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Spiegelreflexkamera Günstiger Oldtimer als Einstieg in die DSLR Welt

Xenon54

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Einerseits möchte ich die Grundlagen des Fotografierens genauer lernen, also Bildkomposition, Beleuchtung, Blende, Verschlusszeiten und deren Abstimmung usw. Ausprobieren würde ich das tendentiell an Landschaften/Naturmotiven. Bilder sollen eher ästhetisch, atmosphärisch, künstlerisch werden, perfekte Abbildungsleistung ist zweitrangig. Evtl. gelegentlich Hundefotos. Im Moment die hauptsächliche Realnutzung wäre es tatsächlich, ein paar richtig gute Fotos fürs Onlinedating zu schießen.

Auf Reisen bleibe ich beim Smartphone.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde mir gelegentlich die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Als "echte" Kamera eine Fujifilm HS30EXR. War damals ganz ok, dürfte aber von heutigen Smartphones längst überflügelt sein. Mein Pixel 9 macht jedenfalls bessere Bilder.

Ein altes Tamron 28-200 1:3,8-5,6 für Canon EF (aktuell an einer ungenutzen EOS 1000F) könnte ich innerfamiliär übernehmen.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

~ 250 Euro insgesamt wären aktuell so mein Limit. Ist aber keine Frage des Könnens, sondern des Wollens. Ich bin Hobby-Dauer-Wechsler und kaufe daher grundsätzlich nur gebrauchte Ware in vernünftiger Mindestqualität, bevor ich weiß, ob ein Interesse überhaupt bleibt. Gerne darf es auch weniger sein, ich bin eben aktuell am Abwägen, ob meine Zwecke nicht auch ein richtig billiger Dinosaurier erfüllt.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Ja, die Option ist hätte ich ganz gerne, meine Ansprüche diesbezüglich sollte aber jedes Kamerasystem erfüllen

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein, aber Canon EF wäre aufgrund des vorhandenen Tamron Teles und allgemein der großen Verbreitung aktuell meine erste Wahl. Lasse mich aber gerne anderweitig überzeugen.

Allgemein habe ich bisher vor allem ältere Canon in Blick. Meine Optionen reichen im Moment, von echten Superschnäppchen wie einer alten EOS 1000D oder 500D bis zu halbwegs modernen Optionen wie einer EOS 200D oder 250D. Ich habe sogar an ein altes Vollformatschätzchen gedacht, ist aber wahrscheinlich nicht wirklich sinnvoll, vermute ich.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Die Größe ist mir egal. Auf Reisen werde ich mein Smartphone einsetzen. Ich möchte im Ausland nicht mit schwerer und teuer aussehender Kameraausrüstung Aufmerksamkeit auf mich ziehen.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] nichts, was nicht Standard bei DSLR wäre

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger, mit grobem Vorwissen dank meiner Fuji, die von der Bedienung her sehr nahe an einer DSLR liegt.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Warmer, ästhetischer, cineastischer Look
[ ] Bokeh


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite für Portraits



Hallo zusammen,

eigentlich ist ja im Fragebogen schon fast alles erwähnt. Ich suche ein günstiges gebrauchtes Spielzeug um meine Fotoskills ein bisschen aufzubessern. Unschlüssig bin ich darüber, ob mir was richtig billiges (Canon EOS 1000D, 500D etc.) reicht, oder ob es wenigstens was halbwegs modernes (EOS 200D) sein soll. Canon ist nicht gesetzt, aber würde sich aufgrund des vorhanden Tamron Objektivs anbieten. Ein teurer Neukauf wäre für mich zwar finanzierbar, kommt aber nicht in Frage, solange ich nicht weiß, ob ich länger dabei bleibe.

