Bonser
Themenersteller
Hallo,
seit "einiger" Zeit bin ich hier eifrig am lesen und fotografieren und nun möchte ich euch mein bisher bestes Ergebnis zeigen. Ich nenne es "Hell on Earth" weil ich mir mit einem ähnlichen Funkenregen einen Weltuntergang vorstellen könnte. Zur Technik wie dieses Bild entstanden ist:
Ich bin vor ein paar Stunden in eine naheliegende Kiesgrube gefahren und habe dort meine Kamera auf ein Stativ aufgebaut; Als ich bemerkt habe dass selbst mit Iso 800 und Blende 4.5 über eine Minute für eine annehmbare Ausleuchtung des Baggers nötig wäre (Bild 1), beschloss ich mich einfach mal an meinem ersten Lightpainting mithilfe einer Taschenlampe auszutoben (Bild 2). Nachdem ich dies erledigt hatte wollte ich eine Technik welche ich im Internet gefunden habe ausprobieren: Man nimmt einen Schneebesen und füllt diesen mit feiner Stahlwolle, zündet diese an, und dann schwingt man den Schneebesen was zur Folge hat dass richtig viele Funken fliegen. Davon habe ich dann eine Langzeitbelichtung gemacht und das verwendetete Bild war dazu noch mein erster Versuch (Bild 3)
.
Danach bin ich nach Hause gefahren (nach insgesamt vier Versuchen) und habe bemerkt dass es sich anbietet wenn ich das Lightpainting als Basis benutze um die Bereiche des Baggers in der Langzeitbelichtung aufzuhellen; dies habe ich per Überblendmodus "Aufhellen" erreicht und dabei habe ich auch die Lichtstreifen per Reparaturpinsel/Ebenenmaske unsichtbar gemacht. Anschließend habe ich noch ein paar Kontrast- und Farbkorrekturen vorgenommen und am Ende habe ich das Bild noch leicht geschärft, entrauscht und gerade ausgerichtet.
Über Kommentare/Kritik würde ich mich sehr freuen da ich "gerade" erst angefangen habe und ich mich stetig weiterentwickeln möchte
.
Was mir selber an dem Bild nicht so gefällt? Der Blickwinkel; hätte ich gewusst wie weit die Funken fliegen oder wie fest ich den Schneebesen schwingen muss dann wären die Ränder sicherlich nicht beschnitten.. Und leider waren die 18mm am Crop nicht weitwinklig genug für dieses Foto, aber nun gut, das kann ich nun bei meinen nächsten Fotos berücksichtigen.
Noch ein Vorweg zum Thema Sicherheit da das "brandgefährlich" war: Es hat heute den ganzen Tag geregnet und ich habe eine kurze Pause genutzt um das Foto zu machen, anschließend habe ich 20 Minuten gewartet und habe die Umgebung mit einer Taschenlampe abgesucht ob da irgendetwas kokelt oder so. Dem war nicht so und ich bin heimgefahren. Aber da war ich trotzdem irgendwie unruhig und so habe ich beschlossen nach einer Stunde erneut zum Kieswerk zu fahren und dann habe ich mich nochmals versichert dass alles "aus" ist und ich mich beruhigt der EBV widmen kann
.
Ich hoffe dass das jetzt nicht zu ausführlich war, Bild 4 ist mein Endergebnis.
Mfg,
Alex
seit "einiger" Zeit bin ich hier eifrig am lesen und fotografieren und nun möchte ich euch mein bisher bestes Ergebnis zeigen. Ich nenne es "Hell on Earth" weil ich mir mit einem ähnlichen Funkenregen einen Weltuntergang vorstellen könnte. Zur Technik wie dieses Bild entstanden ist:
Ich bin vor ein paar Stunden in eine naheliegende Kiesgrube gefahren und habe dort meine Kamera auf ein Stativ aufgebaut; Als ich bemerkt habe dass selbst mit Iso 800 und Blende 4.5 über eine Minute für eine annehmbare Ausleuchtung des Baggers nötig wäre (Bild 1), beschloss ich mich einfach mal an meinem ersten Lightpainting mithilfe einer Taschenlampe auszutoben (Bild 2). Nachdem ich dies erledigt hatte wollte ich eine Technik welche ich im Internet gefunden habe ausprobieren: Man nimmt einen Schneebesen und füllt diesen mit feiner Stahlwolle, zündet diese an, und dann schwingt man den Schneebesen was zur Folge hat dass richtig viele Funken fliegen. Davon habe ich dann eine Langzeitbelichtung gemacht und das verwendetete Bild war dazu noch mein erster Versuch (Bild 3)

Danach bin ich nach Hause gefahren (nach insgesamt vier Versuchen) und habe bemerkt dass es sich anbietet wenn ich das Lightpainting als Basis benutze um die Bereiche des Baggers in der Langzeitbelichtung aufzuhellen; dies habe ich per Überblendmodus "Aufhellen" erreicht und dabei habe ich auch die Lichtstreifen per Reparaturpinsel/Ebenenmaske unsichtbar gemacht. Anschließend habe ich noch ein paar Kontrast- und Farbkorrekturen vorgenommen und am Ende habe ich das Bild noch leicht geschärft, entrauscht und gerade ausgerichtet.
Über Kommentare/Kritik würde ich mich sehr freuen da ich "gerade" erst angefangen habe und ich mich stetig weiterentwickeln möchte

Was mir selber an dem Bild nicht so gefällt? Der Blickwinkel; hätte ich gewusst wie weit die Funken fliegen oder wie fest ich den Schneebesen schwingen muss dann wären die Ränder sicherlich nicht beschnitten.. Und leider waren die 18mm am Crop nicht weitwinklig genug für dieses Foto, aber nun gut, das kann ich nun bei meinen nächsten Fotos berücksichtigen.
Noch ein Vorweg zum Thema Sicherheit da das "brandgefährlich" war: Es hat heute den ganzen Tag geregnet und ich habe eine kurze Pause genutzt um das Foto zu machen, anschließend habe ich 20 Minuten gewartet und habe die Umgebung mit einer Taschenlampe abgesucht ob da irgendetwas kokelt oder so. Dem war nicht so und ich bin heimgefahren. Aber da war ich trotzdem irgendwie unruhig und so habe ich beschlossen nach einer Stunde erneut zum Kieswerk zu fahren und dann habe ich mich nochmals versichert dass alles "aus" ist und ich mich beruhigt der EBV widmen kann

Ich hoffe dass das jetzt nicht zu ausführlich war, Bild 4 ist mein Endergebnis.
Mfg,
Alex
Anhänge
-
Exif-Datencomp_IMG_4669.jpg491,2 KB · Aufrufe: 289
-
Exif-Datencomp_IMG_4671.jpg427,4 KB · Aufrufe: 349
-
Exif-Datencomp_IMG_4673.jpg496,8 KB · Aufrufe: 391
-
Exif-Datencomp_v1.jpg492,2 KB · Aufrufe: 513