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Gutes Makro-Objektiv bis 200€

SinaMPhotography

Themenersteller
Hallo :)
Habe eine Canon Eos 1000D und würde mir gerne ein Makro-Objektiv kaufen.
Würde maximal 200€ ausgeben.. Empfehlungen? :)
DANKE
 
Zuletzt bearbeitet:
das Canon EF 50mm/ 2,5/ Makro ist im neukauf am großen fluss auf 260 Euro gefallen. Ansonsten musst du dir wohl eher mit einem Retroring (20 Euro) aushelfen.
 
So ein "Retroring" (der heißt eigentlich ganz anders) ist das schlimmste was man sich antun kann.

Auf dem Gebrauchtmarkt umschauen kommt da nur in Frage. Das Cosina 100mm Makro (mit Konverter) wird um die 100€ gehandelt. Das Canon 50/2.5 Makro (das allerdings nur auf Maßstab 1:2 kommt) ist für unter 200€ zu haben. Das Tokina 100mm Makro und das Sigma 50 2.8 Makro sind gebraucht um die 200€ zu haben.

Ansonsten eine gute achromatische Nahlinse kaufen (Preis knapp unter 100€).
 
Oder lieber noch etwas sparen, sonst kaufst Du zweimal....
 
Ich muss mindmonkey Recht geben:

Retroadapter! - Das ist eine sehr günstige Lösung und wenn Du Dir die Bilder anschaust, welche die Makrofetischisten damit machen, dann möchtest / brauchst Du kein Makroobjektiv mehr.

Noch besser:

"Kupplungsring" (7,99 Euro) - Das ist das Non-plus-ultra. Ich habe selber so einen und damit übertrifft man jeden Achromaten. Der Kupplungsring verbindet zwei Objektive miteinander. Das erste Objektiv (lange Brennweite, am besten hast Du da wieder ein Makroobjektiv) sitzt direkt auf der Kamera, das zweite Objektiv (50mm ist glaub ich die beste Lösung) sitzt umgekehrt auf dem ersten Objektiv.

Mit dem Kupplungsring hast Du nicht nur eine Vergrösserung weit jenseits von Makroobjektiven, sondern Du hast auch keine chromatischen Aberrationen und mikroskopische Bilder, sauber bis in die Bildecken - und das für nur 7,99 Euro!

Guck mal dieses Bild hier: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/14606172

oder hier den riesigen Fingerabdruck mit Schweissaustritts-Poren: http://www.makro-forum.de/ftopic751.html

Die wurden beide mit einem Kupplungsring gemacht (nicht von mir). Siehst Du, wie das Bild mit der Hornisse bis in die Bildecken optisch hervorragend bleibt? So was kriegst Du mit keinem Makroobjektiv alleine hin. Es sind teils mikroskopische Aufnahmen. ... Es sei denn, so weit willst Du gar nicht in die Mikrowelt vordringen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Retroadapter! - Das ist eine sehr günstige Lösung und wenn Du Dir die Bilder anschaust, welche die Makrofetischisten damit machen, dann möchtest / brauchst Du kein Makroobjektiv mehr.

Dann brauchst du also keine Blendensteuerung mehr und benutzt lieber gleich den M-Modus. Eine hellen Sucher brauchst du dann auch nicht mehr, zu sehen was man fotografiert ist sowieso Blödsinn. Auf kurze Belichtungszeiten verzichtest du dann also auch, genauso auf Freihand-Makros, ein Stativ ist ja sowieso besser. Qualität und Schärfe brauchst du dann auch nicht. Angenehmes Arbeiten ist dir wohl auch nicht so wichtig. Fakt ist, jedes dieser Punkte macht ein richtiges Makro-Objektiv besser und darüber hinaus noch weiteres.
 
Ich brauchte einfach eine Lösung für mikroskopische Bilder. Dafür reicht ein Makroobjektiv nicht.

Dann bin ich auf 2 Quellen gestossen, welche mich beide (vor ca. 3 Jahren) zum Kupplungsring gebracht haben:


1) in Makro-Foren bzw. Makro-Blogs benutzen die Leute Kupplungsringe und haben oft mit Retroadaptern angefangen

2) ein Makrofotograf hat mir von Achromaten und Co. abgeraten und ebenfalls zum Kupplungsring geraten

Als ich mich dann darüber schlau gemacht habe, wie man den überhaupt kaufen kann, habe ich immer wieder Makrobilder gesehen und die beeindruckendsten Makrobilder (für mich) sind allesamt mit (auch Retroadaptern, aber vorallem) Kupplungsringen gemacht.

