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Stativ/-kopf Großes Stativ für bis zu 1000€

Pinats

Themenersteller
Hallo Jungs und Mädels.
Wie der Titel schon sagt, eröffne ich den tausendsten Stativthread, aber wahrscheinlich nicht den letzten. Um es vorweg zu nehmen, ich habe schon einiges an Threads durchgelesen, habe dabei viel gelernt und weis nun auch genauer was ich möchte. Ich erhoffe mir von euch noch ein paar Erfahrungen und Denkanstöße in die richtige Richtung.
Fangen wir ganz traditionell mit dem Fragebogen an:

Kaufberatung Stativ /Stativkopf Fragebogen

[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[X] Stativ,

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Gitzo GT3542LS
• Gitzo GT3542LOS
• RRS TVC-24
• RRS TVC-24L
• Feisol CT-3442 Rapid
• Feisol CT-3472 Rapid

[X] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
• Gitzo GT3542LS
• Gitzo GT3542LOS

[X] bereits besessen:
• Manfrotto 190XPROB
• Manfrotto 496RC2
• Novoflex ClassicBall 3II mit Sunwayfoto DDH-02i und RRS L-Winkel

Verfügbares Gesamtbudget:
[1000] Euro für Stativ
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[X] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
50 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
10 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
40 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
60 % Landschaft
10 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
20 % Makro
20 % Reise

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[X] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Crop

Besondere Gründe für den Kauf:
• unzufrieden mit meinem aktuellen Stativ

Stativ

Körpergröße:
[185] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)

Stativhöhe:
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):
[X] Carbon

Arretiersystem:
[X] egal

Mittelsäule:
[X] nein

So, der Fragebogen deckt eigentlich schon alle meine Wünsche ab. Hier nochmal in meinen Worten beschrieben was ich will.
Ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für mein Manfrotto 190XPROB. Ich habe es damals gekauft weil der Preis noch in Ordnung war, es für meine Zwecke gereicht hat (dachte ich) und ich keine Ahnung hatte. Mittlerweile haben ein Makro und ein paar Filter Einzug gehalten und ich verwende es nun eigentlich immer. Das erste Übel das ich beseitigt hatte, war der Kugelkopf. Das Ding war eine Katastrophe und musste einem Novoflex ClassicBall 3 inklusive Panoklemme und RRS-Winkel weichen. Allein diese Änderung hat schon einiges gebracht und es macht nun wesentlich mehr Spaß. Nun soll auch das Stativ ausgetauscht werden. Beim Material habe ich mich für Carbon entschieden, Holz habe ich mir auch angesehen, aber das Gewicht und das Packmaß sprechen dann doch dagegen. Das neue Stativ muss mir aufrechtes Arbeiten ermöglichen, das Bücken bei meinem Manfrotto habe ich satt. Somit muss es inklusive Kopf und Kamera eine Höhe von 165cm erreichen, was für die von mir ausgesuchten Stative eigentlich kein Problem sein sollte (außer RRS TVC-24). Die Beinverschlüsse sind mir eigentlich relativ egal, wobei es auf Twistlocks rauslaufen wird, sind sie doch am verbreitetsten. Bei der Segmentanzahl habe ich mich für 4 Segmente entschieden, auch wenn ich dadurch ein wenig Stabilität aufgebe. Dadurch wird das Stativ am Berg einfach transportabler. Eine Mittelsäule ist für mich für den Anfang nicht nötig, aber wenn man sie nachrüsten kann, stört mich das nicht.
Wo soll es nun eingesetzt werden? Ich bin sehr viel damit in der Natur unterwegs und es muss somit immer getragen werden. Dabei sind auch Aufstiege von 3-4h keine Selteneit. Beim Gewicht wäre es schön wenn es weniger wird, aber auch das aktuelle Gewicht ist noch erträglich. Mehr sollte es, aber nicht mehr werden. Die meisten Motive finden sich in der Landschaft, wobei ich aktuell Brennweiten von 12-200mm verwende. Zusätzlich kommt es noch bei Makro zum Einsatz. Das muss das Stativ auf alle Fälle stabil haten. In Zukunft könnte noch ein 150-600 oder 300/2.8 mit Konverter einzug halten. Wenn es möglich wäre dieses zu verwenden, auch bei nicht maximaler Auszughöhe, dann wäre ich ziemlich glücklich.
Kommen wir nun zum Budget. Theoretisch wäre auch ein Gitzo aus der Ocean Serie möglich, aber hier wird es dann für meinen Bedarf sinnlos. Mein aktueller Favorit ist das Feisol CT-3472. Die Auszughöhe passt, das Gewicht ist ok, und der Beindurchmesser sollte für ausreichend Stabilität sorgen. Ein zusätzliches Detail sind die umklappbaren Beine, womit es für den Transport noch ein wenig kompakter wird. Das Feisol CT-3442 würde mir natürlich vom Gewicht besonders gut gefallen, ich habe aber Bedenken, dass ich dafür zu viel bei der Stabilität opfere. Die RRS Stative würden mir sehr gut gefallen, nur bin ich hier in Preisregionen wo sich mir wieder die Frage stellt ob sich das auszahlt. Für die Gitzos gilt eigentlich das selbe, wobei es sich hier noch in Grenzen hält.
Was sagt ihr zu meinen Überlegungen? Habt ihr andere Ideen? Bin ich auf dem Holzweg oder liege ich mit dem Feisol schon ganz richtig? Habt ihr vllt. sogar Erfahrungen mit dem ein oder anderen Stativ gesammelt und würdet diese mit mir teilen?
Danke, dass ihr euch diesen Roman durchgelesen habt und Danke für eure Ratschläge.
 
Genau für deinen Zweck passt das Gitzo 3542LS ideal. Wenn das Budget da ist würde ich keine Kompromisse eingehen und es einfach kaufen.

Ich betreibe darauf (Vorgänger, 3541LS) ein 500/4, aber dann nicht ganz ausgezogen. Sollte also alles abdecken was du planst. Das Stativ wird dich auf jeden Fall lange begleiten und dir bei jeder Benutzung Freude bereiten!
 
Da es dir nicht speziell auf das Packmass ankommt rate ich auch zum series 3 systematic von gitzo.
Das TVC bringt dir nur Mehrwert wenn es dir auf den Umfang beim Packmass ankommt.

Ein feisol 3442 hatte ich früher mal, bin dann über einen Umweg zum Gt3541ls gekommen (welches übrigens inzwischen seit einigen Jahren mein vorschreiber hat). Wenn man sich ein wenig nach den gitzo auf die lauer legt, dann ist der Mehrpreis zum feisol gar nicht so wild.

Ocean gitzo wurde ich nur dann nehmen wenn ich genau weiß, dass ich es dauerhaft brauche. Und auch die neupreise fuer die rrs Sachen haben es in sich. Ich haette sicher kein rrs Stativ wenn ich es damals nicht gebraucht bekommen haette.

Mehr auch auf spezielle Fragen kann ich dir gerne schreiben wenn ich wieder mal ne richtige Tastatur habe

Gruss ede
 
So, dann grenzen wir die Sache mal auf das Gitzo 3542LS und das Feisol CT-3472 Rapid ein. Größenmäßig spielen sie beide in der selben Liga. Wobei ich hier leichte Vorteile für das Feisol sehe. Der Beindurchmesser ist größer, die Auszughöhe ist um 1,5cm ;) höher, es kommt einen Hauch tiefer runter und das Gewicht ist niedriger.
Das Packmaß ist so eine Sache. Hier gehe ich nach dem Grundsatz so groß wie nötig so klein wie möglich. Ich ordne e der Stabilität und Auszughöhe unter, da ich weiß dass 30cm Packmaß mit Stabilität und Auszughöhe von 1,45 nicht gehen. Das Feisol hat hier durch das Umklappen einen deutlichen Vorteil.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob der größere Beindurchmesser des Feisol zu einer höheren Stabilität beiträgt?
Hatte jemand vllt. schon beide in der Hand und konnte vergleichen?
Wie sieht es mit dem Reinigen aus? Lassen sich beide ohne größere Fummelei zerlegen und wieder zusammenbauen?
Beim Preis ist aktuell das Feisol mit ca. 200€ günstiger (470€ vs 670€). Bei den Gebrauchtpreisen muss ich noch ein wenig suchen, aktuell gibts da nicht.
 
