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[Hilfe] Angebot für Erstkommunionsfotos

rxzp8

Themenersteller
Moin,

ich habe die Anfrage gekommen auf der nächsten Erstkommunion im Dorfe die Fotos zu machen. (Gruppenbild und einzel Bilder der Kinder).

Es sind ca. 30 Kinder , also ergibt sich Pro Kind 1x Gruppenbild und 1x Einzelbild vom jeweiligen Kind. (Das Einzelbild wird später bestimmt mehrfach nachbestellt werden)

Nun die Frage nach der Vergütung? Ich bin nicht Gewerbetreibend ;)

Kann ich pauschal von jedem 10€ Aufwandsentschädigung +

35€ent für 10x15,
45€ent für 13x18
3€ für A4

verlangen?

Die Preise der Fotos resultieren aus denen des Fotolabors wo ich bestellen werde.

Zusammengerechnet wären das 300€ + Bestellwert der Fotos , was ich verdienen würde!

MfG

Jan
 
Ob Du die diversen Risiken eingehen willst kannst nur Du beantworten.

Kein Gewerbeschein -> eventuell neidischer Profifotograf der Dich anschwärzt.

Was die Preise angeht, für schlechte Laien Fotos ist es zu teuer, für sehr gute Fotos ist es zu billig.

Es ist schwer zu sagen ob die Eltern den Preis ok finden, ein Teil ja, der ander könnte denken, dass es die eigene Kompakte auch tut
 
Hallo,

im Prinzip kannst du das verlangen, aber, bedenke, dass sehr viele Etern eine Kompaktkamera haben , dann die Einzelbilder selbst machen wollen, damit die verkaufschancen sinken.


bei den letzten Kommunionen , bei denen ich dabei war ief es in der Regel so ab:
In der Kirche war während der "Veranstaltung" das Fotografieren nicht erlaubt.
Was auch sehr sinnvoll ist.
nach dem Gottesdienst wurde ein Gruppenfoto von jemanden gemacht (Ich weiß nicht von wem, aber es wurden kaum Grupenbilder verkauft) Danach haben sich die Eltern mit ihren Kindern selbständig in der Kirche vor dem Altar fotografiert.

Der bedarf an hochwertigen Bildern wird in der regel nur von Hobbyfotografen als hoch eingeschätzt. Den meisten Eltern und Verwandten genügt es, wenn ihr Kind darauf zu erkennen st.

bei der Firmung meiner Tochter wurde es so gehandhabt: Auch hier während des Gottesdienstes fotografierverbot. Ein gemeindemitarbeiter hat fotografiert.
Nachher gab es 4! CDs für 10EURO mit allen Bildern in größter Auflösung drauf. Da waren dann auch alle Bilder von den ganzen Vorbereitungskursen mit drauf.
 
wie war das noch mit einmalig rechnung für etwas ausstellen um zu sehen ob es das richtige gewerbe für einen ist? :D ich hatte mal sowas hier gelesen.

ich will ja demnächst eins anmelden, nur noch nicht jetzt. evtl. die rechnung später rück datieren?

primär soll das für mich als werbung dienen. ich denke dann werd ich meine preisvorstellungen doch runterschrauben, so dass ich meine unkosten decken kann.

ist das die bessere lösung?
 
Am besten, du gibst jedem, der ein kostenloses Bild abnimmt, 1Euro auf die Hand. Ist billiger als jede Pressewerbung und spricht sich garantiert schnell rum.

Gruß Rue
 
ich will ja demnächst eins anmelden, nur noch nicht jetzt. evtl. die rechnung später rück datieren?

Ein Gewerbe kannst du m.W. ganz sicher auch naträglich (also nach Ablauf der Aktion) anmelden.

Allerdings ist jegliches (und mithin unnötiges) "rückdatieren" wohl natürlich nicht zulässig, da praktisch schon Betrugstatbestand.
 
Am besten, du gibst jedem, der ein kostenloses Bild abnimmt, 1Euro auf die Hand. Ist billiger als jede Pressewerbung und spricht sich garantiert schnell rum.

