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FT/µFT Gute Makro Option? FT Zuiko 35mm Macro an MFT (z.B. OMD E-M1)

joe1171

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob jemand von euch die Kombination aus FT zuiko 35mm 3.5 Macro an MFT, speziell an der E-M1 nutzt und von seinen Erfahrungen berichten kann.

Hintergrund: ich bin auf der Suche nach einer günstigen Makrolösung für meine E-M1 und bin auf diese Kombination gestoßen. Genau geht es mir darum weniger Insekten oder Ähnliches zu fotografieren als vielmehr näher an Objekte wie z.B. Blumen heranzukommen, um davon Gegenlichtaufnahmen (z.B. vor untergehender Sonne, etc.) zu machen. Mit meinen Objektiven (12-40mm 2.8, 45mm 1.8, 45-150mm Lumix) gelingt das bisher nur bedingt wegen der zu langen Naheinstellgrenze.
Ich bin auf die Idee mit dem FT 35mm gekommen, da es diese Kombi (bei Gebrauchtkauf des Objektives) und dem benötigten FT/MFT Adapter (z.b. Viltrox) schon für ca. 150 euro gibt. Ausserdem scheint mir diese Kombi weniger Kompromiss-behaftet wie z.B. mit Zwischenringen und Achromaten anzufangen, da bei diesen Lösungen starke Einschränkungen bzgl. des Schärfebereichs und damit verbunden Einschränkungen bzgl. Bildkomposition einhergehen. Also solche Alternativen interessieren mich erstmal nicht.

Danke vorab,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte es vor langer Zeit an der EM5. Der Autofokus war lahm und der Abstand Frontlinse-Objekt war sehr klein (die Sonnenblende fährt beim fokussieren aus, sehr lustiger Effekt).

An der EM1 ist es wahrscheinlich trotz Phasen-AF langsam weil der Antrieb schlichtweg altmodisch ist.

Aber es war eins der schärfsten Objektive die ich je hatte, inklusive 70/1.8 oder 60/2.8 Makro.

Ich würde es nur für Repro oder Schmuck oder ähnlich langsame Sachen benutzen. Eventuell auch für Blumen. Aber für Insekten ist es definitiv nicht ideal.

Christof
 
dagegen spricht nichts, gut der AF ist nicht der schnellste aber bei Makro wird ja auch häufig manuell fokusiert, an der e-m1 dürfte der AF aber vergleichbar mit FT Bodys sein und da war der AF auch schon ganz ok, wenn auch etwas gemächlich.
 
Genau geht es mir darum weniger Insekten oder Ähnliches zu fotografieren als vielmehr näher an Objekte wie z.B. Blumen heranzukommen,
um davon Gegenlichtaufnahmen (z.B. vor untergehender Sonne, etc.) zu machen.
Mit meinen Objektiven (12-40mm 2.8, 45mm 1.8, 45-150mm Lumix) gelingt das bisher nur bedingt wegen der zu langen Naheinstellgrenze.
Dann würde ich noch etwas sparen und 300 Euro für ein richtiges µFT Makro ausgeben,
das neue Panasonic Lumix G Macro 30mm f/2.8 hat z.B. eine Naheinstellgrenze von 10,5 cm.

Wem ein schneller AF nicht wichtig ist, kann das gerne anders sehen,
man könnte ja später auch mal auf die Idee kommen, damit ein Portrait zu machen.
 
Dann würde ich noch etwas sparen und 300 Euro für ein richtiges µFT Makro ausgeben,
das neue Panasonic Lumix G Macro 30mm f/2.8 hat z.B. eine Naheinstellgrenze von 10,5 cm.

Die 10,5cm werden m.E. vom Sensor aus gemessen, da ist man mit der Frontlinse fast am Objekt. Der Einsatz einer Streulichtblende dürfte da schon schwierig sein. Der Grund: Das Pana ist innenfokussiert, es verringert seine Brennweite, je näher das Motiv kommt. Das ist m.E. bei kurzen Makros eine ungünstige Eigenschaft. Das Zuiko behält dagegen dank Auszugsfokussierung seine 35mm Brennweite auch im Nahbereich und bietet deshalb mehr freien Arbeitsabstand als das Pana. Der Abbildungsmassstab ist bei beiden Objektiven identisch. Insgesamt ist das Zuiko deshalb die bessere Wahl.

