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Sonstiges Graukarte

ServusDei

Themenersteller
Hallo liebe Forummitglieder,

ich bin noch sehr neu in der DSLR Branche und habe eine Frage. Eine 18% Graukarte ist ja eine Referenz für den Weißabgleich.

Hab ich das richtig verstanden: Ich häng die Karte meinem Model einmal um den Hals und messe auf die Graukarte und versuch dann den Messwert zu speichern, steck die Graukarte wieder ein und mach dann mit dem weißabgleich meine Bilder und die sind dann optimal vom weißabgleich?

Wenn das so ist, stellt sich nur noch die Frage wie ich das in meiner Canon Eos 60D speichern kann. Ich will doch nicht, das mein Model die ganze Zeit die Karte um den Hals hat...

Also 2 Fragen:

1. Geht das so, wie ich es beschrieben habe
2. Wie speichere ich den Messwert vom Weißabgleich

Ich freu mich auf eine Antwort !!

Mit freundlichen Grüßen

ServusDei
 
Das ist total überflüssig ;) Fotografier in Raw Format und nutz deinen Computer.
 
Heißt das, dass ich in Raw die kompletten Weißabgleichmöglichkeiten habe wie vor dem "Knipsen" ?

Danke für die schnelle Antwort !
 
1. Geht das so, wie ich es beschrieben habe

Ja, man kann es so machen, aber oft ist es den Aufwand nicht wert, weil der automatische Weißabgleich heute gar nicht mehr so oft daneben liegt und höchstens unter kritischem Kunst-/Mischlicht noch Schwierigkeiten hat.

2. Wie speichere ich den Messwert vom Weißabgleich

Das steht in der Bedienungsanleitung!

Ich will doch nicht, das mein Model die ganze Zeit die Karte um den Hals hat...

Das muss es ja gar nicht! Wenn überhaupt, ist ein manueller Weißabgleich nur sehr selten möglich. Auch dann muss sie die Karte nicht dauernd "um den Hals" haben, sondern nur einmal zum Anmessen festhalten.

In Zeiten von RAW ist es aber allemal bequemer und flexibler den Weißabgleich nachträglich in der EBV zu machen.Je nach gewünschtem Ergebnis muss dieser ja auch nicht immer der Realität entsprechend, sondern eher dem persönlichen Geschmack.
 
Ja, aber Du benötigst natürlich trotzdem eine Referenzkarte, wenn Du sauber (ohne raten) arbeiten möchtest.

Kannst du mir das näher erklären ? Was sind Raten ?! Noch nie gehört. Wenn ich die Referenzkarte hab, wende ich sie dann so wie beschrieben an oder gibts da ne andere Anwendungsmöglichkeit ?

Vielen Dank

EDIT: Brauch ich dann nur die graukarte oder eine Karte mit allen Farben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind Raten ?! Noch nie gehört.
Ich meinte "...ohne zu raten". ;)
Du kannst den Weißabgleich einer Aufnahme im RAW-Format nachträglich verlustlos (hinsichtlich der Bildqualität) abändern. Wenn Du keinen sicher neutral grauen oder weißen Motivteil im Bild hast (z.B. eine Grau-Referenzkarte), musst Du Dich entweder wieder auf eine Automatik verlassen, oder den Abgleich nach Sicht vornehmen, was ich mit "raten" umschrieben habe, da dort diverse Unsicherheitsfaktoren (z.B. der Monitor) hineinspielen.

Wenn ich die Referenzkarte hab, wende ich sie dann so wie beschrieben an oder gibts da ne andere Anwendungsmöglichkeit ?
Mit Karte machst Du eine erste Aufnahme mit der Karte im Bild. Beim "Entwickeln" der RAW-Datei, sagst Du dem Konverter Programm, mit einem Klick auf die Referenzkarte,
dass dieser Bildbereich einem neutralen Farbton entspricht. Damit ist der Weißabgleich erledigt, und Du kannst die gefundene Korrektur auf weitere Aufnahmen übertragen.

EDIT: Brauch ich dann nur die graukarte oder eine Karte mit allen Farben ?

