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Handling des Sigma 180mm Makro

pirx

Themenersteller
Hallo,

ich überlege mir als Ergänzung zu meinem alten Soligor 100mm Makro, ein Sigma 180mm zuzulegen. Die alte nicht-DG-Version kann ich momentan niergendwo mehr zu einem günstigen Preis finden, die neue kann ich für 570? von meinem Händler bekommen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage. Wie ist das Handling von solch einem langem Marko? Klar, um den Abbildungsmaßstab von 1:1 zu erreichen kann man weiter vom Objekt wegbleiben. Wie oft verwendet ihr solch ein langes Makro? Aus der Hand kann man damit ja praktisch nicht mehr fotografieren, bleibt es bei euch dann eher zuhause liegen und ihr nehmt es nur zu 'besonderen' Gelegenheiten mit?

Ralf
 
Also, das Ding ist groß und schwer und daher überlegt man schon mal, ob's nicht auch das 105er tut! Allerdings benutze ich es trotzdem sehr oft für Libellenfotografie, man sollte sich dann aber schon vielleicht auf Makroaufnahmen konzentrieren und nicht noch zig andere Objektive mitschleppen. Bei gutem Licht kann man auch freihändig fotografieren, bei ISO 400 kommt man eigentlich immer über 1/250-1/500 je nach Blende. Mit Stativ wär's natürlich besser. Mit anderen Worten, man muß schon eine gewisse Makroleidenschaft für diese Optik mitbringen.

Mein obligatorischer Link zu Beispielaufnahmen mit dem 180er (die letzten Bilder der Galerie): http://www.pixelpuzzler.de/fotogalerien/libellen_001/html/liste.html
 
Also ich habe es eigentlich immer dabei ;)

Das liegt allerdings daran das es mein einziges Makro ist - hatte (wie üblich) zw. dem Canon 100 und dem Sigma 180 geschwankt, dann aber das 180 günstig bei Ebay bekommen (leider mit angeschlagenem und bald defektem motor, aber was solls - immer noch billiger als das Canon 180 ;) ).

Warum glaubst Du, man könne es nicht mehr freihand verwenden ? Natürlich kommt es auf das Motiv an, aber solange entweder das Licht entsprechend ist (Sonne), oder das Motiv nicht gerade F/22 braucht geht das natürlich:)

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß der Unterschied zum 100er so groß ist, zw. 1/100 und 1/200 liegt ja jetzt nicht die Welt;) - und notfalls gibt es immer noch den Blitz :)
 
Rand__ schrieb:
Warum glaubst Du, man könne es nicht mehr freihand verwenden ? Natürlich kommt es auf das Motiv an, aber solange entweder das Licht entsprechend ist (Sonne), oder das Motiv nicht gerade F/22 braucht geht das natürlich:)

Ich habe bei meinem 100er schon oft genug Probleme bei Blende 8-13 vernünftige Zeiten hinzubekommen. Das wird beim 180er sicher nicht besser werden.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß der Unterschied zum 100er so groß ist, zw. 1/100 und 1/200 liegt ja jetzt nicht die Welt;) - und notfalls gibt es immer noch den Blitz :)

Ich hatte kürzlich eine Tabelle mit der Übersicht der möglichen max. Abstände bei 1:1 gesehen, ich meine, daß das noch einiges an Abstand zum Objekt bringt - finde die Tabelle gerade leider nicht mehr.

Das 150er wäre natürlich auch noch eine schöne Alternative, die aber gar nicht viel günstiger ist (dafür aber auch Blende 2.8 hat).

Ralf
 
pirx schrieb:
Ich habe bei meinem 100er schon oft genug Probleme bei Blende 8-13 vernünftige Zeiten hinzubekommen. Das wird beim 180er sicher nicht besser werden.
Nein ;)

pirx schrieb:
Ich hatte kürzlich eine Tabelle mit der Übersicht der möglichen max. Abstände bei 1:1 gesehen, ich meine, daß das noch einiges an Abstand zum Objekt bringt - finde die Tabelle gerade leider nicht mehr.
Ok, von der Distanz her natürlich schon - ich bezog mich primär auf die Belichtungszeiten.

pirx schrieb:
Das 150er wäre natürlich auch noch eine schöne Alternative, die aber gar nicht viel günstiger ist (dafür aber auch Blende 2.8 hat).

Hm, ich habe den Zweck eines 2.8er Makros noch nicht so ganz verstanden ;) Sicher kann ich damit ggf. Bilder noch machen die ich mit dem 3.5er nicht mehr bekomme, aber die Tiefenschärfe bei 2.8 dürfte minimal sein...

