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FT/µFT High Resolution Modus mit FT-Optiken

alouette_

Themenersteller
Hallo

Ich habe bis Dato noch keine Hi-Res-Modus Bilder gesehen, die mit der E-M5II, Pen-F oder E-M1II und einer FT-Optik entstanden sind.

Deshalb meine Frage: sind FT-Optiken mit dem Hi-Res-Modus kompatibel?

Und wenn ja, hat jemand Bilder in einem der hiesigen Beispiel-Threads hinterlegt bzw. kann der betreffende einen Link zustellen?

Merci und Gruss
alouette
 
Da kann ich Dir leider nicht direkt dienen.

Aber ich kann meine persönliche Einschätzung geben:

Seit ich eine EM5-ii habe, weiss ich wie präzise man für HiRes arbeiten muss. Aber als ich das 50-200 SWD auf meiner EM1 hatte, kämpfte ich mit einem viel grundsätzlicherem Problem: dass ich den Phasen-AF alle 3 Monate fein justieren musste, damit ich die Schärfe der Optik und des 16MPix Sensors überhaupt aufs Bild bekommen konnte. Mit HiRes wäre dass noch viel schwieriger gewesen, zumal der SWD-Anntrieb an einer EM5-ii sowieso nicht ordentlich funktioniert hätte.

Mit den mFT PRO Objektiven 12-40 oder 40-150 ist ein präziser AF deutlich einfacher.

Eventuell liegt es an der langen tele-brennweite oder am SWD-Antrieb, vielleicht wäre es mit anderen Objektiven (z.B. 7-14, 14-54, 14-35) oder mit der EM1-II einfacher??

Aber ich fürchte, die alten Tele-Objektive lohnen sich an der EM5-ii oder PEN-F womöglich nicht.

Christof
 
Danke Christof für Deine Einschätzung.

Die E-M5II besitzt ja keinen PDAF sondern nur einen CDAF. Schade, dass du es nicht probiert hat. MF wäre doch auch möglich. Du musst ja sowieso ein Stativ nutzen, dann spielt der Zeitaufwand eher eine untergeordnete Rolle. Aber selbst an der E-M5II müssten die FT-Optiken ebenfalls perfekt (wenn auch sehr langsam) scharf stellen. So hatte ich es verstanden und zumindest wurde mit dem "genaueren" CDAF jahrelang Werbung für das mFT-Format gemacht.

Selbst der PDAF der E-M1, läuft über den Bildsensor und nicht über einen externen AF-Sensor. Eigentlich müsste auch dort die maximalmögliche Schärfe (Kriterium = Stellweite des AF-Motors in der Optik) erreichbar sein. Oder irre ich mich mit dieser Aussage? Ich selbst habe aber auch schon festgestellt, dass bei Verwendung von LiveView, Lupenvergrösserung 14-fach und Manual Fokus, oft (nicht immer!!) etwas an Schärfe zugewonnen werden kann. Woher das herrührt, weiss ich nicht.

Dass Du mit adaptierten FT-Optiken Fokusfehler hast, glaube ich Dir deshalb. Nur woher kommt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
????

Bei HiRes wird der Sensor um jeweils 1/2 Pixel verschoben.

Warum unterhaltet ihr Euch dann wegen des AF ?

HiRes funktioniert auch im MF.

Und leider kann ich Dir, alouette, keine HiRes zur Verfügung stellen, da ich keine FT-Objektive besitze.
 
Die SWD Objektive fokusieren auch grauenhaft an allem anderen außer der E-M1. Bei meiner E-PL6 jedenfalls absolut nicht zuverlässig (langsam sowieso)
Sonst sollte es aber gut gehen. Das 50er Makro ist ja immer noch spitzenklasse bei der Auflösung.
 
????

Bei HiRes wird der Sensor um jeweils 1/2 Pixel verschoben.

Warum unterhaltet ihr Euch dann wegen des AF ?

HiRes funktioniert auch im MF.


Das hatte ich auch so verstanden. und ich schrieb ja als antwort:

... MF wäre doch auch möglich. Du musst ja sowieso ein Stativ nutzen, dann spielt der Zeitaufwand eher eine untergeordnete Rolle. ...

aber beim Rest hatte ich mich dann auf seinen Grund bezogen, der natürlich OT war.

