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Grün eine Problemfarbe?

kvs

Themenersteller
Bin grad in Lehrnlaune :D: Wenn ich ein Pic mache hat die Datei meist so um die 4-6 MB Größe (jpg, beste Quali, volle Auflösung, fine an einer 550d).

Sobald ein Baum da aber sein Geäst ins Bild setzt, geht es immer rauf, 8-11 MB. Ist eine rein empirische Beobachtung und eigentlich auch egal, mich wundert´s nur :eek:. Weiss jemand den Grund dafür :confused:?
 
Kurz gesagt: Je mehr Details im Bild, desto weniger kann es komprimiert werden..

(Wären die Blätter des Baums rot statt grün, würde das an dem Prinzip nichts ändern.. ;) )
 
Die Größe wird bestimmt durch die Informationen, die im Bild sind. Je mehr "zu sehen" ist, je mehr Daten entstehen. Mach ein Bild vom Himmel. Das ist sehr klein. Mach dann ein Bild von einem Baum (viele Äste, Blätter, etc.) und schon wiegt das Bild mehr. :top:
 
Aha, also nicht die Farbe, sondern die Blätter- und Aststrukturen :eek: Merci, wieder was gelernt :top:

@matman: Knapp vorbei is auch daneben :D:lol::top:
 
Genau, die Details machen es. Witzigerweise habe ich dadurch -- was mich anfangs sehr verwunderte -- auch von Kamera zu Kamera immer geringere Dateigrößen bei meinen Webbildern mit weniger detaillierten Motiven, trotz gleicher Bildgröße (960 x 640 Px): weniger Rauschen bzw. glattere Flächen = weniger Details = geringere Datenmenge.

Gruß Jens
 
Spielt das Bayern-Pattern gerade bei grünen Farben nicht eine Rolle wegen der
Dateigröße? Das Pattern besteht ja aus 2x Grün, 1xRot und 1xBlau, somit würde
der Sensor bei einem Bild mit viel Grünanteil doch eher die 2 Grünfelder aktivieren
anstelle die Farbe zu mischen. Rot und Blau würden dann lediglich bei der
Abmischung der Farben helfen damit das auch echt aussieht.

Somit klingt das für mich logisch, dass grüne Bilder in der Dateigröße anwachsen :).

Oder ist das der komplett falsche Gedankengang? :confused:
 
Oder ist das der komplett falsche Gedankengang? :confused:
Jep, kurz dazu: Die Farbinformation eines Pixels wird aus vier angrenzenden farbempfindlichen Sensoren gewonnen (1xrot,1xblau,2xgrün), das Ergebnis ist aber schlicht und ergreifend ein RGB-Wert, dessen Speicherplatzbedarf egal ist, ob er stärker grün angelaufen ist als ein anderer.. ;)
 
Ein Sensor hat mehr grün sensitive Fotodioden darum könnte es dadurch zu höheren Datenmengen kommen wenn viel grün im Bild ist. Ist ans menschliche sehen angelegt, wo die Grüntonwahrnehmung höher ist wie bei den anderen Sehzellen.

Jup das wärs
 
Ein Sensor hat mehr grün sensitive Fotodioden darum könnte es dadurch zu höheren Datenmengen kommen wenn viel grün im Bild ist.
Kannst Du die Aussage bitte mal erklären? Demnach würde ja ein rein grünes Bild (bei gleicher Auflösung) eine größere Dateigröße haben als ein rein rotes oder blaues Bild.. Klingt fragwürdig.. ;)
 
Spielt das Bayern-Pattern gerade bei grünen Farben nicht eine Rolle wegen der
Dateigröße? Das Pattern besteht ja aus 2x Grün, 1xRot und 1xBlau, somit würde
der Sensor bei einem Bild mit viel Grünanteil doch eher die 2 Grünfelder aktivieren
anstelle die Farbe zu mischen. Rot und Blau würden dann lediglich bei der
Abmischung der Farben helfen damit das auch echt aussieht.

Somit klingt das für mich logisch, dass grüne Bilder in der Dateigröße anwachsen :).

Oder ist das der komplett falsche Gedankengang? :confused:

Ein Sensor hat mehr grün sensitive Fotodioden darum könnte es dadurch zu höheren Datenmengen kommen wenn viel grün im Bild ist. Ist ans menschliche sehen angelegt, wo die Grüntonwahrnehmung höher ist wie bei den anderen Sehzellen.

Jup das wärs


Klingt komisch ... ist aber trotzdem nicht so.

Hier werden die Daten des Raw-Bildes (das in der Tat bei Bayer-Sensoren RGBG enthält) mit den Daten des Jpg-Bildes (das nur RGB enthält) durcheinandergebracht. Der TO spricht ganz klar von der Grösse der Jpg-Dateien ... und in diesen sind die Sensordaten längst "entbayert" und in ein Jpg gewandelt ... also ... in Jpgs ist grün platzmässig nicht stärker vertreten als die anderen Farben.
 
Klingt komisch ... ist aber trotzdem nicht so.

Hier werden die Daten des Raw-Bildes (das in der Tat bei Bayer-Sensoren RGBG enthält) mit den Daten des Jpg-Bildes (das nur RGB enthält) durcheinandergebracht. Der TO spricht ganz klar von der Grösse der Jpg-Dateien ... und in diesen sind die Sensordaten längst "entbayert" und in ein Jpg gewandelt ... also ... in Jpgs ist grün platzmässig nicht stärker vertreten als die anderen Farben.

Dann hab ich bei JPG stets einen Mindestqualitätsverlust von 25%, unabhängig von den anderen Kompressionsverfahren, oder ?
 
Dann hab ich bei JPG stets einen Mindestqualitätsverlust von 25%, unabhängig von den anderen Kompressionsverfahren, oder ?

Nein - jedenfalls nicht dadurch.

Auf dem Sensor hast du das Bayer-Pattern. Das musst du aber eh demosaicen. Da wird aber eben nicht aus 2x gruen 1x gruen, sondern aus 2xGruen+1xRot+1x Blau ein RGB-Wert. Es wird aber kein Gruenpixel "weggeworfen", das Ergebnis hat die gleiche Pixelzahl. Wie genau das funktioniert ist von Algo zu Algo unterschiedlich, aber mit folgendem "naiven" Algo kannst du dir ungefaehr vorstellen, was da passiert:
432px-Bayer_matrix.svg.png

Statt einfach jeden (sub)Pixel so zu nehmen wie er ist, betrachte einfach die rechte untere Kante jedes Pixels.
An diesen Punkt grenzen 4 Subpixel. Man verrechne das, und bekommt einen RGB-Wert fuer das Pixel.

Die Endanzahl der RGB-Pixel ist identisch mit der Anzahl der Subpixel - logisch, man hat ja einfach jedesmal statt der "Mitte" das "Eck" genommen. Und man hat nichts "weggeworfen", sondern jeden einzelnen Pixel betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird man davon abhängig, wenn man zu lange draufstarrt? :ugly: :D

Gruß Jens
 
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