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Graufilter auf UWW sinnvoll?

nickelw

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir gern einen Graufilter zulegen. Man sagt ja nun, man sollte immer einen Filter für den Größten Objektivdurchmesser kaufen. Das wäre bei mir das UWW.

Nun die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, einen Graufilter auf einem Weitwinkelobjektiv?

Gruß
Nicole
 
ich möchte mir gern einen Graufilter zulegen. Man sagt ja nun, man sollte immer einen Filter für den Größten Objektivdurchmesser kaufen. Das wäre bei mir das UWW.

Nun die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, einen Graufilter auf einem Weitwinkelobjektiv?

Warum möchtest du dir einen Graufilter zulegen?

Vielleicht verwechselst du auch was, Polfilter machen auf einem UWW nur begrenzt Sinn.
 
Ein Graufilter schluckt einfach Licht. Man bekommt eine laengere Belichtungszeit oder muss eine kleinere Blendenzahl verwenden. Wenn man das auch beim UWW will, dann ist er dort sinnvoll. Wenn du das nicht willst, dann nicht.
Oder meinst du einen Grauverlaufsfilter?

Tragon
 
Vor allem möchte ich den Graufilter (ich meine wirklich den Graufilter) haben, um Wasser so schön "fließend weich" hinzubekommen.
 
Wenn man tagsüber solche Aufnahmen machen möchte, ist der Filter sinnvoll. Abends jedoch braucht man den nicht unbedingt. Aber wenn du den brauchst, dann darf man sich den ruhig zulegen. Es kann aber sein, dass man einen Slim Filter benötigt (Vignette)
 
Aber ich wollte jetzt wissen, ob man diesen Filter dann auch mit dem Weitwinkel-Objektiv nutzt.

Denn mein nächster Filterdurchmesser wäre 67 mm, und da wäre der Filter dann schon um einiges günstiger.

Daher die Frage, ob der Filter speziell für das Weitwinkel-Objektiv sinnvoll ist.

Danke für die Hilfe
 
Vor allem möchte ich den Graufilter (ich meine wirklich den Graufilter) haben, um Wasser so schön "fließend weich" hinzubekommen.

Dafür ist der Graufilter geeignet.

Aber ich wollte jetzt wissen, ob man diesen Filter dann auch mit dem Weitwinkel-Objektiv nutzt.

Woher sollen wir das wissen, ob DU ihn nutzen wirst.

Wenn du mal deinen Objektivpark aufwertest (z.B.: 17-55/2.8 oder 70-200/2.8), dann ist der größere Filter sowieso notwendig.

Sonst sind zu große Filter meist eher unpraktisch mit diesen Step-up-Ringen.

Abschliessend: Wenn du ihn am UWW eh nicht brauchst, dann nimm ihn gleich passend.
 
Also das kleine Problem mit Graufilter und UWW ist, dass es schnell Vignettierungen gibt. Die größten Filter von B+W sind 77mm und weiterhin gibt es Graufilter nicht im Slim-Format. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein normaler Graufilter am EF-S 10-22 sichtbar vignettiert, also wird er das vermutlich an deinem Weitwinkel auch tun (kenn das Teil nicht näher).
Zum Thema zukünftiges Aufrüsten würde ich dir allerdings so oder so zu einem 77er raten, wie auch schon mein Vorposter. Adapterringe kosten kaum was und dann bist du abgesichert. Außerdem verwendet man schonmal gerne noch einen Polfilter auf dem Graufilter und dann hat man z.B. bei einem 67er Objektiv trotzdem noch keine Vignettierung durch die größeren Filter.
 
Vignettiert denn ein Graufilter mit Stepdownring nicht an einem 18-70 bspw. ?
Ich wollte mir auch einen Graufilter zulegen, bin mir alerdings sehr unsicher, ob ich mit einer 77er Größe und dem entsprechenden Stepdownring bei 18 mm keine Vignettierungen bekomme.
 
Vignettiert denn ein Graufilter mit Stepdownring nicht an einem 18-70 bspw. ?
Ich wollte mir auch einen Graufilter zulegen, bin mir alerdings sehr unsicher, ob ich mit einer 77er Größe und dem entsprechenden Stepdownring bei 18 mm keine Vignettierungen bekomme.