:top: schon mal nem nackten mann in die tasche gefasst?

ich mein die idee hat was, mehr aber auch nicht!

mann könnte es ja auch anders machen und den pauschalbetrag auch als freiwillige spende für die gemeinde einsetzten. 1. günstige fotos für jeden, 2. werbung für mich und mein soziales arrangement :D

ist das ne idee?
 
... dann gründe doch 'ne Spendenorganistion für minderbemittelte Knipser, die auch gerne ertragreich foten möchten. Steuerlich sicher günstiger als jedes Gewerbe.

Gruß Rue
 
Machs entweder ordentlich mit Anmeldung und Rolleneintrag in der HWK + Berufsgenossenschaftsmitgliedschaft (das ist nämlich handwerkliche Fotografie) oder lass die paar Kröten dem örtlichen Fotografen, der davon leben muss.

Ein Diakon bei uns in der Pfarrei ist da mittlerweile sehr konsequent und fragt nach der Eintragungsnummer bei der HWK und prüft das nach.
Wenn also jemand eine Kommunion fotografieren will, dann macht er das entweder kostenfrei für die Eltern und damit zum Privatvergnügen oder er verlangt Geld für die Bilder und stellt dann aber auch Rechnungen aus und erfüllt alle sonstigen Anforderungen.

Hier dürfen übrigens die Eltern der Kommunionkinder sich für eine Person entscheiden, die in der Kirche fotografieren darf. Ob Privatmann oder gewerblicher Fotograf ist dem Pfarrer egal.. solange es nur einer ist.


Kleiner Tipp zur Preisgestaltung:
Eltern stehen auf Bildersets.
Also ein Set mit 4 15x20 Abzügen die dann ruhig in kleiner Portionen aufgeteilt werden können (z.B. 2 10x15 auf einem 15x20).
Dazu noch ein Gruppenfoto 20x30 für pauschal 24,95 €
Wenn jeder das Set nimmt, dann gibts für jeden 5 € Nachlass (Gruppenzwang).

19,95 € x 30 Kids = 598,50 € Einnahmen.
 
Ich verstehe die Zögerei wegen der Anmeldung nicht.
Eigentlich ist es so, wenn Du ohne Auftrag fotografierst und nachträglich von den Eltern auf Bilder angesprochen wirst, ist es freischaffender Künstler, nicht Gewerbetreibender.

Es gibt aber eines zu Bedenken, das mit der Werbung ist eine Sache, die Leute stehen aber nunmal auf Geiz ist Geil, wenn Du einmal angefangen hast billig anzubieten werden sie später keine höheren Preise akzeptieren weil ja die Kompaktknipse oder ein aufkommender DSLR-Amateuer Konkurrent von Dir verfügbar. Der Qualitätsanspruch der Leute ist nur solange vorhanden, wie er billig befriedigt werden kann
 
Kleiner Tipp zur Preisgestaltung:
Eltern stehen auf Bildersets.
Also ein Set mit 4 15x20 Abzügen die dann ruhig in kleiner Portionen aufgeteilt werden können (z.B. 2 10x15 auf einem 15x20).
Dazu noch ein Gruppenfoto 20x30 für pauschal 24,95 €
Wenn jeder das Set nimmt, dann gibts für jeden 5 € Nachlass (Gruppenzwang).

19,95 € x 30 Kids = 598,50 € Einnahmen.
sehe ich aehnlich - auf jeden Fall besser als dieses "45c je Bild"-Angebot... Du musst schliesslich jedes einzelne Bild 'anfassen' zur Nachbearbeitung, unter 2-3 EUR je Bild wuerde ich da nix machen!

p.
 
Machs entweder ordentlich mit Anmeldung und Rolleneintrag in der HWK + Berufsgenossenschaftsmitgliedschaft (das ist nämlich handwerkliche Fotografie) oder lass die paar Kröten dem örtlichen Fotografen, der davon leben muss.

Genauso sehe ich das auch!
Viele Fotografen würden nicht zögern und nachhaken, wenn sie so eine Aktion mitbekommen.
 
Genauso sehe ich das auch!
Viele Fotografen würden nicht zögern und nachhaken, wenn sie so eine Aktion mitbekommen.

