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E Haltbarkeit Sony Alpha (1) Bodys bei Erschütterungen

davidlang3

Themenersteller
Gibt es Aussagen, wie stabil moderne Bodys (mit IBIS) sind? Ich hatte eine A7 IV, welche nach ein paar Mountainbiketouren einen Elektronikschaden hatte, welcher von Geissler auf Garantie (rund 1000€ Schaden) repariert wurde. Das 50 1.2GM ist mir mal nur aus ca. 20cm auf den Boden gefallen beim Objektivwechsel. Es musste der vordere Teil erneuert werden... Mit meinen Zeiss-Objektiven hätte ich da nie Sorgen...

Ich muss dazu sagen, dass die Kamera im Rucksack bei meiner Fahrweise schon gewissen Erschütterungen ausgesetzt wird, da ich mich zu den schnellsten Fahrern im Downhill zählen darf und oft auch mit dem Rad auf Steigen unterwegs bin.

Meine alte A7R mit Zeiss Loxia 50 war da hart im Nehmen und hat über all die Jahre keine Schäden bekommen. Da ist nur unten das Gehäuse etwas gebrochen, aber das ist nur ein optischer Schaden, den ich mit einer RRS-Kameraplatte kaschiere.

Nun plane ich eine A1 zu kaufen. Der Preis ist für mich sehr hoch, weshalb ich mal nach Erfahrungen fragen will, was man der Kamera zumuten darf und was nicht. Bei einem Gebrauchtkauf gibt es ja oft keine Garantie und eine Reparatur wie oben ab 1000€ wäre dann schon happig. Allein durch das Geklappere des Sensors im ausgeschalteten Zustand erzeugt bei mir schon Bauchweh.
 
Es liegt halt ein Schaden einer Sony schon zu Grunde, weshalb ich nach Erfahrungen und Einschätzungen frage. Eine alte Canon 5D MKII fühlt sich im Vergleich so an, als ob man damit einen Hammer in die Wand schlagen kann. Ich hatte diese Kamera auf unzähligen Abenteuern dabei, gepaart mit einem Zeiss 2/50 MP ZE. Diese Kombination war einfach unverwüstlich. Die A7R hatte die Canon dann aufgrund des Gewichts abgelöst und mit besseren Bildern belohnt. Da hatte ich einfach keine Bedenken. Die A7 IV kam wegen dem guten AF dazu - aber sie fühlte sich eben an, als ob sie nicht soviel aushält - und dann geht sie einfach kaputt...

Klar könnte ich einfach die alten Kameras nehmen - sie machen auch tolle Bilder, aber mittlerweile hab ich halt auch zwei sehr aktive Kinder, die ich auch so ablichten will, wie ich mir das vorstelle - und da hilft mir MF und die Auslöseverzögerung durch den 1. Verschlussvorhang oft nicht und das will ich ändern. Und da setzt eben die A1 an. Mein Ziel ist dann diese Kamera über viele Jahre zu behalten, weil sie meine Anforderungen abdeckt (36MP oder mehr, lautloser Verschluss ohne EFCS, 1/32000s, keine für mich messbare Auslöseverzögerung).
 
Es liegt halt ein Schaden einer Sony schon zu Grunde, weshalb ich nach Erfahrungen und Einschätzungen frage. Eine alte Canon 5D MKII fühlt sich im Vergleich so an, als ob man damit einen Hammer in die Wand schlagen kann. Ich hatte diese Kamera auf unzähligen Abenteuern dabei, gepaart mit einem Zeiss 2/50 MP ZE. Diese Kombination war einfach unverwüstlich. Die A7R hatte die Canon dann aufgrund des Gewichts abgelöst und mit besseren Bildern belohnt. Da hatte ich einfach keine Bedenken. Die A7 IV kam wegen dem guten AF dazu - aber sie fühlte sich eben an, als ob sie nicht soviel aushält - und dann geht sie einfach kaputt...

Klar könnte ich einfach die alten Kameras nehmen - sie machen auch tolle Bilder, aber mittlerweile hab ich halt auch zwei sehr aktive Kinder, die ich auch so ablichten will, wie ich mir das vorstelle - und da hilft mir MF und die Auslöseverzögerung durch den 1. Verschlussvorhang oft nicht und das will ich ändern. Und da setzt eben die A1 an. Mein Ziel ist dann diese Kamera über viele Jahre zu behalten, weil sie meine Anforderungen abdeckt (36MP oder mehr, lautloser Verschluss ohne EFCS, 1/32000s, keine für mich messbare Auslöseverzögerung).
Die Canon 5D MKII hatte aber keinen gelagerten Bildstabilisator sondern fest verlöteten Sensor auf dem Board. Das ist schon mal ein großer Unterschied.
 
Also verhätschelt doch eure Cam's nicht so, dass sind Gebrauchsgegenstände und keine Museumsstücke die man in Watte packen muss. Meine A1 hat dies und mehr über 3 Jahre lang ohne Schäden überstanden, mal abgesehen von ordentlichen Kratzern am Kameraboden ;-)


LG Marco
 
Den Aspekt mit der Versicherung find ich gut. Ich hab bereits eine bei P&P und hab aber nicht darüber nachgedacht, dass sie auch in so einem Fall greift... Damit ist eigentlich alles gesagt.

Wenn ich allein unterwegs bin und keinen AF und kein Video benötige, werde ich einfach die alte A7R mitnehmen. Für die Familie mit Versicherung und gutem Gewissen dann die A1.

@I-Kuh: Danke fürs mitdenken.
 
Ich muss dazu sagen, dass die Kamera im Rucksack bei meiner Fahrweise schon gewissen Erschütterungen ausgesetzt wird, da ich mich zu den schnellsten Fahrern im Downhill zählen darf ...
Also wie bei DHL und UPS. Die sind nicht so schnell aber genauso ruppig :ROFLMAO:

Die Beschleunigungen im Rucksack dürften selbst beim amtlichen DH gar nicht so hoch sein. Da ist der reifen, Federung, der Mensch mit den Beinen und Oberkörper, der Rucksack und das Padding dazwischen, was die Beschleunigung dämpft.
Wenn das Ding starr am Lenker einer Harley befestigt wär, hätte ich viel eher Bedenken.
Bei der Sony hattest du wohl einfach Pech, genauso beim Sturzschaden des Objektivs, wobei das ja auch ein schwerer Brocken ist
 
Das sind Fragen, die kann konkret vorallem der Produktentwickler beantworten. Bedingt jemand der konkret diese Erfahrung gemacht hat. Jedenfalls kann man auf einer Rüttelplatte innerhalb von 2 Wochen ermitteln wie ein durchschnittliches Bauteil eines Autos nach ca. 10 Jahren Betriebszeit aussehen wird, oder eben nach einer handvoll Einsätzen als Ralley Fahrzeug.
In diesem Szenario würde ich nur eine Kamera verwenden, wo sich finanziell ein relativ absehbarer Verschleiss verkraften lässt, selbst wenn man davon ausgeht, daß die Top Modelle auch hier etwas robuster gebaut sind, bedeutet es in dem Zusammenhang nur, daß es eben ein paar Touren länger durchhält. Vielleicht auch ein Gerät, das im Fotostudio inzwischen abgeschrieben ist, und (relativ) günstig zu erwerben war.
 
Den Aspekt mit der Versicherung find ich gut. Ich hab bereits eine bei P&P und hab aber nicht darüber nachgedacht, dass sie auch in so einem Fall greift... Damit ist eigentlich alles gesagt.

Wenn ich allein unterwegs bin und keinen AF und kein Video benötige, werde ich einfach die alte A7R mitnehmen. Für die Familie mit Versicherung und gutem Gewissen dann die A1.

@I-Kuh: Danke fürs mitdenken.
Frag doch mal hier im Forum in dem Thread der Fotoversicherung nach, wie mit derlei Fällen umgegangen wird. Ob ein Elektronikschaden nun dem Sport zugerechnet kann oder auch einfach als Alterserscheinung gewertet wird, würde mich aber schon interessieren
 
Ich muss dazu sagen, dass die Kamera im Rucksack bei meiner Fahrweise schon gewissen Erschütterungen ausgesetzt wird, da ich mich zu den schnellsten Fahrern im Downhill zählen darf und oft auch mit dem Rad auf Steigen unterwegs bin.

Meine alte A7R mit Zeiss Loxia 50 war da hart im Nehmen und hat über all die Jahre keine Schäden bekommen.
Downhill ist fast so extrem wie Motocross, die Vibrationen und Stöße bekommen so gut wie alles an Equipment früher oder später klein.
Besonders IBIS Einheiten leiden unter Stößen, wobei bei Sony noch wesentlich verschärfend hinzukommt dass bei ausgeschaltener Kamera die Einheit nicht verriegelt wird sondern frei in ihren Führungen herumrutscht. Das tut sie bereits beim normalen Tragen. Nimm mal eine A1 oder einer A9III in die Hand und bewege sie zügig auf und ab, kein richtiges Schütteln. Es ist deutlich das Klackern des an die Endpunkte anschlagenden IBIS zu hören und zu fühlen.
Bei vielen neueren Objektiven ist die Fokusgruppe im stromlosen Zustand ebenso "lose" und fliegt umher was ebenso leicht hör- und fühlbar ist.

Wenn Du eine neuere DSLM suchst, rate ich zu einer ohne IBIS oder zumindest mit verriegelnder Einheit (z.B. viele Nikon Z).
 
Meine A7IV hat schon derbe Erschütterungen durchgemacht und sich nicht beschwert. Wahrscheinlich war es tatsächlich Pech.

Alternativ und wirklich stabil wären dann eigentlich nur Handys wie iPhones oder schlagfest zertifizierte Geräte wie TG7.

Wenn Vollformat, dann würde ich persönlich eher wieder die A7IV mitnehmen und besser schützen (in Handtuch wickeln im Rucksack) als den 4-5x Wert riskieren. Die Bilder werden nicht besser.
 
