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Grafikkarte was bringt die?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_5914
  • Erstellt am Erstellt am
Soweit ich weiß, soll erst in zukünftigen Windows Versionen ebenso mit einer 3D Grafikschnittstelle auf dem Desktop gearbeitet werden. Ab dann werden auch wiedder 3D-Beschleunigerkarten fürs normale Arbeiten interessant.

@el.bazzz
An dem Gerücht ist was drann. Allerdings wird dies keine AGP Karten unterstützen. AGP hat nämlich den Nachteil, daß kaum effizienter Rücktransport in den Speicher möglich ist. Das geht erst mit PCI Express und ich bezweifle, daß hier schon allzuviele PCI-Express Boards haben :p

Ich würde mir (sofern ich kein Spieler wäre) eine qualitativ hochwertige Karte aus dem Mittelfeld kaufen, welche einen DVI Anschluß und gute Signalqualität auf dem VGA-Anschluß aufweist. Matrox hat gerade bei Letzterem immer einen Vorsprung gehabt.

Leider wird gerade bei den typischen ATI und NVidia-Karten heutzutage eher auf große 3D Leistung Wert gelegt, als auf wirklich gute Signalverarbeitung und Lautlosigkeit (sollte man nicht unterschätzen....je schneller die Karte, desto lauter ist sie normalerweise auch)
 
gandalf22 schrieb:
Zumindest bei Apple Rechnern wird bei der Darstellung der Fenster im Betriebssystem und
auch z.B. in PS der Prozessor der Grafikkarte benutzt. OS X verwendet bei der Bildschirmdarstellung
Open GL und daher werden mit einer schnellen Grafikkarte auch Operationen, wie
das Verschieben von Bildausschnitten oder Fenstern extrem beschleunigt.
Unter Windows ist das auch schon seit Jahren üblich, schon lange, bevor DirectX überhaupt erfunden war.

Dazu kommt dann noch die Beschleunigung von dem ganzen unnützen Kram wie transparete Fenster (Ein- und Ausblenden von Menüs), Mausschatten und co.

Nur, das macht eine uralt Geforce256 oder Radeon 7x00 genauso gut wie eine moderne Grafikkarte. Da wird man keinen entscheidenden Unterschied merken.

Ob PS (unter Windows) inzwischen die Shaderengine zur scnelleren Vorschau einsetzt weiß ich nicht. War damals, als die Engines aufkamen, zumindest mal im Gespräch.
 
Nicht nur lauter sondern auch Stromhungriger ;)
Eine 9800 Pro oder 6800 respektive 6600 GT ziehen extra Strom und da geht schnell ein 300 Watt Standartnetzteil in die Knie.
 
GymfanDE schrieb:
Unter Windows ist das auch schon seit Jahren üblich, schon lange, bevor DirectX überhaupt erfunden war.


Hmm :confused: :confused: :confused: :confused:
Also ich wüsste nicht an welcher Stelle Windows OpenGL benutzt ausser beim zocken?
Zum ersten mal habe ich direktX auf einem Win95 Rechner Installiert und das war 1996, Version 3 beim Spielen von C&C Red Alert. Aber von einer OpenGL Beschleunigung wusste ich damals nicht viel. Wir hatten wohl eine voodoo Grafikbeschleunigung mit 4 MB :D :D :D
 
also das kann ich nicht bestätigen dass die grafikkarten ein 300 watt netzteil in die knie zwingen.

schau dir mal meine konfiguration auf meine hp von meinem haupt pc an und sag mir das nochmal :)
 
Stimmt. Ich habe das auch mit meiner Radeon gemacht und werde es, sobald die Anlage verkauft ist, auch wieder machen.
 
@der schwabe
doch das tun aktuelle Grakas zum Teil wirklich. Viele Graphikboards haben einen extra Anschluß zur Spannungsversorgung. Die Power über den Steckplatz reicht nämlich in solchen Fällen gar nicht mehr aus.
Dazu kommt in vielen Fällen ein Lüfter. ( Die warme Luft muß ja weg )
Karte alleine reicht. Und so steigert sich der Aufwand für den Rest, der um die Graka verbaut ist. Und da sind 300W eben oft überfordert. Das ist Fakt.

