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Spiegelreflexkamera Gutes manuelles Objektiv einsetzen

rotakiwi

Themenersteller
1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Canon Eos M)
  • hat DSLR/s angetestet (Pentax K10D, Canon 600D, Nikon D7100)
  • bezeichnet sich als Anfänger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer nicht bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Der TO ist noch nicht festgelegt, ob Schwerpunkt innen oder außen
2. Preisvorstellung

  • Der TO hat keine Vorstellung, wieviel es kosten wird/soll
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • haustiere
  • nacht
  • astro
  • extreme_umweltbedingungen
Nicht auszuschließen
  • konzert_theater
  • tier_zoo
  • industrie_technik
  • sport_action
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
  • geringes Rauschen
  • schöne Portraitbilder


Hallo,

nachdem ich Anfang des Jahres in Peru auf den Geschmack der Fotografie gekommen bin, habe ich auf dem Speicher einige alte Spiegelreflexkameras mit u.A. folgenden M42-Objektiven entdeckt:
Carl Zeiss Ultron 50mm f/1.8
Carl Zeiss Super-Dynarex 135mm f/4
2x Helios 44-2 58mm f/2

Ein Freund (sehr ambitionierter Amateurfotograf) hat mich darauf hingewiesen, dass das das westdeutsche Ultron mit M42-Anschluss sehr wertvoll und scharf sei. Ich habe mir also in der Bucht für kleines Geld (knapp über 100 Euro) eine Eos M und einen Adapter geholt und damit ein Wenig rumfotografiert.
Die Kamera hat einen für den Preis ganz guten Sensor und einige der Bilder, die ich mit dieser Kombination (Ultron an Eos M) haben auch den besagten Freund beeindruckt.

Das Problem beginnt hier. Die Trefferquote ist sehr mager, da das Scharfstellen über die Lupenfunktion sehr unbequem ist und lange dauert und das Focus Peaking von Magic Lantern sehr ungenau ist.

Da ich das Objektiv sinnvoll verwenden will, benötige ich also eine Kamera mit einem Sucher mit einer geeigneten Mattscheibe.

Meine Überlegungen zur Auswahl waren bisher die folgenden:

Eine Kamera mit APS-C-Sensor ist günstig zu haben und erlaubt problemlos einen Einsatz des Objektivs als Portraitlinse. Nachteil ist, dass es nur wenige Kameras in diesem Format mit Mattscheiben gibt und auch moderne Kameras bei Dunkelheit deutlich rauschen.
Eine Kamera mit APS-H-Sensor (Canon) würde aber einen Kompromiss zwischen Rauscharmut bei Dunkelheit und Brennweite darstellen, außerdem sind Mattscheiben verfügbar. Nachteil ist, dass bezahlbare Kameras in diesem Format alt sind und nur eine geringe Auflösung (z.B. 8 MP bei einer Eos 1D Mark II) haben.
Eine Vollformatkamera ist rauscharm, es sind ebenfalls Mattscheiben verfügbar (wenn auch bei bezahlbaren Kameras, wieder Canon :rolleyes:, schlechtere?). Nachteil (ist es einer?) ist, dass bezahlbare Kameras (z.B. Eos 5D) auch alt sind.

Ich will mich natürlich nicht nur auf ein Objektiv einschießen, aber dieses natürlich zuerst verwenden. Ich tendiere aus den genannten Überlegungen also zur Eos 5D, diese ist nämlich für unter 500€ zu haben.

Meine Frage wäre also: teilt Ihr meine Überlegungen?

Ich danke im Voraus!

Victor
 
Bist du auf Canon festgelegt? Für olympus DSLRs gibt's Mattscheiben zum einsetzen, für andere Hersteller sicher auch.

Rauschärmer ist Vollformat bei gleichem technischen Stand, ein antiker VF Sensor wird aber mehr rauschen als ein aktueller Cropsensor.
 
Nein, ich bin natürlich nicht auf Canon festgelegt. :D Ich habe bloß keine bezahlbaren Vollformatkameras abgesehen von Canon gefunden.
Haben die Olympusse nicht allesamt recht kleine Sensoren (empfindlicher für nichtelektronisches Rauschen)?

Laut DxOmark ist (von den Canons) die 5D rauschärmer als zB die moderne 70D. Ist das nur ein theoretischer Wert oder auch praxisrelevant?
 
Ist Rauschen der einzige Grund weswegen du Vollformat willst? Wenn du alte objektive verwenden willst, solltest du den Öffnungswinkel in Betracht ziehen - ein 50mm an Fourthirds gibt dir einen anderen Öffnungswinkel als das gleiche Objektiv an Vollformat.
 
Haben die Olympusse nicht allesamt recht kleine Sensoren (empfindlicher für nichtelektronisches Rauschen)?

... - wie macht man nichtelektronisches Rauschen?

Bei Olympus und Panasonic werden mFT (micro Four Thirds)-Sensoren verwendet = 4/3-Zoll Diagonale, das ist geringfügig kleiner als das was Canon als APS-C und Nikon als FX anbieten, aber deutlich kleiner als das Kleinbildformat (24x36mm) bei Canon und Nikon, die nennen das FX. Ich denke, die Rauschempfindlichkeit hängt nicht nur von der Größe und der Pixelzahl ab, sondern auch von dem Zeitpunkt des Entwicklungsendes.

Warum ist Dir Rauscharmut wichtig?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Wenn es M 42 mit einer DSLR werden soll, kannst du außer Canon eigentlich alles vergessen, wenn du auch auf Unendlich scharfstellen willst.
Das Auflagemaß des Objektivs muss länger sein als das der Kamera, dann kann man es mithilfe eines Adapters verwenden. Bei M42 sind das 45,5mm und bei Canon EF 44mm.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Fourthirds hat 38,85mm, deswegen gibt es auch Adapter für alle möglichen klassischen objektive. Allerdings wird es wohl nie wieder neue FourThirds-Gehäuse geben, die wurden von MicroFourThirds abgelöst. Ist natürlich kein Vollformat.

Spiegellos ist natürlich gut geeignet für M42, ohne Spiegelmechanik kann man auch Leica M oder OM Objektive an APS-C montieren, oder bei Sony auch an Vollformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es, ausser C. kommt da mMn nichts anderes in Frage ausser ev eine A7 - wie wärs damit?
Hier wäre eine 5DII zum bevorzugen, weil die auswechselbare Mattscheiben hat - hat das die 5DIII auch (noch)?
 
Ich danke schon Mal herzlich für den bisherigen Input!


Rauschvermeidung ist einer der Gründe für größere Sensoren. Ich möchte es vermeiden, weil ich vor zwei Wochen auf einer Party fotografiert habe und die Bilder bei ISO 800 nicht stark, aber sichtbar verrauscht waren, dabei habe ich eine recht ruhige Hand (ich kann ein unstabilisiertes 50mm am Cropsensor bis 1/30 sicher verwenden).
Von den Freistellmöglichkeiten her reicht mir bei meinem Objektiv der Cropsensor aber aus.

Mit nichtelektronischem Rauschen meine ich das Rauschen, auf das der Hersteller keinen Einfluss hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du immer das selbe Objektiv nimmst, dein M42, verändert sich mit der Sensorgröße die Freistellung gar nicht, nur der Öffnungswinkel. Und nur wenn du den ganzen Bildausschnitt des VF nutzt, bekommst du das bessere Rauschverhalten. Wenn du das Bild hinterher auf APS-C beschneidest, ist das Resultat nicht besser als wenn du es gleich auf APS-C gemacht hättest.

Falls du wirklich das beste aus alten objektiven rauskitzeln willst, und das auch aus welchen die nicht M42 sind, bist du mit der oben genannten A7 sicher am besten dran (auch wenn sie keine Mattscheibe hat).
 
So ist es, ausser C. kommt da mMn nichts anderes in Frage ausser ev eine A7 - wie wärs damit?

Für Pentax DSLRs (APS C) gibt es Adapter (die ohne Kragen) die unendlich Fokussierung zulassen. Es gibt auch Austauschmattscheiben und der Schärfeindikator unterstützt das fokussieren. Belichtungsmessung funktioniert auch (per grüner Taste).
 
Selbstverständlich gehen M42 auf Pentax ganz normal, das Auflagemass ist exakt dasselbe, weil Pentax ja früher 42 hatte und dann das K Bajonett eingeführt hat.
Der beste Adapter ist der originale von Asahi Pentax.

M42 geht mit Arbeitsblendenmessung an den Pentax DSLR, und vom rauschen her sind die neuen 30, k50, K5 sehr gut (gleicher sensor wie in d7000)

mattscheiben sind bei Pentax selber wechselbar, Passende Schnibis gibts zwar nicht im laden, aber per versand (focusingscreens.com oder billiger einige chinesische hersteller)
 
Wenn ist nicht unbedingt eine DSLR sein muss, dann kommt auch noch eine Fuji - X in Frage.

Dafür gibt es Adapter für alle möglichen Bajonette, und die Fuji bieten ein (aus meiner Sicht!) ausgesprochen gutes Fokus Peaking bzw. eine tolle Lupenfunktion für das manuelle Scharfstellen.

Mit der X-T1 geht das wirklich hervorragend mit der Lupenfunktion, mit der ich leicht auch manuell scharfstellen kann.
Bei der X-E1 habe ich dazu noch keine vertieften Erfahrungen, lese aber, dass die Benutzer damit auch gut zurechtkommen.

Zumindest letztere kann man zwischenzeitlich sehr günstig bekommen.

Die Bildergebnisse brauchen sich Body - seitig nicht vor aktuellen DSLRs zu verstecken, im Gegenteil, und die Leistung ist absolut zeitgemäß (auch die 3 Jahres alte X-E1).
 
...mFT (micro Four Thirds)-Sensoren verwendet = 4/3-Zoll Diagonale, das ist geringfügig kleiner als das was Canon als APS-C und Nikon als FX anbieten, aber deutlich kleiner als das Kleinbildformat (24x36mm)

Hallo Norbert,

das stimmt so nicht. 4/3 ist der Hinweis auf das Seitenverhältnis des Sensorformats. Die Diagonale bei µft beträgt 21,6... mm.

Die Größe beträgt bei µft ca. 1/4, bei APS-C ca. 1/2 des KB-Formats.
 
Hallo Norbert,

das stimmt so nicht. 4/3 ist der Hinweis auf das Seitenverhältnis des Sensorformats. Die Diagonale bei µft beträgt 21,6... mm..

... - O. K. - freudsche Fehlleistung :o



Die Größe beträgt bei µft ca. 1/4, bei APS-C ca. 1/2 des KB-Formats.

... - um mir ein Bild von den Größenverhältnissen zu machen, schaue ich ab und an bei Wikipedia vorbei ;) ... - optisch liegt mir mehr als rechnerisch :angel:.




Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo,

noch ein Mal vielen Dank für den vielen Input, insbesondere @FeSi!
Ich bin jetzt auf den "Outsider" Pentax aufmerksam geworden und sehe für mich einige Vorteile, allen voraus, dass der Sensor stabilisiert ist. Daneben ist die Low-Light-Fähigkeit z.B. der K-5 (II) für eine Kamera im APS-C-Format scheinbar sehr gut.

Jetzt heißt es sparen :D

Grüße

Victor
 
Hallo,

ich denke auch, Du solltest das Fokus Peaking der moderneren Kameras, wie der A7, nochmal ausprobieren.
 
Ich stelle mich mal ganz quer zur herrschenden Meinung im Thread:

Du hast jetzt an Altglas im Wesentlichen nur zwei Brennweiten (50/58 mm und 135 mm). Das ist IMHO zu wenig, um davon eine Systementscheidung abhängig zu machen. Dazu kommt, daß im Altglasbereich kurze Brennweiten unter 24 mm ziemlich rar sind, an den Crop-formatigen Sensoren (Amateur-EOSe, Pentax, FT/MFT etc.) wird Dir deshalb für den Allgemeingebrauch wahrscheinlich Weitwinkel fehlen.

Meine Empfehlung ist deshalb irgendetwas, woran M42-Glas paßt, dazu moderne Systemobjektive wie das 18-55 zur EOS-M, und die M42-Sachen nur als Spezialisten für besondere Bilder hernehmen. Dann kann man mit deren umständlicherer Handhabung prima leben. Als vollwertige Objektive nach heutigen Maßstäben werden sie sowieso schwächeln, insb. beim Thema Gegenlicht.
 
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