• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Graukarte alleine oder + Referenzkarte

  • Themenersteller Themenersteller Gast_82657
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_82657

Guest
Moin zusammen,

ich wollte mir gerade meine Graukarte für den Weißabgleich bestellen bin mit jedoch nicht sicher womit ich besser bedient bin, sprich ob ich nur eine Graukarte nehmen soll oder ein Set mit Graukarte und Referenzweiß/Schwarz?

Von Lightroom z.B. kenne ich den Weißabgleich über die Referenzfarben und da lief es bisher immer recht gut. Doch brauche ich die Referenzfarben oder bekommt man das mit einem Grau ebenfalls so gut hin.

Dachte an eins von den 4 Angeboten.

1. 3er Kartenset (Schwarz, Grau, Weiß) jeweils 6x6cm
2. A5 Karte mit Links Schwarz, Mitte Grau, Rechts weiß
3. 38cm Stoffschirm in Grau
4. 38cm Stoffschirm zu 3 teilen in jeder Farbe

Vielleicht kann mir ja der ein oder andere einen Tip geben. Fotografierte überwiegend Fahrzeuge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich nutze die Pocketkarte von Whibal um nachträglich bei einer Serie von Bildern den WA zu setzen. Auf dieser Karte ist auch ein Bereich schwarz und einer weiß, nutze ich aber nur selten.
Mir langt diese Karte vollkommen aus und mit den Ergebnissen bin ich zufrieden.

Schönen Gruß,
sbird
 
Ich habe gestern mal den LASTOLITE XpoBalance bestellt.
In den nächsten Tagen sobald das Wetter besser wird, werde ich es mal austesten.
 
Kostet halt aber noch mal eine gute Ecke mehr.

das mag sein, aber wenn du Fahrzeuge mit ihren verschiedenen Färbung, gerade auch Metallic Lacke, fotografierst, wird sie eine Hilfe sein. Ich war auch am überlegen wegen des Preises, habe ich mich dann aber nach suche im Netz für diese Karte entschieden und bin nicht enttäuscht worden.

ciao tuxoche
 
Wozu braucht man eine Graukarte, wenn man in RAW fotografiert? Geht doch alles unkompliziert in Bildverarbeitung.

Ich könnte es mir nur für solche Fälle vorstellen, wo die Aufnahmen absolut farbecht sein müssen, aber das trifft in 99,999% der Fälle nicht zu, denn wir oder bei jpg die Kamera intern schieben an allen möglichen Reglern für Tonpapping, Tiefen, Lichter, Kontrast, Farbverläufe, Farbsättigung und vieles mehr, d.h. praktisch kein Bild ist farbecht.

Wenn man im Anfängermodus jpg knipst, ist ein Weißabgleich per Graukarte bei schwierigen Lichtverhältnissen sinnvoll, sonst reicht fast immer der automatische Weißabgleich.
 
Wozu braucht man eine Graukarte, wenn man in RAW fotografiert? Geht doch alles unkompliziert in Bildverarbeitung.

Grundsätzlich ja, wenn du wirklich eine graue oder wirklich weisse Fläche findest, das ist nicht immer der Fall, auch die weiße Wolke oder Schnee sind meistens in Richtung blau, eignen sich nicht wirklich als Referenz.

Ich könnte es mir nur für solche Fälle vorstellen, wo die Aufnahmen absolut farbecht sein müssen, aber das trifft in 99,999% der Fälle nicht zu

Es gibt auch schwierige Lichtverhältnisse, z.B. Pilze im Wald oder so was, wo unser Auge gar nicht registriert, das das Licht ein grünlichen Touch, z.B. von den Blättern hat


Wenn man im Anfängermodus jpg knipst, ist ein Weißabgleich per Graukarte bei schwierigen Lichtverhältnissen sinnvoll, sonst reicht fast immer der automatische Weißabgleich.

Der automatische Weissabgleich funktioniert bei Kunstlicht regelmäßig nicht (auch bei RAW), ganz zu schweigen von Mischlicht

Wie gesagt, es ist persönliche Entscheidung, sich so ein Ding zuzulegen, es vereinfacht aber die Dinge an einigen Stellen ungemein, weil es nur 1 zusätzlichen Aufnahme bedarf.

ciao tuxoche
 
Die von Kodak haben eine graue und eine weiße Seite und sind recht brauchbar.


ad dwuen
"Wenn man im Anfängermodus jpg knipst...

