Mirador
Themenersteller
Ich würde gerne von euch wissen, ob ich einem Denkfehler aufgesessen bin bzw. was übersehen habe:
Kann man nicht mit einer gewöhnlichen Belichtungsreihe und anschließendem komponieren in der HDR-Software einen Grauverlaufsfilter überflüssig machen?
Mir fallen nur zwei Punkte dagegen ein, und das sind m.M. nach keine starken Argumente:
Als Vorteile erwarte ich - neben dem gesparten Geld - vor allem eine gesteigerte Qualität:
So, nun helft mir bitte Geld sparen: habe ich das alles richtig umrissen?
Kann man nicht mit einer gewöhnlichen Belichtungsreihe und anschließendem komponieren in der HDR-Software einen Grauverlaufsfilter überflüssig machen?
Mir fallen nur zwei Punkte dagegen ein, und das sind m.M. nach keine starken Argumente:
- bewegte Objekte: geht nur per Filter; aber da die Positionierung des Grauverlaufs einen ziemlich statischen Bildausschnitt bedingt, scheint mir dieser Vorteil des Filters nur stark eingeschränkt nutzbar zu sein; schließlich muss ich bei bewegten Motiven primär auf meinen Fokuspunkt achten und nicht auf die Lage des Horizonts.
- kein Softwaregefummel am PC nötig; dafür Filtergefummel bei der Aufnahme
; ich denke, beides kann man üben und beherrschen, außerdem muss man als RAW-Fotograf eh ran
Als Vorteile erwarte ich - neben dem gesparten Geld - vor allem eine gesteigerte Qualität:
- es ist egal, ob der Horizont gerade ist oder nicht
- ich muss mich nicht darum sorgen, ob die Art oder Intensität des Grauverlaufs zu meinem Motiv passt
- man profitiert vom Dynamikumfang nicht nur zwischen zwei Bildhälften, sondern überall im Bild
- und umgekehrt: ich muss nicht darum scheren, wenn der Filter etwas abdunkeln würde, was er nicht soll, z.B. einen in den Himmel ragenden Turm.
So, nun helft mir bitte Geld sparen: habe ich das alles richtig umrissen?