Da der TO mit einem Viltrox-Adapter liebäugelt: Die Dinger können ihre Tücken haben - zu kurz, schief, Kontaktprobleme... Das lässt sich alles beheben, ich würde die Dinger aber nur jemand empfehlen, der über einen guten Messchieber und etwas handwerkliches Geschick verfügt.
 
...ich würde die Dinger aber nur jemand empfehlen, der über einen guten Messchieber und etwas handwerkliches Geschick verfügt.

Messschieber habe ich; ich habe bei amazon auch eine Rezension gelesen, dass man nachmessen soll; werde ich tun, aber was meinst Du mit "handwerklichem Geschick"; ich hatte nicht vor daran rumzufeilen oder Ähnliches.

...man könnte ja später auch mal auf die Idee kommen, damit ein Portrait zu machen.

Dafür habe ich mein 45mm 1.8, das meine geliebte Standard Portraitlinse ist :top:


Alles in allem denke ich, dass das für den Anfang eine gute Kombination ist. Ich habe mir nun hier im Forum das Zuiko 35mm 3.5 geschossen, zusammen mit dem Viltrox kostet mich das Ganze nun 150,- Euro. Damit kann ich leben und werde das Ganze mal testen. Vor allem gegen mein 12-40mm 2.8, das ja auch eine Nahgrenze von 20 cm hat. Falls es mir dann doch nicht zusagt, dann kann ich das ohne großen Verlust einfach nochmal verkaufen.
Hier noch ein paar Bildbeispiele von vorgestern Abend. Ich würde halt noch gerne ein wenig näher ran, um die Bilder anders zu komponieren.
 

Anhänge

Dafür habe ich mein 45mm 1.8, das meine geliebte Standard Portraitlinse ist
Habe ich gelesen, klar ist das 45er dafür besser geeignet, mein Gedanke bezog sich auf den schnelleren AF,
den man gebrauchen könnte, wenn man mal zwischendurch kein Makro mit dem 30er macht. ;)
 
aber was meinst Du mit "handwerklichem Geschick"; ich hatte nicht vor daran rumzufeilen oder Ähnliches.

Ist der Adapter zu kurz, empfiehlt es sich, ihn zu zerlegen und mit Unterlegscheiben auf das passende Mass aufzufüttern. Ist er schief - was noch gemeiner ist - sollten diese Scheiben zum Ausgleich unterschiedliche Stärken haben und müssen also mit Bankstein, Läpper oder Feile entsprechend bearbeitet werden. Ausserdem ist die Federung der Kontaktleisten eine Fehlkonstruktion; die Dinger bleiben gelegentlich hängen, und dann erkennt die Kamera das Objektiv nicht mehr. Das Problem lässt sich aber mit einem geschickten Griff sehr schnell beheben.
 
Ich hatte einmal ein Viltrox Adapter von FT auf mFT. Ich kann nur von abraten. Er war gut 6/10mm zu kurz. Selbst als ich das ausgeglichen hab und er absolut plan war, waren die Bilder nicht ideal. Das 14-54I war am Rand absolut matschig. Anders der MMF2 den ich günstig gebraucht gekauft hab. Waren zwar nochmal 30€ mehr, aber der Viltrox war keine Alternative. Noch dazu ist der original Adapter nicht mal halb so schwer.
 
mit dem 35er sehe ich das etwas anders

(und ich habe viele Geräte speziell für den Bereich Makro: FT das 35er und das 50er, Balgengeräte, dafür diverse Makroobjektivköpfe von 25 - 135 mm, Vorsatzachromate - ich kann das also schon etwas vergleichen)

... wie rodinal u.a. schon geschrieben hatten, bei den adaptern würde ich auch etwas anderes nehmen, Olmpus oder Novoflex (durch schlechte Passform kann man z.b. das Fokussieren auf unendlich verlieren und im Makrobereich muss generell alles 100%ig stabil sein)

aber zum objektiv selber:

- die vom to gezeigten Bilder sind erstmal Nahaufnahmen, noch keine Makros im eigentlichen Sinne, dort ist der freie arbeitsabstand also völlig unkritisch (das wird wie gesagt erst anders, wenn es um den ABM 1:2 bzw. 1:1, um es anschaulifcher zu machen: bei mFT/FT also im Bereich der Objektfeldabmessungen von 34 x 26 (Diagröße) bzw. 17 x 13 mm)

