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hdr problem

sascha_kote

Themenersteller
hallo,

da bei meiner sony 300 die abstände für hdr zu klein sind, würde ich gerne wissen, ob es möglich ist, mit den raw fotos irgendwie kopien in verschiedenen belichtungsreihen zu erstellen, um so ein "retorten hdr" zu bekommen?

hoffe mir kann jemand helfen.
als software steht mir cs4 zur verfügung.

grüße
sascha
 
exportiere/entwickle einfach unterschiedlich 'belichtete' Fassungen deines RAWs.
Aber was spricht -ein gutes stabiles Stativ vorausgesetzt- gegen einzelne Aufnahmen in M mit selbstgewählten Verschlusszeiten bei fester Blende und ISO?
 
würde ich gerne wissen, ob es möglich ist, mit den raw fotos irgendwie kopien in verschiedenen belichtungsreihen zu erstellen, um so ein "retorten hdr" zu bekommen?

das geht mit PS CS4 über den Weg ACR und Smart-Objects, z.B. so:

RAW mit Belichtung -1 in ACR als Smart-Object öffnen
in PS die Ebene anklicken, rechte Maustaste im Kontextmenu
'Neues Smart-Object durch Kopie' wählen 2x machen
du hast nun 3 Ebenen als Smart-Object gekennzeichnet
mittlere Ebene doppelklicken Belichtung auf 0 bestätigen mit OK
oberste Ebene doppelklicken Belichtung auf +1 bestätigen mit OK

jetzt hast du 3 Ebenen mit 3 unterschiedlichen -1/0/+1 Belichtungen. Jetzt holst du dir aus jeder Ebene die Informationen heraus die du für dein 'Retorten-HDR' benötigst. Da ist jetzt halt dann Handarbeit bei der Maskierung notwendig.
 
@hasenherz
eigentlich nichts, habe aber dann die gefahr von bewegungen, z.b. durch wind, im foto.

@hanky
hört sich ja nicht wirklich schwierig an, werde es mal versuchen.

ist mein erster hdr versuch. mach das für einen freund, der das foto irgendwie in cinema 4d verwenden will.

danke euch!
sascha
 
raw datei in camera raw öffnen. Die geöffnete Datei als mittelwert (+-0) speichern im beliebigen format - z.B. jpeg. Dann die Belichtung anpassen auf gewünschten Wert ( z.b. -2) und wieder abspeichern als beispiel-2.jpeg (achtung nur beispiel - also keine pflicht). Dann den wert "Belichtung"auf entsprechenden gegenwert ändern (+2) und erneut abspeichern.
Nun hast Du in diesem Beispiel 3 Aufnahmen die heißen:
beispiel+-0.jpeg, beispiel-2.jpeg und beispiel+2.jpeg - evoila deine "Belichtungsreihe" ist fertig.
 
raw datei in camera raw öffnen. Die geöffnete Datei als mittelwert (+-0) speichern im beliebigen format - z.B. jpeg. Dann die Belichtung anpassen auf gewünschten Wert ( z.b. -2) und wieder abspeichern als beispiel-2.jpeg (achtung nur beispiel - also keine pflicht). Dann den wert "Belichtung"auf entsprechenden gegenwert ändern (+2) und erneut abspeichern.

sorry, aber das was du vorschlägst ist eine obsolete Arbeitsweise weil komplett destruktiv, so hat man zu Zeiten von PS6/7 gearbeitet. Warum erst alles als JPG abspeichern wenn es einfacher geht? Mit drei variablen und nondestruktiven RAWs als Smart-Object in einem Bild hat man doch ungleich mehr Möglichkeiten wie mit 3 JPGs die man hinterher zu einer Datei zusammenbasteln muß und wenn eine der Belichtungen nicht hinhaut, komplett von Anfang an neu machen muß.
Wo ist denn da der Nutzen für den TO? :confused:
 
ist mein erster hdr versuch. mach das für einen freund, der das foto irgendwie in cinema 4d verwenden will.


Dann ist das wahrscheinlich eh alles für die Katz, weil für Image based lighting (wenn es darum geht) nur echtes HDR echt was bringt, ;) während dieses ganze Rumgewurschtle am Ende auch nicht mehr Spielraum bietet als ein normaler 16-bit-Export, bei dem man Exposure, Gamma und Spreizung dann in Cinema 4D nachjustiert.

Und wenn es nur um ein Hintergrundbild geht, kann man sich das ebenfalls sparen. ;)
 
@hasenherz
eigentlich nichts, habe aber dann die gefahr von bewegungen, z.b. durch wind, im foto.

Ein richtiges HDR geht nicht anders wie eine vernuenftige manuelle Belichtungsreihe. Nicht immer macht man -1, 0, +1. Manchmal braucht man mehr unterbelichtetes Material, manchmal halt ueberbelichtet. Und weil das keine Automatik bestimmen kann sollte man sowas immer von Hand machen. Wind und co sind nicht wirklich ein Problem wenn nicht die Hasen in 2m Hoehe in Massen durchs Bild geblasen werden.

Sauberes Arbeiten ist allerdings vonnoeten.
 
da stimme ich den vorrednern zu
stativ + manuelle belichtung und schon wird das schön
ohne stativ kann ich mir jetzt spontan nicht wirklich vorstellen ein hdr aus der hand zu schiessen ausser bei super lichtverhältnissen und da ist es schon schwer
ich glaube da ist das kleine wackeln der hand schlimmer als ein wenig wind der durch die blätter bläst
 
Sofern du Lightroom hast, kannst du virtuelle Kopien deines RAWs anlegen und die jeweils unterschiedlich entwickeln. Danach schickst du die Kopien in die HDR-Entwicklung.
 
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