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Gutes Bildbearbeitungsprogramm bis ca. 80 Euro?

Gast_198575

Guest
Hallo,

mir wurde ja von einem Moderator gesagt, ich solle für dieses Thema einen neuen Thread erstellen. Nun gut, hier ist er:

Ich bin reiner Hobbyfotograf (DSLR + Samsung EX1) und hätte gerne ein einigermaßen gutes Bildbearbeitungsprogramm bis ca. 80 Euro.

Lightroom wäre ja toll, aber als normale Version zu teuer und Student bin ich leider nicht mehr...:rolleyes:

Photoshop Elements 9 kostet ca. 70 Euro?

Ist das empfehlenswert oder gibt es noch was anderes?

Danke und viele Grüße
 
Wenn du bereit bist, ein bisschen was auszugeben, ist PSE sicher eine gute Wahl. Es bietet natürlich nicht den Funktionsumfang eines Photoshop-Lightroom Teams, aber reicht für die allermeisten Anwendungen im Hobbybereich locker.
 
Vieles ist empfehlenswert. Um dir etwas empfehlen zu können, würde es nicht schaden, wenn du das, was das Bildbearbeitungsprogramm können soll, ein bisschen eingrenzen würdest.

Um das ganze abzukürzen: Kauf PSE 9. Kommt ja sowieso am Ende dabei heraus; die 1- bis 3-Klickfunktionen sind für die meisten Leutchen einfach zu verlockend, als dass sie widerstehen könnten. :rolleyes:
 
PSE 9 ist auf jeden Fall empfehlenswert und kann, im Gegensatz zu z.B. Photoshop CS4, sogar das aktuelle Camera Raw benutzen.
Funktionen gibt es mehr als reichlich - notfalls gibt's noch eine "Mod" für ein paar Euro, die noch einige PS-Funktionen (z.B. Layer) nachrüstet.

Bei PSE müßte es auch eine Trial-Version zum Download geben - runterladen, 30 Tage probieren ... dann wirst Du schon wissen, ob es das richtige Programm für Dich ist.
 
Hallo Kamera-Oldi!

Die Trial-Version herunterladen und gründlich ausprobieren.

Eine (kostenlos) Alternative ist noch Gimp. Wenn man sich da erst einmal eingearbeitet hat, ist es eine wirklich interessante Software.

Die Einarbeitung dauert nur etwas. Dafür ist die Sache kostenlos und hat einen erstaunlichen Funktionsumfang.

Grüße
O'Brien
 
PhotoLine wurde noch nicht genannt, wenn man 16bit Bildbearbeitung haben will. FixFoto gibt es auch noch. Beide Programme kommen aus Deutschland und es gibt ein deutschsprachiges Forum, wo die Entwickler mitlesen und gelegentlich auch bei Problemen helfen.

Aber das sind alles Bildbearbeitungsprogramme, Du suchst einen Lightroom-Ersatz, wenn ich das richtig sehe. Was Lightroom ist und was es kann weißt Du, oder? Da wäre dann wohl eher ein guter RAW-Konverter ein Ersatz dafür.
 
Ist das empfehlenswert oder gibt es noch was anderes?
Man könnte hier die Eckart-von-Hirschhausen-Antwort geben: Nimm irgendwas, und wenn Du zufrieden bist, bleib dabei und schau Dich nicht mehr weiter um. :)

Aber SCX hat es ja schon angesprochen: Zunächst solltest Du klären, ob Du überhaupt ein Bildbearbeitungsprogramm oder eher einen RAW-Konverter suchst. Denn Du fragst nach einem Bildbearbeitungsprogramm, nennst als Ideal aber Lightroom.

Heute können zwar alle Bildbearbeitungsprogramme RAW konvertieren, aber wenn man viele Bilder zu bearbeiten hat, ist das ein ziemlich langwieriger Weg.
Umgekehrt haben die meisten RAW-Konverter auch Bildbearbeitungsfunktionen, aber halt in sehr rudimentärem Umfang.
 
