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grosse Telebrennweite

Jens2001

Themenersteller
Hallo Leute,

ich brauche mal Eure Unterstützung und Erfahrungen bei den dicken Teles....

ich plane ja seit längerem die Anschaffung einer goßen Brennweite in Qualität und Brennweite jenseits meines Nikon 80-400 VR in dem Bereich wird es ja leider richtig teuer und auch schwer, das Objektiv soll für Wildlife Aufnahmen benutzt werden und da so ziemlich alles was kreucht und fleucht....
ach so Verwendung an einer D300 oder D200 später evtl. an einer D3 oder D3x

nur schwanke ich Momentan sehr zwischen

AF-S 300mm 2.8 VR

und

AF-S 200-400 4.0 VR

jeweils mit Konverter zu verwenden, wie arbeiten denn die Nikon 1,4 1,7 und 2,0 mit den beiden zusammen was könnt ihr mir aus eigener Erfahrung empfehlen?

Diese Beiden würden momentan im Budget liegen, oder soll ich lieber weiter sparen und mir später ein 400mm 2.8 oder 500mm 4.0 gönnen?
Leider spielt bei mir aber auch das Gewicht der Linse eine Rolle!
Wofür würdet ihr euch entscheiden?

LG Jens
 
Wenn Du später eine D3 einsetzen willst, würde ich weder das 300mm/2.8 noch das 200-400mm/4 nehmen. Beim 300er geht noch der TC20, beim 200-400mm sollte man höchstens den TC14 noch einsetzten (schau man im Nikon Fotografie-Forum, dort gibt es einige Erfahrungsberichte).

Ich würde Dir eher das 500er nahelegen, es wäre auch meine erste Wahl gewesen, wenn ich nicht für Sport das 300er besser gebrauchen könnte. Das 500er ist schon sehr spezialisiert auf Wildlife.

Das 400er ist ein riesen Klopper (fast so schlimm wie das 600er), mir wäre das für Wildlife auch zu schwer, wenn ich es nicht nur zu nächsten Ansitzhütte über den Parkplatz schleppen müsste.

Bedenken solltest Du noch die Ausgabe fürs Stativ (falls nicht schon vorhanden). Da kann man für diese Objektive noch mal locker 1000Euro für Stativ/Kopf ausgeben, wenn man nicht gerade mit einer schweren Hoz-Variante rumrennen möchte.
 
Erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort!
Nun stativ habe ich ein Gitzo mit 15 kg Tragkraft angegeben und oben drauf einen Markins M20 evtl. werde ich mir noich eine Whimbley Sidekik zulegen....

Nun ein 500er da muss ich dann noch ne Weile sparen, das 300ter ist mir halt vom Gewicht her sehr sympatisch(vergaß zu schreiben, dass ich viel fliege und da zählt ja jedes kg im Handgepäck), wenn das noch mit einem 2.0 Konverter saubere Bilder macht hätte ich echte 600mm was an der D300 900mm entsprechen würde damit sollte igentlich schon einiges gehen..... für Teleaufnahmen werde ich wohl auf absehbare Zeit beim Crop bleiben, da sehe ich keinen Vorteil einer D3 für Landschaftsaufnahmen im WW bereich und Available Light aber schon, aber auch da werde ich Warten bis es FF im kleine Gehäuse ohne Bateriegriff gibt.

lg Jens
 
Erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort!
Nun stativ habe ich ein Gitzo mit 15 kg Tragkraft angegeben und oben drauf einen Markins M20 evtl. werde ich mir noich eine Whimbley Sidekik zulegen....
Hallo Jens,
das klingt ja schon ganz gut, vermutlich haben wir sogar eine gleichen Unterbau (bei mir Gitzo GT3540LS, auch Markins M20 und eine Wimberley Sidekick habe ich in Planung :))


Nun ein 500er da muss ich dann noch ne Weile sparen, das 300ter ist mir halt vom Gewicht her sehr sympatisch(vergaß zu schreiben, dass ich viel fliege und da zählt ja jedes kg im Handgepäck), wenn das noch mit einem 2.0 Konverter saubere Bilder macht hätte ich echte 600mm was an der D300 900mm entsprechen würde damit sollte igentlich schon einiges gehen..... für Teleaufnahmen werde ich wohl auf absehbare Zeit beim Crop bleiben, da sehe ich keinen Vorteil einer D3 für...

