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Helft mir bitte bei der Bildstimmung

magifrei

Themenersteller
Hallo,
ich bastel gerade an einem neuen Composing und bin total unzufrieden mit der Bildstimmung, komme aber auch irgendwie nicht weiter.

Klar, Schatten fehlen noch - wollte ich allerdings erst einbauen, wenn ich endlich weiß, wie genau das Licht jetzt fällt. Zusätzlich wird der ganz nahe Vordergrund und der Hintergrund wohl noch leicht in Unschärfe getaucht, vielleicht noch Filmkorn hinzugefügt und eine Vignettierung kommt auch noch am Ende drüber. So Kleinigkeiten müssen halt noch gemacht werden, ist mir klar ;)

Was aber fehlt ist irgendwie ein passender Look. Das passende (farbige) Licht vielleicht oder so. Ich habe jetzt schon ne Weile herumgespielt, komm aber irgendwie nicht voran. Habt Ihr ein paar Tipps?

Habe es schon mit Farbebenen probiert, Ebene kopiert und mit Modus "weiches Licht" drüber gelegt etc.. Sieht alles mau aus...
Ich kriege es einfach nicht hin :grumble:
 
Hier mal ein Beispiel eines möglichen Looks + weitere Storyebene (den Endgegner ;)).

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2283226[/ATTACH_ERROR]

Das ist nat. nur ein sehr grobes Scribble (!) als Beispiel einer möglichen Lichtsituation.

Man muss zB. auch nicht immer alles zeigen. Das Weglassen von Details und Andeutungen sind meist spannender als ein klinisches Bild. (Der Hase ist hier auch etwas höher gesetzt und verkleinert.)

Viell. bringt dich das ja auf eine Idee für dein weiteres Vorgehen. Als Vorgehensweise ist es oft nützlich mehrere solcher Skizzen anzufertigen mit unterschiedlichen Lichtquellen und Stimmungen. So könntest du an die 3-4 unterschiedliche Thumbnails machen (höchstens 15min. pro Bild) und dich danach für eine Version entscheiden, die du dann umsetzt. (Beim Erkunden solcher Lichtsettings immer auch mal weit raus zoomen oder die Augen zusammenkneifen, um die Gesamtwirkung des Bildes, ohne ablenkende Details zu checken.)
 
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:lol:
Hammer Idee. Ist zwar überhaupt nicht das, was ich erwartet habe und passt auch nicht zu den anderen Bildern meiner "Serie" aber ich finds absolut geil! :top::top::top:
 
:lol:
Hammer Idee. Ist zwar überhaupt nicht das, was ich erwartet habe und passt auch nicht zu den anderen Bildern meiner "Serie" aber ich finds absolut geil! :top::top::top:
:lol: Hehe, ok, mit der Serie wusste ich nat. nicht. :)

Das Beispiel ist aber auch quasi nur dazu gedacht eine mögliche Herangehensweise aufzuzeigen, wie man sehr schnell und ohne großen Aufwand verschiedene Lichtsettings, Sets, Look ´n Feels testen kann. Das spart einem im Endeffekt eine Menge Arbeit, Zeit, sehr viel Geld (Werbung, Film, usw.) und Rumprobiererei.

Aber auch für normale Compositings kann es eben sehr hilfreich sein, dass man - bevor man einfach planlos drauf los baut - verschiedene Looks ausprobiert.

Die Story als solches ist hier im Bsp. auch eher zweitrangiges Beiwerk - sollte eben witzig sein und scheint auch funktioniert zu haben. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das zu hell und vor allem sieht es halt noch zu sehr nach Zusammenstückelung der einzelnen Elemente aus. Geplant ist ein etwas düstererer, dreckigerer Look.

Ein paar Tipps habe ich mir auch schon geholt. Kühlere Tonung, Entsättigung der Farben etc.. Ich bekomme es halt nur einfach nicht so hin, dass es mir gefällt. Auch die weißen Fliesen scheinen sich dafür nicht besonders zu eignen.
Momentan kämpfe ich mich noch durch ein paar Tutorialvideos, die mir zu dem Thema empfohlen wurden.
 
zeichne mal noch einige Schatten zu deinen eingefügten Objekten ein und passe die Lichtstimmung der einzelnen Gegenstände an. Das Licht in deinem Bild scheint ja von überall zu kommen.
 
Arbeite mal die ganzen Schatten ein und mach mal das grobe schonmal mit D&B.
Danach packst du ein paar farbebenen für den Look drauf & etwas mit den gradiationskurven und du bist schonmal nen großen Schritt weiter!

Wenn du magst, schick mir doch mal die .psd und ich werd maal schaun, das ich mal etwas damit rumspiel :).
 