Was sind das für Klickfunktionen? :)
Oft werden diese Dinge als Kreativfunktionen oder intelligente Funktionen o. ä. verkauft. Jede Firma hat da so ihre eigenen Begrifflichkeiten. Ich nenne sowas Einklickfunktion: Mit einem oder wenigen Mausklicks kann man Bildmanipulationen ausführen, für die man sonst eine ganze Reihe von Handgriffen ausführen müsste und die ein gewisses Verständnis der Materie und des jeweiligen Programms voraussetzen, um diese zu erreichen. Grundsätzlich ist «klick und fertig» nicht zu verdammen, wenn man schnell Ergebnisse erzielen will. Allerdings bekommt man meist die besseren Ergebnisse, wenn man die Veränderungen am Bild «selbst» ausführt, was natürlich voraussetzt, dass man weiß, wie.
Ein klassisches Beispiel «Rote-Augen-Korrektur». Nahezu jedes Bildbearbeitungsprogramm hat ein Knöpfchen, um diese automatisch zu korrigieren. Ein Klick und fertig. Die Erfolge einer solchen Operation reichen von perfekt bis katastrophal. Bei Hunden und Katzen, deren Augenhintergrund grünlich reflektiert, ist in aller Regel ein Versagen zu erwarten. Folge: Kamera-Oldi muss selbst ran. Er erstellt eine Auswahl der Pupillen, entsättigt das Rot oder Grün. Problem die Pupillen können recht Hellgrau werden/bleiben. Oldi holt das Burnwerkzeug raus oder die Gradationskurven oder, oder, oder … und immer schön auf weitere Reflektionen achten und diese erhalten, sonst läuft Tante Herta mit den «toten Augen von London» umher.
Und so gibt es eine nicht endende Reihe von Einklickfunktionen (Auto-Tonwertkorrektur, Auto-Kontrast, Auto-Farbkorrektur, inhaltsensitive Korrektur, Rahmen, Altes Foto mit und ohne Kaffeflecke, Polaroid usw. usf.), die der geneigte User mit einem Klick erledigen kann und die bei ausgewählten Bildern bestens funktionieren, einen jedoch auch sehr schnell im Stich lassen können und einfach nur schei…e aussehen.
 
Aber es wird doch bei PSE niemand gezwungen diese sogenannten 1-klick Funktionen zu benutzen. Nahezu alles ist auch zu Fuß erreichbar.
 
Ja, das stimmt. Ich behaupte ja auch lediglich, das gerade Anfänger dem Charme dieser Funktionen erliegen: «Klick — ich kann Bildbearbeitung!»
 
Solche fertigen Effekte sind gar nicht schlecht, weil zu Beginn damit der Frust vielleicht geringer ist. Allerdings gibt es auch Plugins und Aktionen, wenn das Programm das unterstützt (die meiner Meinung nach fast noch besser sind zum Lernen, wenn die einzelnen Schritte als Ebenen erhalten bleiben), sodaß dies auch für die anderen Programme gilt.
 
Aus Aktionen oder auch nem Ebenenstapel, sprich einer PSD-, XCF-, PLD-Datei usw., kann man lernen, wenn man möchte. Klar! Bei einer Einklickfunktion dürfte sich das schwieriger gestalten, weil man ja nicht zugucken kann, was das Programm macht, man sieht nur das Ergebnis und müsste daraus interpretieren, «was ist denn gerade passiert.» Das halte ich für ungleich schwieriger.
 
Für Einklick-Optimierungen kann man auch das kostenlose Picasa nehmen, dafür Geld auszugeben lohnt sich selten.

Das ist aber halt nicht wirklich flexibel. Wenn ich z. B. einen Bleach Bypass-Effekt haben möchte, aber keine Ahnung von nix habe, hole ich mir ein Plugin und binde es ins Programm ein (das sollte man dann aber schon können ;) ).

Oder wenn hier seitenlang über Buttercream-Vintage diskutiert wird, ich aber trotz Anleitung nicht durchsteige, findet sich vielleicht ein netter Mensch, der das selbe Programm hat wie ich und eine Aktion hochlädt, die ich dann benutzen kann.

Und wenn man dann mal Ahnung hat, weiß man die Möglichkeit, eigene Aktionen zu erstellen, sehr zu schätzen.
 
