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Analog Günstiger oder teurer Scanner... Wann sieht man einen unterschied?

Haensje

Themenersteller
Hallo,

neben meinem Beginn der Ausbelichtung meiner Negative in der DuKa möchte ich die Negative doch auch gerne noch zwecks Instagram und so einscannen und digitalisieren.

Nun stelle ich mir folgende Frage. Wann sieht man auf dem Bildschirm einen Unterschied mit welchem Scanner ein negativ eingescannt wurde?

Nehmen wir einfach mal einen Epson V600 und als Gegenstück einen Hasselblad Flextight. Wann sehe ich da auf dem Bildschirm einen Unterschied?

Ich nehme mal an bei Facebook, Flickr, und Instagram oder so werde ich wohl keinen Unterschied sehen, oder doch?

Unterschied einfach mal bezogen auf Schärfe und Qualität des Scanns.
 
Für Socialmedia reicht es vollkommen, wenn du das Negativ vom Leuchttisch mit dem Schmartfon ablichtest. Das geht sogar sehr gut mit Farbnegativ, weil viele Handys die Funktion Negativ haben ...
 
Bei hohem Dynamikumfang im Negativ sieht man schon im Netz, dass da Unterschiede bestehen. Für die Auflösung ist es egal.
 
Für Instagram reicht ein Handyfoto. Und mehr würde ich da auch nicht investieren. Bei Facebook und den anderen ist das aber nicht anders.

Und: Man sieht meistens deutlich, ob der Scanner oder auch der Oprator zu billig war. Selbst im Zeitungsdruck. Wenn das Geld nicht für einen Flextight reicht, würde ich eher ein Repro mit besserem Gerät anfertigen und damit arbeiten. Das ist einfach besser. Die Schanner kommen noch aus einer Zeit, in der man noch keine hochauflösenden Digitalkameras hatte. Oder, genaugenommen, noch nicht einmal davon träumen konnte...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich digitalisiere alle meine SW-Negative durch abfotografieren mit eine Digicam (kein Smartphone).

Die Ergebnisse kannst du auf meinem Instagram-Account ansehen.
 
Es ist auch vom Filmformat abhängig: Bei Mittelformat liefert ein Canon 9000f Flachbettscanner (ca. 200€, habe ich) schon ganz brauchbare Ergebnisse, bei Kleinbild weniger. Zum zeigen im Netz reicht aber auch das mit etwas Bearbeitung allemal.

Abfotografieren lohnt sich eigentlich nur, wenn man das Equipment dafür schon da hat - Gute Digitalkamera (idealerweise Vollformat), Makroobjektiv, Reprostativ, Leuchttisch. Sicher gibts auch andere Bastlerlösungen, aber günstiger und mit besseren Ergebnissen als mit einem gebrauchten Scanner steigt man da auch nicht aus.

So oder so kommt man wohl nie an die Qualität eines guten analogen Abzuges heran. Auch die teuren Nikon-Scanner akzentuieren das Filmkorn übermässig stark.
 
Abfotografieren lohnt sich eigentlich nur, wenn man das Equipment dafür schon da hat - Gute Digitalkamera (idealerweise Vollformat), Makroobjektiv, Reprostativ, Leuchttisch. Sicher gibts auch andere Bastlerlösungen, aber günstiger und mit besseren Ergebnissen als mit einem gebrauchten Scanner steigt man da auch nicht aus.

Mein (vorhandenes) Equipment dafür:
- mFT-Kamera
- altes 50mm-Objektiv von nikon mit Zwischenringen (Gesamtpreis € 70,-)
- alter DuKa-Vergrößerer (Kopf abmontiert und Kamera drangeschraubt)
- iPad als Lichtquelle

Hab als Vergleich Zugang zu einem V700. die Ergebnisse des Scanners sind (nach meinem Geschmack!) signifikant schlechter.
 
So oder so kommt man wohl nie an die Qualität eines guten analogen Abzuges heran. Auch die teuren Nikon-Scanner akzentuieren das Filmkorn übermässig stark.

Was gerne vergessen wird, ist der Umstand, dass man in früheren Zeiten von einem Kleinbildnegativ nicht verlangt hat, metergroße Abzüge liefern zu können. Pixelpeepen kennt man auch erst seit Anbeginn der Digitalfotografie. Mit anderen Worten: Die Ansprüche an ein Negativ waren einfach niedriger und die Bilder meist kleiner.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Mein (vorhandenes) Equipment dafür:
- mFT-Kamera
- altes 50mm-Objektiv von nikon mit Zwischenringen (Gesamtpreis € 70,-)
- alter DuKa-Vergrößerer (Kopf abmontiert und Kamera drangeschraubt)
- iPad als Lichtquelle

Hab als Vergleich Zugang zu einem V700. die Ergebnisse des Scanners sind (nach meinem Geschmack!) signifikant schlechter.
Witzig, bei mir ist es genau umgekehrt. Früher habe ich in ähnlicher Konstellation mit einer Lumix GH2 "gescannt", heute mit einem V700, Silverfast und etwas Tüfteln bei den Einstellungen: IMO Signifikant besser als mit der Lumix.
 