Diese Kombination war einfach unverwüstlich.
Grund genug für mich, eben genau die Kamerageneration nach wie vor bei extremen Anforderungen zu verwenden. Deshalb habe ich mein Nikon-System mit einer D600 und einer D850 immer noch. Die D850 ist mir für Touren u.a. mit dem MTB in der Pampa zu schwer. Die D600 mit einem Sigma 24-105 Art ist ebenso robust, aber leichter. Das Sigma mit dem OS hat sich entgegen meiner anfänglichen Vorbehalte als extrem robust erwiesen. Die Nachteile gegenüber einer DSLM nehme ich dafür gern in Kauf. Meiner Sony würde ich die Strapazen nicht zumuten wollen, da habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache, auch wenn ich sie in einem Handtuch eingewickelt und in einem Deuter Aircomfort mit Federstahl-Tragegestellt transportiere.

Mich hat es einmal vom Rad gerissen, und ich (104 KG) bin auf dem Rücken gelandet. Das integrierte Tragegestell hat verhindert, dass sich die Kamera in meinen Rücken gebohrt hat, und Kamera mit Objektiv waren unbeschädigt. Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen als noch mehr Erfahrungen… Die »alte« Technik hat auch Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das alles so empfindlich wäre, dürfte sich niemand mehr was schicken lassen. Gerade die Tage wieder gesehen, wie ein Auslieferungsfahrer beim Sortieren zwei, drei volle Sammeltaschen aus dem Auto geworden hat. Von 50 cm Höhe ungebremst auf den Asphalt. Und das vor "Publikum". Da gibt sich niemand Mühe, irgendwas zu schonen.
 
Ich muss dazu sagen, dass die Kamera im Rucksack bei meiner Fahrweise schon gewissen Erschütterungen ausgesetzt wird, da ich mich zu den schnellsten Fahrern im Downhill zählen darf und oft auch mit dem Rad auf Steigen unterwegs bin.
Wäre da nicht eine gebrauchte A9 eine gute Wahl? Eine robustere Sony wird es für das Geld kaum geben, ich ärgere mich immer noch, dass ich meine A9 verkauft hab, hätte sie mal besser behalten ;) .
 
Wäre da nicht eine gebrauchte A9 eine gute Wahl? Eine robustere Sony wird es für das Geld kaum geben, ich ärgere mich immer noch, dass ich meine A9 verkauft hab, hätte sie mal besser behalten ;) .
Ich kaufe die Kamera ja für mehrere Zwecke und habe ein paar Kernanforderungen, welche die A7IV und die A9 nicht erfüllen (s. oben). Und ich reise gerne leicht mit nur einem Objektiv und einem Body. Ein 3er Touring, 3 Fahrräder, ein Fahrradanhänger im Kofferraum und Dachbox sind bei unseren Urlaubsfahrten immer randvoll. Da passt kein zweiter Body sinnvoll noch wo rein (außer im Fußraum aber der bleibt leer). Als Rucksack verwende ich den EVOC Capture Stage 16. Ein extrem leichter Tagesrucksack, wo perfekt eine Kamera und und ein kleines Ministativ reinpasst.
 
Meine alte A7R mit Zeiss Loxia 50 war da hart im Nehmen
Bei dem Urteil können deine Ansprüche ja nicht allzuhoch sein. Ich hatte an dem Teil mal einen etwas schwergängigen Adapter- und irgendwann war der Body verzogen. Eine sinnvolle Quelle für die Fertigungsqualität von Kameras ist der Blog von Roger Cicala. Der hat bei Cams der A7-Reihe u.a. gehäuft Brüche der Plastikteile von Sensor- und Ibishalterungen festgestellt. Oberhalb der "Billigklasse" bescheinigt er Sony aber eine bessere Stabilität. Insofern wäre die A1 keine schlechte Wahl. Aber schau besser selber nach- ich schreib da aus dem Gedächtnis.
 
Zwischenzeitlich hab ich die A1 in meinen Händen und sie macht echt total Spaß. Ich weiß jetzt auch, warum Sony sagt, dass der Sensor schneller sein kann (Stichtwort LED-Licht oder HSS-Blitz) aber bis ein Global Shutter mit der Qualität eines Rolling Shutters oder Stacked Sensor mithält, dauert es wohl noch etwas. Die Kamera ist schnell einsatzbereit und der Autofokus nochmal merklich reaktiver als bei der A7 IV. Auch bin ich sehr froh, nicht mehr diesen ausklappbaren Bildschirm zu haben. Auch der EVF ist schön groß und man kann MF-Objektive echt merklich besser fokussieren. So macht auch das alte 2/50MP von Zeiss trotz des minimalen Fokuswegs wieder Spaß.

Ich bin noch etwas hin- und hergerissen, ob ich die RRS-Platte als Schutz unten dran lasse oder ob ich nur eine kleine quadratische RRS-Platte für QD-Mount dran lasse. Die Kamera fühlt sich minimal wertiger als die A7 IV an. @rodinal: Die A7R von mir hat untern ein gebrochenes Kunststoffgehäuse. Das ist m. E. nur kosmetisch und wird von der alten RRS-Platte gut kaschiert und stört nicht weiter. Mir ging es tatsächlich nur um den IBIS...

Aber es ist ja alles versichert und ich kann damit gut schlafen.
 
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