Anders mag das aussehen wenn das Objektiv nicht nur für Makro eingesetzt wird, für ein Tele ist 2.8 natürlich nett :)
 
Rand__ schrieb:
Ok, von der Distanz her natürlich schon - ich bezog mich primär auf die Belichtungszeiten.

Die sollte beim 180er ab noch etwas kürzer sein, als beim 100er. Verdammt ;)

Hm, ich habe den Zweck eines 2.8er Makros noch nicht so ganz verstanden ;) Sicher kann ich damit ggf. Bilder noch machen die ich mit dem 3.5er nicht mehr bekomme, aber die Tiefenschärfe bei 2.8 dürfte minimal sein...

Anders mag das aussehen wenn das Objektiv nicht nur für Makro eingesetzt wird, für ein Tele ist 2.8 natürlich nett :)

Exakt!

Ralf
 
MarioX schrieb:
Also, das Ding ist groß und schwer und daher überlegt man schon mal, ob's nicht auch das 105er tut! Allerdings benutze ich es trotzdem sehr oft für Libellenfotografie, man sollte sich dann aber schon vielleicht auf Makroaufnahmen konzentrieren und nicht noch zig andere Objektive mitschleppen. Bei gutem Licht kann man auch freihändig fotografieren, bei ISO 400 kommt man eigentlich immer über 1/250-1/500 je nach Blende. Mit Stativ wär's natürlich besser. Mit anderen Worten, man muß schon eine gewisse Makroleidenschaft für diese Optik mitbringen.

Das muß ich noch mal eine Nacht drüber nachdenken ;)

Mein obligatorischer Link zu Beispielaufnahmen mit dem 180er (die letzten Bilder der Galerie): http://www.pixelpuzzler.de/fotogalerien/libellen_001/html/liste.html

Die sehen gut aus, auch die Ausschnitte.

Ralf
 
Aloha,

da auch bei mir das Sigma 180mm (non-DG) das einzige Macro ist, benutze ich es recht häufig.
Es ist aber schon ein ziemlicher Klotz (mein größtes und schwerstes Objektiv bisher), macht aber unglaublich scharfe Bilder - bei Blende f/8. Weiter abgeblendet verliert es deutlich - ich würde sagen, linear mit dem Schließen der Blende. Ist aber auch bei f/16 noch recht gut.

Freihand wird IMO erst bei min. 1/250s möglich - da ist dann entweder sehr helles Licht oder Blitz erforderlich. Insbesondere, da man im Macrobereich wegen der (auch wegen der hohen Brennweite!) sehr geringen Schärentiefe unter f/8 meist gar nicht erst anzufangen braucht.

Schön ist natürlich der hohe Arbeitsabstand gegenüber z.B. einem 50mm-Macro.

Die Verarbeitung ist hervorragend - leider habe ich jedoch erst 2 Exemplare zurückgehen lassen, weil sie fehlerhaft waren... :mad: ...jetzt bin ich aber glücklicher 180er-Benutzer. :D
 
Rand__ schrieb:
Hm, ich habe den Zweck eines 2.8er Makros noch nicht so ganz verstanden ;) Sicher kann ich damit ggf. Bilder noch machen die ich mit dem 3.5er nicht mehr bekomme, aber die Tiefenschärfe bei 2.8 dürfte minimal sein...

es geht ganz einfach darum, um ein helles sucherbild zu bekommen. Je grösser die Öffnung, umso besser. Theoretisch könnten die Makros auch alle eine Anfangsblende von 8 haben ... jedoch würdest du dann bei den eh schon dunklen Suchern der kleinen Canon D-SLR's wohl nix mehr erkennen können.

Gruss Stefan
 
.Wagge. schrieb:
es geht ganz einfach darum, um ein helles sucherbild zu bekommen. Je grösser die Öffnung, umso besser. Theoretisch könnten die Makros auch alle eine Anfangsblende von 8 haben ... jedoch würdest du dann bei den eh schon dunklen Suchern der kleinen Canon D-SLR's wohl nix mehr erkennen können.

Gruss Stefan

Ein 2,8er Makro hat bei 1:1 eh nur noch effektiv Blende 5,6, ein 3,5er Makro entsprechend Blende 7.

