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Günstig Tilt-/Shift – womit?

birddog

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich schreibe gelegentlich Artikel über Architektur und möchte dazu künftig eigene Fotos liefern – perspektivisch korrigiert. Per Software funktioniert das meiner Meinung nach aber nicht so richtig.

Wie kann ich mir möglichst günstig ein System (Kamera & Objektiv) zulegen, das mit Tilt-Shift-Objektiven arbeiten kann. Wer hat eine gute Idee?

Hintergrund: Persönliche Fotoerfahrung ist reichlich vorhanden, nur noch nicht mit Tilt-Shift. Autofokus wäre nicht notwendig, analog auch denkbar. Digital würden 6 MP ausreichen, Kamera ist also zweitrangig. Toll wäre natürlich eine 5DMkII mit dem 17er Tilt/Shift, aber das Geld hole ich mit meinen Fotos nie raus.

Ich freue mich über Vorschläge, auch abwegige (M42 analog o.ä.).:confused:
 
IMHO günstigste wirklich brauchbare Lösung:
Gebrauchte 5D (<900€) und daran adaptiert ein PC-Nikkor 28/3,5 (ca. 300€)

(5D, da 28mm am Crop vermutlich zu lang sein dürften... falls nicht, dann tuts auch Crop :))
 
IMHO günstigste wirklich brauchbare Lösung:
Gebrauchte 5D (<900€) und daran adaptiert ein PC-Nikkor 28/3,5 (ca. 300€)

(5D, da 28mm am Crop vermutlich zu lang sein dürften... falls nicht, dann tuts auch Crop :))

Ah, das klingt nach einer brauchbaren Lösung. Oder das PC-Nikkor an einer alten analogen... dann wäre es wirklich günstig.
 
Wenn dir 6MP im Ergebnis reichen und es preiswert sein soll reicht auch ein gutes Weitwinkel.

Tilt benötigst du ja nicht, sondern nur Shift. Und Shiften kann man auch mit Betonung des Vordergrunds.

Der Aufnahmestandort ist ja meist niedriger als das Gebäude hoch ist. Die meisten schwenken mit dem Objektiv nach oben und erhalten dadurch Bilder mit den nach hinten kippenden Gebäuden.

Kippt man die Kamera leicht nach unten erreicht man den gleichen Effekt wie beim Shiftobjektiv. Der Unterschied ist nur, das man den Vordergrund auch noch mit drauf hat.
Ist der Bildwinkel sehr groß (kleine Brennweite) hat man genug Platz um das Gebäude aufs Bild zu bekommen.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1444823&d=1282398585

Der übliche 3:2 Seitenverhältnis ist dabei allerdings etwas hinderlich.
Im Hochformat ist es sehr schmal, im Querformat fehlt die Bildhöhe.

Ideal und nicht sehr teuer ist eine E-420/E450 mit 10MP Sensor und 4:3 Seitenverhältnis. Sie bietet auch Liveview mit 10fach Lupe und ein Gitternetz, was beim Einrichten sehr hilfreich ist. (Senkrechte )
Bei Crop2 entspricht 14mm dem 28mm KB Bildwinkel.
Das Zuiko ZD 14-42mm F3,5-5,6 ist optisch eine sehr gute Kit-Linse.
Die Kombination ist für rund 300€ zu haben.

Anbei ein Beispiel (mit ZD 11-22mm)
http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file1282045753P8164135-klein.jpg

Hier ist bewust von weiter weg das Foto gemacht. Aber es geht ja auch ohne so viel "Vorgarten". ;)
(ein oder zwei Kugelbüsche weiter nach vorne)

Und hier ein fertig beschnittenes Beispiel mit 14mm:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7149839&postcount=1343

Und für die, die sich Wundern:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7157665&postcount=1347


mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Kippt man die Kamera leicht nach unten erreicht man den gleichen Effekt wie beim Shiftobjektiv. Der Unterschied ist nur, das man den Vordergrund auch noch mit drauf hat.

Das funktioniert so lange halbwegs, wie man ausreichend Abstand zum Gebäude einhalten kann... (mit dem Nachteil, dass das Gebäude zu einem grossen Teil durch die kritischen Randbereiche des Objektivs abgebildet wird)

Ist man gezwungen näher heran zu gehen (oft stehen Gebäude ja nunmal zwischen anderen Gebäuden...), bräuchte man für diese Methode ein extremes UWW, was wieder zu Verzerrungen und schwachen Rändern führt...
 
Das funktioniert so lange halbwegs, wie man ausreichend Abstand zum Gebäude einhalten kann...
... bräuchte man für diese Methode ein extremes UWW, was wieder zu Verzerrungen und schwachen Rändern führt...
Das sehe ich ähnlich. Meine Objekte stehen meist in Stadtlandschaften – und ich dann maximal auf der anderen Straßenseite. Ich fürchte, um T/S komme ich nicht herum.
 
Das funktioniert so lange halbwegs, wie man ausreichend Abstand zum Gebäude einhalten kann... (mit dem Nachteil, dass das Gebäude zu einem grossen Teil durch die kritischen Randbereiche des Objektivs abgebildet wird)

Ist man gezwungen näher heran zu gehen (oft stehen Gebäude ja nunmal zwischen anderen Gebäuden...), bräuchte man für diese Methode ein extremes UWW, was wieder zu Verzerrungen und schwachen Rändern führt...

Das kommt auf das Objektiv und das Format an.

In engeren Gassen kann man Hochformat wählen. Je breiter das ist um so besser (3:4 statt 2:3).

Und das Objektiv, wenn es einen größeren Bildwinkel als 14FT/28KB hat sollte entsprechend gut korrigiert sein.

Mit einem ZD 9-18mm sehe ich da keine Probleme.
Und auch ein ZD11-22 ist für Architektur ideal.
Gibt es ja oft schon um 400€ gebraucht.

Und außerdem, das 28mm T/S hat das gleich Problem.
Der Abstand zur anderen Hauswand wird ja nicht geringer, nur weil auf dem Objektiv T/S steht. ;)
Den es macht ja nur die Perspektive gerade, die auch aufs Bild passt. Und da ist ein 28mmT/S nun mal ein 28mm Bildwinkel.

mfG
 
in solchen Situationen dürfte die FAT32-Methode aber an ihre Grenze gelangt sein.;);)

TS-E 24II @ 12mm Shift an 5D I
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild beweist das es nicht nur bei der "Fat32" Methode so ist.
Der Kirchensaal ist auch da nicht komplett bis zum Dach drauf.
Es ist und bleibt halt ein 24mm KB Bildwinkel.
Und mit T/S hätte es ruhig weniger Fußboden sein können.

Mir ging es ja nur um den Aspekt, wie man es ohne T/S und recht preiswert machen kann.
Immerhin für 300€ und 28mm Bildwinkel, oder 670€ und 18mm KB Bildwinkel (mit dem ZD 9-18 an Crop 2) geht es recht gut.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
in solchen Situationen dürfte die FAT32-Methode aber an ihre Grenze gelangt sein.;);)

TS-E 24II @ 12mm Shift an 5D I

stimmt, aber da wäre wenigstens der Fußboden gerade... :D

"Früher" nahm ich dafür Nikon F3 mit Gittermattscheibe und 20mm/f3,5, gibts heute nachgeworfen! Ist halt nur analog, aber das wurde vom TO ja ausdrücklich erwogen.
 
Und mit T/S hätte es ruhig weniger Fußboden sein können.

Das von Dir verlinkte Bild des Château de Maintenon besteht zu exakt
50% aus Vordergrund bzw. Boden; d.h. die gesamte untere Bildhälfte ist im Prinzip überflüssig, der eigentliche Bildgegenstand erscheint weit nach hinten gerückt.
Der Anteil an Vordergrund/Boden bei der geshifteten Kirchenaufnahme hingegen beträgt lediglich 15% - und läßt sich natürlich noch sehr harmonisch croppen, ohne daß sich dadurch das Bildformat wesentlich verändern würde.
Noch stärkere Shifts, wie sie bei zB. bei GF möglich sind, werden ohnehin nur selten eingesetzt, da Shift-Aufnahmen, die einer um mehr als 30° ansteigenden Blickachse entsprechen, i.d.R. als unnatürlich und irritierend empfunden werden.

Ich würde dem Threadopener aber ebenfalls nicht zu einem Shift-Objektiv raten.
1. Die angesprochenen älteren Modelle (Nikon, Canon, Schneider, selbst das Oly) haben vergleichsweise kurze Shiftwege, leiden geshiftet unter relativ starkem Schärfeabfall; neigen z.T. zu recht heftiger CA-Bildung und Verzeichnung usw. Für das Gebotene ist da einfach noch ein zu hohes Maß an zusätzlicher EBV erforderlich.
2. Für das Anforderungsprofil der Artikelillustrierung ist mit keinen allzugroßen Printformaten zu rechnen. Wenn man da mit einem guten 24er vom Stativ aus arbeitet - das Ganze bei einem moderaten Kippwinkel, so daß der Liniensturz nicht zu extrem wird - kann man mit EBV-Shift ausgezeichnete Ergebnisse erreichen (zB. mit dem DPS-Plugin), die bei kleineren Formaten von "echten" Shift-Aufnahmen nicht zu unterscheiden sein werden.
 
stimmt, aber da wäre wenigstens der Fußboden gerade... :D
.

Ein guter Zuhörer, das beweist Deine Aussage, muß noch lange kein guter Beobachter sein.:rolleyes:
Selbstverständlich ist die Aufnahme vom nivellierten Stativ aus erfolgt. Man lasse sich nicht von der nach außen strebenden Hochwand des gotischen Kirchenschiffes irritieren - , dies liegt an den Unzulänglichkeiten mittelalterlicher Statik; ein Effekt der im vorliegenden Fall aber vergleichsweise moderat auftritt.
 
Hallo, meinst du das ernst?! :confused:

"Hartblei" und "günstig" passt nicht wirklich zusammen. Für den Preis des verlinkten Hartblei Super-Rotator 80mm gibt es ein gebrauchtes Canon TS-E 24mm L zu kaufen.

Gruß TT

:eek: Günstig? das 40er T/S von hartblei kostet so ca. 5.500€.... :rolleyes:
Das 80er (zu lang für Architektur!) gäbe es zum Schnäppchenpreis von 2.400€....

Ich glaube ihr meint die neuen TS Objektive von Hartblei mit Carl Zeiss Optik, die sind teuer. Das von mir verlinkte hat laut photozone (Fazit im Test) einen Preis von 299 US $, ich weiß aber nicht ob das noch lieferbar ist. (Auf Ebay findet man es noch, allerdings mittlerweile um ca. 640 Euro?)
 
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