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Gutes Macro für Nikon D3100?

Naturaufnahme

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe ich eine Nikon D3100. Nun suche ich nach einem sehr guten Macro-Objektiv für Naturaufnahmen (Tiere, Blumen, usw.).

Könnt ihr mir da eines empfehlen?

Folgendes habe ich im Netz gefunden (von den Objektiven hab ich bsiher aber keine Ahnung, welches was kann ...):

Tamron 90 2.8
Tamron 60 2.0
Tokina 100 2.8
Sigma 150 2.8
Nikon 60 2.8
Nikon 105 2.8

Ich habe gesagt bekommen, daß es schnell focusierend sein muß und eine möglichst gute Lichtstärke besitzen muß. Woran erkenne ich dies überhaupt? :-(

Und nebenbei: Wir komme ich dahin, wo die Testberichte bzw Beispielfotos gepostet werden? Hat mir jemand von erzählt ... :-)
 
Eher das Gegenteil: Ein Macro brauch so lichtstark nicht sein, da man im Nahbereich ohnehin stark abblenden muss, um noch eine akzeptable Schärfentiefe zu haben. Schnell fokussieren brauch es eigentlich auch nicht, es sei denn natürlich für sich schnell bewegende Insekten o.ä.

Das Nikon 40 Micro fehlt noch in der Liste. Wieviel möchtest du denn ausgeben?
 
Hallo!

Die Beispielbilder hier im Forum gibt es in jedem Unterforum eines Systems (also Canon, Nikon, Sony usw...). Zum Beispiel hier:
https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=155

Die Sigma- und Tamron-Objektive findet man bei fast allen Herstellern (da diese Marken Objektive für fast alle Kamerasysteme bauen). Das Tokina 100/2.8 dürfte sehr ähnlich dem Pentax 100/2.8 Macro sein.

Alle Macroobjektive sind qualitativ sehr gut. Da sind mir jetzt wirklich keine Ausnahmen bekannt. Wichtiger ist, welche Brennweite du verwenden willst. Das könntest du auch über die Suche in den Beispielbildern rausfinden. Mit kleiner Brennweite musst du näher ans Motiv rangehen (Insekten flüchten dann evtl. oder du verdeckst dir selbst das Licht, das aufs Motiv fallen soll). Der Hintergrund wird nicht so unscharf wie bei größeren Brennweiten (kann Vor- und Nachteile haben)...und ein paar andere Dinge.

Dass Makroobjektive schnell fokussieren müssen und eine hohe Lichtstärke haben sollten, ist eigentlich keine gängige Meinung. Bei den meisten Macroaufnahmen kann man kaum genug abblenden, um eine ausreichende Schärfentiefe zu bekommen. Kurz zur Erklärung: Die "Lichtstärke" ist der kleinstmögliche Blendenwert eines Objektivs. Er wird i.d.R. neben der Brennweite immer bei der Bezeichnung des Objektivs mitgenannt. Die meisten Objektive, die du aufgezählt hast, haben eine Lichtstärke von f/2,8. Die Zahl hast du ja auch genannt. Je kleiner die Zahl, desto lichtstärker. Schließt man die Blende etwas (auch "abblenden" genannt), wird diese Zahl größer. Dabei wird die Schärfentiefe größer. Die Schärfentiefe bei Makroaufnahmen ist physikalisch bedingt bei "normalen" Blendenwerten sehr klein, d.h. man hat z.B. schon Probleme eine Stubenfliege von Kopf bis Hintern scharf zu bekommen. Dashalb sind oft sehr große Blendenwerte wie z.B. f/22 nötig. Je nach Geschmack kann man natürlich auch mit kleineren Blendenzahlen fotografieren und nur einen dünnen Schärfebereich bekommen.
Die hohe Lichtstärke ist höchstens von Vorteil, damit der Autofokus genauer arbeiten kann bzw. man mit dem Auge den Schärfepunkt besser kontrollieren kann. Wobei wir beim nächsten Thema wären: Viele Leute (ich schätze, die meisten) machen Makroaufnahmen ganz ohne Autofokus. Gerade weil die Schärfentiefe so gering ist und weil man den Fokuspunkt nicht perfekt automatisch einstellen lassen kann (v.a. wenn die Kamera nicht sehr viele/dicht besetzte Fokussensoren besitzt und gerade auf einem Stativ steht), macht man das per Hand.

Apropos: Wichtig bei Makroaufnahmen ist ein gutes, flexibles Stativ (mit dem man auch in geringer Höhe arbeiten kann) und ggf. viel Geduld, wenn man z.B. das perfekte Insektenfoto machen will. Viele Leute sind frustriert von Makroversuchen, weil dies ohne Stativ oft zu schlechten Ergebnissen führt bzw. weil man mit Stativ nicht immer zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle sein kann.
 
