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Größe des Chips

flomar

Themenersteller
Hallo,

gibt es eigentlich technische Gründe für die Größe des Bildsensors? Welchen Unterschied (außer in der Handhabung) macht es ob bei gleicher Pixel-Anzahl der Sensor KB-Format hat oder eben kleiner ist?

Habe mich nur gefragt ob langfristig die Größe in Richtung KB gehen wird, oder ob sich aus irgendwelchen Gründen ein kleinerer Standard für DSLRs durchsetzten wird.

LG, Florian.
 
hallo!
erstmal willkommen hier im Forum. Das Thema Sensor wurde hier schon in diversen Threads diskutiert. (die Suchfunktion wird dir da sicherlich auch weiterhelfen).
Ich fasse das einfach einmal kurz und banal zusammen: Je größer der Sensor desto weniger das Rauschen bei hohen ISO-Werten. Zudem nimmt die Tiefenschärfe auch ab. Bei Kompakt knipsen (z.b. bei meiner Sony W12) hat man selbst bei f/2.8 eine recht große Tiefenschärfe. Desweiteren spielt hier auch der crop-Faktor eine Rolle. Die neue Canon 1Ds MKII z.B. hat einen Vollformat Sensor (sehr große Fläche). Der Crop-Faktor bei dieser Kamera ist 1.0. Je kleiner der Sensor, desto größer der crop-Faktor (oder irre ich mich da?). Die 20D (und 300D) z.b. haben einen crop-Faktor von 1.6.
Hoffe das hilft dir erstmal weiter!

mfG
 
flomar schrieb:
Hallo,

gibt es eigentlich technische Gründe für die Größe des Bildsensors? Welchen Unterschied (außer in der Handhabung) macht es ob bei gleicher Pixel-Anzahl der Sensor KB-Format hat oder eben kleiner ist?

Habe mich nur gefragt ob langfristig die Größe in Richtung KB gehen wird, oder ob sich aus irgendwelchen Gründen ein kleinerer Standard für DSLRs durchsetzten wird.

LG, Florian.

Derzeit haben sich ja bereits die kleineren Standards für DSLRs durchgesetzt. Einfacher Grund dafür:
Kosten, Kosten, dann nochmal Kosten.

Ob und wie langfristig dieser "nicht-Standard" Bestand haben wird, vermag meine Kristallkugel leider nicht zu sagen.
 
Hauptgrund warum es die kleinen crop Sensoren in DSLR gibt ist der, dass die großen Sensoren noch verdammt teuer sind. (eine 1Ds II kostet 8000 Euro, davon kostet das vergleichbare analoge Gehäuse 2000 Euro)

Ein Nebeneffekt ist noch, dass man damit auch keine extrem guten Optiken braucht, da die Schwächen und Vigentteirungen üblicher Objektive am Rand wegfallen. An der 1Ds funktionieren nur die allerbesten und i.d.R sehr teuren Objektive wirklich gut bis in die Randbereiche.

mfg
 
Danke für die Antworten!

Warum ich eigentlich darauf gekommen bin: Habe mir über die Canon EFS Objektive Gedanken gemacht und die sind zwar für die kleinere Sensorgröße optimiert, aber können dann eben auch bei keinem größeren verwendet werden.

Grundsätzlich gilt aber doch bezüglich Vignettierung u.ä. auch für analoge Kameras?

LG, Florian.
 
Je größer der Sensor desto weniger das Rauschen bei hohen ISO-Werten

Hi,

dazu habe ich auch eine Frage. Eigentlich dachte ich, dass mir der technische und physikalische Hintergrund soweit klar sind (zumindest ein kleines bisschen). Um so mehr hatte ich mich gewundert, dass in einem Test in einer Fotozeitschrift (weiß leider nicht mehr genau welche), die 20D ein besseres Rauschverhalten bei ISO 400 haben soll als die 1D II. Oder habe ich da was falsch verstanden.


Grüße,
Murmel
 
Murmel schrieb:
Hi,

dazu habe ich auch eine Frage. Eigentlich dachte ich, dass mir der technische und physikalische Hintergrund soweit klar sind (zumindest ein kleines bisschen). Um so mehr hatte ich mich gewundert, dass in einem Test in einer Fotozeitschrift (weiß leider nicht mehr genau welche), die 20D ein besseres Rauschverhalten bei ISO 400 haben soll als die 1D II. Oder habe ich da was falsch verstanden.


