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HDR ohne Tonemapping manuell

darkcobalt

Themenersteller
Hi, ich versuche mich gerade an einem HDR aus 9 belichtungen ohne Tonemapping. Manuelles Zusammensetzen in PS mit Masken und Auswahl der Blacks und Highligts der entsprechenden Ebenen.

Hier mal die erste Version. Was würdet ihr noch wie verbessern.

Ich habe die ebenen übereinandergelegt, dunkelste oben helleste unten. dann habe ich z.b. bei der dunkelsten ebene mit select - color range - highlights die hellen stellen ausgewählt, dann die auswahl mit select - modify - feather geglättet und dann maskiert. dann noch die ebenendeckkraft engepasst.

wie genau würdet ihr vorgehen - wie könnte man den workflow noch optimieren?= danke!!!
 
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ich weiß nicht ... :rolleyes: ich würde das Bild mit meiner Nikon einfach 'normal' aufnehmen und gut ist.
wozu 9 Belichtungen? wozu HDR?
 
...eben so weil ichs probieren möchte.

hier das original mit einer canon5d mIII richtig belichtet lt. histogramm bei 100iso und spiegelvorauslösung. arbeitesblende 8 (ideal vom tiefenschärfebereich. nähester schärfepunt waren 3m).

also ist doch ein unterschied nehmen ich mal an, oder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich ging es darum dass dein Motiv keine HDR-Technik benötigt :-)

Die Einzelaufnahme ist wunderbar. Dein gebasteltes Bild eher das Gegenteil.
Auch sind 9 Aufnahmen völliger overkill. Für 90% aller Motive reichen wohl 3 Aufnahmen. Ich habe bisher noch nie mehr als 5 gebraucht.

Was das manuelle überblenden betrifft kann ich dir nur meine eigene Erfahrung schildern.
Lass es sein !!

Alle gängigen Programme machen genau diesen Job wunderbar und 100x schneller als du es von Hand schaffst. Investiere diese Zeit lieber in ein vernünftiges tonemapping und das finetuning. Du wirst damit glücklicher werden :-)

Zumindest ging es mir so.
 
danke, und ja ich weiss dass es ps und co. ganz gut kann. hier die version von PS - aber ich würde es gerne - nur um es auch mal gemacht zu haben - selbst per hand machen.

also gibt es hier jemanden der sich genau mit dieser technik auskennt und mich eventuell step by step anleiten könnte, welche schritte zu setzen sind? danke und schönen abend...
 
Zuletzt bearbeitet:
...eben so weil ichs probieren möchte.

hier das original mit einer canon5d mIII richtig belichtet lt. histogramm bei 100iso und spiegelvorauslösung. arbeitesblende 8 (ideal vom tiefenschärfebereich. nähester schärfepunt waren 3m).

also ist doch ein unterschied nehmen ich mal an, oder...

Ein Polfilter wäre hilfreich gewesen und eine ordentliche Tonwertkorrektur hätte bestimmt Wunder gewirkt.
 
such mal bei youtube nach "creating luminosity masks"
damit kannst du dann deine Ebenen manuell überblenden. Zumeinst ohne hässliche halo Effekte.
Man kommt aber selten drum herum nochmal manuell nachzumaskieren und finetunig ist von Bild zu Bild verschieden.

Auch mal nach tony "kuyper" googlen. Dort ist ein step by step tutorial für die Arbeitsweise.


Nochmal zu deiner Belichtungsreihe. Ja man kann damit üben, aber sie eignet sich nur schlecht. Such dir lieber ein Motiv dass deutlich mehr Kontrast aufweist. Sonnige Tage eignen sich gut. Da erkennst du auch schneller was Sinn macht und was nicht.
 
such mal bei youtube nach "creating luminosity masks"
damit kannst du dann deine Ebenen manuell überblenden. Zumeinst ohne hässliche halo Effekte.
Man kommt aber selten drum herum nochmal manuell nachzumaskieren und finetunig ist von Bild zu Bild verschieden.

Auch mal nach tony "kuyper" googlen. Dort ist ein step by step tutorial für die Arbeitsweise.


Nochmal zu deiner Belichtungsreihe. Ja man kann damit üben, aber sie eignet sich nur schlecht. Such dir lieber ein Motiv dass deutlich mehr Kontrast aufweist. Sonnige Tage eignen sich gut. Da erkennst du auch schneller was Sinn macht und was nicht.

Danke Sponky - Tutorial werd ich gleich mal ansehen ;)
 
Wenn Du doch noch mal Tonemapping ausprobieren willst, würde ich mal die Bilder per HDRpro zu einem 32bit Bild zusammenführen, als 32bit(float) tiff speichern und in Camera Raw öffnen. Dort hast Du jede Menge Einstellmöglichkeiten, auch lokal, und die Qualität ist phantastisch.
 
