Welch eine nervenzerfetzende Diskussion anhand einer unterbelichteten Belichtungsreihe mit viel zu großen Abständen.
Merkt hier eigentlich niemand, dass HDR nur auf fotografischem Grundwissen und möglichst exakter Belichtung aufsetzen sollte?
Da führt man einen akademische Streit, ob mehr Bilder oder weniger Bilder hier des Rätsels Lösung sind - und das Offensichtliche: Fehlbelichtung und viel zu hohe ISO für ein Bild, das verrechnet werden soll - sieht man nicht. Kein Wunder, dass es den Himmel zerschießt...
Diese "Belichtungsreihe" kann man auf gut deutsch in die Tonne treten. Alles was man da noch draus machen kann ist eine Bildkorrektur unter Aufbrauch des ganzen Bearbeitungsspielraums. Für eine Vertiefung des Bildes bleibt nicht mehr viel übrig.
Und das beweist, dass man das Pferd mit der Bearbeitung von ungeeignetem Material von der falschen Seite aufzäumt und dabei seine Zeit vergeudet. Denn mehr als Mittelmaß ist diesem Material nicht zu entlocken.
Sorry für diese niederschmetternde Einschätzung. Jedes vernünftig belichtete Bild hätte besser ausgesehen als diese ambitionierten Klimmzüge, etwas Misslungenes irgendwie zu retten. Dazu wurde HDR nicht erfunden und damit wird man auch heute nicht mangelndes fotografisches Grundwissen ersetzen können - auch wenn man es noch so oft versucht.
LG Steffen