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Haute Cuisine

dirkk

Themenersteller
Speisen auf dem Teller stimmungsvoll abzulichten ist ja keine leichte Sache. Wie kann man trotzdem mit Minimalequippment im eigenem Esszimmer attraktive Fotos erzeugen, die nah an Fotografien aus hübschen Kochbüchern herankommen? (Ist ein allgemeines Thema, möchte aber auch Pentax-spezifische Antworten.

1. Welche Objektive bieten sich hierfür an? Habe das DA 40 Ltd., das entsprechende 70er kommt bestimmt früher oder später hinzu. Oder ist ein Macro hier ein Muss? Im Fokus steht natürlich der Teller mit dem dekorierten Gericht, aber es kann auch mal ein Nebenmotiv (z. B. Weinglas etc.) mit ins Bild kommen.

2. Beleuchtung. Das ist vermutlich der heikelste Punkt. Ich denke eine gleichmäßige und dezente Ausleuchtung ist wichtig. Blitz wohl kaum. Oder Blitz indirekt? Um "professionelle" Lampen und Schirme kommt man wohl nicht herum? Zudem machst es ja noch einen Unterschied, ob das Licht eines sonnigen Tages hereinkommt oder nicht.

3. Kameraeinstellungen?

4. Filter? Etc.?

Freue mich über Anregungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
40er passt doch, so klein ist ja ein Teller nicht... F8 oder mehr und es passt.
Gite Lichtführung ist da viel wichtiger.

F8-16, Stativ!, Timer 2 sec. wegen der Spiegelvorauslösung, ISO 100.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erster Tip: Wenn Du hier im Forum Fragen zur Lichtsetzung stellen willst, bereite Dich vor, zügig Deine Ignorelist vollzuhauen.
Was da an Inquisition ohne jede Hilfe abläuft ist häufig nicht mehr gesund.

Definiere mal, welches Motiv genau Dir vorschwebt. Eine komplette Rittertafel lichtet man eher anders ab, als eine Kirsche im Detail.

Und der Ästhetische Geschmack ist auch eine Frage: Will er freistellen oder will er alles scharf haben?

Willst Du es realistisch haben, wie bei Dir zuhause oder wie ein Cocktail im Studio, wo ausser dem Glas nix zu sehen ist?

Das konkrete Motiv bestimmt wie immer alles.
 
Motiv: nein, keine ganze Tafel. Nur einzelne Gerichte (ohne Person), mehr oder weniger total. Sollte Hintergrund vorhanden, sollte der unscharf sein. Erweitertes Motiv wäre Gericht plus Weinglas, evtl. Weinflasche. Davor kann man das Gericht freistellen oder nicht. Auch denkbar ist, ein Detail des Gerichts dem Rest gegenüber (leicht) freizustellen.
 
Ich empfehle dir das entsprechende Literaturangebot bei Amazon aufmerksam zu studieren. Durch die Vorschaufunktion kann man sich den Inhalt vor Augen führen, ob das Thema und der angestrebte Fotostil getroffen werden.

Stativ, 40er, 2 dickere Styroporplatten, Alufolie, ein Faltdiffusor, vielleicht ein oder zwei Rasierspiegel für ein Akzentlicht ... und geht schon!

Wer Blitzen will kann es sogar mit einfachen, gebrauchten Aufsteckblitzen und günstigen Funktriggern wie dem bewährten PT-04NE versuchen, jedoch ist diese Fitzelarbeit ohne Einstelllicht sehr mühsam, da man erst am fertigen Foto die Lichtwirkung sieht.

Mit stabilem Tageslicht klappt's doch besser, nur ist das momentan meist Mangelware. Glühlampenlicht ist ganz schlecht, da gehen die wichtigen Gelbtöne durch den heftigen Weißabgleich mit flöten.

Taste dich mal mit den Blendenwerten an den gewünschten Schärfeverlauf heran, zuviel Unschärfe ist oft unschön.

Das Licht kommt meist recht schön von der Seite und etwas gegen die Kamera, von vorne hellst du mit je einer Styroporplatte neben der Kamera und dem Gericht auf. Um etwas Glanz ins Bild zu bringen mit dem Rasierspiegel zB einen "Brennfleck" auf geeignete Stelle legen, Strukturen streifen. Wickle Alufolie um das Styropor um die Aufhellung weniger weich zu machen.

Fotografierst du im direkten Sonnenlicht oder blitzt du, so empfiehlt es sich, das Licht durch einen dünnen Vorhang (Store), einen Faltdiffusor oder eine etwas trübe Baumarkt-Abdeckplastikfolie weicher zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas erreicht man mit einem einfachen Aufsteckblitz an der Kamera. Gegenüber Profis sind meine Bilder geradezu lächerlich.

Bewährt haben sich bei meiner "Foodfotografie" (Ich betreibe eher ein Tagebuch mit wenig Augenmerk auf "perfekte" Foodfotos) das FA 50mm 1.7, das DA35mm 2.4 und das Makro Tamron 90mm.

Ich blitze grundsätzlich nur mit einem Blitz auf der Kamera. Meist indirekt an die Decke oder Wand. Besonderes Augenmerk auf Lichtsetzung habe ich nicht. Dafür hab ich keine Zeit.

Hier ein netter Podcast zum Thema Foodfoto:
http://youtu.be/FF_6kCyLWco
 
Vielen Dank für die guten Tipps. Das Buch von Helene Dujardin sieht sehr interessant aus, habe es gleich mal geordert.
 
Was Austro-Diesel schreibt, kann ich nur bestätigen. Ich arbeite am liebsten mit Tageslicht aus einer Richtung (Fenster), aber keiner direkten Sonne und verschiedenen Reflektoren (wie beschrieben). Für den Anfang reicht das absolut, dann muss man sich nicht auf zuviel Dinge konzentrieren. Später kann man immer noch Blitz etc. dazu nehmen.
 
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