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Graufilter oder Low ISO nutzen? - D750

Marvill74

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin vor kurzem von der Nikon D7000 auf die D750 umgestiegen. Bin bisher begeistert, Dynamik, Schärfe, High ISO-Qualität usw. natürlich um Klassen besser. Und Ausstattung, die ich nicht vermisst hatte, wie Klappdisplay und WiFi, möchte ich jetzt schon nicht mehr missen.

Aber zum Thema: ein bekannter Nachteil der D750 ist die max. Verschlusszeit von 1/4000. Ich fotografiere fast nur von Blende 1.4 bis 2.8 (Portrait, Stillleben, Street), und jetzt im Urlaub in der südlichen Sonne merke ich knallhart, was ich vorher bei der Kaufentscheidung versucht habe zu ignorieren: 1/4000 wird oft knapp...

Hätte mal in Lightroom meine Verschlusszeiten checken können bzw. einfach realistisch sein, okay, aber nun ist es wie es ist - die Kamera ist trotzdem sehr Klasse.

Wie geht ihr mit dem Thema um? Sind die Verluste bei Low ISO, also bei der D750 nicht native ISO 50, gering, oder nutzt ihr einen Graufilter? Worauf muss man achten, muss der Graufilter ein hochwertiger sein, um nicht optisch Qualität zu verlieren?

Die Suchfunktion bringt vieles zur Nutzung von Graufiltern, aber klare Aussagen zum Qualitätsverlust bei nicht nativem ISO habe ich nicht gefunden, daher mein Thread.

Danke und viele Grüße!
 
Also ich kann nur was zu dem Thema Graufilter sein. Besonders bei günstigen Graufiltern kann es zu leichten Farbstichen kommen. Die sind in der Regel leicht durch eine Korrektur des Weißabgleiches zu korrigieren. Ich nutze verschiedene Haida Graufilter, allerdings eher bei Landschaftsaufnahmen. Da stört es mich nicht so sehr...

Du könntest allerdings auch einfach ein wenig abblenden. Du hast ja durch den größeren Sensor auch eine bessere "Freistellung". Wenn diese dich bei der D7000 schon zufriedengestellt hat, kannst du eine Blende abblenden, hast eine ähnliche Freistellung und bei den meisten Objektiven auch eine bessere Schärfe.
 
hi ho...

naja, wenn 1/4000 knapp wird, hat man mit 1/8000 auch nich viel gewonnen...ist dann halt eine blende. m.E. führt bei 'sommer sonne' und offenblendigem arbeiten eh nix an nem graufilter vorbei.

ich leg mir am mittwoch auch nen Haida graufilter untern baum. der war preislich in ordnung und wurde fast ausschließlig gut bewertet. wenn dieser nur ein paar farben verfälscht stört mich das nicht, da bei einem 'behalten-bild' eh an den reglern gedreht wird.

erwähnenswert wäre vllt. noch, dass es 'normale' und 'schlanke' filter gibt. letztere haben häufig ein 'slim' im namen und bauen eben flacher. je nach objektiv kann bei benutzung eines filters die vignettierung verstärkt werden.

mfg
 
Hi,
die D7000 sollte Basis ISO 200 haben und 1/8000 haben. Verschiebe ich jetzt beides um eine EV nach unten bin ich bei ISO 100 und 1/4000, den Werten der D750. Das Problem solltest du bereits kennen, oder du hast was geändert, oder dir fällte es erst neu auf.

Lösungen:

Abblenden: Wohl ehr nicht, da du ja an offenblende interessiert bist und wegen der Unschärfen auf Vollformat gesetzt hast. Allerdings sollte abblenden um 1EV bei der Unschärfe immer noch Reserven haben, die die D7000 nicht hatte.

ISO50: Wäre meine Lösung, wenn es schnell gehen muss. Der Dynamikumfang der Kamera ist so groß, das eine beschnittene Belnde bei den meisten Motiven nicht ins Gewicht fallen sollte.

Graufilter: Hier hast du mehr Möglichkeiten, da du verschiedene Stärken wählen kannst. Farbstiche fallen mir erst bei besonders langen Verschlusszeiten auf. Bis -3 EV sollte der Autofokus noch treffen. Du erkaufst dir ein dunkleres Sucherbild und zwei weitere Glasflächen, daher auf Qualität achten.

Polfilter: Schluckt ebenfalls eine Blende. Kann grade bei Landschaftsfotografie oder für ein Foto im Postkartenlook von Vorteil sein. Dazu kannst du Spiegelungen gezielt steuern. Qualitätsfilter von B-W kann ich Empfehlen.

Meine 2 Cent.