Wenn Du beim Crop bleiben möchtest (was durchaus Sinn macht) und das Gewicht des 500er zu schwer ist (ist ja noch mal ein gute Kilo mehr als das 300er) würde ich dann auch das 300er empfehlen. Vom Preis bliebt ja dann auch nur ein gebrauchtes AF-S, was in etwa in der Preisklasse eine neuen 300er liegen dürfte.
 
Olaf, du würdest also prinzipiell sagen 300 2.8 und nicht das 200-400 4.0?
Ja beim Unterbau haben wir das gleiche im Einsatz.

lg Jens
 
Hallo Jens,

kann dir leider keine Erfahrung zu aktuellen Nikkoren bieten, aber zu Brennweiten in der Naturfotografie an sich.

Auch meine Kombi orientiert sich am Gewicht, schon seit Jahren ist für mich deshalb das 500er DIE Standardbrennweite für Vögel und kleine bis mittelgroße Säuger. Bei Kleinvögeln kommt auch der 1,4x-Konverter zum Einsatz, die Brennweite kann gar nicht lang genug sein.

Meine Fernreise-Kombi schaut daher so aus: 2x EOS 30D, EF 10-22, EF-S 60 Macro, EF 4/70-200 IS, Ef 4/500 IS, 1.4x-Konverter. Passt alles incl. Zubehör noch halbwegs in einen älteren Lowepro Photo-Trekker AW und ging immer als Handgepäck durch.

Ich liebäugle ja auch mit Nikon, auch mit dem 200-400, nur sind mir 400mm einfach nicht lang genug. Sollte ich bei Canon bleiben, werd ich mir das neue 5,6/800 anschaffen, das ja nicht grösser als das 600er ist, aber mit 4,5 kg kaum schwerer als das 500er ausfällt.

Mein Rat für deine Nikon-Investition ganz klar: lieber ein betagtes AF-S (oder sogar AF-I) 500er / 600er (wenn das Geld knapp ist) als ein neues, aber zu kurzes 2,8/300 VR.

Grüße, Stefan
 
Jens, ich kann leider zum 200-400mm keine persönlichen Erfahrungen beitragen, aber der allgemeine Tenor ist, wenn Konverter höchstens den 1,4er.

Vielleicht hilft Dir dieser Thread aus dem Nachbarforum etwas weiter.

Für mich ist die Frage klar zwischen den beiden Objektiven: 300mm/2.8, aber je nach fotografischen Einsatz kann dies für Dich auch anders aussehen.
Es gibt ja auch Wildlife Situationen, wo man durchaus auch ein Zoom gut gebrauchen kann (z.B. Safari Afrika). In unseren Breiten kann man mit dem unterem Zoombereich ja meist nicht viel anfangen.
 
Nun habe ich ne Menge gelesen und bin total verunsichert..... :-(

meine Meinung ging eine ganze Zeit Richtung 300 2.8 VR mit Konvertern, besonders wegen der Bilder (z.B. Eisvogel) von Heiko mit der Kombination 300er + 2 fach Konverter....
Aber dann habe ich gelesen, dass das aktuelle 300er mit VR mit dem 2 fach Konverter nicht mehr zu gebrauchen sei..... Mist

hat vielleicht ´jemand ein Bild von mir mit der Kombination?

lg Jens
 
Aber dann habe ich gelesen, dass das aktuelle 300er mit VR mit dem 2 fach Konverter nicht mehr zu gebrauchen sei..... Mist

Wo hast Du den das gelesen :confused: Manchmal liest man zwar, dass der Vorgänger einen Hauch schärfer war und es gibt eine Bericht von Michael Weber und nach seiner Erfahrung ist die Vorgängerversion eben auch einen Tick schärfer. Trotzdem hat er sich für die VR-Version entschieden.
Dann gibt es einen auch Erfahrungsbericht von Bjørn Rørslett , der wiederum sagt, dass die VR-Version etwas besser ist. Interessanterweise hat er sich genau umgekehrt entschieden und seine Vorgängerversion behalten.

Beides sehr anerkannte Berufsfotografen, deren Berichte zeigen, dass das 300er ein Spitzenobjektiv ist. Hier ist ein weiterer Bericht mit Angaben zur konvertertauglichkeit: Klick

Aber wie ich schon geschrieben habe ist für reines Wildlife ein 500er die beste Lösung, solange man Preis und Gewicht vernachlässigt ;)
Ansonsten würde ich eher zum 300er greifen, als zum 200-400/4.