Aber so extrem braucht man nicht werden. Graphikboards zw. 30 u. 100€ tun's allemal für die meisten Nichtprofis.

Und wer Bildbearbeitung am TFT macht. Selber schuld. Dann braucht man sich auch nicht mehr über irgendwelche "Fehlbarkeiten" einer Cam zu beschweren. So gute Bilder die Cam dann macht. Man wird sie nie zu würdigen wissen.

Derzeit gilt immer noch. Gute Bildbearbeitung nur mit Röhre. Allein wegen Helligkeit, Kontrast ...... usw. Da kommen die momentan bezahlbaren TFT's nicht mit.
Und für eingefleischte Gamer sind TFT immer noch einen Tick zu langsam.
Kommt zwar Bewegung in den Markt. Röhre hat aber noch die Nase vorn.

Also mein Rat:

kauf Dir 'nen guten Röhrenmonitor 19'' / 20'' und eine Graka je nach Bedürfnis ( ob Du halt nebenbei ein Zocker bist, oder eher nicht ).

Dann machst Du nix falsch. Brauchst allerhöchstens ein Bissel mehr Platz auf dem Schreibtisch.

CU
 
GymfanDE schrieb:
Unter Windows ist das auch schon seit Jahren üblich, schon lange, bevor DirectX überhaupt erfunden war.

Dazu kommt dann noch die Beschleunigung von dem ganzen unnützen Kram wie transparete Fenster (Ein- und Ausblenden von Menüs), Mausschatten und co.

Das ist falsch. Windows benutzt keine 3D-Funktionen zum Aufbau des Desktops. Früher gab es "Windows-Beschleunigerkarten", das waren die ersten Grafikkarten die eine Hardwareunterstützung für 2D-Operation wie z.B. Kopieren von Blöcken hatten. Bei älteren Framebuffer-Karten mußte das die CPU erledigen. Diese Funktionen sind aber heute selbst bei Billigst-Karten Standard - somit ist eine 3D-beschleunigte Karte auch immer eine 2D-Beschleunigte Karte.
 
Photoshop braucht eins: RAM und das auf dem Mainboard.

Grafikkarte tut da eigentlich alles was auf dem Markt ist.
Gut Shared Memory könnte mglw. Nachteils ein, wobei ich glaub die heutigen Karten sind da auch nimmer unbedingt schlecht.
 
gandalf22 schrieb:
Mit OS X Tiger wird ab Sommer die gesamte Darstellung aller Bildschirmkomponenten von der
Graphikkarte beschleunigt. Die Technologie wird Core Image heißen. Sie setzt allerdings
mindestens eine Radeon 9800 voraus (evtl. auch nur 9200).

Stimmt nicht ganz. Mindestausstattung ist eine NVidia 5200. Die Radeon 9800 ist schon eine Nummer größer. Es geht eigentlich nur darum, ob die Graka pixelgenaue Berechnungen unterstützt, sonst gehts ja nicht. Auf der ehem. Tiger-Seite wurden die unterstützten Grakas gelistet, scheinbar jetzt nicht mehr.
 
elsni schrieb:
Das ist falsch. Windows benutzt keine 3D-Funktionen zum Aufbau des Desktops. Früher gab es "Windows-Beschleunigerkarten", das waren die ersten Grafikkarten die eine Hardwareunterstützung für 2D-Operation wie z.B. Kopieren von Blöcken hatten.
Bingo, genau davon schreibt Gandalf22 doch oben, oder? Wer sprach hier am Anfang überhaupt von 3D? Nur weil jemand OpenGL schreibt heißt das doch nicht, daß auch die 3D-Funktionalitäten davon verwendet werden.

