• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Analog Haltbarkeit von Fotochemie

nastja

Themenersteller
Hallo,

nach einiger Zeit Fotoabstinenz, möchte ich nun mal wieder analog fotografieren.

Ich habe die Schwarz-Weiß-Filme dabei immer selber entwickelt.

Dafür habe ich im September 2010 1 x Tetenal Ultrafin flüssig 1000 ml gekauft und die Flasche auch zeitnah angebrochen.

Da die Flasche noch fast voll ist, würde ich Sie natürlich gerne weiter verbrauchen. Allerdings weiß ich nicht, ob der Entwickler noch benutzbar ist.
Das Gleiche gilt für das Stoppbad und den Fixierer. (Beide von Ilford)

Nun habe ich via Googlesuche gelesen, dass es einen Trick gibt, um die Haltbarkeit von Chemikalien zu testen.
Dabei soll man ein Stückchen Film in den unverdünnten Entwickler tauchen. Der Film soll danach schwarz werden, beim Fixierer dagegen dann durchsichtig.
Muss das Stückchen Film dabei belichtet worden sein, oder reicht auch ein unbelichteter?

Würdet ihr die Chemikalien noch nutzen und ist der Test dabei nützlich?

Ich würde sonst auch erstmal einen Testfilm selbst entwickeln, um zu sehen ob das Ergebnis noch OK wäre.

Edith sagt: Die Chemikalien wurden dabei fast die gesamte Zeit in einem kühleren Raum ohne Tageslicht gelagert.
 
Der Filmschipseltest im Entwickler sagt nur aus, dass er prinzipiell noch aktiv ist. Er sagt aber nichts darüber aus, ob der Entwickler noch dazu in der Lage ist, in der "normalen" Zeit einen Film vollständig zu entwickeln.

Einen Testfilm würde ich also sicherheitshalber schon opern, auch wenn ich bei Ultrafin nicht denke, dass er hinüber ist.

Das Stoppbad ist sicher noch ok, auch wen man bei der Filmentwicklung keins braucht. Eine Zwischenwässerung reich völlig aus.

Der Fixierer ist noch ok, solange man darin keine Ausfällungen sehen kann. Die hängen auch gerne am Flaschenboden, also vielleich mal in ein anderes Gefäß auskippen und die Flasche untersuchen.
Fixierer halten aber in der Regel als Konzentrat ein paar Jahre locker durch.
 
Jepp, Stoppbad braucht man nicht. Mit dem Entwickler würde ich nicht mehr experimentieren. Neuer Entwickler ist kaum teurer als eine Rolle Film.
Der Fixierer als Konzentrat wird es aber sicher noch machen. Am besten mit der angesetzten Lösung nochmal einen Klärtest machen.

Anmerkung: Da 1l Entwickler wirklich noch viel ist und er zum entsorgen eigentlich zu Schade ist, meine Empfehlung: Kauf dir noch eine 250ml Flasche dazu, belichte zwei Filme exakt gleich und entwickle einmal mit dem frischen und dem alten Entwickler. Dann weißt du ziemlich genau, was er noch taugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben hier Ultrafin im Schrank stehen, das deutlich älter als 2010 ist. Es hat mittlerweile auch die Farbe verändert, hat beim letzten Test vor ein paar Wochen aber noch einwandfrei funktioniert. Es scheint also recht ausdauernd zu sein ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten