Bernhard W.
Themenersteller
Als ich die ersten Fotos mit meinem Zuiko ED 300/f2,8 bei Tageslicht machte, war ich sehr erschrocken, weil die so was von flau waren, dass ich an Streulichtempfindlichkeit trotz angesetzter Kappe dachte. Wie sich dann zweifelsfrei herausstellte, lag das dann aber doch nur an dem diffusen Licht!? Jedenfalls war das mit dem ED 50-200er ganz genauso und damit hatte ich bis dato nie irgendein Kontrastproblem. Das hätte ich nicht gedacht, denn das Licht schien mir mit den Augen besehen, gar nicht so blass gewesen zu sein.
Also setzt wieder das Grübeln ein, bis ich endlich die Linsen mal genau angeschaut habe. Bei dem 300er ist das schon eine ganz schöne Fläche und reflektiert deshalb viel auffälliger als bei den anderen Zuikos und sie refelktiert grün und dahinter liegend orange. Au weia, so sah das auch vor Jahrzehnten bei meinem allerersten, billigsten Tele 135/f2,8 von Panagor aus. Ich war schon platt, als ich dann sah, dass alle anderen DZuikos ebenfalls hauptsächlich grün reflektierten (bei den Weitwinkeln hinterliegend eher lila).:stupid:
Nun habe ich ganz sicher früher mal irgendwo gelesen, dass es sich bei der Grünvergütung um eine Form von Eisenoxidschicht handele, die bei modernen Gläsern keine Anwendung mehr findet, weil nur suboptimal. :stupid:
Kann es sein, dass Olympus seine Digital Zuikos aus wirtschaftlichen Gründen, mit einer günstigen Vergütungsart versehen hat? Dass Olympus eine möglicherweise absolut gesehene nicht konrast- und farboptimalen Abbildungsleistung durch die Signalverarbeitung ausgeglichen wird? Kann es sein, dass die von vielen gesehene besondere Farbcharakteristik der Olympus E-Kameras nicht auf den Sensor zurückzuführen ist, sondern auf die Abstimmung der Signalverarbeitung auf die Vergütung der Zuikos? Stimmt es vielleicht, dass die Farben bei adaptierten Optiken an den E- Kameras anders kommen?
Ich hoffe, das es ok ist, dies hier und nicht im Technikforum einzustellen.

Also setzt wieder das Grübeln ein, bis ich endlich die Linsen mal genau angeschaut habe. Bei dem 300er ist das schon eine ganz schöne Fläche und reflektiert deshalb viel auffälliger als bei den anderen Zuikos und sie refelktiert grün und dahinter liegend orange. Au weia, so sah das auch vor Jahrzehnten bei meinem allerersten, billigsten Tele 135/f2,8 von Panagor aus. Ich war schon platt, als ich dann sah, dass alle anderen DZuikos ebenfalls hauptsächlich grün reflektierten (bei den Weitwinkeln hinterliegend eher lila).:stupid:
Nun habe ich ganz sicher früher mal irgendwo gelesen, dass es sich bei der Grünvergütung um eine Form von Eisenoxidschicht handele, die bei modernen Gläsern keine Anwendung mehr findet, weil nur suboptimal. :stupid:
Kann es sein, dass Olympus seine Digital Zuikos aus wirtschaftlichen Gründen, mit einer günstigen Vergütungsart versehen hat? Dass Olympus eine möglicherweise absolut gesehene nicht konrast- und farboptimalen Abbildungsleistung durch die Signalverarbeitung ausgeglichen wird? Kann es sein, dass die von vielen gesehene besondere Farbcharakteristik der Olympus E-Kameras nicht auf den Sensor zurückzuführen ist, sondern auf die Abstimmung der Signalverarbeitung auf die Vergütung der Zuikos? Stimmt es vielleicht, dass die Farben bei adaptierten Optiken an den E- Kameras anders kommen?

Ich hoffe, das es ok ist, dies hier und nicht im Technikforum einzustellen.