Die können ja ruhig nachhaken, wenn er das einmalig/erstmalig macht braucht er keinesfalls eine Gewerbeanmeldung. Es reicht völlig, wenn er die Einnahmen aus dieser Aktion bei der nächsten Steuererklärung angibt.

Die Gewerbeanmeldung hat den Vorteil, dass er auch seine Ausgaben gegenrechnen kann (Ausrüstung, Bilderdienst, Fahrtkosten, etc.), was in obigem Fall nämlich nicht geht.

Es braucht auch nix zurückdatiert werden. Meldet er jetzt sein Gewerbe an, kann er sogar noch Ausgaben/Anschaffungen der letzten sechs(?) Monate steuermindernd geltend machen. Bezüglich des Zeitraums bin ich mir nicht ganz sicher. Genau so habe ich es nämlich auch gemacht: Kamera gekauft, Fotoreportage von größerer Veranstaltung gemacht, FotoCD erstellt und verkauft, gemerkt da geht was und zwei Monate später eine Gewerbe angemeldet. - Ob es langfristig tragbar ist wird man sehen, bin aber im dritten Jahr zumindest mal in den schwarzen Zahlen angekommen.

Portrait- und Gruppenaufnahmen von einer Kommunion wird wohl kaum ein deutscher Finanzbeamter als künstlerische/freiberufliche Tätigkeit einstufen, egal ob es vorher einen expliziten Auftrag gab oder nicht. Die Fotos in Kindergarten oder Schule sind ja auch keine Auftragsarbeiten, der Fotograf fragt in der Schule ob er Aufnahmen machen darf, die Schule sagt OK, die Fotos werden gemacht und den Eltern zur Ansicht vorgelegt und die nehmen die Bilder oder auch nicht. Bei Preisen so zwischen 10 und 30 Euro (nach meiner Erfahrung) trägt der Fotograf das volle Risiko (da ist nix mit Gruppenzwang).

Es gibt übrigens Dienstleister die sich auf die Erstellung solcher Mappen spezialisiert haben. Der Fotograf kann da zum Teil die unbearbeiteten Bilder hinschicken und der Dienstleister liefert im die fertigen Mappen für ein paar Euro.
 
... er muss aber eine Handwerkskarte beantragen, da er gewerbliche Fotografie betreibt. Und da wird gerne nachgehakt.

"Gewerblich" erfordert nicht nur die Gewinnerzielungsabsicht sondern auch, dass das ganze auf Dauer angelegt ist.

Für die Definition eines Gewerbes tuts sogar Wikipedia ;)

Wenn der TO nicht zu einem Anwalt oder Steuerberater will, muss er sich aber selbst informieren und schauen, wer kompetent genug für die Information ist.
 
"Gewerblich" erfordert nicht nur die Gewinnerzielungsabsicht sondern auch, dass das ganze auf Dauer angelegt ist.

Für die Definition eines Gewerbes tuts sogar Wikipedia ;)

Wenn der TO nicht zu einem Anwalt oder Steuerberater will, muss er sich aber selbst informieren und schauen, wer kompetent genug für die Information ist.
Wollte im Zusammenhang mit der Handwerkskarte natürlich "handwerklich" schreiben.
 
mit 10,00 euros hast du keine gewinnerzielungsabsicht, oder? wie sollte das auch gehen? das finanzamt wird dich auslachen und die angelegenheit als liebhaberei einstufen...

nimm deinen 10er von ein paar leuten, rechne an- und abfahrt mit 0,30 euros pro km gegen, rechne die abschreibung für deine ganze ausrüstung, ein paar druckerpatronen und die fachzeitungen und den webanschluß und dein handy gegen...

den verbleibenden gewinn versteuerst du. ab 8tausendundirgendwas jahresüberschuß fallen dann auch steuern an, sofern du nicht noch andere einkommensarten hast oder du auf die idee kommst, kosten durch kauf von irgendetwas zum fotografieren zu generieren.

machst du das dann öfter und bleibt dann öfter geld übrig, überlegst du dir dann, ob du nun freischaffender künstler bist oder ob du nun ein gewerbe anmeldest.

alles klar?!?
 
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