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Highkey-Portrait

Rita Gouldner

Themenersteller
Hi,

wie geht sowas eigentlich:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/568/display/2559809
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/568/display/1482952
(mehr find ich grad nicht).

Normale Aufnahme, Kontrast teilweise runter, Farbe weg (dann ist die Haut aber grau und nicht weiß) - Überbelichten kann auch nicht die Lösung sein... hmm.

Also frag ich hier :)
Danke
 
Und wie stark muß man überbelichten? Gibt es da einen groben Faktor? Gibt es sonst noch was zu beachten?

Troxx
 
Troxx schrieb:
Und wie stark muß man überbelichten? Gibt es da einen groben Faktor? Gibt es sonst noch was zu beachten?

Troxx


Jupp, im Bild müssen Kontraste vorhanden sein. Wenn Du ein Bild nur mit vielen hellen oder nur vielen dunklen Farbönen hast, dann wirds nix. Du hast doch ne Digi-Cam. Einfach mal die Isos in kleinen Schritten hochdrehen.
 
Geht das mit EBV nicht einfacher?
Also RAW-Bild, dann zwei Entwicklungen MAX und MIN-Helligkeitskorrektur und die Haut etc. hell und per Ebenenmaske Augen, Haare usw....???
So Kontraste bekäme ich sicher nicht hin und alles wäre irgendwie hell, grummel. Aber ich versuch mich mal.
 
Na hervorragend. Weiß jetzt jemand wie es wirklich funktioniert? Klar kann ich rumprobieren, aber es wird doch ein paar Sachen geben, die schon feststehen. Z.B. worauf belichtet wird (Schatten nehme ich an) und dann ein paar EV drüber? Weißer Hintergrund ist denke ich auch klar. Viel Streulicht oder eher direktes Licht?
 
ja, ich habs mal mit ner panasonic fz-20 probiert - war aber noch etwas nacharbeit mit photoshop nötig.

- wichtig ist ein sehr heller, beleuchteter hintergrund
- viel indirektes, weiches licht
- möglichst helle kleidung und helles make-up (auch die lippen sollten sehr hell geschminkt sein)
- überbelichtung um etwa eine blende

hier mein ergebnis dazu:

http://www.mactechnews.de/index.php?function=24&cat=54&thread=26906

das gegenteil von high-key ist übrigens low-key (eine blende unterbelichten, weit entfernter schwarzer hintergrund)
 
So, ich hab's jetzt auch mal versucht. Ist etwas sehr hell geraten, aber mir gefällt es... ist rein EBV:

- Kontraste runter
- Grund-Helligkeit hoch
- LOOP. Gradiationskurve (mitte etwas nach unten ziehen). ENDLOOP (bis hell genug)

Hat jemand weitere Tricks?
 
Nimm mal dein Orginal und versuch mal das hier:
Hintergrundebene duplizieren / Füllmethode der neuen Ebene:Negativ multiplizieren / diese neue Ebene so oft duplizieren bis das Ergebnis gefällt, eventuell Deckkraft der letzten Ebene verändern

Oder das hier:
Tonwertkorrektur mit den Schiebern am Histogramm, bei Tonwertspreizung im mittleren Feld 2+-0,7 einstellen, dann nochn bisschen mit dem Kontrast arbeiten
 
Och, aber warum denn das schöne Originalbild kaputtüberbelichten (außer man verfolgt damit eine künstlerische Aussage :D)?

Geht per EBV garantiert auch, mit den Ebenenoptionen wie Alaska schon sagte, bei gleichzeitiger Kontrolle über das, was man tut.

Apropos Tut: Gib mal "High key Photoshop" im Google ein, da wirst du mit Tutorial-Links überflutet.

Ein wahllos herausgegriffener:
http://blog.insomniumstudios.com/
runterscrollen bis Saturday, 16 April 2005

:)

Viele Grüße,
- Don [:-]

EDIT: PS: Ich bin fest davon überzeugt, dass mit Photoshop ALLES machbar ist (in Sachen Bildbearbeitung), außer natürlich verlorene Information wiederherzustellen. Man muss sich halt auskennen (was ich bestimmt zu 2% tue :D).
 
Unabhängig davon, ob man einen High- bzw. Low-Key Effekt in PS durch entsprechende Bearbeitung auch erreichen kann, handelt es sich eigentlich um bestimmte Motive, bei denen entweder die hellen (High-Key) oder die dunklen Tonwerte (Low-Key) dominieren. Dazu muss natürlich auch die Beleuchtung passen, wenn die Beleuchtung nicht sogar den Effekt selber erzeugt (z.B. überstrahlendes Licht bzw. minimales Streiflicht).
Beim Fotografieren ist bei High-Key eine Überbelichtung und bei Low-Key eine Unterbelichtung einzustellen, weil alle Belichtungsmesser auf ein neutrales Grau geeicht sind und daher Motive mit einseitigen Helligkeitswerten falsch belichten. Helle Motive zu dunkel und dunkle zu hell.
Am besten ermittelt man den Belichtungswert mit einem Handbelichtungsmesser mittels Lichtmessung.
Bei Digitalkameras kann man sich natürlich auch mit der manuellen Einstellung an die korrekte Belichtung herantasten. Wenn sich die Lichtverhältnisse nicht verändern, kann man die ganze Serie mit der gefundenen Einstellung fotografieren und braucht sich um Messwerte des Belichtungsmesser nicht mehr zu kümmern.
Im Histogramm finden sich bei High-Key vorwiegend die hellen Tonwerte (Wertspitzen links), bei Low-Key ist es umgekehrt.
Soweit meine Kenntnisse, die noch aus der analogen Zeit stammen, die meiner Erfahrung nach aber für die Digitaltechnik weiterhin gelten.

Gruß

Jürgen
 
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