Achromaten scheinen eine günstige, kompakte Lösung zu sein, aber aus irgendeinem Grund haben die Makrospezialisten alle den Kupplungsring...

Natürlich kommt es auch auf die Art von Makro an und bei mir waren es halt mikroskopische Bilder von unbewegten oder langsam bewegten Motiven. Andere Leute sprechen von Makro und wollen Schmetterlinge (ganz) im Garten am Mittag fotografieren, ohne sie anzulocken und ohne Kältestarre etc. . Das ist auch Makro, aber dafür ist ein Kupplungsring vermutlich weniger geeignet (zu stark und zu nah) als ein herkömmliches Makroobjektiv.

Betreffend Blende arbeite ich mit einem Objektiv mit Blendenring. Und beim Fokussieren geht alles manuell, aber die Leute haben da verschiedene Techniken - siehe Makro-Blogs - ich habe den Vorteil von Zeit, Stativ, Liveview.

Stacking mache ich übrigens nicht, aber das gehört für viele natürlich noch dazu und auch dann geht es nicht mehr mit allen Motiven.

Es müssen also für die Beratung hier noch viele Kriterien geklärt werden - z.B. auch, welche Objektive beim TO vorhanden sind. Das 50er wäre eben die beste (AFAIK) Voraussetzung für den Kupplungsring, aber ich glaube auch mit dem Retroadapter wird es verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Herschel K.: Wenn du schon Werbung für deinen "Kupplungsring" machen willst, dann verlinke wenigstens ordentliche Bildbeispiele. Deine Beiträge zeigen leider das du nichtmal Halbwissen von der Materie hast. :( Mikroskopische Bilder kannst du mit einem "Kupplungsring" keineswegs anfertigen. Oder willst du mir erzählen, dass du damit ein Facettenauge eines Insekts bildfüllend abgelichtet bekommst? Vielleicht solltest du den TO auch erstmal fragen, ob er denn überhaupt Zellen, Insektenaugen, Blüten oder Computerchips fotografieren möchte. Ganz nebenbei kann "Kupplungsring" alles bedeuten, von einem simplen Metallring, Retro-Adapter, über Telekonverter bis hin zu Zwischenringen und Balgen.
 
Bis 200€....:grumble:

Eine gute Ausweichmöglichkeit wäre
der Retroring mit dem 18-55IS, oder der
Raynox 250!
 
Die Makrofotografie ist eh eine, in meinen Augen etwas spezielle Sache, die einem gefallen muss. Aber wenn man Retroadapter verwendet wird das ganze noch spezieller.

Ich habe mir damals zu meiner 400D mit 18-55 auch einen Retroadapter geholt, weil ich hier im Forum super Bilder gesehen habe.. Als ich es dann selbst testen wollte, habe ich erst gemerkt was das für ein gefrickel ist.. Absolut nichts für mich.
 
Ein gebrauchtes Tamron 90mm Makro sollte dafür grade so drin sein. Und das ist optisch über jeden Zweifel erhaben.
 
Die Empfehlung für ein gebrauchtes Cosina oder 50er Canon teile ich, damit ist ein guter Einstieg in die Makrofotgraphie möglich.

Retroadapter machen eigentlich nur für alte MF-Linsen mit Blendenring Sinn, oder bei EF-Linsen der Adapter von Novoflex (aber über 200€) damit eine komfortable Blendensteuerung möglich ist.

Ne kurze auf ne lange Brennweite mit Kupplungsring funzt nur wenn die Linsen auch zusammenpassen. Mit dem 150er Sigma und dem EF 50 1.4 gehts z.B. nicht mit guter Quali, da sind die Raynox DCR5320 Achromaten deutlich besser. Und wenn man die Linsen nicht rumliegen hat wirds mit 200€ auch nix.

Gruß

Uwe
 
Als ich mich dann darüber schlau gemacht habe, wie man den überhaupt kaufen kann, habe ich immer wieder Makrobilder gesehen und die beeindruckendsten Makrobilder (für mich) sind allesamt mit (auch Retroadaptern, aber vorallem) Kupplungsringen gemacht.

Betreffend Blende arbeite ich mit einem Objektiv mit Blendenring. Und beim Fokussieren geht alles manuell, aber die Leute haben da verschiedene Techniken - siehe Makro-Blogs - ich habe den Vorteil von Zeit, Stativ, Liveview.

Ich kannte die von Dir genannten Kupplungsringe nicht. Danke fürs Vorstellen!
 
@Herschel K.: Wenn du schon Werbung für deinen "Kupplungsring" machen willst, dann verlinke wenigstens ordentliche Bildbeispiele. Deine Beiträge zeigen leider das du nichtmal Halbwissen von der Materie hast. :( Mikroskopische Bilder kannst du mit einem "Kupplungsring" keineswegs anfertigen. Oder willst du mir erzählen, dass du damit ein Facettenauge eines Insekts bildfüllend abgelichtet bekommst? Vielleicht solltest du den TO auch erstmal fragen, ob er denn überhaupt Zellen, Insektenaugen, Blüten oder Computerchips fotografieren möchte. Ganz nebenbei kann "Kupplungsring" alles bedeuten, von einem simplen Metallring, Retro-Adapter, über Telekonverter bis hin zu Zwischenringen und Balgen.

Da hast Du wohl ein Eigentor geschossen...

1) dass wir den TO nach seinen Vorhaben fragen müssen habe ich heute morgen ja schon geschrieben (vollständig lesen hilft)

2) was heisst "Halbwissen", wenn ich doch sage, dass ich selber einen Kupplungsring seit ca. 3 Jahren habe?

3) was heisst "schlecht verlinkt" wenn bei meinen Link-Bilder direkt drüber steht, dass sie mit einem Kupplungsring entstanden sind und dabei noch die Objektive / Kamera genannt werden?

4) was heisst "nicht mikroskopisch" wenn ich damit bildfüllend ein Facettenauge hinkriege im Videomodus (1920x1080) also in HD, wenn ich filme? - (genau das forderst Du ja und auf meinem Plasmafernseher sehe ich dann ein Facettenauge bildschirmfüllend mit fast anderthalb Metern Durchmesser !!! )

Wenn ich ein flaches Alulineal damit fotografiere, sieht die Oberfläche des polierten Aluminium plötzlich wie eine Hügellandschaft aus. Wenn das nicht mikroskopisch ist... Kein Makroobjektiv kommt an solche Vergrösserungen und für den wissenschaftlichen Beweis gibt es ja die Verhältnisangaben 1:4, 1:1, 2:1, 4:1 etc. - da hast Du schwarz auf weiss, wie stark die jeweilige Kombination kommt und in den mikroskopischen Bereich kommst Du halt nur mit dem Kupplungsring und den allerstärksten Achromaten (vergleichsweise teuer und optisch schlechter).

Oder die Schweissporen des Fingers auf dem 2. Bild .... das nennst Du NICHT mikroskopisch? - Kannst Du sie denn von Auge selber erkennen? - Falls nicht, sind sie wohl doch mikroskopisch und mit Kupplungsring einfach einzufangen (7,99 Euro zur Erinnerung...)

Und für den Begriff "Kupplungsring" - NEIN, damit kann NICHT der Retroring gemeint sein, schau doch mal nach bei Enjoyyour*** oder in der Bucht oder auf Makro-Foren.

Dein Halbwissen zeigt, dass Du Dir nicht im Klaren bist, dass mit Kupplungsring immer nur das Teil gemeint ist, welches 2 Objektive miteinander verkuppelt und NICHT der Retroadapter. Das zeigen ja auch schon meine willkürlich, innerhalb von 1 Minute gefundenen Links (via Google-Bildersuche gefunden). Niemand ausser Dir rätselt, was mit Kupplungsring gemeint ist. Schau Dir doch mal die Blogs dazu an.

Als ich meinen Kupplungsring kaufen wollte habe ich direkt und ohne Missverständnisse die richtigen Produkte im Internet gefunden (2 Gewindeangaben anstatt nur eine wie beim Retroadapter)

Dein Link zeigt übrigens einfach einen 79-seitigen Makrothread zu einem Objektiv. Was hilft dem TO wohl mehr? - Meinst Du er kennt die Suchfunktion hier nicht? - Ich stelle ihm eine günstige Alternative vor mit Bildbeispielen. Innerhalb von wenigen Sekunden sieht man das Bild und die Konstellation dazu. So viel zum Thema "ordentlich verlinken".

Meine Links zeigen die Resultate von Kupplungsringen, direkt und ohne Umschweife. Guck Dir doch die Reaktion hier im Thread an (z.B. Posting hier über diesem).