gandalf22 schrieb:
Zumindest bei Apple Rechnern wird bei der Darstellung der Fenster im Betriebssystem und auch z.B. in PS der Prozessor der Grafikkarte benutzt. OS X verwendet bei der Bildschirmdarstellung Open GL und daher werden mit einer schnellen Grafikkarte auch Operationen, wie das Verschieben von Bildausschnitten oder Fenstern extrem beschleunigt.
Ich hab' zwar keine Ahnung, ob OS X bereits alles 3D-mäßig anzeigt. Wenn ich mir so die Screenshots im Internet anschaue, dann sieht das doch alles sehr 2D-mäßig aus. Deshalb spricht aus meiner Sicht (auch in Bezug auf PS, das nun wirklich kein 3D-Programm ist) Gandalf22 von der Verwendung von OpenGL-Funktionalitäten für die 2D-Optimierung. Oder kann man in OS X Fenster echt in den Hintergrund schieben? Vieleicht zeichnet OS X seine Buttons auch mit echten Highlight-Effekten?

otako schrieb:
Aber von einer OpenGL Beschleunigung wusste ich damals nicht viel. Wir hatten wohl eine voodoo Grafikbeschleunigung mit 4 MB
Ich hätte da vieleicht noch irgendwo eine Gloria XL rumfliegen, aber das geht nun vollkommen am Thema vorbei.
 
GymfanDE schrieb:
Unter Windows ist das auch schon seit Jahren üblich, schon lange, bevor DirectX überhaupt erfunden war.

Dazu kommt dann noch die Beschleunigung von dem ganzen unnützen Kram wie transparete Fenster (Ein- und Ausblenden von Menüs), Mausschatten und co.

Nur, das macht eine uralt Geforce256 oder Radeon 7x00 genauso gut wie eine moderne Grafikkarte. Da wird man keinen entscheidenden Unterschied merken.

Ob PS (unter Windows) inzwischen die Shaderengine zur scnelleren Vorschau einsetzt weiß ich nicht. War damals, als die Engines aufkamen, zumindest mal im Gespräch.

Entschuldigung, aber ich glaube Du kennst Dich mit Mac OS X nicht wirklich aus, oder? Es geht hier darum, dass dabei sämtliche Elemente und Anzeigen der *Betriebssystemoberfläche* als 3D OpenGL-Objekte pixelgenau berechnet werden. Und das ist eine absolute Neuheit von Mac OS X 10.2 und wird mit 10.4 stark weiter entwickelt. Es geht hier nicht um die Unterstützung der CPU bei der Berechnung einer 2D-Oberfläche durch die Grafikkarte, was seit Anfang der Neunziger ein alter Hut ist.

Eine weitere Anwendung ist die Skalierung von Schriften am Bildschirm. Die Windows-Oberfläche kann das nach wie vor nicht. Deshalb gibt es "kleine Schriftarten (96 dpi)" und "große Schriftarten (120dpi)" in den Systemeinstellungen, bei denen die Strichstärken angepasst sind.

Was eine pixelgenaue Berechnung bei den derzeit üblichen Bildschirmauflösungen an Rechenaufwand bedeutet, dürfte klar sein, denn hier wird mit 24 bit Farbtiefe plus alpha-Kanal gerechnet, also 32bit. Diese "unnützen" Dinge wie Transparenzen kann man übrigens auch sehr produktiv einsetzen, bei Filmproduktionen z.B. oder grafischen Anwendungen wie Bildmontagen usw.

Und da OpenGL weitgehend über die GPU läuft...???
 
GymfanDE schrieb:
Ich hab' zwar keine Ahnung, ob OS X bereits alles 3D-mäßig anzeigt. Wenn ich mir so die Screenshots im Internet anschaue, dann sieht das doch alles sehr 2D-mäßig aus. Deshalb spricht aus meiner Sicht (auch in Bezug auf PS, das nun wirklich kein 3D-Programm ist) Gandalf22 von der Verwendung von OpenGL-Funktionalitäten für die 2D-Optimierung. Oder kann man in OS X Fenster echt in den Hintergrund schieben? Vieleicht zeichnet OS X seine Buttons auch mit echten Highlight-Effekten?