Farbfelder benötigst Du eher nicht, derartige Karten werden auch schnell sehr teuer.
Es gibt z.B. von Fotowand Technic eine Farbgraukarte, die ganz praktisch ist.
Ein ebenfalls interessantes Produkt wäre der SpyderCube von Datacolor.

MfG, Jürgen
 
Wenn du ein paar Euro ausgeben willst dann würde ich dir zum Colorchecker Passport raten, hier sind ein paar Videos: http://bit.ly/bxONYx
Damit kannst du ein Farbprofil für deine Kamera-/Objektiv-/Beleuchtungskombination erstellen.
 
Also gut,

soweit hab ichs verstanden. Jetzt bleibt noch die Frage was mir eine Farbkarte an Mehrwert bietet als die Graukarte...

und gibt es beim Kauf einer Graukarte etwas Essentielles zu beachten? Bestimmter Hersteller oder bestimmte Farbechtheit oder was auch immer.

Mit freundlichen Grüßen
 
Graukarte ist KEINE Weissreferenz!!! Dazu taugt wenn überhaupt die weiße Rückseite!

Graukarte ist zur Belichtungsmessung gedacht, sie soll eine Helligkeitsreferenz geben. Teilweise sindndie günstigen kunstoff Karten sogar farbstichig!

Martin
 
Gibts denn mit der 60D bezüglich des Weißabgleichs überhaupt solche Probleme, dass man hier den passenden Workflow hinterfragen muss? Was spricht denn gegen RAW?
 
Jetzt bin ich verwirrt...


also ich dachte mir bisher: Graukarte, damit das Bild optimal belichtet ist. Wenn ich in Raw fotografiere, ist es dann so, dass ich alle Möglichkeiten habe, wie ich sie habe, bevor ich das Foto schieße? Wenn dem so wäre, spricht wirklich nix mehr für die Graukarte außer der geringere Platzbedarf von jpg, was aber nicht das Problem sein dürfte.

Ich hab bisher mit der 60D gute Erfahrungen gemacht. Ich bin aber noch relativ neu im DSLR Sektor und von daher weiß ich nicht immer genau wann ein Bild richtig belichtet ist, zudem hab ich Fehlerquellen wie den Monitor bei der Bildbearbeitung etc. Ich wollte mit der Graukarte eine Referenz haben, damit die Kamera gut belichtet (besser als die Automatik, welche eh schon gut ist).

Also auf den Punkt gebracht: Brauch ich jetzt eine Graukarte oder soll ich in Raw fotografieren? Und wenn ich sie kaufen soll, wo soll ich sie kaufen? Des weiteren: Was bringt die Farbkarte an Mehrwert?

Gruß

Manuel
 
Jetzt bin ich verwirrt...

Ich glaube eher, dass du dir unnötig Gedanken machst über "Probleme" die sich als solche bisher gar nicht darstellen. Hast du vielleicht bereits Bücher zum Einstieg in die Fotografie gelesen, die z. B. auf den Weißabgleich eingehen und das zu sehr zu Herzen genommen?

Irgendwo hat der manuelle Weißabgleich natürlich seine Berechtigung, aber es ist eben nicht alles! Mein Vorschlag wäre, dass du dich auf den automatischen Weißabgleich erstmal verlässt und besonders bei kritischen Verhältnissen aufs RAW-Format setzt.

also ich dachte mir bisher: Graukarte, damit das Bild optimal belichtet ist.

Ich glaube, da geht einiges durcheinander! Weißabgleich und Belichtung haben nichts miteinander zu tun.

Wenn ich in Raw fotografiere, ist es dann so, dass ich alle Möglichkeiten habe, wie ich sie habe, bevor ich das Foto schieße?

Was den Weißabgleich betrifft ja! Du hast alle Voreinstellungen der Kamera auch nachträglich im RAW-Konverter und wenn du den Weißabgleich der Kamera auf automatik stehen lässt, wird dieser auch mit in die RAW-Datei geschrieben.

Bildausschnitt, Brennweite, Motiv, Fokus, Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit, ... lassen sich natürlich auch in einem RAW nicht mehr verändern.
 