- im Makrobereich muss man aber beachten, dass man mit dem 35er in bestimmten Vergrößerungsbereichen zwar weniger Arbeitsabstand hat aber dafür auch ohne weiteres Zubehör bereits auf 1:1 kommt

- der freie Arbeitsabstand ist für die Insektenfotografie natürlich beim 35er nicht optimal, obwohl in Verbindung mit einem guten Makroblitz da doch noch einiges geht (Beispiele hier im entsprechenden Unterforum)

- die AF-Geschwindigkeit im adaptierten mft-modus ist natürlöich nicht optimal, aber im Makrobereich ist das eigentlich kein thema, denn den AF da zu verwenden ist eigentlich auch nicht optimal; AF würde ich z.B. dort nur zum Vorfokussieren nehmen (also die AF-Funktion nur auf eine Funktionstaste gelegt und nicht auf den auslöser)
Begründung: Es ist natürlich erst einmal eine Einstellungssache, aber, denn natürlich kann man jeden Bildausschnitt nachher bequem über den Beschnitt (das Croppen) in der ABV herstellen, verschenkt damit aber auch viel an Bildqualität, je nachdem, wieviel pixel man dabei wegwirft (wenn man so verfährt, braucht man sich eigentlich auch nicht mehr so anstellen bei der Auswahl von Kamera und Objektiven)

Ich mache es so:

- daheim vermesse ich die Gerätekombination: bei welchem "Auszug" erreiche ich welche Objektfeldabmessungen in Kombination mit welchem Arbeitsabstand

- das wird auf einer kleinen Merkkarte notiert (oder gelernt)

- im Freiland schätze ich dann das Motiv ein, auf welches Format (ABM) es mit Luft drum am besten paßt, Objektiv dann entsprechend eingestellt, AF dabei komplett abgestellt

- dann Freihand Motiv nähern, am Stativ alternativ Einstellschlitten nutzen
(ich habe da noch nie Probleme mit dem Scharfstellen gehabt und die neueren Digitalsucher haben ja auch noch die komforteble Einstelllupe siehe unten)

Mein Eindruck: egal wie schnell der AF der Gerätekombination auch ist, er macht im Nahbereich immer Schwierigigkeiten (springt genau auf die falsche Struktur an und muss dann doch wieder korrigiert werden); warum also sich unnötig Probleme machen ?

Mein Fazit: Wenn man für seine Motive den Abstand des 60er mft nicht unbedingt benötigt und auch noch Geld sparen möchte, der sollte das 35er unbedingt ausprobieren (ein Nachteil sei aber genannt: der MF ist im Makrobereich sehr wichtig, original mft-Objektive ermöglichen es, dass die Bildschirmlupe automatisch anspringt, sobald man den fokusring berührt - bei adaptierten Objektiven muss man die funktion dagegen auf eine Taste legen)

Das 35er FT ist also nicht grundsätzlich schlecht(er), das Ganze ist rein von der Physik abhängig: das 50er FT hat zwar mehr Luft zwischen Frontlinse und Motiv und ist abgedichtet, dafür liegt aber evt. die Wechselgrenze ungünstig (wo also vom motiv her 1:2 nicht mehr ausreichen und man Telekonverter, Vorsatzachromat oder Zwischenring z.T. umständlich montieren muss; das hängt aber sehr vom einzelnen Fotografen, seinen Motivvorlieben ab) - das 60er mFT bietet natürlich 1:1 per se, ist also ein KOmromiß zwischen 35er und 50er (denn abgedichtet ist es ja auch, das kostet natürlich).

Zudem gibt es ja beim 35er noch einen allerdings teuren Ausweg, den Arbeitsabstand zu vergrößern: der Einsatz des Telekonverters tc-20 !

Die optischen Werte des 35er sind jedenfalls tadellos !

Wer also nicht unbedingt fliegende Insekten ablichten will/muss, kann sehr gut zum 35er greifen - gute bis sehr gute Qualität zum relativ kleinen Preis (einziger wirklicher Nachteil: keine Entfernungsskala wie beim 50er, dafür aber eine ABM-Gravur vorne am Tubus - das fehlt dem 50er FT z.B. wieder dringend, ist beim 60er mft dann aber wieder mit dabei ...)