Fazit:
"Kupplungsring" ist ein bekannter Begriff in der Makrofotografie. Für 7,99 Euro schafft man mikroskopische Bilder. Das konntest Du beides noch nicht widerlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal ne frage zu der sache mit dem kuplungsring...
wenn ich vor einem normalen objektiv einen achromaten
setze komm ich da schon auf abstände die wirklich genau
vor der linse liegen bzw höchstens 0,5-3cm..also bei sehr
starken achromaten..wie verhält es sich bei den kuplungsringen/umkehrringen?
muss man da genauso nah ran an das motiv oder verhält es sich anders?


wie genau berechnet man die vergrößerung und den max motivabstand den man durch die ausgewählte objektivkombo bekommt?
 
Da hast Du wohl ein Eigentor geschossen...

Man kann sich die Welt auch zurechtlegen wie man es gerne hätte.

Mikroskopie ist etwas völlig anderes als Makroskopie/Makro-Fotografie. Das fängt bereits mit der Art der Mikroskopie an. Du beziehst dich vermutlich auf die Auflichtmikroskopie. Zwar wird häufig geschrieben, der Mikroskop-Bereich beginne ab Maßstab 10:1, aber selbst die meisten Auflichtmikroskope oder Binos beginnen "erst" bei 20x (Vergrößerung des Okulars mal mit eingerechnet). Ich empfehle das Mikroskopie-Forum. Du scheinst auch den Begriff bildschirmfüllend mit bildfüllend zu verwechseln.

Wir können uns jetzt noch stundenlang unsere Argumente an den Kopf knallen. Das du deine Argumente mit irgendwelchen unzitierten Internetmythen unterstützt macht diese auch nicht richtiger und hilft dem TO nicht weiter, der ganz nebenbei nur normale Makros schießen wollte und nicht in den Lupen-Bereich wie du es mit deinem "Kupplungsring" vorschlägst vorstoßen wollte.

Oh Mann! Das ist wieder der typische Makro-Thread hier, wo das erste was die Leute vorschlagen ein Retroadapter ist, weil sie vermutlich nie etwas anderes ausprobiert haben. Ich überlasse euch das letzte Wort.
 
Ich überlasse euch das letzte Wort.

Dankeschön.

Wie kommst Du plötzlich auf den Begriff "Mikroskopie" ?

Ich sprach von "mikroskopischen" Bildern, nicht Mikroskopie, obwohl es natürlich nur eine Frage der Grenze ist, wo Makro aufhört und Mikro beginnt. Deshalb habe ich ja die Schweissporen am Finger genannt. Es geht um die Dimensionen, in welche man vordringt und gerade bei Facettenaugen, wenn man die einzelnen Facetten erkennen kann (wie eben z.B. mit Kupplungsring), dann spricht "man" dabei von "mikroskopischen" Dimensionen. Das hat so erst mal noch NICHTS mit dem Gerät "Auflichtmikroskop" zu tun.

Da merkt man, dass Du auch von Mikroskopieren keine Ahnung hast, denn Du kommst mit dem Begriff "Auflichtmikroskop(ie)", was aber nur bezeichnet, woher das Licht kommt.

Mit dem Kupplungsring habe ich jedoch auch sogenannte "Durchlichtmikroskopie" betrieben, indem ich Objekte auf eine Scheibe mit einer Blende (auf Deutsch: mit einem Loch - das ist so üblich in der Durchlichtmikroskopie, bei variabler Blendengrösse) gesetzt habe und danach von unten her durchleuchtet /durchblitzt habe (z.B. Bernstein-Inklusen). Nichts hindert einen daran, beim Binokular Durchlicht zu betreiben oder beim Durchlichtmikroskop Auflicht zu verwenden (wird ja auch gemacht, mit Schwanenhals-LEDs z.B. bei Olympus- oder Leica-Mikroskopen bzw. grundsätzlich ist Auflicht bei jedem Durchlichtmikroskop möglich).

Überall wo durchleuchten möglich ist (Körperzellen, Pflanzenzellen, Insektenteile, Kristalle etc.) bieten sich beide Möglichkeiten an und mit dem Kupplungsring kannst Du sowieso beides machen: Durchlicht- und Auflichtmikroskopie.

