wolfy
Themenersteller
Hallo,
ich habe mir kürzlich sowohl eine Rolleiflex 2,8 GX als auch eine Hasselblad 500 CM gekauft, jeweils mit 80mm 2,8. Ich wollte mal mit Quadrat arbeiten und herausfinden, welche besser zu mir paßt.
Neben den diversen Vor- und Nachteilen der beiden Kameras hat sich jetzt als wichtigstes Kriterium herauskristallisiert, wie ich mit dem Sucher zurechtkomme. Bei der Rolleiflex ist es so, daß mich das starke Neigen des Kopfes um 90 Grad anstrengt, wenn ich geradeaus fotografieren will. Wenn ich die Kamera dann noch weiter Richtung Boden neige, wird es schmerzhaft. Ich bin schon älter, und da ist die Beweglichkeit nicht mehr die eines Jünglings.... Am Besten fühlt sich die Rollei mit Schachtsucher beim Fotografieren nach oben an, das ist allerdings eher selten der Fall. Was mir sehr gefällt, ist allerdings das sehr große Sucherbild auf der Mattscheibe, wenn ich die Lupe einsetze. Ich sehe das gesamte Bild ohne Vignettierung vor mir! Der Schacht ist großzügig bemessen, größer als der bei der Hassi. Und die Lupe ist scheinbar auch stärker. Wenn ich dagegen nervig finde, sind die fipsigen Einstellrädchen rechts und links.
Bei der Hassi ist es zwar so, daß ich verschiedene Sucher habe (Lupensucher, Prismensucher und Lichtschacht mit Lupe). Aber überall sehe ich das Bild nur unvollständig, weil die Ecken dunkel sind. Nur mit dem Lupensucher komm' ich klar, wenn ich die Brille abnehme, weil ich die Lupe verstellen kann. Also auch keine besonders praktische Lösung, da ich dann ständig die Brille auf- und absetzen muß.
Jetzt gibt es allerdings noch diverse Prismensucher von Hasselblad und Kiev, mit und ohne Belichtungsmessung. Nun meine Frage an Euch:
Weiß jemand, bei welchem Prisma ich (wenn überhaupt) die Chance habe, das gesamte Sucherbild mit Brille betrachten kann? Hat hier jemand Erfahrungen mit den verschiedenen Suchern und Brille? Ich bin kurzsichtig, etwa 5 Dioptrien...
ich habe mir kürzlich sowohl eine Rolleiflex 2,8 GX als auch eine Hasselblad 500 CM gekauft, jeweils mit 80mm 2,8. Ich wollte mal mit Quadrat arbeiten und herausfinden, welche besser zu mir paßt.
Neben den diversen Vor- und Nachteilen der beiden Kameras hat sich jetzt als wichtigstes Kriterium herauskristallisiert, wie ich mit dem Sucher zurechtkomme. Bei der Rolleiflex ist es so, daß mich das starke Neigen des Kopfes um 90 Grad anstrengt, wenn ich geradeaus fotografieren will. Wenn ich die Kamera dann noch weiter Richtung Boden neige, wird es schmerzhaft. Ich bin schon älter, und da ist die Beweglichkeit nicht mehr die eines Jünglings.... Am Besten fühlt sich die Rollei mit Schachtsucher beim Fotografieren nach oben an, das ist allerdings eher selten der Fall. Was mir sehr gefällt, ist allerdings das sehr große Sucherbild auf der Mattscheibe, wenn ich die Lupe einsetze. Ich sehe das gesamte Bild ohne Vignettierung vor mir! Der Schacht ist großzügig bemessen, größer als der bei der Hassi. Und die Lupe ist scheinbar auch stärker. Wenn ich dagegen nervig finde, sind die fipsigen Einstellrädchen rechts und links.
Bei der Hassi ist es zwar so, daß ich verschiedene Sucher habe (Lupensucher, Prismensucher und Lichtschacht mit Lupe). Aber überall sehe ich das Bild nur unvollständig, weil die Ecken dunkel sind. Nur mit dem Lupensucher komm' ich klar, wenn ich die Brille abnehme, weil ich die Lupe verstellen kann. Also auch keine besonders praktische Lösung, da ich dann ständig die Brille auf- und absetzen muß.
Jetzt gibt es allerdings noch diverse Prismensucher von Hasselblad und Kiev, mit und ohne Belichtungsmessung. Nun meine Frage an Euch:
Weiß jemand, bei welchem Prisma ich (wenn überhaupt) die Chance habe, das gesamte Sucherbild mit Brille betrachten kann? Hat hier jemand Erfahrungen mit den verschiedenen Suchern und Brille? Ich bin kurzsichtig, etwa 5 Dioptrien...