P.S. Beispielaufnahmen kann ich erst später liefern, ich schreib Dir eine PN

Du kannst auch Heiko eine PN schicken und ihn fragen ob er Dir eine NEF schickt. Mir hat er damals auch eine geschickt, allerdings hatte er die Non-VR Version.
 
Hallo Olaf,

du bist Schuld :D nein nur ein Spaß, aber im von Dir verlinkten Artikel im Nachbarforum hat einer Zeitungsauschnitte fotografiert und das sah mit dem 2.0 Konvertrer nicht mehr so dolle aus mit dem 300er VR....
und jemand hat auch geschrieben, das es nur eine absolute Notlösung wäre....

dann sieht es für mich so aus.....

300 x 1,7 = 510

400 x 1,4 = 560

und dann habe ich da noch einen Luchs gesehen mit 200 - 400 und 1,7 Konvertrer und so schlecht sah der nicht aus für mcih hat sich das so gelesen, als ob das 200-400 mit 1,7 Konverter ein bessere Kompromiss wäre als das 300ter mit 2,0 Konvertrer
(Ein gebrauchtes wollte ich eher nicht kaufen, das ist mir dann bei derart teuren Linsen dann doch ohne Garantie zu riskannt.....)

Damit käme ich dann 400 x 1,7 = 680 mm das ist doch ne Menge am Crop der D300 immerhin 1020mm bei 12 Megapixel da geht auch noch gut ein Ausschnitt, ich denke das sollte fast für meine Bedürfnisse genügen.
In dem anderen Beitrag war eben auch Hallensport ein Thema, das ist es bei mir aber bei mir überhauptnicht, viel eher Größe und Gewicht wegen der Fliegerei, ich meide Heute schon wen möglich die Flughäfen Frankfurt und London, weil die sich mit dem Handgepäck besonders bescheuert anstellen..... ich war jüngst extra über Amsterdam und Madrit nach Südamerika mit 15kg Dryzone200 Rucksack (15kg) + Gitzo Stativ mit Markin M20 Kopf in der Kabine insgesamt 9 Flüge ohne die geringsten Probleme in London oder Frankfurt hätte ich das niemals in die Kabine bekommen.
Aus diesem Grunde, denke ich jedoch eher, das ein 500ter für mich leider eher nciht in Frage kommt zumal ich es Outdoor auch tagelang mit mir tragen müsste.... und dann natürlich der Preis

mich würden auch einmal Vergleiche zwischen meinem Nikon 80-400 VR und dem teuren 200-400 VR intressieren einfach um zu sehen wieviel mcih die Investition weiter bringt.....

na zum Glück steht erst mal nichts aktuelles an Reisen an und ich kann noch ein wenig mit meiner Entscheidung schwanger gehen...... ;-)

lg Jens
 
Hallo Jens,

ja das ist alles nicht so einfach :o. Als erste würde ich Dir raten den Thread-Titel umzubenennen (300mm/2.8 vs. 200-400/4), dann meldet sich vielleicht noch eher jemand, der etwas zum 200-400mm/ sagen kann.

Ich kann zum 200-400mm leider nichts sagen, aber generell vertragen sich TCs mit Festbrennweiten besser als mit Zooms und das wird auch ein Spitzenzomm wie das 200-400mm/4 keine Ausnahme sein. Desweiteren befindet Du Dich mit dem TC17 an dem Zoom außerhalb der AF-Spezifikation (es wird gehen, aber schon mit Einschränkungen bei schwachem Kontrast). Vielen raten auch vom TC17 mit dem Zoom ab, aber das sind nur Infos die ich im lauf der Zeit öfters gelesen habe und keine eigenen Erfahrungen.

Dann noch etwas zum TC generell: Es sollte klar sein das der TC-Einsatz immer ein Kompromiss darstellt der meistens eingegangen wird aus Preisgründen und Gewichtsgründen. Anders gesagt ein 300mm/2.8 + TC20 wird niemals die Leistung eines 600mm/4 bringen.
Ist halt nur die Frage wie hoch die Ansprüche sind.

Vielleicht schreibst Du noch etwas genauer, wie Du das Objektiv einsetzten willst. Welche Tiere willst Du wann, wo und wie fotografieren?
 
Nikon 300 2.8 VR oder 200-400 4.0 oder doch was ganz großes?