Vielen Dank für eure Meinung und liebe Grüße
 
Ich mache mal einen eher krassen Vorschlag: Im Moment stürzen gerade die Preise für gebrauchte Canon EOS 6D komplett ab. Das ist eine Vollformat-DSLR, also Aufnahmechip im Kleinbild-Format 24x36 mm. Die 6D besticht durch eine für ihren Preis sehr hohe Bildqualität. Außerdem hat sie ein sehr gutes und logisches User Interface sowie einen angenehm großen Sucher. Theoretisch müsste das genannte Tamron 28-200 mm an der Kamera funktionieren. Ob es das tatsächlich tut, müsste man ausprobieren. Das 28-200 ist für das Kleinbild-Format gerechnet und liefert an einer Kleinbild-Kamera einen Bildwinkel von Weitwinkel bis Tele. Schließt man dieses Objektiv an eine Canon EOS mit kleinerem APS-C-Chip an, dann verändert sich der mögliche Bildwinkel hin zu deutlich weniger Weitwinkel und mehr Tele. Das als Universal-Objektiv gedachte 28-200 verliert an einer Kamera mit kleinem APS-C-Chip also deutlich an Universalität.

Was an der EOS6D sehr praktisch ist: Sie bietet Connectivity via WLAN. Man kann die Kamera drahtlos mit einem Smartphone oder einem Tablet koppeln und dann die Canon Connect App nutzen. Mit der kann man Bilder von der Kamera aufs Smartphone überspielen und die Kamera bei Bedarf fernsteuern, inklusive Live-Sucherbild auf dem mobilen Gerät.

Die Lösung hat auch ein paar Nachteile.

Erstens ist die 6D zwar in Sachen Bildqualität und Rauschverhalten klasse, der Autofokus ist aber veraltet. Das macht sich besonders im Live View Mode bemerkbar, wenn man den Spiegel hochklappt und die Kamera das Sucherbild live vom Sensor nimmt. Zweitens ist das Tamron 28-200 eigentlich zu schlecht, um es an einer modernen Vollformat-DSLR zu verwenden. Allerdings dürften deine 250 Euro gerade eben reichen, um eine 6D ohne Objektiv zu kaufen. Für nur 100 Euro mehr bekommst du schon ein gebrauchtes, neuwertiges EF 50 mm f/1.8 STM, das ist ein lichtstarkes Normalobjektiv. Die Kamera rauscht so wenig, dass du auch bei schlechtem Licht ohne Blitz fotografieren kannst - wenn das Objektiv etwas lichtstärker ist. Wenn dir das nicht flexibel genug ist, dann kannst du nach einem gebrauchten Canon EF 28-135 mm f/3.5-5.6 IS USM suchen, das gibt es für rund 130 Euro. Das ist garantiert mit der 6D kompatibel, fokussiert schnell und leise und erlaubt durch seinen Bildstabilisator etwas längere Verschlusszeiten, ohne dass du gleich ein Stativ brauchst.

Um mal einen Eindruck zu geben: Dieses Bild ist mit einer EOS6D mit dem 50er f/1.8 gemacht worden:

IMG_3656.jpeg
 
Hier im Gebrauchtbereich wird eine Nikon D300 mit Zusatzgriff für wirklich kleines Geld angeboten! Habe die Kamera einige Jahre genutzt und mag mir die Bilder heute noch anschauen! Ein solides Stück Technik, ein Objektiv dazu und alles ist gut!
 
Vielen Dank für eure Antworten, insbesondere an @Sampleman für den wirklich ausführlichen Text. Wie bereits oben erwähnt, hatte ich den Gedanken an eine Vollformatkamera auch schon, habe den aber eher als Spinnerei verworfen. Dachte mir, wenn ich schon mehr Geld ausgebe, dann gleich für ein bisschen was moderneres, wie die 200D, aber klar, ein Kleinbildsensor wäre schon reizvoll. Allerdings: Merke ich als Anfänger mit Billig-Optiken den Unterschied wirklich?

Der Hinweis auf die Wifi-Funktion ist übrigens sehr wertvoll, ich glaube, das hätte ich tatsächlich gerne. Möchte ja auch Bilder von mir selbst machen, da dürfte das mit dem Liveview im Smartphone ein absoluter Gamechanger sein.