Schau Dir mal die Hardware-Voraussetzungen für Motion an, "...das nun wirklich kein 3D-Programm ist..", sondern für Videoproduktion eingesetzt wird. Um das vernünftig laufen zu lassen wird mindestens eine Radeon 9600 XT vorausgesetzt, wegen der pixelgenauen Shader. Und genau *das* macht das gesamte OS X. Mit einem dreidimensionalen Interface hat das nichts zu tun, nur werden alle Objekte als 3D-Objekte durch die GPU berechnet. Tiger wird darüber hinaus mit CoreImage eine Menge der üblichen Photoshop-Filter hardwareseitig berechnen können. Und dann, spielt die Graka eine noch größere Rolle für die Geschwindigkeit.
 
katze13409 schrieb:
ein arbeitsplatz mit 2 monitoren in verbindung mit z.b. PS ist eine feine sache.
kann ich nur empfehlen, dann ist auf einem monitor nur das foto und auf dem anderen gut sortiert alle menüs.
im einfachsten fall einen monitor an den vga-ausgang und den anderen über adapter an den dvi.
das ganze geht mit low coast karten alá nvidea - aber ein besseres bild gibts z.b. bei den matroxkarten.


gruss

rené
;) Oder eine ASUS VS mit zwei DVI Ausgängen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja ja - GymfanDE - ein echter Mac Spezialist ! :confused:

Also mal ehrlich, wer so wenig Ahnung von Macs hat und so von Vorurteilen gegen Apple Rechner strotzt,
der sollte zu diesem Thema nicht so vollmundig daher salbadern, sondern sich lieber erst mal informieren,
dann nachdenken und dann erst schreiben. Sonst kommt nur Unsinn dabei heraus.

Danke Jevestobs, du hast bereits alles Nötige geschrieben.

Grüße

Gandalf22
 
Hako schrieb:
;) Oder eine ASUS VS mit zwei DVI Ausgängen :)


ja klar - ist ne feine sache.
wollte nur sagen das es mit nvida chip auch geht - aber nicht so schön.

und noch was: openGL wird unter windows sehr wohl in anwendungen genutzt. 3d-studio (max) hat z.b. bei entsprechender performance einen realtime renderer auf gl basis im preview. das ist eine ganz feine sache.

und die gl-games gefallen mir schon immer besser als direct-3d :)

gruss


rené
 
Hallo Katze,

natürlich nutzen auch Windows Anwendungen die Rendering-Engines der Grafikkarte.
Der Unterschied zu Mac OS X ist, dass dies dort schon auf Betriebssystemebene vorgesehen
ist, und so bei Benutzung der entsprechenden Funktionen nicht vom Coder des Programms
geleistet werden muss. Die gesamte Dartstellung des UI von OS X wird von den Engines der Grafikkarte
unterstützt.

Grüße

Gandalf22
 
katze13409 schrieb:
und noch was: openGL wird unter windows sehr wohl in anwendungen genutzt. 3d-studio (max) hat z.b. bei entsprechender performance einen realtime renderer auf gl basis im preview. das ist eine ganz feine sache.

und die gl-games gefallen mir schon immer besser als direct-3d :)

Niemand bestreitet, dass einzelne Anwendungen (oder von mir aus auch Spiele) unter Windows OpenGL nutzen. Aber nachdem ich mich scheinbar immer noch zu kompliziert ausgedrückt habe:

Unter MacOS X werden auch die Anzeigen und Oberflächen von Word, Excel und PowerPoint sowie die *jeder* anderen laufenden Software inklusive der Betriebssystemoberfläche selbst von OpenGL berechnet, weil die gesamte Rendering-Engine (Quartz) über OpenGL läuft.

Ein Framework von Routinen wie Du sie beschreibst, wird als CoreImage in Tiger implementiert, nämlich hardwarebeschleunigte, betriebssysteminterne Bildmanipulationsroutinen, die von jeder Software genutzt werden können und nicht jedesmal neu programmiert werden müssen.
 
Uiuiui hier wird ja ein Zeug geschrieben ich muss mal zu der ein oder anderen Sache Stellung nehmen:

Aber erstmal vorweg. Ich würde bei der Grafikkarte gerade für einen Office Arbeitsplatz darauf achten, das sie wenig Strom zieht. Keinen Lüfter hat, also leise ist und eine gute Signalqualität, wobei das bei DVI keine Rolle mehr spielt.