Vielen Dank, für die Tips, umbenennen kann ich das hier leider nicht mehr aber im Nachbarforum werde ich auch noch mal ne Frage plazieren.
Jetzt habe ich noch ein Nikon 400 2.8, das ohne VR entdeckt, das wäre als graues preislich auch noch machbar.
Was meint ihr würdet ihr noch ein großes Tele ohne VR kaufen, wenn es auch mit VR verfügbar ist? Ich habe auf der Seite von Fritz Pölking gelesen, dass er letztendlich unter anderem wegen fehlendem VR bei den langen Teles von Nikon zu Canon gewechselt ist. Für wie wichtig haltete Ihr einen VR bei einem 400 2.8, dass ist ja schließlich eine Anschaffung fürs Leben!

Vielen Dank schon mal....

lg Jens
 
Hallo Jens, das 400er ist natürlich noch einmal eine andere Preisklasse und auch Gewichtsklasse:

300mm/2.8 VR_____ca. 4500 Euro____ ca. 2,9 kg
200-400mm/4 VR___ca. 5.800 Euro___ ca. 3,3 kg
500mm/4 VR ______ca. 8500 Euro____ ca. 3,9 kg
400mm/2.8 VR_____ca. 9500 Euro____ ca. 4,6 kg


Gebraucht sind die Preise natürlich anders und das 400er und 500er dürfte dann kein VR haben.

Ob Dein angesprochenes 400er als Gebrauchtkauf eine Empfehlung ist, kann ich natürlich nicht sagen. Viele 400er waren vorher im Sporteinsatz bei Profis und sind ziemlich abgenudelt. Du solltest unbedingt die Geschichte des Objektivs kennen, da man Defekte nicht unbedingt beim ersten Prüfen merkt. Gut wäre, wenn der Besitzer das Objektiv vorher bei einem Nikon-Service Point durchchecken würde. Das kosten nicht die Welt und sollte bei Objektiven in dieser Preisklasse eine Selbstverständlichkeit sein.

Der VR kann durchaus nützlich sein, auch bei einem Einsatz mit Stativ, aber erst recht beim Einsatz mit Einbein oder Bohnensack. Also unnütze ist der VR nicht, aber in Anbetracht des Neupreises, kann man sicher auch ohne VR leben.
Mir wäre das 400er ehrlich gesagt zu schwer. Wenn es nur zur nächsten Sportveranstaltung geht oder über einen Parkplatz getragen werden muss, ist dies natürlich etwas anderes, aber auf eine längere Tour mitnehmen :o, da ist mir das 300er mit Konvertern doch lieber, auch wenn dies ein wenig Bildqualität fordert.

Außerdem solltest Du bedenken, dass Dein Gitzo GT3540LS sicherlich mit dem 400er auch überfordert ist (mit dem 500er geht es noch).

Jetzt müsstest Du aber noch mal genauer schreibe, welches Deine bevorzugten Motive sind und wie und wo Du die antreffen wirst.
 
Hallo Olaf,

das 400 2.8 non VR das ich bekommen könnte, ist ein neues allerdings Grauware für 5850,- € das ist aber dann auch die Schmerzgrenze was ich im Moment bereit wäre auszugeben.....

was ich fotografieren will, nun ich habe ein paar Beispiele mit dem 80-400 VR im Anhang nur eben will ich da die Qualität verbessern....

sind crops aus meinen Bildern
 
Hallo Olaf,
das 400 2.8 non VR das ich bekommen könnte, ist ein neues allerdings Grauware für 5850,- € das ist aber dann auch die Schmerzgrenze was ich im Moment bereit wäre auszugeben.....

Der Preis ist sicherlich sehr gut. Die Jungs aus Reutlingen sind sogar noch etwas preiswerter, können dafür aber nicht liefern.

was ich fotografieren will, nun ich habe ein paar Beispiele mit dem 80-400 VR im Anhang nur eben will ich da die Qualität verbessern....

sind crops aus meinen Bildern

Den Andenkondor finde ich klasse. Je nachdem um wie starke Crops es sich handelt, lässt aber die Bildqualität doch etwas zu wünschen übrig, aber daran arbeitest Du ja gerade :D
Zum 80-400mm kann ich nichts sagen, da ich es noch nie in den Händen hatte, aber mit den diskutierten Objektiven sollte auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung möglich sein.
Die Bilder zeigen aber auch, dass Du kein Zoom brauchst, da die Bilder vermutlich alle bei 400mm aufgenommen wurde.