Ich hab mal ein bisschen rumgesaut... ist alles ziemlich quick & dirty, aber so in die Richtung würde ich das versuchen zu drehen.
 
Hier mal ein Beispiel eines möglichen Looks + weitere Storyebene (den Endgegner ;)).
Finde ich gut, bis auf die Riesen-Möhre ganz rechts; sieht aus wie ein Dönerspieß, was der Bildaussage eindeutig zuwider läuft.

@TO
ich bin gespannt, was dabei rauskommt, die Grundidee ist einfach :top:
Dass ein Kaninchen gerade den Vegetariern das Essen wegfrisst, ist aber auch nicht so toll :lol:
 
Klar, Schatten fehlen noch - wollte ich allerdings erst einbauen, wenn ich endlich weiß, wie genau das Licht jetzt fällt.
Denk dir dazu eine oder mehrere Lichtquellen (im 2. Bsp. eine an der Decke skizziert - quasi nur als Hilfe für den groben Schattenverlauf - im 1.Bsp. kein Licht an der Decke aber 2 Lichtquellen weiter unten), denn mit Licht und Schatten steht oder fällt das ganze Bild. Sich die Lichtquelle vorstellen reicht schon aus. Habs hier nur eingezeichnet, um es sich evtl. besser vorstellen zu können.

Wichtig ist, hat man sich für eine Lichtsituation entschieden, sollte man die auch bis zum Schluss durchziehen! Sonst stimmen viele Sachen wieder nicht und man arbeitet nur noch nach oder hat am Ende seltsame und unlogische Schatten und Lichter.

Deswegen ist es eben sehr nützlich, wenn man verschiedene Lichtsituationen vorher einmal durchspielt, wie ich es im 1. Post beschrieben habe. Nur duch das Lichtsetting kann man eine komplett andere Geschichte erzählen.

Hier ein 2. Beispiel nur anhand deiner bisherigen genannten Kriterien, ohne Endgegner ;):

  • Licht/Schatten (ist das Wichtigste - damit minderst du auch automatisch die "Zusammenstückelung der einzelnen Elemente")
  • Entsättigung
  • Unschärfe (ja, is hier bißl too much :D)
  • Filmkorn
  • dreckiger (kommt im Bsp. durch Farbgebung, Überlagerung einer Textur und nat. durch noise und Vignette)
  • Kühler (dezente blautöne in den Mitten)
  • "zu hell" wird durch Schatten, Vignette, usw. automatisch dunkler
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2284470[/ATTACH_ERROR]
(Der Schatten ist hier nicht konstruiert - sieht man gut an den Regalen - die Lampe dient hier im Bsp. nur zur Visualisierung der gedachten Lichtquelle. Für ein finales Bild sollte man nat. genauer arbeiten, aber für ein Look ´n Feel ist das mMn. mehr als ausreichend.)

Für dieses Bsp. habe ich nicht direkt mit Farbe rein gemalt wie im 1. Bsp., sondern nur Kurven weich ausmaskiert (d&b).
Finde ich gut, bis auf die Riesen-Möhre ganz rechts; sieht aus wie ein Dönerspieß, was der Bildaussage eindeutig zuwider läuft.
Schon klar - die Endgegner-möhre :D war ja auch nur als Spaß gedacht. Der Post war - wie dieser auch - nur um zu erklären, wie man sehr schnell verschiedene Lichtsettings durchprobieren kann und das geht mMn. visuell eben besser, als nur zu sagen "mal dir doch einfach mal n paar Lichter und Schatten rein".

Hat man sich für ein Lichtsetting und Stimmung entschieden, läuft der Rest fast automatisch, weil man sich eben möglichst nur noch daran halten muss. Wenn man so eine Skizze quasi rauszoomt und das Bild als Ganzes ist stimmig, ist man meist schon auf dem richtigen Weg. Als spätere Kontrolle kann man so ein Thumbnail auch aufheben und später mit dem finalen Bild weit rausgezoomt vergleichen. Das sollte dann identisch aussehen.
 
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Was ihr ihr mal so eben nebenbei macht, ist besser als alles, was ich bisher zustande gebracht habe. Die Looks, auch der von Schamass, sind super. Ich wünschte, ich würde das ansatzweise so hinbekommen.

Habe jetzt mal die weißen Fliesen getauscht und probiert Schatten so zu malen, als käme das Licht von schräg vorne links.