In dem Zuge habe ich jetzt auch noch die EOS 70D gefunden, wäre in meiner Preisklasse und gefällt mir auch sehr gut, ist halt kein Vollbild.

Ein lichtstarkes 50mm wäre tatsächlich ohnehin ein Wunsch von mir, hatter bisher das billige Yongnuo 50mm im Blick, soll ja zumindest nicht übel sein, und geht gebraucht für etwa 30€ her.

Die von dir @Saarower empfohlene 5D Mark II hab ich mir auch mal angesehen. Wäre ja auch Vollbild und tendentiell etwas günstiger als die 6D. Ich glaube aber, wenn ich schon in die Vollen geh, dann will ich jetzt auch Wifi haben :cool:

Und die D300 werd ich mir anschauen, danke auf alle Fälle für den Tipp. Leider passt halt dann das Tamron nicht mehr.

Jetzt erstmal eine gute Nacht an alle!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm eine KB-Kamera, allein schon der Blick durch den deutlich größeren und helleren Sucher ist ein völlig anderer als bei den APS-C-Kameras.

Eine 5DII wäre auch meine Wahl. Alles, was man 2008 damit fotografieren konnte, kann man auch heute noch fotografieren. Der limitierende Faktor dürfte bei dir eher das Objektiv werden.
 
Wifi für Bildübertragung ist unbrauchbar, weil extrem laaaaaaaaaangsam.
Aber ich würde auch bei Canon bleiben, wenn du das Objektiv schon mal hast. ist ein Einstieg und EF Objektive sollten im Gebrauchtmarkt gut und günstig zu bekommen sein
 

Als "echte" Kamera eine Fujifilm HS30EXR. War damals ganz ok, dürfte aber von heutigen Smartphones längst überflügelt sein. Mein Pixel 9 macht jedenfalls bessere Bilder.
Das kommt auf das jeweilige Nutzungsverhalten an. Die Smartphones hübschen die Fotos dank KI intern ganz hervorragend auf, das muss man bei traditionellen Kameras selbst per Bildbearbeitung übernehmen. Außerdem verfügen teurere Smartphones über eine exzellente Automatikfunktion, bei Kameras muss man für die meisten Motive die optimalen Bildparameter selber einstellen. Stark schwächeln tun die Smartphones hingegen bei längeren Brennweiten, deine HS30EXR geht bis 720mm (ist ein 30x Zoomobjektiv), ich glaube, da kommt dein Pixel 9 bei weitem noch nicht heran.
Hier ein Test der Fuji HS30EXR https://www.photographyblog.com/fujifilm_finepix_hs30exr, mit etlichen Beispielfotos in Originalgröße, auch als RAW.

Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nach einer digitalen Spiegelreflex-/Systemkamera gefragt? Auch die liegen nämlich mittlerweile häufig, wie deine "familiäre EOS 1000F", "ungenutzt" herum. Auf die Art wurden schon etliche bessere Kameras wie o.g. "1000D und 500D" im Freundeskreis verschenkt!
 


Ein altes Tamron 28-200 1:3,8-5,6 für Canon EF (aktuell an einer ungenutzen EOS 1000F) könnte ich innerfamiliär übernehmen.
Zitat aus einem Testbericht:

Optische Leistung
Das Tamron AF Aspherical LD 28-200 mm f/3.8-5.6 Objektiv erzeugt eine ausgeprägte tonnenförmige Verzeichnung bei 28-35 mm und kissenförmig zwischen 160-200 mm. Bei langen Brennweiten nahe 200 mm lässt die Schärfe nach, was bei diesem Objektivtyp nicht ungewöhnlich ist. Es schwächelt über den gesamten Brennweitenbereich in der Nähe der größten Blendenöffnung. Deshalb sollte man auf Blende 8 oder 11 abblenden.
Als universelles Zoomobjektiv kann das Tamron AF Aspherical LD 28-200 mm f/3.8-5.6 eigentlich nur für analoge Spiegelreflexkameras empfohlen werden. Das Zoomobjektiv ist auch mit digitalen Spiegelreflexkameras kompatibel, macht aber ab 12 Megapixel am APC oder Vollformatsensor nur noch wenig Sinn. …