Ich würde es einfach mal ausprobieren ...
(grundsätzliches Abraten würde ich nicht machen)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... muss es jetzt besonders billig sein ?

Ansonsten: ich habe ja noch das "alte" FT-System und dafür je einen Adapter OM auf FT von Novoflex und Olympus. Ich konnte bei beiden keine Probleme feststellen. Zu Objektivadaptern (auch FT/mFT) gibt es hier zudem mehrere Erfahrungs-Threads.
Nachmessen brauchst Du also eigentlich nicht, nur nachlesen ...

M. Lindner
 
Wie lang sollte er denn sein? Bei einer amazon Rezension habe ich gelesen, dass alles zwischen 19,25 mm und 19,35mm tolerabel sein soll!?
Wie kann ich das messen? einfach mit einer Schieblehre einmal "rundherumgehen"?

Ich würde die Toleranzen sogar noch höher setzen. Mein Viltrox misst nach Korrektur an den Auflageflächen zwischen 19,39mm und 19,42mm (Bügelmessschraube), ist also noch nicht einmal plan. Trotzdem gibt es keine signifikanten Unterschiede mehr zum MMF-2.
 

Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Dein Viltrox ist also noch etwas höher und ungleichmässig (im Vergleich zu den von mir genannten 19,25 - 19,35 mm)!?
Ein MMF-2 ist doch bestimmt auch nicht 100%-zig genau, oder?
Hast Du eine Empfehlung einer Fototestreihe, um die optische Qualität des Gsamtsystems (Objektiv + Viltrox) bewerten zu können?
 
:top:
Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Dein Viltrox ist also noch etwas höher und ungleichmässig (im Vergleich zu den von mir genannten 19,25 - 19,35 mm)!?
Ein MMF-2 ist doch bestimmt auch nicht 100%-zig genau, oder?
Hast Du eine Empfehlung einer Fototestreihe, um die optische Qualität des Gsamtsystems (Objektiv + Viltrox) bewerten zu können?

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1514771&page=3

Hier mein test. Was auch noch dazu kam, das Objektiv lag nicht bündig an dem Bajonet vom Viltrox. Es wackelte. 70euro für n gebrauchten mmf2 fand ich sinnvoller....
 
Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Dein Viltrox ist also noch etwas höher und ungleichmässig (im Vergleich zu den von mir genannten 19,25 - 19,35 mm)!?
Ein MMF-2 ist doch bestimmt auch nicht 100%-zig genau, oder?

Das Auflagemass von FT beträgt 38,85mm. Über das Auflagemass von mft ist man sich leider nicht einig. Hier schwanken die Daten von 19,25mm

http://olypedia.de/Auflagemaß

bis 20mm

http://fotoblogazin.de/objektive-adaptieren/uebersicht-auflagemasse.html

Danach müsste ein perfekter Adapter eine Stärke von 18,85mm - 19,6mm haben. Ist er zu lang, kann man nicht mehr auf unendlich fokussieren. Ich traue deshalb den Werten aus der Olypedia am meisten, und danach ist mein Adapter noch im grünen Bereich. Der MMF-2 ist übrigens 0,15mm kürzer und auch nicht perfekt plan. Nur sind die im nackten Zustand gemessenen Werte nicht unbedingt relevant für den praktischen Betrieb. Die Adapter können sich unter der Last eines schweren Objektives mutmasslich leicht verformen. Entscheidend sollte deshalb m.E. nicht das perfekte Mass sein, sondern die Qualität der entstehenden Bilder.


Hast Du eine Empfehlung einer Fototestreihe, um die optische Qualität des Gsamtsystems (Objektiv + Viltrox) bewerten zu können?

Du brauchst keine langwierige Testreihe, denn vor allem bei kurzen Brennweiten ist die Bildqualität bei einem nicht passenden Adapter schlicht unerträglich. Im Anhang ein Beispiel mit dem FT 9-18. Das erste Bild im Originalzustand des Viltrox (Pana G1,9mm), das zweite Bild mit dem auf das o.a. Mass korrigiertem Teil (M5, 10mm). Beim FT 40-150 waren die Ergebnisse allerdings auch beim originalen Adapter brauchbar. Ich würde beim 35er nur dann am Adapter arbeiten, wenn die Bildergebnisse nicht passen.
 