Die helle Version von Coriolanus finde ich so gut ... das wirft meine Idee mit dem düsteren Look total über den Haufen. Sieht wirklich schon fast echt aus. Faszinierend und deprimierend zugleich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier nun quasi ein Mix aus den beiden letzten Vorschlägen von Coriolanus und Schamass. Ich bin nun eigentlich ganz zufrieden. Klar, man könnte bestimmt vieles noch verbessern aber gerade gefällt es mir und im Gegensatz zu meinem letzten Versuch sieht das hier doch schon nach was aus, oder? :o
 
ja, das sieht schon viel besser aus als der erste Versuch (Startpost).
Wenn Du die Schnittfläche der hängenden Mohrrüben noch abdunkelst sähe es noch besser aus.
 
Klar, man könnte bestimmt vieles noch verbessern aber gerade gefällt es mir und im Gegensatz zu meinem letzten Versuch sieht das hier doch schon nach was aus, oder?
Das ist doch für den Anfang schon nicht schlecht! :)

Für ein finales Bild würde ich jedoch noch wesentlich sauberer arbeiten. Und auch dran denken, dass Licht reflektiert (bouncelights) und somit die betroffenen Stellen und auch die Schatten einfärbt und auch aufhellt (in meinen Skizzen auch nicht vorhanden - da ging es erstmal nur um das Hauptlicht). So sind die Schatten im Moment für dieses Setting zB. noch viel zu dunkel (Fliesen reflektieren ja idR. das Licht doch recht stark.), fleckig und farblos. Weiteres Bsp. wäre die Stelle des Messers. Wenn der Griff nicht aus schwarzen Molton sein soll, reflektiert das Hasenfell darauf in der Realität heller als schwarz. Solche Feinheiten tragen am Ende weiter dazu bei, die Objekte besser zu einem Bild zu verschmelzen. Nur als Bsp. - dieses System muss man nat. auf dem kompletten Bild durchziehen.

Du kannst dich, oder andere Objekte für den Lerneffekt auch mal ins Badezimmer stellen (hat ja auch meist Fliesen :)), fotografieren und dann solche Schatten, Lichter, Reflexionen genau beobachten! Das klingt viell. jetzt etwas blöd, aber es schult die Beobachtung. Also, nur wenn du durch die konzentrierte Beobachtung mit Hinblick auf dein Endergebnis weißt, wie sich Licht/Schatten/usw. in solch einem Setting verhalten und interagieren, kannst du es auch realistisch imitieren.

Man sieht im Moment noch den Fake direkt auf den ersten Blick. Also, wenn dein Licht steht, geht es jetzt um die Feinheiten, um eine realistische Illusion zu schaffen, so dass man sich als Beobachter fragt "wie hat der das gemacht" und nicht noch die einzelnen Bildelemente als aufgepappte Objekte ausmachen kann. Du hast ja Zeit, scheint mir ja keine Auftragsarbeit zu sein.

Hier mal ein illustriertes Bsp. zu reflektierendem Licht (bisl scrollen bis Light theory). Ja, das Hauptthema ist hier zwar painting, aber das Prinzip des reflektierenden Lichts ist ja gleich, auch auf Photos, realLife und compositings.

Beim Ausloten der Tonwerte kann es oft auch hilfreich sein, eine temporäre schwarzweißEbene zu überlagern. Noch ein weiterer Tipp: das Bild mal horizontal spiegeln, um die Betriebsblindheit etwas abzuschütteln, oder auch mal das Bild in 2 Tagen mal anschauen und dann erst weiter dran arbeiten
 
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Das "liegen lassen" ist eigentlich immer sinnvoll, da gebe ich Dir Recht. Allerdings habe ich das Bild schon seit März im Kopf und auch vieles schon seit 'ner kleinen Ewigkeit zusammengesetzt. Da mag ich mich gerade einfach ungern gedulden :D Habe ewig auf ein Kaninchenbild gewartet und nun endlich Ersatz gefunden.
In den letzten beiden Tagen hat sich auch deutlich was in Richtung finale Version getan. Jetzt bin ich einfach gierig drauf, das Bild fertigzustellen. Na mal sehen, inwiefern ich mich zurückhalten kann...

Ich habe jetzt mal die Schatten etwas abgeschächt und setze mich an die Reflektionen (Bodenfliesenfarbe an der Wand und im unteren Hasenfell, Hase leicht im Boden, usw.). Sind ja so kleine Fleißarbeiten, da kann man immer wieder mal was machen.

Im Großen und ganzen wird sich wohl aber gar nicht mehr so viel in der Optik tun. Wie Du schon sagtest, sind es wohl nun noch viele kleine Dinge, die dem Hirn eher unterbewusst die Montage etwas "echter" erscheinen lassen.

Zunächst erst mal tausend Dank für die vielen tollen Tipps und Beispiele :top:
 
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