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Hat jemand ein Protokoll für die Herstellung von Entwicklerlösung?

elgourmet

Themenersteller
Hallo liebe Community! :-)

ich bin auf der Suche nach einem "Rezept" für die Herstellung einer Entwicklerlösung (nur schwarz weiss).
Ich hab im Internet schon recherchiert welche Substanzen sich in der Regel in diesen Lösungen befinden (Metol, Glycin, Chlorohydrochinon....). Was ich aber nirgends finde sind angaben zu den eingesetzten Mengen.
Für die Herstellung von Fixierer scheint das ganze wesentlich einfacher, da bin ich auch schon fündig geworden...

kann mir jemand aushelfen?
glg!
 
ich bin auf der Suche nach einem "Rezept" für die Herstellung einer Entwicklerlösung (nur schwarz weiss).


Und das fiel Dir kein besserer Ort für diese Frage ein als ein Internetforum in dessen Name schon der erste Buchstabe für "Digital" steht?

Such doch einfach mal nach einem Analog oder Labor Forum.
 
hier sind viele Fotografen unterwegs die sehr viel Erfahrung aus der analogen Zeit mitbringen, deswegen dachte ich ich stelle hier höflich diese Frage. Bitte nur Antworten die was mit dem Thema zu tun haben, danke!
 
Und das fiel Dir kein besserer Ort für diese Frage ein als ein Internetforum in dessen Name schon der erste Buchstabe für "Digital" steht?

Such doch einfach mal nach einem Analog oder Labor Forum.

so einen komentar kannst du dir sparen...
hier sind einige unterwegs die von analog fotografie sehr viel ahnung haben. Lieber keinen komentar geben als diesen
 
Ich würde einfach Rodinal oä. als Einmalentwickler nehmen ehe selber zu mixen.

Aber für Negative hab ich lange erfolgreich diesen genommen (Analog Gevaert 212):

5gr Metol, 40gr Natriumsulfit, 6gr Hydrochinon, 40gr Kaliumkarbonat, 3gr Kaliumbromid in 800ml warmen Wasser (so 40°) auflösen, abkühlen lassen und auf 1000ml auffüllen. Entwickeln 4min bei 20°.

Ich würde den nur als Einmalentwickler, 2x geht auch gerade noch.

Fixierbad: 200g Natriumthiosulfat, 20gr Kaliumdisulfit bei 40-50° in 750ml auflösen und nach abkühlen auf 1000ml auffüllen. 15min bei 20° fixeren.

Einen haufen Rezepte findest Du hier: http://books.google.com/books?id=--NynWka1H0C&pg=PA35&lpg=PA35#v=onepage&q&f=false

Von Mischungen die Glycin, Wasserstoffperoxyd, starke Säuren oder Formaldehyd enthalten würde ich heute abstand nehmen ("richtiges" Glycin für Fotozwecke hält sich nicht wirklich lange, beim Rest sollte es klar sein).

Bernd
 
Ich habe hier 10 Rezepte in einem Buch aus 1938.

Weiß nicht, wie es da mit dem Urheberrecht aussieht, sonst würde ich hier einen Scan posten, sobald ich wieder in Graz bin. Sonst müsste ich alles abtippen. :o
Titel: Die neue Foto-Schule von Windisch
Edit: Gibts auf ebay.


Ich habe mal drübergeschaut und mein Fazit damals war, dass die Chemikalien einfach zu teuer sind.

Aja: Caffenol kennst du?

lg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch fertigen Entwickler zu kaufen, z.B. bei Fotobrenner.de.
Das ist vielleicht günstiger als selbst zu mischen.


Helmut
 
Ich hab noch einen gefunden (Rodinal-Nachbau):

250 ml Wasser
15gr Paracetamol (30 Tabletten a 500mg)
50gr Natriumsulfit
20gr Natriumhydroxid

Bei Zimmertemperatur ansetzen und 72h stehen lassen.

In Apotheken kann man Paracetamol eventuell aus Altmedikamenten herausfischen.

Für die Nutzung im Verhältnis 1:50 verdünnen. Enwickeln ca 18-21min bei 20°.

Die Grundmischung hält sich 90 Tage, bitte dunkel stellen.

http://silent1.home.netcom.com/Photography/Dilutions and Times.html

Bernd
 
Es gibt doch heute so viele verschiede Fertigprodukte - warum also noch selber experimentieren? Falls du unbedingt selber einen Entwickler ansetzen willst, würde ich dir für den Anfang den Nachbau von Perceptol empfehlen (einfach mal "Perceptol Rezept" googeln).

Grüße, Benjamin
 
ich bin auf der Suche nach einem "Rezept" für die Herstellung einer Entwicklerlösung (nur schwarz weiss).

Ein bisschen spezifischer musst Du schon sein. Papier oder Film? Welche Charakteristik möchtest Du? Der tiefere Sinn dieser Alchimistenküche liegt ja darin, einen Entwickler genau auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Sonst wird das Selbermischen zur Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Es gibt antiquarisch eine Unmenge von Büchern mit Rezepten, meist für wenige Euros. Ich habe einige gute aus DDR-Zeiten (gerade zur Hand: "Entwickeln", Norbert Göpel, VEB Fotokinoverlag Leipzig, 1975. Voller Hintergrundinformationen, Theorie, Praxis, Kurven...). Damals gehörte das zum Alltag des Fotoamateurs, auch wenn abgepackte Produkte bereits vorherrschend waren.

Viel Erfolg,

Micha
 
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