Interessant, dass es scheinbar keinen E-M5II oder Pen-F Besitzer gibt, der noch ein paar Platinringe besitzt und den es nicht Wunder nimmt, wie diese Optiken an 48 bzw. 64MPixel auflösen. Nach einem Kauf eines Hi-Res-fähigen Bodies würde es wahrscheinlich keine Woche dauern, bis ich die Randschärfe meines FT 7-14/4 prüfen würde, um zu entscheiden ob ich es behalten oder es mit dem neuen 2.8er "tauschen" soll.
 
Danke Christof für Deine Einschätzung.

Die E-M5II besitzt ja keinen PDAF sondern nur einen CDAF. Schade, dass du es nicht probiert hat. MF wäre doch auch möglich. Du musst ja sowieso ein Stativ nutzen, dann spielt der Zeitaufwand eher eine untergeordnete Rolle. Aber selbst an der E-M5II müssten die FT-Optiken ebenfalls perfekt (wenn auch sehr langsam) scharf stellen. So hatte ich es verstanden und zumindest wurde mit dem "genaueren" CDAF jahrelang Werbung für das mFT-Format gemacht.

Selbst der PDAF der E-M1, läuft über den Bildsensor und nicht über einen externen AF-Sensor. Eigentlich müsste auch dort die maximalmögliche Schärfe (Kriterium = Stellweite des AF-Motors in der Optik) erreichbar sein. Oder irre ich mich mit dieser Aussage? Ich selbst habe aber auch schon festgestellt, dass bei Verwendung von LiveView, Lupenvergrösserung 14-fach und Manual Fokus, oft (nicht immer!!) etwas an Schärfe zugewonnen werden kann. Woher das herrührt, weiss ich nicht.

Dass Du mit adaptierten FT-Optiken Fokusfehler hast, glaube ich Dir deshalb. Nur woher kommt das?

Der Fehler kommt daher, dass die alten Antriebe über Zahnräder/schnecken ein mechanisches Spiel haben. Wenn der Kontrast AF hin und her pendelt, bleiben die Fokus-Linsen eventell an der falschen Stelle liegen. Die Antriebe sind auch zu langsam für ewiges hin-und-her. Außerdem verwirrt die Nicht-Linearität von Antrieb und Fokus wahrscheinlich den CDAF Algorithmus. Also berechnet die EM1 die Antriebsposition per PDAF und lässt das Objektiv den Rest machen, wie in alten Zeiten.

SWD und Kontrast-AF: Ich habe das SWD schon zu Zeiten meiner einer alten E-M5. Grausam zappelig, unpräzise. Nicht zu gebrauchen. Wahrscheinlich habe ich es gar nicht erst erwähnt weil es sooo schlecht ist ...

Manueller Fokus: Das Objektiv hat nicht "Focus-by-Wire" sondern mechanischen Fokus über den SWD Antrieb. Das kann Vorteil haben beim schnellen Vor-Fokussieren. Aber ....

Bei 50mm ist die Schärfentiefe und die Übersetzung OK, man kann präzise fokussieren.

Bei 200mm ist die Präzision des machanischen Antriebs nicht genau genug, es ist sehr mühsam weil der Antrieb etwas hakt und bezogen auf die winzige Schärfentiefe zu große Sprünge macht. Das war schon bei 16MP mühsam, bei 40/64MP wird der korrekte Fokus bei 200mm wahrscheinlich fast unmöglich.

Seit ich das SWD hatte, habe ich "Focus-By-Wire" sehr schätzen gelernt, z.B. der butterweiche und präzise AF des 60/2.8 Makros ...

Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diese Erklärungen zur AF-Problematik, auch wenn es OT ist. Das Spiel des Getriebes habe ich ehrlich gesagt noch nie in meine Überlegungen einbezogen.

...Seit ich das SWD hatte, habe ich "Focus-By-Wire" sehr schätzen gelernt, z.B. der butterweiche und präzise AF des 60/2.8 Makros ...