Pinats, bist du dir wirklich sicher, dass die Beine des Feisol CT-3472 Rapid sich umklappen lassen? Bei den Tournaments 3342 und 3442 ging das, ja, aber bei den grossen?

Für mich war diese Funktion beim 3442 anfänglich eine ganz nette Option. Nach anfänglichem Ausprobieren war sie für mich nur noch ein nice-to-have, das ich aber nicht mehr verwendet habe, da sehr raumgreifend. Ausserdem wird die Schulter sehr umfangreich.
 
Ich habe in einem anderen Thread die Tage gelesen, dass es mit dem großen Feisol, auch wenn nicht auf der Homepage beschrieben, auch geht. Jedoch soll das Feature nicht so großartig sein, da durch das Umklappen die Beine nicht mehr an der Spitze zusammen liegen können und dadurch der Gesamtumfang des gepackten Stativs relativ groß ist. Beim normal geklappten Gitzo ist hier der Maximalumfang an der oberen Platte.
Edit: Und es soll wegen der automatischen Einrastfunktion der Beine nicht so komfortabel sein die Beine umzulegen. Ich habe das Stativ selbst nicht in der Hand gehabt, darum ist dies kein direkter Erfahrungsbericht von meiner Seite.
 
Ja, da bin ich mir relativ sicher. :D
Hier kann man auch schön sehen, dass es je nach Kopfgröße auch möglich ist, die Beine an der Spitze zusammenzulegen.
Welchen Durchmesser bzw Umfang hat das Gitzo an der Schulter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Erfahrung nach spielen die g-lock beinverschluesse in einer anderen Liga als die feisol Verschlüsse.
Letztere halte ich sogar fuer den expliziten Schwachpunkt der feisols.
Gruss ede
 
Noch ein paar Größenüberlegungen: Anfangs dachte ich auch: Größe erstmal egal, Hauptsache stabil. Das führte dann zum RRS TVC-33, damals das erste und ich glaube das noch einzige Stativmodell von RRS. Super Sache! Dann kam noch ein kleines Reisestativ dazu (Feisol 3401, hauptsächlich für die Frau), und in der Folgezeit habe ich bemerkt, dass das TVC-33 immer häufiger zuhause blieb und das Feisol mit kam. Das war nicht so optimal, aber meist noch irgendwie okay.

Dann habe ich mir überlegt, dass es das ja nun auch nicht sein kann, das gute RRS dauernd nicht zu benutzen, und habe das TVC-33 zu einem TVC-24L "downgegraded" und bin seitdem extrem glücklich damit!

Das 24L hatte auch erstaunlich wenig Nachteile gegenüber dem 33er: Einen Tick weniger verwindungssteif um die Hochachse, aber ansonsten fast ebenbürtig. Ich sehe in den Bildern keinen Unterschied. Die Beine sind top. Dafür ist aber die Stativschulter wesentlich schlanker, und das macht es wesentlich angenehmer beim Transport. Ein Super-Feature, das ich nicht mehr missen möchte.

Gerade bei deinem Anforderungsprofil, wo man tendenziell viel unterwegs ist. :)
60 % Landschaft
10 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
20 % Makro
20 % Reise

Ich hatte das TVC-33 einmal mit in Übersee, aber das schon ein Aufwand mit Sondergepäck und extra Tasche am Flughafen.

Den einzigen echten Vorteil beim 33er würde ich für Videofilmer sehen, die einen Einsatz für eine 75mm-Kugel erhalten können, das geht beim 24er nicht. Wenn man "extrem stabil" will, dann würde ich auch keines der beiden nehmen, sondern ein Gitzo Serie 5, da ist noch mal ein großer Unterschied, aber auch in Packmaß und Gewicht.