Ich glaube eher, dass du dir unnötig Gedanken machst über "Probleme" die sich als solche bisher gar nicht darstellen. Hast du vielleicht bereits Bücher zum Einstieg in die Fotografie gelesen, die z. B. auf den Weißabgleich eingehen und das zu sehr zu Herzen genommen?
Ja das kann sein... also ich habe mir ein Einstiegsbuch gekauft und bin gerade dabei, das durchzuarbeiten. Da steht drin, dass die Graukarte für einen Weißabgleich taugt. Weiter oben sagte jedoch Goddy2 dass die Graukarte für eine Belichtungsreferenz da ist.

Dann müsste es doch heißen: Belichtungsmessung auf die Graukarte gibt richtig belichtetes Bild ?!

Alles andere ist logisch. Für den Weißabgleich kann ich auch RAW nehmen, da brauch ich keine Graukarte. Aber wie sieht das mit der Belichtung aus?

Ich hatte zB immens Probleme mit Überbelichtung bei meiner alten Canon 20D als ich meine Verlobte fotografierte und ihr die Sonne ins Gesicht schien... kann gern auch mal Beispielfotos zeigen, wo das der Fall war. Ich konnte mir es da nicht erklären und dachte, dass eine Graukarte helfen könnte

Gruß

Manuel
 
Ich hatte zB immens Probleme mit Überbelichtung bei meiner alten Canon 20D als ich meine Verlobte fotografierte und ihr die Sonne ins Gesicht schien... kann gern auch mal Beispielfotos zeigen, wo das der Fall war. Ich konnte mir es da nicht erklären und dachte, dass eine Graukarte helfen könnte

Die Kamera weiß auch mit Graukarte nicht, welcher Bereich des Bildes wie belichtet werden soll. Hast du dich schon mit den verschiedenen Belichtungsmessarten der Kamera auseinandergesetzt und diese in der Praxis getestet?
 
Jab hab ich. Die sind mir bekannt.

Heißt das also, die Graukarte hat mit der Belichtung nix, sondern mit dem Weißabgleich zu tun. Also eigentlich das Gegenteil von dem, was Goody2 gesagt hat.

"Graukarte ist KEINE Weissreferenz!!! Dazu taugt wenn überhaupt die weiße Rückseite!"

Gruß

Manuel
 
Es ist so wie Goddy2 es sagt, aber in der Praxis meiner Meinung nach weniger relevant, als es hier dargestellt wird. Mach doch einfach mal Fotos und schau dann nach, obs wirklich probleme gibt. Man muss Probleme ja nicht erst suchen, wenn sie einem selber noch nicht begegnet sind. ;-) Und richtig: der Weißabgleich hat mit der Belichtung nichts zu tun!
 
Es ist so wie Goddy2 es sagt, aber in der Praxis meiner Meinung nach weniger relevant, als es hier dargestellt wird. Mach doch einfach mal Fotos und schau dann nach, obs wirklich probleme gibt. Man muss Probleme ja nicht erst suchen, wenn sie einem selber noch nicht begegnet sind. ;-) Und richtig: der Weißabgleich hat mit der Belichtung nichts zu tun!

Dass Belichtung und Weißabgleich unterschiedliche Sachen sind ist mir schon klar. Nur wofür ist die Graukarte da ?!
 
Dafür brauche ich eine Graukarte:

Pferdesport, Springen. Sonne, Wolken, abwechselnd.
Mal ein Schimmel, dann wieder ein Rappe. Dazu noch die hellweißen Stangen, vom HG rede ich gar nicht. Mein Ziel sind ja die springenden Pferde.

Graukarte auf dem Boden liegen so das die aktuelle Lichtmenge (genau wie am Hindernis) auch diese beleuchtet.

Messung auf Karte, Speicher. Erstes Pferd wird richtig belichtet. Dann etwas Abschattung durch Wolke, wieder messen, speichern, wieder Volltreffer.
usw...
Ist eine Sache von 5s und die Belichtung stimmt.

Dafür brauche ich manchmal eine GK. Für WB habe ich sie nur einmal, Zoo, Terrarium, gebraucht wegen den Lampen. Auch dann die graue Seite.
 
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