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Größerer Sensor und die Schärfentiefe

tango0815

Themenersteller
Hallo,

mir ist schon bei einigen Bilder mit offener Blende aufgefallen, das die Schärfentiefe bei größeren Sensoren größer wirkt. Physikalisch gesehen wohl Quatsch :)


..., aber kann es sein das durch die größeren Pixel und die geringere "Zwischenpixelverlusstfläche" der Verlauf der Unschärfe noch homogener ist und somit die Schärfentiefe größer wirkt?
 
Wenn denn dann wird sie wohl tiefer die Schärfentiefe. Und der umgekehrte Fall ist die Regel: je größer der Sensor desto kleiner die Tiefenschärfe, bei unveränderten, weiteren auf das System wirkenden Faktoren.
 
Ja das ist mir soweit klar ;)
doch werde ich das Gefühl nicht los, die Pixel (Veränderung des Systems) reden da auch ein Wort mit.
 
;););) Wie genau fühlt es sich denn an bei Dir? -Beim Blick auf welches Medium (Ausdruck, Monitor, Kameradisplay)? Wo genau fühlst Du es - mehr im Bauch, eher Beine, Genick,... ;););)

:lol: nur Spaß :lol:

Vielleicht könntest Du mit einem spezifischen Bild zeigen was Du meinst. Oder mit zwei Bildern, deren Vergleich Deine Schlussfolgerung nach sich zieht.
 
Hallo tang0815,
was meinst du mit größer? Mehr Schärfentiefe oder weniger? Soweit ich weiß ist die Schärfentiefe bei größeren Sensoren geringer, also mehr Tiefenunschärfe. Klingt auch plausibel, schonmal versucht mit ner Kompakten irgendetwas freizustellen?:D
LG,
Magnus
 
Ja, die ST ist bei VF größer, das kann man einfach berechnen (Formeln findet man bei Wiki). Es liegt u.a. am Zerstreuungskreisdurchmesser.

Im Bild sieht man 2 Beispiele, in denen ich entweder den Motivabstand oder die Brennweite so angepasst habe, dass die VF Kamera den gleichen Bildausschnitt wie die 1.6x Crop Kamera aufnimmt. Bei beiden sieht man, dass die ST beim Crop Sensor ziemlich genau 1.6 mal größer ist.

:)
 
Das die Schärfentiefe kleiner, schmaller, flacher ... bei VF ist, kann man ja wundeschön berechnen. Doch mir geht es um die "gefühlte" Schärfentiefe beim betrachten von Bildern. Mir ist es bei dem Treat zum Walimex 85 1.4 im Nikontreat aufgefallen. Irgendwie wirken da die Bilder der 700er zwar vom Hintergrund wesendlich harmonischer, doch wirkt es so, als ob mehr scharf ist. Das soll bedeuten, ich finde das die Schärfentiefe sich weiter im Bild ausdehnt. Sie bleibt zwar so klein, doch durch den gleichmässigeren (Un)schärfeverlauf wirkt sie größer. Ist das auch schon jemanden aufgefallen? oder soll ich beim Bildbetrachten meine Brille aufsetzen ;) Vielleicht kann es jemand auch physisch erklären.

Werde mal am WE eine 14MP Crop gegen eine 6MP Crop antreten lassen, mal schaun ob die Pixel bzw. Die geringere Verlustfläche auf dem Sensor was ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Mir ist es bei dem Treat zum Walimex 85 1.4 im Nikontreat aufgefallen. Irgendwie wirken da die Bilder der 700er zwar vom Hintergrund wesendlich harmonischer, doch wirkt es so, als ob mehr scharf ist. Das soll bedeuten, ich finde das die Schärfentiefe sich weiter im Bild ausdehnt. Sie bleibt zwar so klein, doch durch den gleichmässigeren (Un)schärfeverlauf wirkt sie größer. ...

Das ist mir echt zu kompliziert... :ugly:
Ich denke, Du fällst auf das Bokeh und seine unterschiedlichen Wirkungen bei wechselnden Hintergründen herein...

Jörg
 
Das die Schärfentiefe kleiner, schmaller, flacher ... bei VF ist, kann man ja wundeschön berechnen. Doch mir geht es um die "gefühlte" Schärfentiefe beim betrachten von Bildern. Mir ist es bei dem Treat zum Walimex 85 1.4 im Nikontreat aufgefallen. Irgendwie wirken da die Bilder der 700er zwar vom Hintergrund wesendlich harmonischer, doch wirkt es so, als ob mehr scharf ist. Das soll bedeuten, ich finde das die Schärfentiefe sich weiter im Bild ausdehnt. Sie bleibt zwar so klein, doch durch den gleichmässigeren (Un)schärfeverlauf wirkt sie größer. Ist das auch schon jemanden aufgefallen? oder soll ich beim Bildbetrachten meine Brille aufsetzen ;) Vielleicht kann es jemand auch physisch erklären.

Die ST wie die Schärfe hängen auch vom jeweiligen Auge und vom Betrachtungsabstand und der Ausgabegröße ab und die Berechnung der ST geht auch von einem festgelegten "Auge" aus. Fraglich ist auch, was sich das Gehirn aus unterschiedlicher Auflösung oder mehr Details und ähnlichem sich so zusammenreimt. Vielleicht einfach nur eine optische Täuschung?
 
Ja, optische Täuschung. Doch würde mich interessieren ob die Sensorgröße ausschlagebend ist, um das Bokeh so, aus meinen Augen postiv, zu verändern.
Oder ob es die größeren Pixel sind, vielleicht gibts ja da auch noch Sachen wie Randbeugung etc. , ob nun auf Pixelebene oder den Mikrolinsen.

Am WE bei gutem Licht, werd ich mal versuchen, das mit den Pixel auszutesten.
 
ich bin kein große Expert, genau ungekehrt. Aber ...
Soweit ich gelernt habe, die Schärfe ist subjektive Wahrnehmung von Kontrast.
Kann es sein dass VF Aufnahmen mehr kontrastreich sind und deswegen manchmal schärfer wahrgenommen können als APS-C Aufnahmen.

Vielleicht rede ich einfach Quatsch, ist aber nur meine Vermutung.
 
Solange hier kein Bildbeispiel vom TO vorliegt ist doch alles nur Gestocher im Dunkeln und widerspricht den bislang akzeptierten Erfahrungen.
Darum bitte zwei Bilder, die die Fragestellung verdeutlichen sollen.
 
Mir ist es bei dem Treat zum Walimex 85 1.4 im Nikontreat aufgefallen. Irgendwie wirken da die Bilder der 700er zwar vom Hintergrund wesendlich harmonischer, doch wirkt es so, als ob mehr scharf ist.

Das ist doch auch logisch....
Bei unveränderten Parametern ist das Bild mit einem Sensor geringerer Pixeldichte - mindestens in der 100%-Ansicht - schärfer, da grössere Zerstreuungskreise bis zur Pixelgrösse des Sensors keine Auswirkung haben.
Sprich: Ein Zerstreuungskreis, der bei einer Cropkamera mit hoher Pixeldichte schon 4 Pixel abeckt, wird bei einer KB-Kamera mit niedriger Dichte als ein einziger scharfer Pixel abgebildet!

Dieses Hirngespinst "KB-Format = geringere Schärfetiefe bei gleicher Blende" was überall herumgeistert ist unter dem Gesichtspunkt einer identischen Brennweite völlig falsch!
Ein Schuh wird erst daraus, wenn man auch noch den Bildwinkelunterschied durch eine grössere Brennweite ausgleicht (also z.B. 50mm Crop vs. 80mm KB)... und dann kommt die geringere Schärfetiefe effektiv durch die längere Brennweite zustande und nicht vom Sensorformat...
 
Bei gleicher Blende und Brennweite ist die Schärfentiefe bei APS-C sogar geringer als bei Kleinbild 24 x 36! Grund ist der bei APS-C kleinere zulässige Zerstreuungskreis in Millimetern (was auch einleuchtend ist, da man das kleinere APS-C-Format stärker vergrößern muß um auf die selbe Ausgabegröße zu kommen).
Bei gleichem Abbildungsmaßstab und Blende ist die Schärfentiefe bei APS-C dann größer.

Siehe auch zum Beispiel:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=548119
 
hab glaub die Lösung meines Problems gefunden ;)
Schuld ist der dünne Anti Aliasing Filter auf der 700er von Nikon, der hat mich schön verarscht. Kommen halt wesentlich schärfer rüber die Aufnahmen und dadurch wirkt auch die Schärfentiefe gößer.
Rein virsueller Eindruck bedingt durch technische Eigenschaften.

P.S. wer mir eine 700er schenkt, bekommt auch Beispielbilder ;)
 
So, nochmal zum mitmeiseln.
Meine Frage war, warum wirkt die Schärfentiefe bei einem Bild von einer D700 von Nikon größer als die von einer Crop bei gleichem Bildausschnitt (gesamte Person). Meine Frage kam auf beim betrachten des Beispieltreats zum Wallimex 85 1.4 . Da mir bewusst ist, das die Schärfentiefe bei gleichem Bildausschnitt größer beim Crop ist, was ja physikalisch zu erklären ist, wollte ich wissen an was es noch liegen kann.
Die einleuchtende Idee für eine Lösung, ist mir dann im Beispieltreat für die Leica M9 gekommen. Da Leica auf den AA-Filter verzichtet. Durch ein bisschen Recherche bin ich dann drauf gekommen, das die 700er mit einem recht dünnen AA-Filter ausgestattet ist. Somit wirkt die Schärfentiefe größer durch den höhren Kontrast repektive Grundschärfe des Bildes.

Hat im Endeffekt nichts mit Großer Sensor zu tun, wie zuerst von mir angenommen.
 
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