Gruß
Holli
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

Eine Blendenstufe mehr ist ja schon was, aber auch bei der D7000 komme ich am Meer bei Sonne (z.B. Wellenreiten fotografieren) natürlich an die Grenze. Die Qualitätsverluste bei nicht nativer ISO sind eurer Meinung nach zu vernachlässigen? Habe ein paar Tests gefahren und meinte es schon im Kontrast bzw. in der Dynamik zu merken.

Ja, dann werden es wohl Graufilter, 5 x 30/40 EURO... Da kommt was zusammen. Von 52 bis 77mm sind alle Formate bei mir vertreten.

Viele Grüße.
 
Ja, da bleibt am Ende als saubere (und günstige) Lösung wohl nur das Abblenden. :grumble:

Mal off topic: am anderen Ende der Probleme, bei Iso über 1.600, ist die D750 unglaublich stark und hat mir schon mehr gute Bilder ermöglicht als es mich vielleicht bei zuviel Licht kostet.
 
Künstliches "pullen" unter die Basis-ISO bei geringem Kontrast kann man gut machen, bei hohem Kontrast (eben auch bei hartem Sonnenschein) ist das keine gute Idee: wenn die Lichtmenge bei f/1,4 und 1/4000s die Pixel überlaufen, hilft nix mit anschließender Datenverarbeitung. Der Pixel zeigt einfach weiß.

Bei Sonnenschein tut den Bildern oft gut, Polfilter zu nutzen. neben Himmel oder Wasser nimmt es auch den gleißenden Reflexen auf Flächen, Laub...und schafft weichere Farbflächen. Und hat Nebenbei durch rund 1,5 EV Lichtverlust wieder Spielraum für offenere Blende....

Gruß messi
 
Ein guter Polfilter hilft sehr viel auf Reisen! wie die Vorredner beschrieben haben, lässt sich das Blau im Himmel schön steuern und hebt Wolken wunderbar hervor! Wer ohne Polfilter auf Reise geht, verpasst eindrucksvollere Aufnahmen!
 
Hallo,
ein sehr lichtstarkes Objektiv bei Offenblende sieht meist nur bei Portrait gut aus.
Bei Landschaft sehe ich keinen Sinn darin.
Zumal diese "Lichtriesen" bei Offenblende nicht wirklich scharf abbilden.
Bei geringer Entfernung zum Hauptmotiv müsste aber noch mit f2,8 eine genügende Unschärfe im Hintergrund entstehen.

Polfilter kommt, wie oben geschrieben an See und Strand oft gut und kostet Licht was bei deinem Projekt ja von Vorteil ist.
Aber wie jeder Filter kostet er etwas an Bildqualität.
Vor allem wenn man keine wirklich zum Bildausschnitt passende Gegenblende montiert hat. (z.B. bei APS-C eine um das 1,5 fach längere als bei KB)

Der einzige Nachteil bei einer ISO-Einstellung unter dem "Soll" ist ein etwas geringerer Dynamikumfang der sich allerdings nur bei sehr kontrastreichen Motiven, je nach Einstellung, in den Lichtern oder Schatten bemerkbar macht.

Gruß Wolfram
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

Eine Blendenstufe mehr ist ja schon was, aber auch bei der D7000 komme ich am Meer bei Sonne (z.B. Wellenreiten fotografieren) natürlich an die Grenze. Die Qualitätsverluste bei nicht nativer ISO sind eurer Meinung nach zu vernachlässigen? Habe ein paar Tests gefahren und meinte es schon im Kontrast bzw. in der Dynamik zu merken.

Ja, dann werden es wohl Graufilter, 5 x 30/40 EURO... Da kommt was zusammen. Von 52 bis 77mm sind alle Formate bei mir vertreten.

Viele Grüße.

du brauchst nicht zwangsläufig für jedes objektiv einen eigenen ND kaufen. es gibt für ein paar euro adapterringe so dass man auch einen 77er filter an 52mm objektive adaptieren kann (je nach brennweite etc verstärkt es möglicherweise die vignette etwas)

mein std. zoom und auch mein 70 200 haben beide 77mm filter und mein 85er 72mm. da ist das gar kein problem und ich hab lieber ein paar verschiedene hochwertige NDs zur auswahl und korrigiere anschließend die vignette als dass ich ein paar billigfilter für jedes einzelne objektiv dabei habe ;)

mal davon abgesehn: wenn man nicht grade im urlaub ist oder die Sonne wirklich knallt reichen 1/4000 auch bei 1.4, viel schwieriger wirds hier wenn man auch noch zusätzlich die blitzsynchronzeit einhalten muss ;)
 
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