Ich mikroskopiere auch mit Durch- und Auflichtmikroskopen seit Jahrzehnten, sowohl analog, als auch digital. Der Kupplungsring hat mir dabei eine neue Welt eröffnet, denn selbst meine privaten Mikroskope zeigen kein so optisch reines Bild, wie die DSLR mit Kupplungsring.

Keine Ahnung, wieso Du diese Themen durchmischt, aber mit diesem zweiten Eigentor bist Du bei mir an der richtigen Adresse, denn ich betreibe mit dem Kupplungsring Makrofotografie im mikroskopischen Bereich und mikroskopiere schon lange mit Geräten, welche auch "Mikroskop" genannt werden. Alles nur eine Frage des Begriffs und dabei habe ich nur den Begriff "mikroskopisch" gebraucht, welcher auf viele Aufnahmen mit Kupplungsring definitionsgemäss absolut zutrifft.

Aber immer noch beim Thema "Halbwissen" zeigst Du selber am besten, was damit gemeint ist - besonders mit dem Auflicht-Begriff ist zumindest bei mir etwas aufgeleuchtet, was ich von Deinen Aussagen halten soll.

Da hätte ich nur eine Frage: hast Du selber überhaupt einen Kupplungsring bzw. schon mal mit einem gearbeitet?

Ich hoffe doch sehr ... sonst würde es mich noch mehr wundern, wie Du mir diesbezüglich Halbwissen vorwerfen kannst, wo ich doch seit 3 Jahren einen habe und seit Jahrzehnten neben dem makroskopischen und mikroskopischen Fotografieren noch mit Makro- / Mikroskopen arbeite (2 Durchlichtmikroskope, 1 Auflichtbinokular).

@appomo: mit dem Kupplungsring bist Du von der Distanz her wirklich sehr nahe am Objekt, wenn Du mit Makroobjektiv und 50mm arbeitest (so machen es die meisten). Das kann durchaus mal 1mm sein, weshalb es wirklich nicht für alle Arten der Makrofotografie geeignet ist.

Man kann allerdings auch mit anderen Objektivkombinationen spielen und auch mit der Fokuswahl noch etwas Spiel gewinnen, aber dann bewegt man sich nicht mehr im eigentlich sinnvollen Feld für den Kupplungsring und erhält bessere Ergebnisse mit dem Makroobjektiv allein (z.B. wenn man den ganzen Schmetterling drauf will).

Aber für 7,99 Euro kann das ja jeder selber mal ausprobieren. Und dabei ein Tipp: Geldscheine, Münzen, Zuckerkristalle, Salz, Briefmarken, Wimpern etc. laufen nicht davon ;) - dabei kann man auch für den Fokusabstand Erkenntnisse gewinnen, welche man dann bei lebenden Objekten (Asseln, Läuse etc.) praktisch anwenden kann - z.B. mit einer fest eingestellten Objektträger-Konstellation.

Ich verwende dazu einen Stativkopf mit Getriebeneiger (wie beim Mikroskop :p ) womit ich ohne zu verwackeln Millimeter für Millimeter das Objekt in den Achsen über die Getriebeschrauben verschieben kann. Damit gibt es kein Spiel wie beim Festziehen an den gebräuchlichen Stativköpfen - da wäre das Objekt nämlich schon wieder 2mm weiter links oder so...
 
Zuletzt bearbeitet:
So.

Meine Beiträge drehen sich ja hauptsächlich um den Kupplungsring, aber auch mit dem Retroadapter darf gespielt werden.

Anstatt Retroadapter kann man auch (wie folgt) das Objektiv einfach mal umkehren um das Potential abzuschätzen. Ich persönlich halte aber besonders von der Variante mit Gummibändern nicht viel - ist halt eben nur um das Potential der diversen Objektive direkt und kostenlos sehen zu können.

Ich bin eher Fan des Kupplungsrings, wegen seiner enormen Vergrösserung, aber die Bilder mit Retroadapter und 18-55mm Kitobjektiv können sich IMHO für den Anfang auch sehen lassen:

Bildvergleich Makroobjektiv vs. Retroadapter (mit Kitobjektiv !!) :evil:
http://www.traumflieger.de/objektivtest/retro/supermakro_mit_dem_kitobjektiv.php

Galerie (Wettbewerb) 1 für "Retrobilder" : http://www.traumflieger.de/forum/album_cat.php?cat_id=9

Galerie (Wettbewerb) 2 für "Retrobilder": http://www.traumflieger.de/forum/album_cat.php?cat_id=6&sort_method=rating&sort_order=DESC&start=0
 
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