Für Rote Augen weg usw... funzt auch Photoshop und Vivzea-Plugin genial... einfach bereich einkreisen und Farbe Kontrast, Helligkeit usw. beziehen sich nur und ausschließlich auf diesen Bereich... Sehr teuer, aber auch sehr zu empfehlen... Allerdings nicht unbedingt für Rote oder Grüne Augen gedacht, um es vorweg zu nehmen - da wär´s wie mit Kanonen auf Spatzen schießen... :D
Aber kann so manche Geniale Landschaft wo der Himmel leider schlicht langweilig wirkt, dramatisch aufpeppen... ;)
Da wäre dann auch schon das nächste Kriterium: Soll es eventuell erweiterbar sein? Dann bleibt fast nur noch Lightroom und eventuell noch Corell Photo Paint (aber stark eingeschränkt)...
Hab noch einen genialen Konverter, den ich aber leider mal wieder nicht nutzen kann.. :mad: Nennt sich Silkypix. Super Teil, aber funzt nur auf 32-Bit. Mein Rechner ist Win 7 32-Bit und zum 2.ten mal innerhalb 3 Monaten kaputt... Genial, oder? Der Rechner ist jetzt 2 Jahr und 5 Monate alt. Empfehle bei Computerkauf grundsätzlich Garantieverlängerung, die ich damals für sinnlos hielt... :mad:
Lapi ist leider Win 7 64 Bit. ich hoffe immernoch auf ein 64-Bit Update...
aber ich glaub, das ist ja eh indiskutabel, da außerhalb des Budgets, dass du angabst.
Aber was genau willst du damit nun machen? RAW´s entwickeln oder Bildmanipulationen/Bearbeitungen? Das zeigt dann eigentlich sehr schnell in welche Richtung du dich orientieren mußt - und natürlich was für ein Betriebssystem -siehe mein Problemchen...

Gruß, Digibike
 
Was sagt eigentlich Kamera-Oldi zu dem ganzen Gesabbel hier? Entscheidungsfindung nachhaltig negativ beeinflusst? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktionen gibt es mehr als reichlich - notfalls gibt's noch eine "Mod" für ein paar Euro, die noch einige PS-Funktionen (z.B. Layer) nachrüstet.
Layer - also Ebenen - beherrscht Photoshop Elements schon ewig und drei Tage. Und die Layer-Masks (Ebenenmasken), die Du wohl meinst, braucht man in der Version 9 auch nicht mehr nachzurüsten, sondern die bringt das Programm mit.
 
Also für die einfachen Aufgaben:

* Drehen
* Freistellen (Ausschnitt)
* Tonwertkorrektur
* Horizont ausrichten
* Rote Augen korrigieren
* einfache Flecken entfernen
* Verkleinern
* Schärfen
* Weissabgleich

ist Zoner Photo Studio Free (http://free.zoner.com/) schnell und gut und aus meiner Sicht unschlagbar. Bis Photoshop Elements gestartet hat, ist man damit schon fast fertig. Sehr gut sind auch die in allen Dialogen einblendbare Vorher/Nachher-Sicht mit Histogramm und die Möglichkeit alle Werte als auswählbare Kombination zu speichern.

Weiterhin gibt es die kostenlose Version von PhotoPlus (http://www.serif.com/free-photo-editing-software/php-se.asp), die Ebenen, Einstellungsebenen und Ebenenmasken kann und ebenfalls schnell ist.

Für den Einstieg reicht das erstmal, um sich in das Thema Bildverarbeitung einzuarbeiten und kostet 0€. Bei Bedarf und mehr Erfahrung kannst Du immer noch auf PhotoShop Elements umsteigen.

Der Vorteil von PhotoShop Elements ist, dass es weit verbreitet ist, und deshalb viel an Tutorials und Literatur vorhanden ist. Da die anderen Programme jedoch ähnliche Funktionen besitzen, lassen sich die Tutorials auch teilweise auf die anderen Programme übertragen - wenn auch nicht 100%.

Ähnliches gilt für GIMP, wenn es hier auch nicht ganz so viel Literatur und Tutorials gibt. Allerdings hat GIMP aus meiner Sicht den Nachteil, das es stellenweise sehr langsam ist (z.B. Schärfen mit Unscharf maskieren) und keine Einstellungsebenen besitzt. Hinzu kommt die auf mehrere Fenster verteilte Oberfläche - aber das soll sich mit der Version 2.7/2.8 ändern.
 
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