Naja, bei mir läuft das so:

Stativ mit Kugelkopf und montierter Kamera senkrecht zur Oberfläche, Film einspannen und auf eine Leuchtplatte (oder andere Lichtquelle) legen. Höhe so verstellen (z.B. durch Bücher oder ähnliches) dass man mit dem Makro-Objektiv so nahe wie möglich an 1:1 rankommt (um alle Pixel der Kamera ausnutzen zu können). Dann mit einem Fernauslöser auslösen. Ich käme nie auf die Idee, das Negativ mit meinem Smartphone abzufotografieren. Das ist ja so wie einen alten Super8-Film von der Wand ab filmen.
 
Witzig, bei mir ist es genau umgekehrt. Früher habe ich in ähnlicher Konstellation mit einer Lumix GH2 "gescannt", heute mit einem V700, Silverfast und etwas Tüfteln bei den Einstellungen: IMO Signifikant besser als mit der Lumix.

Meine Erfahrung: Unbedingt RAW fotografieren. Hab ein wenig gebraucht, um die LR-Einstellung zu optimieren. Jetzt brauche ich zur RAW-Entwicklung pro Bild nur noch 10-20sek.

Allerdings: Farbnegative bekomme ich so nicht hin. Trotz einigem Rumspielen bleiben die Farben grauslig....

PS: Nutze eine E-M1
 
Meine Erfahrung: Unbedingt RAW fotografieren. Hab ein wenig gebraucht, um die LR-Einstellung zu optimieren. Jetzt brauche ich zur RAW-Entwicklung pro Bild nur noch 10-20sek.

Allerdings: Farbnegative bekomme ich so nicht hin. Trotz einigem Rumspielen bleiben die Farben grauslig....

PS: Nutze eine E-M1
Ich nutze einen Minolta Dual Scan IV KB-Scanner - die Ergebnisse damit sind signifikant besser als mit dem V700 meines Bekannten. Es sind keine Glasscheiben im Weg, der Scanner hat ein AF-System und löst höher auf, das Negativ liegt im Halter plan, und der wird durch den Scanner präzise eingezogen. Der 16-Bit-Scan erfolgt in weniger als einer Minute, für die Bedienung, Farbkorrektur etc. ist Vuescan verantwortlich. Man muss später keine Skalierungsorgien in Photoshop starten, um die Auflösung auf dem Bildschirm zu sehen.

Das Kleingedruckte: Solch einen hochwertigen Scanner gibt es leider nur noch gebraucht, die Reflecta-Modelle mit ihrer Filmstreifenführung kommen da trotz nominell höherer Auflösung wegen schlechterer Planlage nicht dran.
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Zeitlang mit der 40D - später 7D mit Sigma 2,8/150 Makro digitalisiert. Die Kamera hatte ich per Kugelkopf an der Säule eines Vergrößerers angebracht und die Dias/Negative auf einem Leuchtpult.
Das ging (per USB und EOSUtility) ferngesteuert vom PC aus und war ganz ok. Problematisch war die Umkehrung von Farbnegativen in LR und das Staubproblem.

Seit kurzem habe ich einen alten Minolta DImage Elite Scan 5400 (der dank vuescan auch unter Win10 64Bit läuft).
Damit scanne ich die Dias/Negative in maximaler Auflösung mit Staubentfernung als Tiff. Diese Dateien sind zwar ca. 200 MB groß, werden aber dann mit LR importiert und als jpeg gespeichert.
Für mich ist zum einen die Auflösung noch etwas besser, vor allem aber passen die Farben (vor allem vom Farbnegativ) wesentlich besser.

Nachteil: Gerade dieser Scanner ist ziemlich langsam bei 5400 dpi (nomineller Auflösung) und 48bit. Man kann aber 4 gerahmte bzw. einen Filmstreifen mit 6 Fotos in einem scannen lassen.

Auch diesen Scanner gibt es nur noch gebraucht...

Beste Grüße
Uli
 
Ich hatte vor einiger Weile mit 6x7 Dias meinen imacon photo gegen Abfotografieren mit der 645D (40 MP) vergleichen. Regelmässiges wie feine Schrift kam besser raus mit dem Imacon, während z.B. ein wetwas weiter entfertes, abgemähtes Getreidefeld beim Imacon kaum Struktur zeigt, bei der 645D hingegen schon sehr starke. Wir sind da einfach in einem bereich, wo man die Auflösung der 645D voll nutzen musste, was dann bedeutet, dass eben die Klarheit und Sauberkeit feiner Schrift schon unter Artefakten leidet. Während der Imcaon mit ca. 60 MP das eben noch rundlicher und klarer daerstellen kann und insgesamt etwas weniger Artefakte hat.
Die Dynamik der 645D (12.5 Blenden) reichte grade aus für den Velvia (der theoretisch 13 Blenden hat).