Da schadet also Lichtstärke keineswegs
 
Ach noch was! Da die Streulichtblende vom 180er sehr lang ist und man z. B. beim Sigma 105 wegen der tiefliegenden Linse nicht unbedingt eine Streulichtbelende benötigt, ist der Abstand von Objektivende zum Motiv nicht mehr so unterschiedlich! Dennoch steht man mit den Füßen etwas weiter weg vom Motiv, was sich gerade z. B. an Naturteichen als Vorteil erweist. (Man fällt bei Libellenaufnahmen nicht so leicht ins Wasser! :D )

Gruß MX
 
Hm, vielleicht sollte ich ja doch zuerst mein altes Soligor 100er gegen das Sichma 105er austauschen. Optisch ist das Soligor eigentlich sehr gut, ein direkter Vergleich mit dem 105er eins Freundes zeigte nur minimale Unterschiede. Nervig ist aber die Vorsatzlinse um den Faktor 1:1 zu erreichen. Und die Mechanik ist eben so la la.

Ralf
 
Also ich kann nur raten, zum Kauf eines EX 180, da ein 105-er bereits vorhanden.
Hier mal ein paar Bilder, welche ich mit meinem 180-er Sigma gemacht habe.

Ich habe die Linse nun seit März.
Seitdem bin ich eigentlich nur noch in Sachen Makro unterwegs.
Daher kann ich sagen, dass es sich um mein "Immerdrauf" handelt.

Zu Anfang hatte ich Probleme mit der Thematik Festbrennweite.
Beim Zoom muss man halt nicht vorher schon abschätzen, wie der Bildausschnitt werden kann, Bei einer Festbrennweite schon.
Nach rel. kurzer Gewöhnungsphase, ist aber auch das in den Griff zu kriegen. :)
Die Abbildungsleistung hat mich aber schon überzeugt.
Da es mein Erstes "Top-Objektiv" ist, kannte ich diese Qualität vorher nicht.
Selbst Ausschnitte sind überhaupt kein Thema.
(Die Schwebfliege auf der FC-Seite ist ein 100%-Ausschnitt)

Zum Thema Freihand:
Das stört(e) mich auch.
Nur ist es halt mal so, dass bei Makro der Abstand rel. gering und somit die Schärfeebene rel. klein ist.
Ich bin der Meinung, es macht keinen Sinn, Makro´s freihand zu machen, denn schon minimale Schwankungen (des Körpers) wirken sich mitunter extrem aus. Also IMHO Stativpflicht.
Ich habe aber auch schon mal eine Libelle im Flug fotografiert, natürlich freihand. Wie schon beschrieben, spielt die Verschlußzeit schon eine große Rolle, aber wo ist das nicht der Fall?

Die AF-Geschwindigkeit finde ich jetzt nicht so berauschend, aber beim Thema Makro ist das auch nicht so entscheidend.
Die Verarbeitung finde ich sehr gut.

Abschliessend kann ich nur ZU dieser Entscheidung raten, nachdem Du ja eine Alternative hast.
Die Optik, als solche, braucht sich mit Sicherheit NICHT hinter einer Canon-Optik verstecken. Für mich war der Preis das Hauptargument.
(Damals (in USA) 420.- Euro)

Grüße
Helmut
 
pirx schrieb:
Hm, vielleicht sollte ich ja doch zuerst mein altes Soligor 100er gegen das Sichma 105er austauschen. Optisch ist das Soligor eigentlich sehr gut, ein direkter Vergleich mit dem 105er eins Freundes zeigte nur minimale Unterschiede. Nervig ist aber die Vorsatzlinse um den Faktor 1:1 zu erreichen. Und die Mechanik ist eben so la la.

Ralf

Ich kenne das Soligor nicht, habe aber schon viele schöne und scharfe Makros von dem Teil gesehen. Von der Abbildungsleistung scheint es wirklich ok zu sein!

Wie sieht's denn mit dem Sigma 150er als Kompromiss bzw. als Ergänzung zum 100er aus?
EDIT: Oh sehe gerade, dass Du es schon selbst in Erwägung gezogen hast.
 
MarioX schrieb:
Ich kenne das Soligor nicht, habe aber schon viele schöne und scharfe Makros von dem Teil gesehen. Von der Abbildungsleistung scheint es wirklich ok zu sein!

Ja da kann ich eigentlich nicht meckern.

Wie sieht's denn mit dem Sigma 150er als Kompromiss bzw. als Ergänzung zum 100er aus?
EDIT: Oh sehe gerade, dass Du es schon selbst in Erwägung gezogen hast.

Ja, mein Händler bietet es mir für 540? an. Das ist der günstigste Preis der bei geizhals gelistet ist. Also auch ein sehr guter Preis.

Hach, das wirdc aber auch immer schwerer ;)

Ralf
 
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