Noch was, ab einer Monitorauflösung von 1200*1600 würde ich schon eine ATI 9600Pro/XT nehmen. Da bringt die 4MX zu wenig Hz

Entscheident für die Hz Zahl bei einer bestimmten Auflösung und Farbtiefe ist der RAMDAC. Hier hat die Geforce 4MX einen 350Mhz und die Radeon einen 400er. Beide sollten für 1600x1200 mehr als ausreichen.

Wichtiger als die Grafikkarte ist die CPU in deinem Rechner. 'Ne lahme Kiste kriegst du mit einer Grafikkarte auch nicht schneller. Und wenn dein Board nur 4xAGP kann, deine Grafikkarte aber 8xAGP hat, kann es sein, dass das nach hinten los geht.

Sowohl AGP 4x als auch AGP 8x arbeiten mit 1,5V hier sollten keine Probleme entstehen. Probleme gibt es beim 2x auf 4x wechsel, wo sich sowohl die Spannung von 3V auf 1,5V geändert auch wie auch die Kodiernase von hinten nach vorne (oder war es andersherum?). Es gab einige Karten die sowohl in 2x als auch in 4x passten, aber für 4x oder 2x garnicht geeignet waren und so Board und Graka geschrottet haben.

Aber das waren Ausnahmen und die gab es nur bei diversen Geforce 2 Modellen.

Die Signalqualität ist per DVI am besten, Unterschiede werden aber erst bei hohen Auflösungen deutlich (mehr oder weniger).

Man sieht die Unterschiede auch sehr schnell früher, da eine Synchronisation auf das analoge Signal entfällt können auch diverse Störungen aus dem Bild entfallen... tolles Testbild ist z.B. bei Windowsversionen vor XP der "Herunterfahren" Schirm wenn jedes 2 Pixel auf dem Monitor schwarz wird... dann kann man sehen obs flimmert oder nicht.

Wow, eine tolle Idee. Warum sollte man diese geballte Ladung an Power in den GPUs nur zum zucken verwenden. Einfach genial. Ich bin mal gespannt, ende des Jahres werde sowieso einen neuen Mac kaufen

Das ganze klingt zwar genial ist IMHO aber schlicht und ergreifend eine Notlösung. Mit OSX konnte man schlicht nicht arbeiten ohne die Beschleunigung, da die 2D Oberfläche viel zu langsam war. Klar gibt es jetzt auch den ein oder anderen Effekt (Trichter etc.).

Soweit ich weiß, soll erst in zukünftigen Windows Versionen ebenso mit einer 3D Grafikschnittstelle auf dem Desktop gearbeitet werden. Ab dann werden auch wiedder 3D-Beschleunigerkarten fürs normale Arbeiten interessant.

Das ist richtig es nennt sich Avalon, eine Beta kann auch schon bei MS heruntergeladen werden (http://www.microsoft.com/DOWNLOADS/results.aspx?displaylang=en&freeText=avalon), leider gibt es kaum Beispielprogramme.

Viele Mac User sind auch schon wieder am Schimpfen das MS wiedermal alles nachmacht. Aber Avalon ist meiner Meinung nach deutlich besser und genialer als Quarz Extreme. So wird der ganze Bildschirm auf Vektoren aufgebaut, was es erstmals Möglich macht den Desktop genzlich unabhängig vom Monitor und Auflösung zu Skalieren und das ohne Qualitätsverlust (stellt euch mal ein OLED Display mit 300dpi vor). Das geht zwar beim Mac auch, da dort aber alles auf Bitmaps und nicht auf Vektoren basiert ist das Bild immer unscharf wenn man nicht die größe eines hinterlegten Bitmaps wählt (z.B. 32x32 oder 64x64 Pixel, wählt man 54x54 ist es unscharf). Es gibt natürlich auch wieder diverse Effekte.

Avalon benötigt eine Direkt X 9 fähige Grafikkarte, also Geforce 5200 oder Radeon 9600 (X300) aufwärts. Wobei DirectX von MS abgeschafft (genauso wie GDI) wird und sich in WinFX "vereint".

Unter Windows ist das auch schon seit Jahren üblich, schon lange, bevor DirectX überhaupt erfunden war

Wurde ja schon geschrieben das das so nicht stimmt. Das es auf dem Mac wie 2D aussieht liegt daran, das einfach Bitmaps von der GPU verarbeitet werden (Wie Menüs in Computerspielen die werden auch von der 3D Engine gerendert sehen aber 2D aus).