Ich würde an deiner Stelle einen Kamerakauf nicht von dem Objektiv abhängig machen, das ist einfach zu alt. K.A., ob es dafür noch Liebhaber/Sammler gibt, ansonsten würde ich vermuten, du würdest dafür keine 10€ mehr erhalten.
 
Allerdings: Merke ich als Anfänger mit Billig-Optiken den Unterschied wirklich?
JEIN - um den Unterschied wirklich "schmerzhaft" zu sehen, müsstest Du ein "billiges" und ein hochwertigeres im Wechsel nutzen. Beispielsweise eine "Kitlinse", also ein günstiges oder das entsprechend hochwertigere Zoom und eine Festbrennweite, die zugleich im Brennweitenbereich des Zooms liegt, z.B. ein XY 24(28)70/3.5-5.6 und dazu ein XY 50/1.8 (1.4)

Ein hochwertigeres Zoom wie z.B. ein XY 24(28)70/2.8 kostet auch gebraucht entsprechend mehr, wogegen die FBs von guter bis sehr guter Qualität auch nicht verschenkt werden, aber die lohnen sich trotzdem!
Ich habe jetzt nur XY geschrieben, weil es für dich offenbar um Nikon oder Canon geht, Canon kenne ich nur vom Namen, Nikon nutze ich selbst in den o.g. Brennweitenbereichen in DX (APS-C)/FX (KB) als FB und auch als Zoom. Von daher JA, man merkt den Unterschied. Wenn Du auf Shoppingtour gehst, solltest Du evtl. bedenken, dass manche Objektive sowohl für KB als auch für APS-C verwendet werden können, was ein enormer Vorteil sein kann☝️
Bei Nikon ist es bis zu einer gewissen Baugeneration sicher, bei Canon weiß ich es nicht.
Ein Blick auf die Seite von Ken Rockwell kann da hilfreich sein, der hat ziemlich gute Hardware-Tipps und Empfehlungen. Die Preise kann man schlecht vergleichen, weil sie in $ vermerkt und vermutlich nicht aktuell sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, vielen Dank, hätte nicht mit so vielen Antworten in so kurzer Zeit gerechnet. Ich werde mal versuchen Beitrag zu Beitrag durchzugehen:

Also ich vernehme einen starken Tenor in Richtung KB-Kamera.


Dass beim Smartphone vieles per Software gemacht wird ist mir bewusst. Ich habe allerdings kürzlich mal recherchiert, und bin zum Ergebnis gekommen, dass mein Pixel 9 doppelt so viel Sensorfläche (etwa 8% der Fläche eines Vollbildsensors) wie die Fuji HS30EXR aufweist. Für ein Handy durchaus beeindruckend, wenn auch ganz klar nicht mit APS-C oder Kleinbild vergleichbar.

Das alte Tamron ist kein Knaller, das ist mir schon klar. Aber ich denke zum rumknipsen am Anfang sollte es schon reichen. Klar, wenn sich da eine Leidenschaft entwickelt muss ich da sicher upgraden, und z.B. das von @Sampleman vorgeschlagene Canon EF 28-135 mm f/3.5-5.6 IS USM wäre jetzt ja auch nicht besonders unerschwinglich gebraucht. Auf was ich aber ganz klar Lust habe, ist eine schöne lichtstarke Festbrennweite, das 50mm gibt's ja von Yongnuo spottbillig und auch das Original von Canon ist gebraucht nicht teue

Ich habe mich jetzt aber nochmal am Gebrauchtmarkt umgesehen. Kontrovers gefragt: Eine EOS 500d in gutem Zustand inklusive der (guten?) Kitlinse 18-55mm kriege ich für knapp 100€. Würde das nicht für meine Zwecke eigentlich schon völlig ausreichen?
 
