also wenn man gerade erst in die materie einsteigt, ist gimp einfach nicht zu toppen.
ich möchte wetten, dass viele, die hier rumtönen sich nie wirklich mit dem programm beschäftigt haben, es steht in der 2.6'er version photoshop höchstens in wenigen bereichen in der komfortabilität etwas nach, ansonsten hat man hier das mächtigste programm zur fotoretouche, das es gibt.
wenn man sich nicht bereits an einen workflow mit photoshop gewöhnt hat, sondern unbeleckt in an die sache rangeht, würd ich uneingeschränkt gimp empfehlen, es kostet nichts, kann viele, viele dinge, die andere kostenpflichtige programme nicht können und wird ausschließlich von photoshop in seiner neuesten version getopt.
sollte man wirklich mal an einen punkt kommen, an dem man mit gimp nicht weiterkommt (ist mir zb noch nie passiert, wenn es etwas nicht direkt gibt, kann man es mit 2-3 zusätzlichen arbeitsschritten einfach simulieren, hochpassfilter zb.) kann man sich immer noch überlegen, ob man sich photoshop zulegt. aber als anfänger wird man höchstwarscheinlich von der fülle der möglichkeiten völlig erschlagen sein (was bei photoshop übrigends nicht anders ist) und erstmal genug mit dem einstieg zu tun zu haben.
tutorials zu gimp gibts zuhauf (google-> "gimp tutorial xxx" (was immer man möchte, sei es beauty retouche, rote augen, cromatische aberrationen usw) und schon geht's los.
dass jemand, der gerade anfängt, sofort ein 1000 euro programm kaufen soll, halte ich für schwachsinn.