@ Codeman:

Den 2. Link hab ich auch eben bekommen :-)

Ich denke, ich meinte den 1. Link - schaue mir das ganze aber morgen mal im wachen Zustand an ;-)

@ Benjamin

Eigentlich wollte ich ein Tatto im Oktober machen, tendiere aber grade eher zum Macro ^^

Es sollte also höchsten so 350 - 400 EUR kosten ... Wenns bis 100 EUR teurer ist, muß ich halt länger sparen ... b:rolleyes:

Eins wurde mir noch empfohlen:
Nikon AF-S Micro Nikkor DX 85mm 1:3.5G ED VR Objektiv

Hört sich ganz gut an - aber ob es das ist? Hatte noch keine Zeit zum Nachforschen ... ^^
 
Wenn du nichtmal von lichtstärke keine ahnung hast, dann fehlen dir die absoluten Grundlagen. Da macht es kaum Sinn ein makro zu kaufen für 300 Euro. Da ist aber auch die DSLR relativ sinnlos, da man deren Potential erst mit ein wenig Grundlagenwissen richtig einsetzen kann - und ein makro mit der geringen Schärfentiefe erst recht.

Darum:
www.fotolehrgang.de
Dinge wie Blende/Belichtungszeit/ISO/Brennweite/Schärfentiefe und deren Zusammenhänge sind das mindeste.
 
@ nwsDSLR

Ich hätte gerne eine hohe Brennweite, eben wegen der Sache mit dem "Insekten flüchten", aber auch wegen dem Ausschnitt ... Weiß grad nicht den Fachbegriff, aber ich möchte halt wenig Bildausschnitt (Hintergrund) mit auf dem Foto haben.
 
www.fotolehrgang.de
Dinge wie Blende/Belichtungszeit/ISO/Brennweite/Schärfentiefe und deren Zusammenhänge sind das mindeste.

Meine Frage war auch eher: Wie erkenne ich bei einem MACRO, daß die Lichtstärke wirklich gut ist?

Die Grundlagen kenne ich soweit (auch wenn ich zugeben muß, daß ich einiges immer noch in meinem Notizheft (immer dabei) nachschlagen muß, weil ich die letzten 1,5 Jahre viel mit Automatik gearbeitet habe und mich jetzt erst richtig an die manuelle Einstellung "rantraue" ... ^^
 
Ich hätte gerne eine hohe Brennweite, eben wegen der Sache mit dem "Insekten flüchten", aber auch wegen dem Ausschnitt ... Weiß grad nicht den Fachbegriff, aber ich möchte halt wenig Bildausschnitt (Hintergrund) mit auf dem Foto haben.
Kleiner Bildwinkel. ;) Dann würde ich gefühlsmäßig mal nicht unter die 85 mm gehen. So um die 100 mm dürfte ok sein - darum gibt es in diesem Bereich auch so viele Makroobjektive.
 
Das AF-S 85/3,5VR Micro Nikkor kann ich dir nur ans Herz legen. Ich hab einige Bilder in dem entsprechenden Beispielbilderthread eingestellt.

Hier einige der letzte Tage:

picture.php











picture.php











picture.php











picture.php











picture.php











picture.php











picture.php




Fast alle meiner Bilder aus dem Thread sind freihand entstanden. Ich habe, den sehr hilfreichen, VR immer eingeschaltet. Außerdem fokussiere ich mit der AF-Einzelfeldmessung das Motiv. Als AF benutze ich AF-C. Der kompensiert die Eigen- oder Windbewegung des Motivs und die horizontale Pendelbewegung des Fotografen.

Jürgen


Link zu der Objektivübersicht/Beispielbilder:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=393681
 
Zuletzt bearbeitet:
Das von dir genannte Nikon Micro Nikkor 85 / 3.5 VR DX kann ich aus eigener Erfahrung für DX auch empfehlen. Hat aus meiner Sicht ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Welches m.E. in deiner Liste auch noch fehlt, aber auch außerhalb deines Budgets liegt: das Sigma 105/2.8. Das habe ich seit einiger Zeit im Einsatz, da ich ein Makro für FX und DX suchte.

Das in deiner Liste genannte Sigma 150/2.8 ist eine feine Linse, aber auch kein Leichtgewicht. Schau' mal in die technischen Daten hinsichtlich Maßen und Gewicht. Wenn dir das nichts ausmacht, dann o.k. - Sonst könnte einem schnell die Lust vergehen.

Zustimmung meinerseits auch hinsichtlich eines stabilen (!) Stativs. Absoluut sinnvoll.

Btw: hinsichtlich der Fluchtgefahr von Insekten schau nicht ausschließlich auf die Brennweite, sondern den Arbeitsabstand. Allerdings kommt ess meiner Erfahrung nach auch sehr darauf an, wie und wann (Stichwort Morgenstarre) du dich den Insekten näherst, gar nicht so auf den Abstand.
 
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