Danke aber mit Tonemapping kenne ich mich eh aus. Nur das manuelle wollte ich halt mal versuchen, aber danke für die vielen Tipps.

Aktueller Status siehe Anhang, nur wie bekomme ich die Beckenrandkanten hell - die sind etwas schmutzig und bevor ich mir um das Bild ansich kümmere würde ich die gerne aufhellen.

wie gehe ich da richtig heran - gibt es etwas besonderes zu beachten? danke, schönen abend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich bereits berschrieben habe. Die Luminanzmasken erkleichtern das arbeiten, aber das Feintuning musst du manuell machen, also eine passende Helligkeitsstufe wählen und vorsichtig und gleichmäßig "reinmalen"
 
wie gehe ich da richtig heran - gibt es etwas besonderes zu beachten? danke, schönen abend...
Luminanzmasken (in Kombination mit zielgerichtetem d&b) und Kuypers Tutorials waren schon sehr gute Stichwörter.

Noch ein Tipp genereller Natur: frag´ dich nach jedem Schritt, was dich selbst an dem Bild noch "stört" und arbeite gezielt an dieser Stelle. Auch mal eine Pause machen und ne Nacht drüber schlafen, um das Bild neu zu "bewerten", ggfls. mal horizontal Spiegeln für einen "frischen" Blick aufs Bild. Beim Eingrenzen der einzelnen Problemzonen, das Bild als ganzes nie aus den Augen verlieren. Ruhig mal rauszoomen auf Briefmarkengröße und schauen, wie es da wirkt - ist es da schon nix, ist es groß meist auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat mich jetzt interessiert und ich habe mal im Schnellschussverfahren einen Prototypen zur Darstellung des Prinzips gebaut.

Bild 1: mittlere Belichtung
Bild 2: dunkle Belichtung
Bild 3: daraus per Luminanzmaske entnommene Lichter
Bild 4: helle Belichtung
Bild 5: daraus per Luminanzmaske entnommene Tiefen

Die Masken wurden in beiden Fällen aus dem jeweils am geeignetesten erscheinenden Kanal der hellen Belichtung erstellt, ohne jegliche Korrekturen, einfach mit crtl+click.
 
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Bild 6: das mittel belichtete Original
Bild 7: die Lichter einkopiert
Bild 8: die Tiefen einkopiert
Bild 9: beides einkopiert
Bild 10: nochmal das mittel belichtete Original im Modus weiches Licht mit 50 % Deckung obenauf gelegt.

Das ist jetzt natürlich völlig überzogen, für einen "Prototypen" ohne jegliche Bearbeitung sieht es aber ganz brauchbar aus.
 
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Die Masken lassen sich noch verfeinern, indem du sie weiter aufsplittest, statt nur eine zu nutzen. So kannst du auch auf Ebenenmodi verzichten und hast somit wesentlich mehr Kontrolle über einzelne Bereiche für ein ausgewogeneres Ergebnis, ohne unnatürlich zu wirken.
 
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Wenn ich das richtig überfliege, beschreibt Tony Kuyper Korrekturen einzelner Luminanzbereiche in einer einzigen Belichtung. Das lässt sich auf HDRs/DRIs nur schwer übertragen. Bei meinem Experiment habe ich bemerkt, dass es fatale Folgen hat, wenn man die Auswahl zu spitz vornimmt. Dann kippt es schnell. Mit relativ großen Luminanzbereichen kommt das besser. Man kann ja regelbare Masken wie im Kuyper Tutorial machen und dann experimentieren.

Wichtiger erscheint mir, den Tonwertausgleich gezielt auf bestimmte Bereiche anzuwenden. In meinem Bild ist es zum Beispiel Quatsch, die Struktur der Steinverblendungen glattzubügeln, den Schein der Lampen wegzunehmen oder an den Fenstern oben rechts das Tageslicht ganz auszuknipsen.
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Ist die gleiche Methode, nur dass er die Luminanzmaske über die Farbauswahl und nicht (wie wohl die meisten, z. B. auch Herr Kuyper) über einen Kanal erstellt, wo die sie anhand der Auswahl des Farbkanals präzisiert und über die Tonwertkorrektur sehr einfach variiert werden kann. Wie gesagt, man kann die Masken regelbar anlegen und dann bis zum Abwinken experimentieren.

Frage: Kann es sein, dass bei der Erstellung der Masken über einen Farbkanal keine Halos entstehen? Eigentlich müsste mein exzessives Beispiel von Halos strotzen.
.
 
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Nee, Halos kommen nur durch unsaubere Masken oder dem versagten Mitteln/Erraten der Tonemappingprogramme (blur deine Luminanzmasken und du hast auch Halos ;)) .
 
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