Derzeit gilt immer noch. Gute Bildbearbeitung nur mit Röhre. Allein wegen Helligkeit, Kontrast ...... usw. Da kommen die momentan bezahlbaren TFT's nicht mit.

Ui das nenn ich gewagt... Ich kenne keine Röhre die in Sachen Kontrast und Helligkeit mit einem TFT mitkommt. Hauptvorteil ist die Winkelunabhängigkeit und Farbtreue in Form von Kalibrierung..... aber das ist ja auch schon Geschichte.... -> www.eizo.de

Bingo, genau davon schreibt Gandalf22 doch oben, oder? Wer sprach hier am Anfang überhaupt von 3D? Nur weil jemand OpenGL schreibt heißt das doch nicht, daß auch die 3D-Funktionalitäten davon verwendet werden.

Wir reden hier von OpenGL nicht von OpenML.... OpenGL ist immer 3D.

Eine weitere Anwendung ist die Skalierung von Schriften am Bildschirm. Die Windows-Oberfläche kann das nach wie vor nicht. Deshalb gibt es "kleine Schriftarten (96 dpi)" und "große Schriftarten (120dpi)" in den Systemeinstellungen, bei denen die Strichstärken angepasst sind

Es gehen auch Schritte dazwischen in Windows.... es sieht aber nicht so gut aus wie unter OS X das ist richtig, da es noch Standardschriften unter Windows gibt die das Bitmap-Format nutzen. Aber erst Avalon mit Vektoren wird hier wirklich einen Schritt nach vorne machen, ich denke Apple wird da auch früher oder später mitziehen.

Tiger wird darüber hinaus mit CoreImage eine Menge der üblichen Photoshop-Filter hardwareseitig berechnen können. Und dann, spielt die Graka eine noch größere Rolle für die Geschwindigkeit.

Das ist ja nochmal ein anderer Schritt... auf den ich auch sehr gespannt bin... Tiger kommt ja noch dieses Halbjahr raus.

und noch was: openGL wird unter windows sehr wohl in anwendungen genutzt. 3d-studio (max) hat z.b. bei entsprechender performance einen realtime renderer auf gl basis im preview. das ist eine ganz feine sache.

Ja Quake 3 nutzt auch OpenGL, davon nutzt das Betriebsystem aber noch kein OpenGL.
 
Wenn ich das richtig sehe, hat hier noch niemand DVI (Digital Video Interface) erklärt: Jede Grafikkarte hat einen analogen Ausgang, das (digitale) Videosignal wird zunächst über einen D/A Wandler in ein analoges Videosignal umgewandelt, das dann von einem (analogen = Rören-) Bildschirm verarbeitet werden kann. Oder von dem analogen Eingang eines TFT, der das Signal über einen A/D Wandler wieder in das erforderliche digitale Signel umwandelt.

TFT Bildschirme sind jedoch - wie der Computer selbst - digital, d.h., sie benötigen die Umwandlung in ein analoges Signal grundsätzlich nicht. Im Gegenteil, das analoge Signal muss im Bildschirm zunächst wieder in ein digitales (über A/D Wandler) umgewandelt werden. Die an sich überflüssige Wandlung D/A>A/D wirkt sich nachteilig auf die Bildqualität aus.

Nun gibt es Grafikkarten, die ein digitales Signal unter Umgehung des D/A-Wandlers bereitstellen: Das ist der sog. DVI-Ausgang. Da kann man direkt einen TFT anschliessen. Vorausgesetzt, auch der TFT hat einen DVI Eingang. Eine Grafikkarte mit DVI Ausgang alleine nützt ohne den passenden Bildschirm mit DVI Eingang gar nichts.

Unabhängig davon möchte ich die Aussage unterstützen, dass die beste Bildwiedergabe durch einen analogen (= Röhren-) Monitor erfolgt. Ob die Unterschiede allerdings wirklich so gravierend wie beschrieben sind, wage ich zu bezweifeln.

Beste Grüße
Stefan
 
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