Den ersten Versuch habe ich mit Stativ und Wasserwaage auf dem Display zum Ausrichten gemacht, hab mir dann aber gebraucht ein Repro Stativ besorgt. Dazu ein kleines Leuchtpult und ein Filmhalter für einnen Filmscanner. Ich hab den vom Imacon genutzt, ein besser Scanning Adapter für einen V700 tut es aber genauso.

Für 6x7 würde ich unter 36 MP nicht zur DSLR greifen, bleibt zu viel liegen. Es sei denn, man scannt mit der DSLR selber alles, und einzelne Bilder, die man grösser will, gibt man dem Dienstleister zum scannen.

Für KB? Würde ich nicht mehr scannen. Die 645D mit 6x7 bringt ca. 10 MP auf die KB Fläche. EIne Sony A7 erster Generation hat 24 MP und eine noch höhere Dynamik. Dazu die Lupe im LV zum genauen Einstellen des Fokus. Mit einem Makro wird so eine A7 alles rausholen, was man sinnvoll aus Farbbildern in KB rausbekommt. S/W gibt es hingegen noch feinere Filme, die auch jenseits von 4000 oder 5000 DPI Scannern liegen. Allerdings kann man, wenn man Zeit hat, dann auch so etwas Stitchen mit der DSLR. Oder eben eine 36 bis 50 MP KB DSLR verwenden statt der A7. Die A7R ist auch noch bezahlbar, wenn man sieht, was z.B. ein einigermassen aktueller Coolscan mit 4000 DPI kosten soll (wenn der noch auch mal Mittelformat scannen können soll, bekommt man auch ein 645Z Gehäuse für den preis)
 
Hallo, ich kenne nur Seiten (hier und hier), wo Scans der Epson V700-Serie mit dem Flextight als Referenz verglichen werden. Die Unterschiede sind marginal, wenn man "richtig" scannt und nur bei der 100%-Ansicht im direkten Vergleich sichtbar. Ob dies auch für den Epson 600 zutrifft, weiß ich jedoch nicht.
 
Ich nutze einen Minolta Dual Scan IV KB-Scanner - ...Es sind keine Glasscheiben im Weg, ....

Bist du dir sicher? Beim meinem Coolscan z.B. ist vor der Scannereinheit eine kleine Glasscheibe in einer Halterung, die man ab und an auch reinigen kann/soll. Würde mich schon sehr wundern wenn bei Minolta da gar nichts wäre sonst würde das ja in Kürze verstauben.
 
Bist du dir sicher? Beim meinem Coolscan z.B. ist vor der Scannereinheit eine kleine Glasscheibe in einer Halterung, die man ab und an auch reinigen kann/soll. Würde mich schon sehr wundern wenn bei Minolta da gar nichts wäre sonst würde das ja in Kürze verstauben.
Ich formuliere das dann einmal so: Neben der Scanner-Optik haben die Flachbretter noch eine Glasscheibe zur Aufnahme der Vorlage und der V800 eine weitere Glasscheibe vor dem Filmstreifenhalter im Rennen. Beim Filmscanner entfallen diese Gläser.
 
Die entscheidende Frage für mich ist, was man mit den Aufnahmen machen möchte, die man scannt.

Für Onlineveröffentlichung reichen mir für 6x7 und Kleinbild ein Canon 9000f Mark II (den ich jedem Fummel-Plastik-Staubmagnet-Epson V700 usw. vorziehen würde) und für 4x5 ein Epson 2450.
Für alles andere ist für mich persönlich aus Qualitätsgründen und aus Freude am Prozess die Dunkelkammer unschlagbar.

Die Unterschiede eines 6x7-Scan zwischen einem 9000f Mark II und einem Epson V850 mit Fluid Mount sind für Onlineveröffentlichung meines Erachtens so gering, daß sie nur für diejenigen relevant sind, denen technische Perfektion wichtiger ist als der Bildinhalt. Davon gibt es gefühlt gerade in der analogen Fotografie sehr viele und die verunsichern einen schnell mit ihren endlosen Scannerdiskussionen.

Ich kann es nur empfehlen, das mal selber für sich zu testen. Mir hat ein Tag mit einem Epson V850 gereicht um festzustellen, daß der Scanaufwand und der Mehrpreis von knapp 500 Euro das minimale Plus an Qualität für mich niemals wettmachen würden.
 
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