Zum Lernen kann man so eine alte APS-C immer hernehmen. Evtl kann es sogar Sinn machen sich dazu nochmal ein günstiges 50iger zuzulegen.
Ob man einen Unterschied zum Smartphone sieht? Kommt schon sehr drauf an.
Der Nachteil an der Sache, wenn man mehr will, ist es besser alles zu verkaufen und auf Vollformat zu gehen.
Ich hab mit einer D5300 angefangen und eigentlich fast alles damit gelernt.
Heute würde ich mir aber dafür z.B. kein 35er, 85er oder keine Blitze mehr kaufen, sondern gleich auf Spiegellos VF gehen.
 
Würde das nicht für meine Zwecke eigentlich schon völlig ausreichen?
Meine Meinung: geh für das Geld schön essen, da hast du mehr von.....

du hast ein SP, das aus deiner Sicht gute Bilder macht, du hast eine brauchbare Brigdekamera, was soll da eine (krass formuliert: ) Einsteiger-Schrottkiste aus 2009 mit Schrottobjektiv besser machen?
Eine 5D II und ein 50er dazu, da eröffnen sich zumindest Möglichkeiten, die du jetzt nicht hast.
 
Die größte Blende beim Objektiv deiner HS30EXR beträgt immerhin 2,8. Die entscheidende Frage lautet aber, wie oft hast du diese Blendenzahl bei deinen Motiven überhaupt benutzt? Oder eine andere Frage, wieviele deiner Fotos hast du mit "auf alle Fälle 50mm" Brennweite geschossen, 80%, 8% oder 0,8%?

Wieviele Fotos mit der HS30EXR hast du im Laufe der Jahre archiviert/gespeichert? Falls das nämlich (mindestens) mehrere hundert sind, würde sich auf jeden Fall eine Auswertung deiner EXIFs per Statistikprogramm lohnen, wie es hier ein Forist vor ein paar Monaten gemacht hat https://www.dslr-forum.de/threads/d...d-portrait-mittelklasse.2181258/post-16881577

EDIT:
Mal angenommen du stellst fest, dass du mit 30mm doppelt so viele Bilder aufgenommen hast wie mit den "auf alle Fälle 50mm" – würdest du dann das "auf alle Fälle" nicht sofort streichen?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine EOS 500d in gutem Zustand inklusive der (guten?) Kitlinse 18-55mm kriege ich für knapp 100€. Würde das nicht für meine Zwecke eigentlich schon völlig ausreichen?
Eine Einschränkung der dreistelligen Modelle wie der 500D könnte sein, dass sie weniger Bedienelemente haben und insbesondere das vollmanuelle Bedienen damit etwas umständlicher ist. Eine gute (und immer noch preiswerte) Alternative wären dann ältere zweistellige Modelle wie 40D und 50D. Die haben außerdem noch ein recht solides Metallgehäuse.

Generell ist man im Canon EOS-System gut aufgehoben, wenn man Gehäuse und/oder Originalobjektive verschiedenen Alters kombinieren will. Denn von 1987 bis zum Ende der DSLR-Ära passt nahezu alles unabhängig vom Alter zusammen (außer natürlich, dass die EF-S-Objektive nur an APS-C-Bodys passen). Mit Nikon ist die Frage der Gehäuse-Objektiv-Kompatibilität erheblich (!) komplizierter.

Der Hinweis auf die Wifi-Funktion ist übrigens sehr wertvoll, ich glaube, das hätte ich tatsächlich gerne. Möchte ja auch Bilder von mir selbst machen, da dürfte das mit dem Liveview im Smartphone ein absoluter Gamechanger sein.
Wobei du für Selfies wahrscheinlich nicht so weit von der Kamera entfernt bist. Da könntest du auch mit USB-Kabel und qDslrDashboard arbeiten.
 
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