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Hallo zusammen,

wie versprochen möchte ich jetzt mal von meinen Erfahrungen mit dem Olympus Zuiko 35mm 3.5 Macro per Viltrox FT/MFT Adapter angeschlossen an meiner Olympus E-M1 berichten.

Adapter/Anschluß/Signalübertragung mit dem Adapter:

- alles hat von Beginn an reibungslos funktioniert
- Sowohl das Objektiv am Adapter als auch der Adapter an der E-M1 rasten satt ein, weder zu schwergängig, noch zu leichtgängig; es wackelt nichts und ich kann kein Spiel feststellen
- die Übertragung der Signale funktioniert einwandfrei
- der Autofokus ist aus meiner Sicht absolut zufriedenstellend schnell, gefühlt schneller jedenfalls als z.B. mit dem MFT Panasonic Lumix 20mm 1.7

Fazit: alles Top, es gibt nix zu meckern :top:

Handling/Brennweite/Arbeit mit dem Objektiv:

- ich finde die Arbeit mit den KB-äquivalenten 70 mm sehr angenehm
- für meine Art der "Nahfotografie" (Blumen, Stillleben, Foodfotografie), für die dieses Objektiv gedacht ist, ist die Brennweite sehr gut geeignet, wie ich finde
- Der Autofokus zum Vorfokussieren funktioniert sehr gut und trifft meistens
- Das manuelle Fokussieren funktioniert auch sehr gut und sehr präzise in Verbindung mit der Sucherlupe und Fokus Peaking
- Zunächst dachte ich, dass das "Focus by wire" Prinzip (elektromechanische Fokus-Einstellung )gewöhnungsbedürftig sein müsste, allerdings funktioniert das meines Erachtens sehr sauber und ich habe mich schnell daran gewöhnt

Fazit: Auch hier bin ich sehr zufrieden :top:


Bildqualität:

- Die Kombination aus Objektiv und Adapter liefert eine sehr gute Bildqualität
- In diversen Foren häufig genannte Nachteile des Viltrox Adapters in Bezug auf extrem unscharfe Randbereiche kann ich in Kombination mit dem Zuiko 35mm 3.5 Macro nicht feststellen; da liegt aber wahrscheinlich an der 35mm Brennweite, da die Abbildungsfehler meistens in Verbindung mit eher sehr weitwinkligen Objektiv/Brennweitenkombinationen auftreten
- Ich habe die BQ mit dem 12-40 2.8 bei 35mm Brennweite verglichen und kann sagen, dass das Zuiko 35mm schon bei Offenblende 3.5 sehr scharf abbildet und ich keinerlei signifikante Randschärfeabfälle feststellen konnte; Unterschiede waren - wenn überhaupt - nur in der 100% Ansicht erkennbar; diese sind meines Erachtens nicht praxisrelevant
- Makro Bereich: ich habe hier mal 2 Fotomotive eingestellt - jeweils mit 100% Crop: das Objektiv bildet bei Blende 5.6 bzw. 8.0 meines Erachtens am schärfsten ab. Die Erdbeere habe ich aus der Hand aufgenommen, die 1 Euro Münze mit Stativ (allerdings ist die Perspektive hier nicht optimal, da 45 Grad; ich hätte das Motiv wohl besser plan, also im 90 Grad Winkel agelichtet)

Fazit: Ich bin absolut zufrieden, das Preis-/Leistungsverhältnis ist absolut Top :top:

Sonstiges:

- Die Kombi aus Objektiv, Viltrox Adapter an der E-M1 sieht auch noch gut aus:D

Fazit: für mein Dafürhalten bekommt man eine sehr, sehr gute Bildqualität; in Verbindung mit dem Preis (Zuiko 35mm 3.5 Macro - gebraucht in Topzustand für 105,- Euro + Adapter neu für 45,- Euro = 150,- Euro) bin ich hochzufrieden und bin froh nicht mit Zwischenringen, Achromaten und sonstigem Makrozubehör herumexperimentiert zu haben :top:
 

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