Ich hatte noch nie eine SWD-Optik. Die älteren FT's besitzen ja alle einen butterweichen Focus-By-Wire. Das Problem: der Verstellbereich je "Zacken" ist meiner Meinung nach etwas zu gross. Dies erschwert IMHO das manuelle Fokussieren und somit wahrscheinlich auch das automatische.
 
Ich hatte noch nie eine SWD-Optik. Die älteren FT's besitzen ja alle einen butterweichen Focus-By-Wire. Das Problem: der Verstellbereich je "Zacken" ist meiner Meinung nach etwas zu gross. Dies erschwert IMHO das manuelle Fokussieren und somit wahrscheinlich auch das automatische.

Genug abblenden *) muß man sowieso schon. Wenn mit 16 MPix fokussiert wird um eine Zielauflösung von bis zu 64 MPix zu erreichen, braucht es eine gewisse Tiefenschärfe.
*) Arbeitsblende;)
 
Hallo Cephalotus1
Ich hab hier mal 3 Fotos freigegeben.

OM-D EM5 Mk II, HighResModus, F8, MF, Ringleuchte,
entwickelt in Photoshop mit dem Oly-Plugin.
Exportiert als .jpeg.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Die Kamera hat auf jeden Fall jeweils 8 Aufnahmen gemacht.

Gruß Kai

Danke Kai

ist noch nicht das, was ich mir erhofft hatte:

- das 1. Bild lässt sich bei mir nicht öffnen.
- beim 2. Bild bin ich über die Unschärfe in den Ecken sehr überrascht*
- das Motiv auf dem 3. Bild ist etwas unglücklich gewählt.

* das 50mm Makro galt zu FT Zeiten zur den schärfsten Optiken überhaupt. Womöglich fällt die Krümmung der Vorderlinse bei dieser nahen Distanz zu stark ins Gewicht, sprich der Schärfepunkt stimmt nur im Zentrum, nicht aber in den Ecken? Ev. würde noch mehr abblenden helfen (was ich aber nicht glaube).

Wäre zudem sehr interessant einen Vergleich zum 16MPix Bild sehen zu können, eventuell auch ein Motiv auf weitere Distanz.

Aber immerhin weiss ich jetzt, dass es geht.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Kai

ist noch nicht das, was ich mir erhofft hatte:

- das 1. Bild lässt sich bei mir nicht öffnen.
- beim 2. Bild bin ich über die Unschärfe in den Ecken sehr überrascht*
- das Motiv auf dem 3. Bild ist etwas unglücklich gewählt.

* das 50mm Makro galt zu FT Zeiten zur den schärfsten Optiken überhaupt. Womöglich fällt die Krümmung der Vorderlinse bei dieser nahen Distanz zu stark ins Gewicht, sprich der Schärfepunkt stimmt nur im Zentrum, nicht aber in den Ecken? Ev. würde noch mehr abblenden helfen (was ich aber nicht glaube).

Wäre zudem sehr interessant einen Vergleich zum 16MPix Bild sehen zu können, eventuell auch ein Motiv auf weitere Distanz.

Aber immerhin weiss ich jetzt, dass es geht.

vg
alouette

Bitte , vielleicht sollte ich es noch mal unter besseren Bedingungen machen, muss zugeben war auch ein Schnellschuss.
Im HihgResModus ist die Blende sowoeso auf 8 begrenzt.
Mehr Abblenden geht nicht.
Ich wollte etwas mehr Schärfentiefe haben.
Schlägt denn die Beugung schon so ersichtlich zu bei F8?

Gruß kai
 
AW: Re: High-Resolution-Modus mit FT-Optiken

Nicht arg. Aber bei Aufnahmen, bei denen es nur darum geht, zu zeigen, was geht, sollte man bei einem Spitzenobjektiv wie dem Zuiko Digital 50 mm Macro lieber Blenden zwischen f/4 und f/5,6 nehmen.

Laut MTF - Kurve müsste man dann aber F2,8 nehmen.
Zwischen F4 und F8 tut sich da nicht wirklich viel im Unterschied der Auflösung.
Am Bildrand ist der Unterschied noch geringer.
Wichtiger ist wahrscheinlich dann die Motivwahl wenn man dann Pixelpeepen will. Auf jeden Fall macht der Sensor was er soll, egal was vorne dran hängt.
FT oder mFT.

Gruß Kai
 
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