Die Gitzo Systematic sind natürlich super, sind aber alle ähnliche konstruiert wie das TVC-33. :o

Die Größe vom TVC-24L sollte man auch nicht verachten: Gerade bei Landschaften, wo man vielleicht mal an einem Berghang steht, oder ich hatte das Stativ auch schon mit einem Bein ein einem Bach im Wald stehen, wo nur noch das letzte Segment über Wasser war. Oder man kann sie sehr langen Beine gut über irgendwelches Gestrüpp hinweg verbauen, oder problemlos über Menschenmengen hinweg fotografieren... Mir haben sie schon oft geholfen. Und dabei ist es immer noch voll reisetauglich.

Letztlich ist es Geschmackssache, aber ich habe einen Favoriten. :)

Wenn RRS, dann auch direkt in USA bestellen. Ist in 1-2 Tagen an der Haustür und günstiger als in der EU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ zum RRS TVC-24 gibt es ja noch das etwas höhere, aber nicht so kompakte TVC-23. Aber RRS sagt ja selbst, dass es keinen merklichen Unterschied zwischen den Stativen mit 3 oder 4 Segmenten gibt.
Ich bin selbst auch auf der Suche und schwanke noch zwischen TVC-24(L) oder einem kleinen Gitzo Traveler, aber bei mir muss auch nur eine Systemkamera drauf.
 
Das TVC-23 würde ich nicht nehmen, das ist weder richtig kompakt noch richtig groß noch viel stabiler. Beim 24L habe ich bei "normalem Fotografieren" meistens das letzte Beinsegment drin, das ist dann also ein etwas kleineres de-facto-TVC-23. (Die Höhe ist dann ca. 130 cm.)
 
Zuletzt bearbeitet:
... " nicht mehr als 1000 Euro" ... wenn man mit dem Classicball CB 3 (und nicht dem größeren 5er) arbeitet, dann muss man nicht gar soviel Geld ausgeben, um einen stabilen Untersatz zu bekommen (es sollten ja auch Kopf und Stativ harmonieren).

Das 600er Zoom am Crop-Sensor ist natürlich so eine Sache (aber bis jetzt nur angedacht ?). Ich habe nur ein 400er, das geht am Crop2.0 (= 800 mm Bildwinkel) mit meinem Stativ gut, beim 2-fach-Konverter (1600 mm Bildwinkel) muss man etwas mehr Aufwand betreiben (da ist die Grenze des Statives wahrscheinlich schon überschritten); aber mit dem ersten Rastwinkel kann man mit einem Triopod-Stativ (als 3-Segmenter, aber Packmaß hatte ja in der Liste nicht Priorität ?!) auch ganz gut Telefotografie betreiben (obwohl meine Lieblingsdisziplin die Makrofotografie ist).

Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Das 600er Zoom mit dem CB-3-Kopf müsste man erst mal im Freiland testen. Denn sonst begrenzt der Kopf das Ergebnis, nicht das Stativ.

Ob man nun Carbon oder Alu nimmt, ist die Frage auch des Preises, entweder 499 oder 329 Euro, dafür bekommt man dann entweder 1,5 oder 1,8 Kg-Stativ-Lebendgewicht; aber in jedem Fall noch ein zweites kleines Makro-Boden-Stativ im Set mit dazu.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die weiteren Antworten.

Meiner Erfahrung nach spielen die g-lock beinverschluesse in einer anderen Liga als die feisol Verschlüsse.
Letztere halte ich sogar fuer den expliziten Schwachpunkt der feisols.
Gruss ede
Kannst du mir genauer beschreiben was dir an den Beinverschlüssen nicht gefallen hat? War es die Handhabung oder direkt die Stabilität?

Noch ein paar Größenüberlegungen: Anfangs dachte ich auch: Größe erstmal egal, Hauptsache stabil. Das führte dann zum RRS TVC-33, damals das erste und ich glaube das noch einzige Stativmodell von RRS. Super Sache! Dann kam noch ein kleines Reisestativ dazu (Feisol 3401, hauptsächlich für die Frau), und in der Folgezeit habe ich bemerkt, dass das TVC-33 immer häufiger zuhause blieb und das Feisol mit kam. Das war nicht so optimal, aber meist noch irgendwie okay.
Kann ich gut verstehen, das 33er ist doch nochmal eine andere Hausnummer als die 24er.

Die Gitzo Systematic sind natürlich super, sind aber alle ähnliche konstruiert wie das TVC-33. :o
Hmm, Brocken sind es ja alle irgenwie, zumindest im Vergleich zu meinem Manfrotto. :ugly:
Dank ein paar Bildern von ede in einem anderen Thread konnte man ja schön den Unterschied zwischen den Stativschultern sehen. Breit ist das Gitzo schon.

Wenn RRS, dann auch direkt in USA bestellen. Ist in 1-2 Tagen an der Haustür und günstiger als in der EU.
Ich habe mir die Sache bereits durchgerechnet. Selbst bei einer Bestellung in den USA komme ich auf über 1000€ für das nackte TVC-24L.

Das 600er Zoom am Crop-Sensor ist natürlich so eine Sache (aber bis jetzt nur angedacht ?).
Auch dir danke ich für deine Antwort. Ja, bis jetzt ist das Zoom (oder FB, wenn ich über ein günstiges 300/2.8 stolpern sollte) nur angedacht. Da lasse ich mir einfach Zeit, beobachte den Markt und genieße mein aktuelles Spielzeug.

Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Das 600er Zoom mit dem CB-3-Kopf müsste man erst mal im Freiland testen. Denn sonst begrenzt der Kopf das Ergebnis, nicht das Stativ.
Hier bin ich mir relativ sicher, dass der CB-3 überfordert ist. Mit meinem 70-200er kommt er noch klar, was größeres würde ich nur draufbauen, wenn es mir um eine rein unterstützende Funktion ginge. Hier würde ich mir definitiv noch einen zweiten Kopf oder eine andere Lösung überlegen.

Ob man nun Carbon oder Alu nimmt, ist die Frage auch des Preises, entweder 499 oder 329 Euro, dafür bekommt man dann entweder 1,5 oder 1,8 Kg-Stativ-Lebendgewicht; aber in jedem Fall noch ein zweites kleines Makro-Boden-Stativ im Set mit dazu.
Das Triopod ist definitiv ein interessantes Stativ, auch wenn ich im Moment ziemlich skeptisch bin, ob ich die Flexibilität nutzen würde. Bevor ich eine Entscheidung treffe werde ich es mir, zusammen mit den anderen Kandidaten, aber anschauen.

Ich sehe schon, trotz eurer tollen Vorschläge und Ideen komme ich nicht an einer persönlichen Begutachtung vorbei. Mal schauen wann ich wieder in einer Stadt bin, die auch einen größeren Fotoladen hat.
 
So, Freunde des stabilen Dreibeins, jetzt gibt es von mir ein Update.
Am Samstag war beim Sauter in München Hausmesse und ich habe mich deswegen auf den Weg gemacht. Wie zu erwarten war die Bude rammelvoll, aber die Vertreter und Verkäufer haben sich für jeden Zeit genommen und auch die blödesten Fragen beantwortet. Ich habe mir dort nicht nur Linsen und Kameras angeschaut, sondern bin auch bei den Stativen fündig geworden.

Fangen wir mal bei Novoflex an. Sie hatten einen netten Stand mit nahezu allen Produkten. Über eine gute halbe Stunde hat man mir alles gezeigt und Vor- und Nachteile aufgezählt. Von der Verarbeitung hat alles einen sehr guten Eindruck hinterlassen, so wie ich es von meinem CB-3 gewohnt bin. Die Flexibilität ist ziemlich interessant. Bei den Beinen war nur die kleinere Carbonvariante vorhanden, das hat, aber gereicht um einen ersten Eindruck zu bekommen. Kurz, die Beine fassen sich gut an, lassen sich einschieben und ausziehen ohne zu haken und die Beinverschlüsse waren auch angenehm zu bedienen. Hier muss ich noch erwähnen, dass es nicht ganz auf dem Niveau von Gitzo war. Die Kompaktheit des Triopod konnte auch überzeugen und der Preis ist natürlich verlockend. Einzig zur Stabilität wollte man mir keine bindende Aussage geben. Nach ein wenig hin und her hat sich der Vertreter auf wage 300mm (KB) festgelegt.

Danach bin ich zum Gitzo Stand und habe mir direkt die 3er Systematics angeschaut. In ermangelung eines normalen 3ers habe ich mir die Ocean-Variante angesehen. Zum Ocean sage ich nur so viel: WOW. Die Verarbeitung und Materialanmutung spielt auf einem eigenem Level.

Nun zum Systematics allgemein. Wie bereits einige hier geschrieben haben, ist die Stativschulter ziemlich wuchtig. Beim rumprobieren mit meinem aktuellen Fotorucksack und meinem Trekkingrucksack hat sich nicht wirklich eine sinnvolle Position ergeben. Also, sagen wir wie es ist, das Systematic ist mir, dann doch eine Nummer zu groß und so fliegt der Favorit raus. Leider ist das 2er Systematic auch nicht kompakter, also ist dies auch keine Alternative.

Der Vertreter hat mir dann die Mountaineer Serie gezeigt und ich muss sagen, trotz Mittelsäule haben mich die Stative beeindruckt. Zuerst hat er mir ein Mountaineer der Serie 0 gezeigt, mein erster Gedanke war niedlich. Nachdem wir meine Anforderungen noch mal durchgegangen sind, habe ich das Serie 2 nochmal ausführlich begrabbelt. Die Beinbewegung war seidenweich, die Verschlüsse perfekt und auch Größe und Gewicht haben gepasst. Die neue Lösung mit der Feder bei der Binwinkelverriegelung, also ähnlich RRS, hat mich nun weder positiv noch negativ angesprochen. Die Praxis wird zeigen wie zuverlässig das neue Design ist. Die neuen Beinverschlüsse sollen laut dem Vertreter nun eine noch höhere Stabilität bieten und somit auf einer 2er Serie ein 400mm (KB) Objektiv erlauben. Die neue Carbonstruktur wird wohl auch ihren Teil dazu beitragen und sie sieht verdammt gut aus.

Nachdem ich nun mehrere Stative in der Hand hatte ändere ich meine Anforderungen dementsprechend ab, dass das 150-600 oder 300/2.8 mit Konverter aus der Überlegung rausfliegt. Somit ist das Maximum ein 70-200/2.8 an meiner D7100.

Aktuell sehe ich die Mountaineer Serie ein klein wenig vorne. Hier stehen das aktuelle GT2542 und das GT2543L gegeneinander. Bei der Höhe legt das L nochmal 12cm drauf und ist somit ohne Mittelsäule länger als benötigt. Das Packmaß verlängert sich um 5cm, nicht gerade Ideal, aber ich würde es überleben. Die 60g Gewichtsunterschied lasse ich mal unter den Tisch fallen. Beim Novoflex wäre es die Variante mit den 4 segmentigen Carbobeinen, die mich auf eine Höhe von 1,51m bringen.

So, wenigstens ist es jetzt eingegrenzt. Wenn von euch noch jemand Erfahrungen hat mit den Stativen immer her damit. Alternativen sind natürlich auf willkommen.
 
So, das letzte Update ist lange her. Einige Dinge sind dazwischen gekommen und bei meiner Entscheidung bin ich auch lange nicht weiter gekommen. Nachdem ich nun nochmal alle Kandidaten in der Hand hatte und mit ihnen gespielt hatte, ist die Entscheidung nun gefallen. Heute ist mein Gitzo GT2543L Mountaineer angekommen. Warum habe ich mich dafür entschieden? Naja, schlussendlich war es eine Bauchentscheidung. Gegenüber dem Triopod haben mir die Beinverschlüsse besser gefallen, sie funktionieren noch geschmeidiger und schneller. Ein weiterer Punkt war die Verwendbarkeit von Rock-Claws. Ich bin nun gespannt auf die Ersten Einsätze und wie es sich schlägt, ich werde also weiter berichten.
Ich möchte mich bei allen hier bedanken, für eure Zeit und Hilfe.
 
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