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Handhabung mit RAW

thomsen_at

Themenersteller
Hallo...

Ich habe nun sehr viel im Google nach einer Hilfe gesucht. Leider habe ich nicht wirklich Sachen gefunden die mich weiter bringen.

Also ich nehme im RAW-Format auf. Danach bearbeite ich die Bilder und speichere diese ab. Die Rohdaten sichere ich auf einer externen Festplatte.

Nun zu meiner Frage. In welchem Format soll ich die bearbeiteten Bilder abspeichern?! Im JPG- oder TIFF-Format? Wenn ich im TIFF-Format speichere, habe ich danach ja noch mehr Möglichkeiten die bearbeiteten Bilder nochmals weiter zu bearbeiten oder?

Falls ich wirklich im TIFF-Format speichere benötige ich trotzdem die RAW-Datei oder?

Leider sind Dateien im TIFF-Format sehr speicherinentsiv :-(
 
Ein *gutes* JPG reicht. Ist ja nicht so, dass man damit garnichts mehr machen könnte. TIFF brauchst du nur, wenn du genau weißt, warum du es brauchst.

RAWs kann man aufheben, wenn man weiß, dass man die ganze Entwicklung irgendwann wiederholen will oder sowieso den Platz hat alles zu archivieren. Ansonsten lohnt es z.B. weil man den Weißabgleich manuell auf einem unkalibrierten Monitor gemacht hat und feststellt, dass der daneben lag.

Ansonsten ist wohl das "höchstwertigste" Ergebnis eines Fotos ein hochauflösend gedrucktes Poster. Dazu wird es in den meisten Fällen ein JPG in sRGB sein bevor es zum Ausbelichter geht.
 
RAWs sollte man niemals vernichten. Das sind die elektronischen Negative. In der analogen Zeit wäre auch kein Fotograf auf die Idee gekommen, seine Negative wegzuschmeissen.

Speichergröße ist bei den heutigen Speicherpreisen gar kein Argument mehr. Und "Ausmisten" ist angesagt. Man muss keine Serienbilder aufbewahren und alles, was nicht 100% gefällt, gehört gelöscht - und nicht die wertvollen RAWs.
 
RAWs sollte man niemals vernichten. Das sind die elektronischen Negative. In der analogen Zeit wäre auch kein Fotograf auf die Idee gekommen, seine Negative wegzuschmeissen.
Stimm ich dir voll zu... Ich speicher auch immer des RAW und mein jpg
Speichergröße ist bei den heutigen Speicherpreisen gar kein Argument mehr.

Durchaus, wenn man sich mal die Preise für 1TB Festplatte anschaut... Da hüpft das Fotografenherz
 
danke. voll nett eure hilfreichen antworten.
also ich mache das nun so:

ich lade die raw von der kamera und die schönsten bilder optimiere ich (belichtung, weißabgleich, ...) und speichere diese als jpg auf der festplatte am computer. danach sichere ich alle RAW-Dateien auf eine externe festplatte. von der festplatte am computer lösche ich dann wieder die nicht optimierten.

was haltet ihr davon??

tut mir leid dass ich da nachfrage... kann ja jeder selber machen wie er will. nur haben einige von euch bestimmt schon mehr erfahrungen mit großen bildermengen und somit habt ihr bestimmt euren workflow schon optimiert. bevor ich nun anfange alles umständlich zu machen frage ich lieber :o
 
danke. voll nett eure hilfreichen antworten.
also ich mache das nun so:

ich lade die raw von der kamera und die schönsten bilder optimiere ich (belichtung, weißabgleich, ...) und speichere diese als jpg auf der festplatte am computer. danach sichere ich alle RAW-Dateien auf eine externe festplatte. von der festplatte am computer lösche ich dann wieder die nicht optimierten.

was haltet ihr davon??

tut mir leid dass ich da nachfrage... kann ja jeder selber machen wie er will. nur haben einige von euch bestimmt schon mehr erfahrungen mit großen bildermengen und somit habt ihr bestimmt euren workflow schon optimiert. bevor ich nun anfange alles umständlich zu machen frage ich lieber :o

Ich halte die Originale immer auf dem PC UND auf der Backup Platte.
Der Gedanke, dass durch einen Plattencrash meine Fotos wech sind ...

Chris
 
ja stimmt... ich muss dazu sagen es gibt von der backup-platte auch ein backup. :)

aber grundsätzlich passt der arbeitsablauf schon oder?

- raw bilder von der kamera
- die besten mit camera-raw optimieren und als jpg am computer lassen
- alle raw-bilder sichern
 
Also die RAWs sollten auf jeden Fall aufbewahrt werden.

Die JPGs kann man nach dem Ausbelichten eigentlich wegwerfen, wenn man Speicherplatz sparen will und zur Bildbearbeitung nur einen RAW Konverter einsetzt.
Viele RAW-Konverter speichern die Einstellungen in einer eigenen Datei und stellen sie beim Öffnen der RAW-Datei wieder her und somit kann das JPG ganz einfach reproduziert werden. Nikon bettet sogar das JPG in die RAW Datei ein. Mittels dcraw kann man es ganz einfach wieder herstellen.

TIFF ist nur dann sinnvoll, wenn man das Ergebnis des RAW-Konverters an ein anderes Programm zur Weiterverarbeitung geben will. Wenn dieses 16-Bit kann, dann sollte man auch 16 Bit TIFF erzeugen. Ein Ersatz für die RAW-Datei ist das jedoch nicht, da es ja bereits durch die RAW-Konvertierung Manipulationen enthält, die nicht rückgängig gemacht werden können.
 
hey danke für eure antworten. war jetzt einige zeit nicht da...
hab noch lange hin und her überlegt. ich hoffe ich bin noch nicht lästig :-(


also ich dachte mir dass ich nun so vorgehe:

- ich importiere die RAW-Bilder
- sortiere sie aus, lösche die ganz misslungenen
- danach bearbeite ich alle übrigen mit camera-raw und erzeuge eine jpg kopie
- die raw bilder kommen auf eine sicherungsplatte und die jpf kopien belasse ich auf dem computer als vorschau bzw. wenn es urlaubsfotos sind zum herzeigen :-)

und falls ich mit dem ein oder anderen bild später was vorhabe dann hole ich mir das raw-bild und gehe von dem aus

gut oder nicht gut?!
 
Ein *gutes* JPG reicht. Ist ja nicht so, dass man damit garnichts mehr machen könnte. TIFF brauchst du nur, wenn du genau weißt, warum du es brauchst.

RAWs kann man aufheben, wenn man weiß, dass man die ganze Entwicklung irgendwann wiederholen will oder sowieso den Platz hat alles zu archivieren. Ansonsten lohnt es z.B. weil man den Weißabgleich manuell auf einem unkalibrierten Monitor gemacht hat und feststellt, dass der daneben lag.

Ansonsten ist wohl das "höchstwertigste" Ergebnis eines Fotos ein hochauflösend gedrucktes Poster. Dazu wird es in den meisten Fällen ein JPG in sRGB sein bevor es zum Ausbelichter geht.
TOP :top:

Sobald bei mir ein JPEG aus einem RAW entstanden ist, lösche ich das RAW. Genauso wie unbrauchbare Bilder .... spart speicherplatz und in 10 Jahren guckt da kein mensch mehr nach ... auch wenns hier im board immer nach pixelpeeperei aussieht ... diese ist oftmals nicht von nöten.
 
Ich hab das bisher nicht gemacht und die Raws immer aufgehoben...und bin inzwischen sehr froh darüber. Mit Lightroom 3 und der neuen RAW-Engine sind vorallem großformatige Portraits und andere Motive mit filigranen Details deutlich schicker und vor allem wesentlich rauschärmer.

Backbone
 
TOP :top:

Sobald bei mir ein JPEG aus einem RAW entstanden ist, lösche ich das RAW. Genauso wie unbrauchbare Bilder .... spart speicherplatz und in 10 Jahren guckt da kein mensch mehr nach ... auch wenns hier im board immer nach pixelpeeperei aussieht ... diese ist oftmals nicht von nöten.

Diese Einstellung ist mir etwas schleiherhaft.

Ich behalte natürlich die RAWs was auch sonst. Denn aus einem RAW kann ich mir so viele JPEGS machen wie ich will.

Dazu kommt noch das ich bei der ersten Bearbeitung noch gar nicht weiß was ich so alles mit dem Bild anstellen will.
Als erstes mache ich in der Regel ein JPEG um es irgend wo zu posten. Dann kommt die Version für den digitalen Bilderahmen, ups das ist ja ein anderes Seitenformat. Nun habe ich die Idee aus einigen Bildern Wallpaper in verschiedenen Auflösungen und Seitenverhältnissen zu machen. Die sollen aber farblich etwas knalliger werden. Blöd irgend wie wenn das RAW nicht mehr vorhanden ist.
Und zum Schluss will ich vieleicht für das Wohnzimmer noch eine schöne Ausbelichtung haben. Dazu müsste das Bild entsprechend vorbereitet werden. Wieder mal blöd wenn das RAW weg wäre.

Also RAW wegschmeißen ist wirklich das blödeste was man machen kann. Ich lösche alle die JPEGs die ich produziere, denn die kann ich mir immer wieder neu erstellen. In Lightroom gibt es so ein Feature das nennt sich "virtuelle Copie" damit kann man 50 Versionen, oder mehr, eines Bildes im Archiv haben ohne das der Spiecherplatz für 50 Versionen verbaucht werden würde.
 
hm.. lightroom ist was feines. kann ich mir nicht aber auch noch kaufen :-)
habe eben ps cs5 und da die bridge.
habe dann für jedes datum einen ordner

hm.. was haltet ihr von dem dass ich aus den raws mal eine jpg kopie mache und die raws sichere?

bzw. kann ich von mehreren fotos auch jpgs machen. nicht dass ich jedes einzelne in camera raw aufmachen muss
 
Also RAW wegschmeißen ist wirklich das blödeste was man machen kann.
Das kann man nun so nicht sagen. Das ist eine Frage der Art und der Einstellung. Ich bearbeite meine Bilder nach einem Shooting und mache ein JPEG daraus. Das ist dann das einzige, was mich interessiert. Das RAW wird gelöscht und aus dem JPEG rechne ich zwei kleinere Versionen runter (1280pixel für den moni und 600pixel für die MK). Das wars. Dann werden aus dem grossen JPEG noch Abzüge fürs Album und die Modelle erstellt. Das wars. Das Shooting ist dirch, die Daten (JPEG-org, mittel, klein) werden archiviert und NIE wieder angefasst. Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, ein Bild von vor 2 Jahren nochmal anzufassen. Das mag daran liegen, dass ich Bilder nicht wegen der Bilder (als Ergebnis gesehen) mache, sondern weil mir fotografieren und der Umgang mit Menschen Spaß macht. Die Ergebnisse sind an sich "nur" Andenken an eine schöne Zeit. Für mich persönlich ist es also völlig ausreichend, wenn ich in dem Moment ein hoffentlich gutes Ergebnis als Papierbild abliefere. Unnötiger Ballast wie RAW's oder psd's wird so schenll als möglich abgeworfen.
 
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