Ist ziemlich überheblich, gibt auch genügend Arbeitsbereiche, bei denen man nicht unbedingt RAW benötigt.


abacus
 
Ist aber auch sinnvoll für Batch Processing. Ganz ehrlich ich habe Keine Lust für jedes Bild einzeln den Weißabgleich anzupassen. Noch mach ich das immer, das ein Setting finde was mir gefällt, und lasse vorher die WB immer auf manuell.

Generell würde ich aber lieber mit Graukarten Arbeiten in zukunft.
 
Ich habe oft gemerkt das es einen Farbstich gibt und war froh wenn ich die ein oder andere weiße Fläche habe wobei diese ja nie 100% war. Ist also immer gut wenn man eine gleichbleibende Referenz hat. Morgen sollte die Karte kommen - werde euch davon berichten und auch beim ersten Test mal schauen was bei rum kommt.
 
Wozu braucht man eine Graukarte, wenn man in RAW fotografiert? Geht doch alles unkompliziert in Bildverarbeitung.

Ich könnte es mir nur für solche Fälle vorstellen, wo die Aufnahmen absolut farbecht sein müssen, aber das trifft in 99,999% der Fälle nicht zu, denn wir oder bei jpg die Kamera intern schieben an allen möglichen Reglern für Tonpapping, Tiefen, Lichter, Kontrast, Farbverläufe, Farbsättigung und vieles mehr, d.h. praktisch kein Bild ist farbecht.

Wenn man im Anfängermodus jpg knipst, ist ein Weißabgleich per Graukarte bei schwierigen Lichtverhältnissen sinnvoll, sonst reicht fast immer der automatische Weißabgleich.

Eine Graukarte hat nichts mit dem Weißabgleich oder dem "Anfängermodus jpg" zu tun.
Eine Graukarte nimmt man um die richtige Belichtungszeit zu ermitteln. Die Graukarte reflektiert 18% des Lichtes. Darauf sind die Belichtungssystem geeicht, das wird als "richtige" Belichtung interpretiert. Man nutzt das, um z.B. einen Skifahrer in einer Schneelandschaft zu fotografieren. Skifahrer positionieren, Belichtungseinstellung anhand der Graukarte ermitteln und anschließend den Bildausschnitt wählen und fotografieren.
Den Weißabgleich macht man mit einer weißen Karte. Ich würde die Kombination grau- weiß nehmen. Man kann die Belichtungswerte und den weißabgleich mit einem Handgriff erledigen.
 
Deswegen auch meine Wahl.
Ich habe jetzt eine 38cm große Fläche als Graukarte, auf der Rückseite hingegen befindet sich eine Graukarte mit den Referenzfarben Schwarz/Weiß.
Habe einige Berichte gelesen und diese waren überwiegend positiv bis auf das, dass der schwarze bzw. weiße Stoff nicht 100% sondern ca. 97% schwarz bzw. weiß sind wegen dem Stoff halt. Hat sich aber laut der Tester im Ergebnis nicht bemerkbar gemacht.
 
Hallo Issue,
wenn die Referenzfarben schwarz/weiss nicht ganz schwarz oder weiss sind, wozu ist das dann die Referenz??:confused:

Eine Referenzkarte die nur zu 97% weiss ist ist m.E. murks. Ich würde eine kleinere kaufen die 18% grau und 100% weiss ist, die hat man immer dabei, stört nicht und ist wirklich Referenz... ;)

So ähnl. habe ich (sind nur schon älter und stammen aus der Zeit als ich mit MF Schwarz-weiss fotografiert habe)
http://www.big-photo.de/testtafeln-...-g-taschen-graukarten-set-2st-2x-10x12cm.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die minimale Abweichung aufgrund des Materials laut der 3 testes die ich gelesen habe beim definieren über Lightroom etc. am Endergebnis im direkten Vergleich mit einer Karte aus Pappe für den Betrachter keinen Unterschied ergeben.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten