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HDR (bracketing) in Kameras brauchbar?

Hydralisk

Themenersteller
Hallo,

die meisten Kameras besitzen ja so automatische Belichtungsreihen, allerdings bemerke ich das die EV nur bis zu max. 2-3 Stufen pro Schritt einstellbar sind, ist das nicht zu wenig für nenn gutes HDR?

Gruß,
Hydra
 
Ich bin da meistens prima mit ausgekommen. Die 3 EV gehen ja in beide Richtungen und das ist schon eine Menge. Wenn du dir das als Verschlusszeit vorstellst könnte das so aussehen:

1/100s 1/800s 1/6400s
1EV ist eine verdoppelung bzw eine halbierung der Belichtungszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meiner Sony A57 kann ich bis 6EV.
Die Kamera hat zwei hdr Programme. Einmal ein "Künstlerisches" Programm. Hierbei kommen diese übertrieben bunten tonegemappten Bilder bei rum. Ausserdem hat sie ein Hdr Programm das wirklich nur den dynamikumfang verbessert und meiner Meinung nach ganz brauchbar ist :top:

Gruss
 
Eine Frage hätte ich dazu auch: Was soll es Bringen mehr als zum. Beispiel diese 3 Bilder zu machen. Es sei denn der Kontrastumfang des Bildes ist wirklich noch größer.
Habe das schon ein paar mal gelesen und verstehe es einfach nicht. Manche schreiben ja das sie zum Beispiel Ein Bild pro ev machen. Wenn ich das Richtig im Kopf habe erreichen DSLRs heute so 9ev Kontrastumfang. Gehen wir besser von 8ev aus. Demnach müsste es reichen drei Bilder bei +-8ev Bilder zu machen um 24ev abzudecken (Das wird wohl nicht klappen da wohl eine leichte Überlappung notwendig ist). 8ev bekommt die Kamera leider mit bracketing nicht hin aber selbst bei +-3ev sind das 14ev Kontrastumfang was schon erheblich ist.

Wiso also mehr Bilder machen? Wiso nicht immer wenn man mehr Kontrastumfang wünscht in der Maximaleinstellung +-3ev arbeiten und den Dynamikumfang dann am Ende im HDR justieren?
 
Man könnte z.B. 3 Bilder machen mit: -2, 0, +2 EV. Daraus lässt sich gut ein HDR machen.
Ein Beispiel für genau diese Stufen findest du hier:


Wenn du mehr Bilder zwischen -2 und +2 EV machst, dann kannst du das Rauschen in den dunklen Bildbereichen verringern.
 
Ich mache hauptsächlich Nachtaufnahmen mit Belichtungsreihen. Dort treten extreme Kontrastsituationen auf (Straßenlampen, Gebäudebeleuchtung, helle Fenster, etc), die selbst mit einer 5er-Reihe mit Abstand 2EV oft nicht befriedigend eingefangen werden können. Da wünschte ich mir oft eine 7er-Reihe. Ok, man könnte einfwerfen, dann mach die Reihe doch von Hand. Aber immer öfter nehme ich das Hochstativ, da kann ich nur noch mit dem Funkauslöser arbeiten und die Kam sollte die Reihe selber durchfahren können (was die K-5 ja auch macht, aber eben nur max. 5 Schüsse).

Ein Abstand von 3EV hinterlässt nach meiner Erfahrung bei vielen extrem dynamischen Motiven Tonwertlücken.

grüssle
Joghi
 
meine meinung mag zwar nicht jedem helfen... aber seit ich meine (uU. mit verlaufsfiltern geschossenen) RAWs in Lightroom (4) bearbeite, hab ich nie wieder versucht HDR-bilder zu machen...
der sinn und zweck ist ja das "retten" von lichtern und schatten... und das klappt zu größten teilen auch mit einem einzelnen, überlegt geschossenen RAW.
alles was darüber hinausgeht, sieht in meinen augen eh nicht mehr wirklich natürlich aus. aber das is freilich geschmackssache.

generell bleibt der grundsatz erhalten: je mehr belichtungen desto besser. weniger rauschen und weniger "auras"...
 
Weniger Rauschen und weniger Auras wären ein Grund um kleinere Belichtungsdifferenzen zu wählen aber wiso nimmt das Rauschen ab und werden die Auras besser?
Rauschen könnte man wie bei der Astrofotografie über die Mehrfachbelichtung erklären aber ist es wirklich das oder kommen hier andere Effekte zum Tragen?
Genauso Jogie : "3ev Abstände gibt Tonwertlücken" das glaube ich dir aber ich kann es mir nicht erklären. Bisher zumindest!
 
generell bleibt der grundsatz erhalten: je mehr belichtungen desto besser. weniger rauschen und weniger "auras"...

Ist so absolut behauptet auch falsch. Wenn Du den Dynamikumfang mit zwei Bildern eingefangen bekommst, aber aus Übermut 7 oder 9 Bilder schießt, führt das meist zu einer Verflachung und einem Ausgrauen des Bildes. Overkill als Methode ist immer fragwürdig.