Erstens brauchst du einen Step-Up-Ring, zweitens: Woher sollte die Vignettierung kommen, wenn der Filter größer als nötig ist?
 
Ja, stimmt, das wäre ein Step-Up-Ring. Darum geht's aber auch gar nicht. Vignettieren würde es aus dem einfachen Grunde, weil ein WW einen großen Bildbereich ( auch zu den Ecken hin ) abdeckt. Wenn ich dann eine hohe Filterfassung + einem Adapter vorne draufschraube könnte der Bildkreis eingeschränkt sein.
 
Die Länge eines Adapterrings ist vernachlässigbar. Der besteht fast nur aus zwei Gewinden. Das eine kommt in das Objektiv, das andere nimmt den Filter auf. Ein Filter mit einem Adapterring verhält sich also so, als würde man den Filter vors Objektiv halten ohne ihn reinzuschrauben. Das ist bei der Kombination von 18 mm Brennweite und 77 mm Filter bei 67 mm Filtergewinde problemlos möglich.

Zum Problem des TE: Ich würde den großen Filter nehmen. Wenn du ihn auch nur irgendwann einmal am UWW benutzen möchtest, wirst du dich ärgern wenn du den kleinen genommen hast.
 
Also das kleine Problem mit Graufilter und UWW ist, dass es schnell Vignettierungen gibt. Die größten Filter von B+W sind 77mm und weiterhin gibt es Graufilter nicht im Slim-Format. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein normaler Graufilter am EF-S 10-22 sichtbar vignettiert, also wird er das vermutlich an deinem Weitwinkel auch tun (kenn das Teil nicht näher.

Mein Hoya Filter neutral grau ND8 HMC Pro1 Digital 77mm vignettiert an meinem EF-S 10-22mm 1:3.5-4.5 USM nicht fassungsbedingt.

Auf einen Slim hätte ich sowieso verzichtet.
 
Ein Graufilter führt am UWW doch sowieso zu Vignettierungen, ganz unabhängig von der Fassung (und der objektiveigenen), weil ein Lichtstrahl, der von einem am Bildrand liegenden Teil kommt, eine viel weitere Strecke durch den Filter zurücklegen muss, als einer von mittig vorne, nicht?

Also bei zB 1 mm Dicke und ° Winkelabstand zur Objektivachse:

00 | 1
30 | 1,15
45 | 1,41
60 | 2
90 | oo


Oder umgekehrt: 1, 2, 3 zusätzliche Blendenstufen bei 60°, 76°, 83° Winkelabstand zur Objektivachse (120°, 152°, 166° Öffnungswinkel).


(Bestimmt taucht gleich Frank auf und zerlegt das. :D)
 
Ein Graufilter führt am UWW doch sowieso zu Vignettierungen, ganz unabhängig von der Fassung (und der objektiveigenen), weil ein Lichtstrahl, der von einem am Bildrand liegenden Teil kommt, eine viel weitere Strecke durch den Filter zurücklegen muss, als einer von mittig vorne, nicht?

Und, wen störts?
Das lässt sich notfalls auch korrigieren...

Beispiel:
 
Ich habe nicht gesagt, dass das stört. Im Gegenteil: Wenn man an ein ohnehin schon vignettierendes Objektiv noch einen zwangsweise vignettierenden Filter schraubt, muss man sich fragen, ob es sich wirklich lohnt, sich über die Filterfassung noch Gedanken zu machen.

Beim Rausrechnen eines Faktors 2^3 möchte ich aber nicht unbedingt dabei sein, wenn es nicht gerade eine Landschaft im Nebel war. ;-)
 
Die Länge eines Adapterrings ist vernachlässigbar. Der besteht fast nur aus zwei Gewinden. Das eine kommt in das Objektiv, das andere nimmt den Filter auf. Ein Filter mit einem Adapterring verhält sich also so, als würde man den Filter vors Objektiv halten ohne ihn reinzuschrauben. Das ist bei der Kombination von 18 mm Brennweite und 77 mm Filter bei 67 mm Filtergewinde problemlos möglich.

Besten Dank!:)
 
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