Wie schon geschrieben wird es aber mit Deinem Stativ nicht so gut aussehen. Man darf sich nicht von der maximal Belastung des Gitzos (18kg) täuschen lassen. Das 400er hat eine ganz andere Lastverteilung und saubere Bilder ohne lang ausklingende SVA dürften schwierig werden.
Aber was macht schon ein noch schwereres Stativ bei dem Gewicht eines 400er :D
 
Mal davon abgesehen, dass ich mich überhaupt nicht in solchen Sphären bewege und zu keinem der Objektive einen Erfahrungsbericht liefern kann:

Wenn du dein 80-400mm so gut wie nur bei 400mm nutzt, dann würde ich mir auch ein Objektiv mit 400mm kaufen.
 
Hallo Jens,

vom 2,8/300mm würde ich im Wildlife Bereich abraten, es ist einfach zu kurz.

Bei dem 200-400mm kannst Du von der Qualität her das konvertieren vergessen und es ist dadurch nur begrenzt einsetzbar, ist also mehr was für den Ansitz.

Optimal wäre das 2,8/400mm, auch kombiniert mit den TC-E Konvertern (das komplette Set, also 1,4x, 1,7x und 2x ... wobei der 2x der schlechteste ist).
Hier ist man in allen relevanten Bereichen optisch hervorragend vertreten ... allerdings ist das gute Stück auch reichlich kostspielig und nicht gerade leicht.

Ich selbst habe mich - aus kostengründen - zunächst für ein älteres 4/600mm entschieden ... das Ding ist zwar tonnenschwer, aber es liefert genau die geniale Qualität, von der ich immer geträumt habe.
Als "Unterbauten" dienen ein 1340er Gitzo mit M20 Kopf oder wahlweise ein Kirk WM-2 Scheibenstativ mit Markins M10, wenn ich direkt aus dem Fahrzeug heraus arbeite.

Gruß Sven
 
die Bilder sind 100% Crops und ja, alle Bilder sind bei 400mm entstanden.
Hm ist eben echt nicht einfach jetzt die richtige Entscheidung zu treffen, ein 400 2.8 mit VR ist im Moment aber nicht drin, ohne VR wäre im Moment die Schmerzgrenze, ich will mich eben später nur nciht ärgern, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.....

lg Jens
 
.. dann würde ich mir auch ein Objektiv mit 400mm kaufen.

Wenn es den ein Nikkor sein soll, dann bliebe eben nur das 400mm/2.8 VR und die Nachteile sind eben:

- Preis
- Gewicht
- fehlender VR beim angestrebten Objektiv, dadurch ist ein Stativ Pflicht!

Auch ein 600er ist nicht für alles ideal. Ich möchte mit dem 600er nicht unbedingt schnell fliegende Vögel verfolgen.

Ich gehe natürlich immer davon aus, dass wir von Crop-Kameras sprechen und da kann man eben auch schon mit einem 300mm/2.8 plus Konvertern einiges anfangen.

Machen wir uns doch nichts vor, auch ein 600er kann in vielen Situation zu kurz sein, wenn die Aufnahmebedingungen nicht stimmen. Komischer Weise haben zu analog-Zeiten (KB-Sensor), viele bedeutende Naturfotografen auch "nur" mit einem 500er (entspricht fast einem 300er am Crop) hantiert und trotzdem atemberaubende Naturaufnahmen von Wildtieren zu Stande bekommen.
Wer sich mal an eine Reh rangepirscht hat, wird sehen wie schwer es ist, da bleibt oft nur die Tarnung. Wenn allerdings das Ranpirschen klappt, funktioniert eben auch schon mal ein kleineres Tele und man ist froh, wenn man mit einem Einbein und VR ein Bild machen kann, ohne gleiche ein schweres Stativ zu positionieren.
Auch ein 200-400mm/4 kann Vorteile haben, wenn man z.B. eine Safari macht und in der Regel ist dort das Aussteigen in den Nationalparks verboten. Ich war immer wieder erstaunt, wie nah man teilweise doch im Ausland an Wildtiere rankommt. Wie weit das 200-400/4 konvertertauglich ist, weiß ich leider nicht, die meisten berichten aber von guten Ergebnissen mit dem TC14
 
das folgendee Bild ist auch ein 100% Crop mit dem 80-400 VR bei 400mm allerdings im Nahbereich, damit bin ich deutlich mehr zu frieden, als bei den Bildern mit großer Entfernung.....

lg Jens
 
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