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HDR Fotos bei Nacht mit der 40d

NikNolte

Themenersteller
Ich möchte bei uns im Hamburger Hafen HDR Fotos bei nacht machen. Ich besitze eine 40 d und bin ziemlich unsicher, wie ich damit am besten solche Fotos schießen kann.
Hat einer von euch damit Erfahrung und kann mir ein Paar Tips geben ??
 
Wahlweise:

1. Suchfunktion ;)

oder

2. Stativ, Kabelauslöser, feste (am besten kleine) Blende, AEB -2; 0; +2 EV, dann zusammenbemseln in Photoshop, Photomatix, etc.! Viel über Tonemapping lesen (es gibt auch sehr gute Youtube Tutorials) und schon ist das HDR-Bild vom Hafen fertig. :D

Und: Mind the evil Halos...! :evil:
 
wie schon geschrieben:

ohne Stativ geht nichts. IS ausschalten, wenn die Kamera mit dem Stativ benutzt wird.

Kabelauslöser wäre ganz gut, es geht aber auch mit dem 2 bzw. 10 sec Selbstauslöser der 40D wenn du nicht länger als 30 sec Belichten musst.

Je nach Optik die Blende schliessen. Bei Standardbrennweite so ab Blende 8, das gibt auch besser gezeichnete Blendensterne. Ich habe, je nach Objektiv, im Standardbereich (24-85) mit Blenden 8,9,10 gute Erfahrungen gemacht. Aber das ist stark objektivabhängig.

Bei längeren Brennweiten nach Möglichkeit stärker schliessen. Spiegelvorauslösung einschalten und, falls du den Selbstauslöser verwendest, auf mind. 10 sec Vorlauf gehen, damit sich die Kamera und das lange Objektiv beruhigen können.

Belichtungsreihen machen (AEB Funktion). Überlegen worauf du belichtest (ggf. Spotmessung). Ins völlig Schwarze mach keinen Sinn und direkt in die Lichter gibt auch nichts, eher so in die Mitten bis hellere Bereiche).

Für die Nachbearbeitung empfehle ich DRI. Das sieht natürlicher aus als HDR + Tonemapping. Das ist aber Geschmackssache.

Zur Fokussierung kannst übrigens ganz gut den manuell Modus mit dem Liveview und der Lupe verwenden, falls der AF im Dunkeln nichts findet.

VG Yamsen
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Nachbearbeitung empfehle ich DRI. Das sieht natürlicher aus als HDR + Tonemapping. Das ist aber Geschmackssache.

Sofern Du mit "HDR+Tonemapping" diese typischen Photomatix-Bilder meinst, bei denen zuviel und heftig an den Reglern gedreht wurde und die lokalen Kontraste völlig überpoppt sind, gebe ich Dir Recht. Grundsätzlich aber NICHT. DRI gibt die verschiedenen Motivdetails mit dem Kontrastumfang wieder den sie bei den Einzelaufnahmen haben, während bei HDR+Tonemapping der natürliche Eindruck - das was in der Realität heller war bleibt heller, was dunkler war bleibt ebenfalls dunkler - erhalten bleibt. Eine leichte(!) Erhöhung der lokalen Kontraste rundet den stimmigen Gesamteindruck ab.
 
Ich wußte garnicht, dass es Unterschiede gibt zwischen HDR und DRI ???
Worin liegt der denn, bzw. wie kann man das mit Photomatix macvhen ...
(Sorry, aber vielleicht ist die Frage blöd... :()
 
@Niknolte

DRI (Exposure Blending) du legst die Aufnahmen der Belichtungsreihe so übereinander dass im endültigen Bild nur die Korrekt belichteten Teile enthalten sind. So hast du saubere Schatten und konturreiche Lichter.

HDR sammelt alle Bilder in ein gesamt HDR Bild ein. Es geht keinerlei Kontrastumfang verloren Jedes pixel in jedem Tonwert aus allen Bilder der Belichtungsreihe ist in diesem Bild vorhanden. Das Bild hat nun allerdings so einen hohen Dynamikumfang, dass es auf heutigen Ausgabegeräten nicht mehr dargestellt werden kann (weder Druck noch Monitor).

Mittels Tonmapping wird das HDR Bild nun so 'interpretiert' dass mit den jeweils gewählten Einstellungen wieder ein darstellbares Bild erzeugt wird.´

Wenn man mit den Einstellungen vorsichtig ist kann das Ergebnis Klasse sein oder total verfremdet. Wenn man hier realistisch arbeiten will, muss man das Ausgangsbild gut im Kopf haben und vorsichtig mit den Reglern hantieren.

Dann hat man aber, da gebe ich moon1883 soweit recht, gute Chance noch mehr herauszuholen als beim DRI. Photomatix kann beides. Einfach mal probieren du zerstörst die Ausgangsbilder dabei ja nicht.

VG Yamsen
 
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