3 BW Abstand können kritisch werden, wenn man Bereiche braucht, die schon im Overhead verschwinden oder durch das Rückholen aus selbigem schon nicht mehr farbneutral sind. (Clipping eines Farbkanals)

Überbelichtungen führen meist zu einem Cyanstich in den Lichtern, Unterbelichtungen zu einem Rot- oder Rotgelb-Stich in den Tiefen.

Exakte Belichtung ist bei HDR das A und O - wer damit noch Probleme hat, sollte die Tools erst einmal lassen oder seine Belichtungsreihen nach dem farblich weniger kritischen DRI-Verfahren bearbeiten.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
da hat der steffen natürlich vollkommen recht. die menge der belichtungen sollte natürlich an den vor ort herrschenden dynamikumfang angepasst sein.
ich ziehe meine verallgemeinerung hiermit zurück. :)
 
Aber diese surreal aussehenden Bilder (Bsp. http://www.flickr.com/photos/mapgoblin/142350388/ ) die sind doch bestimmt mit viel stärkeren Blendenstufen gemacht worden, oder nicht?

Oder kann man Kameras heutzutage so programmieren, dass man nicht zwischen jedem shot die Belichtung manuell einstellen muss sondern sein Programm wählt und dann triggert?
Sozusagen seine eigene Belichtungsreihe als Makro oder Programm speichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber diese surreal aussehenden Bilder (Bsp. http://www.flickr.com/photos/mapgoblin/142350388/ ) die sind doch bestimmt mit viel stärkeren Blendenstufen gemacht worden, oder nicht?

Solchen Quietibunti-"Look" kann man leicht für jedes Handybild erzeugen, da braucht es kein HDR für.

Oder kann man Kameras heutzutage so programmieren, dass man nicht zwischen jedem shot die Belichtung manuell einstellen muss sondern sein Programm wählt und dann triggert?
Sozusagen seine eigene Belichtungsreihe als Makro oder Programm speichert.

Das machen heutige Kameras doch längst. Schon meine K-5 aus 2010 konnte Belichtungsreihen mit 5 Bildern und jeweils +/- 2 LW Abstand, also 8 LWQ Spreizung. Da drückt man einfach länger auf den Auslöser und das Ding rattert die 5 Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen durch.

Die hatte auch schon einen gut brauchbaren HDR-Modus, wo selbst das Tonemapping und Alignment direkt in der Kamera gemacht wird aus 3 Bildern.

Und heute können das mehr und mehr Kameras.
 
Definiere leicht erzeugen

Es gibt m.W. schlicht Filtereffekte in irgendwelchen Softwares, um das zu tun.

Gerade vorhin die Demosoftware von "Machinery" runtergeladen und ausprobiert.
Da einfach ein Landschaftsbild aus beliebiger Knipse o.ä. reinladen und preset "35_machinery8.mch" nutzen.

Dann sieht das vom Stile her so aus.

Meine K-5II hat so einen Digitalfilter sogar direkt eingebaut (nutze ich nie, geht aber technisch gut).
 
Hallo,
da müsste man zuerst mal klären wozu das HDR gebraucht wird.
Nur zum erweitern des Kontrastumfanges, wozu es gedacht ist, oder wie im Link von Hydralisk, um es zu verfremden.
Für das Verfremden brauche ich bei einem Bild mit ausgeglichenem Belichtungsumfang kein HDR.
Es ist ja alles an Werten drauf.

Beim erweitern des Kontrastumfanges der Kamera geht es ja darum den vollen Kontrast des Motivs auszuschöpfen den die Kamera nicht packt.
Also messe ich möglichst mit dem Spotmesser den Kontrastumfang des Motivs.
Nun kenne ich den möglichen Wert der Kamera (6,7,8... EV) und den welchen das Motiv benötigt.
Die Kamera stelle ich auf den Mittelwert des Motiv-Kontrastes.
Wie viele Werte ich Über- und unterbelichten muss stelle ich im Menü ein.
Für die meisten Gelegenheiten reichen die Verstellmöglichkten der Kamera aus.

Nach dem Umstieg von der PENTAX K-7 auf die K-5 verwende ich nur noch sehr selten die HDR Funktion.
Der Sensor der K-5 hat ja einen "kleinen HDR" schon eingebaut. :D
Wenn es mal nicht reichen sollte macht die eingebaute HDR Funktion ihren Job recht anständig.
Die HDR-Software auf meinem Rechner habe ich seit dem nicht mehr gebraucht.

Gruß
Wolfram
 
Seit die Pentax K-5 eine Dynamik von 14 Blendenstufen hat, brauche ich das fast nie mehr. Und wenn doch, liefert interessanterweise die HDR - Funktion in der Kamera bessere Bilder als die im Rechner.
 
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