Scheint in der Tat paradox. Canon hat mit der Einführung des noch etwas jüngeren Chip der 20D nochmals Veränderungen am Mikrolinsendesign gefeilt sowie eine neuartige on-chip Signalverstärkung eingeführt. Im Resultat scheiden sich die Geister etwas, manche sehen die 1D-II knapp vorne, andere sehen die 20D knapp im Vorteil.
 
Im vergleich zu den Kompaktsensoren ist natürlich der Hauptgrund das wesentlich bessere Rauschverhalten.
Im verlgeich zum Vollformatsensor ist es die kleinere Fläche.
Immerhin kann man auf der Fläche eines Vollformatsensors 6-8 Kompaktchips machen, was natürlich bei einem 300 mm Siliciumwafer ( die meisten werden wohl noch mit 220 mm Wafern arbeiten) eine wensentlich höhere ausbeute verspricht.
Außerdem ist der ausschuss an Chips wesentlich geringer bei kleinen Sensoren, da sich weniger fehler einschleichen.
Also ist der Hauptgrund für kleinere Fläche schlicht eund einfach die Kosten.

Ob es nun eher in die eine Richtung oder in die andere Richtung geht kann man nicht wirklich sagen.
Bei Kompaktkameras würden sie gerne immer kleiner machen, aber da sind so langsam grenzen gesetzt, weil das Rauschverhalten jetzt schon miserabel ist ( zb: Sony f825 ).
Ich denke eher das sich die Sensorgrößen jetzt eingependelt haben. Die kleineren Eose werden wohl den Crop. 1,6 behalten und die 1er Eose werden entweder 1,3 haben oder eben Vollformart. Ich denke nicht, dass die da noch groß was ändern werden
 
Murmel schrieb:
Hi,

dazu habe ich auch eine Frage. Eigentlich dachte ich, dass mir der technische und physikalische Hintergrund soweit klar sind (zumindest ein kleines bisschen). Um so mehr hatte ich mich gewundert, dass in einem Test in einer Fotozeitschrift (weiß leider nicht mehr genau welche), die 20D ein besseres Rauschverhalten bei ISO 400 haben soll als die 1D II. Oder habe ich da was falsch verstanden.


Grüße,
Murmel

Eine sehr große Rolle spielt da auch die Signalverarbeitung. Man kann ja Rauschen auch rausrechnen lassen, ich schätze, genau das passiert wahrscheinlich bei der 20D und hohen ISO Werten. Und es funktioniert prima.
 
wenn ich mal nachfragen dürfte,angenommen mir spielt die brennweite im unteren bereich ned so ne rolle, auch mit dem rauschverhalten bin ich mit der 300d/20d zufrieden.inwiefern würde es sich lohnen einen vollformat sensor zu kaufen? was spricht dafür?
 
Jinchilla schrieb:
wenn ich mal nachfragen dürfte,angenommen mir spielt die brennweite im unteren bereich ned so ne rolle, auch mit dem rauschverhalten bin ich mit der 300d/20d zufrieden.inwiefern würde es sich lohnen einen vollformat sensor zu kaufen? was spricht dafür?

Du kannst damit enorm angeben ;) das wars dann aber auch.

Übrigens ist das Weitwinkelargument auch Blödsinn, zumindest seit es Objektive mit 10mm für die Crop 1,6 Kameras gibt.
 
Nun, bis vor kurzem gab es noch keine Objektive die eine so kleine Brennweite hatte. Mal abgesehen davon, dass das 17-40 L ja schon ein bischen wesentlich billiger ist als das 10-22 mm.
Sonst Vorteile. Mhmm. Vor allem mal doppelt so viele Pixel und eben bei der Kamera Spritzwasserschutz Staubschutz, 45 Autofokuspunkte uws. und ein noch geringeres Rauschen.
Mal abgesehen davon, das manche scheinbar nicht mit dem Crop. zurechtkommen. Warum auch immer.
 
Mi67 schrieb:
Scheint in der Tat paradox. Canon hat mit der Einführung des noch etwas jüngeren Chip der 20D nochmals Veränderungen am Mikrolinsendesign gefeilt sowie eine neuartige on-chip Signalverstärkung eingeführt. Im Resultat scheiden sich die Geister etwas, manche sehen die 1D-II knapp vorne, andere sehen die 20D knapp im Vorteil.
Hier noch ein paar, wie ich meine, recht interssante Links zu dem Thema (in Englisch):

http://www.letsgodigital.org/en/news/articles/story_2588.html

Und im Rebel XT WP.pdf von Canon (PDF, 4.6 MB), aus dem wohl auch obige Webseite entnommen ist, gibt es zusätzlich ein paar schöne Bildchen (z.B. Vergleich der Microlinsen von der 300D zur 350D.

Gruß Bernhard
 
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