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GPS-Tracker vs. internes-GPS (Nikon P6000)

Gast_99570

Guest
Ich will Fotos mit Geo-Tags haben, unter anderem für eine Rundreise auf den Philippinen.

Jetzt gibt es da die Nikon Coolpix P6000 mit integriertem GPS oder eine X-beliebige Cam zzgl. GPS-Tracker (z.B. WBT-201)

Aus meiner Sicht - ich habe noch keinerlei praktische Erfahrungen mit GPS-Trackern und Cams mit GPS - sieht es so aus:

Pro internes GPS

  • nur 1 Teil
  • nur 1 Ladegerät
  • keine extra Akkus für GPS-Tracker
  • kein manuelles oder nachträgliches zusammenfügen von Geo und Bilddaten nötig
Pro externen GPS-Tracker

  • Kameraunabhängig, auch bei Neuanschaffungen (DSLR etc) nutzbar
  • zeichnet mehr als nur die GPS-Daten der Fotos auf, ganze Strecken lassen sich nachbilden
Ich werde wohl ohne Notebook reisen und nur alle 3 bis 4 Tage Zugang zu einem Rechner haben, auch wird nicht immer Strom zum laden aller möglicher Gerätschaften da sein.

Als Laie habe ich jetzt hier sicher den ein oder anderen Punkt übersehen - wie würdet ihr das sehen?
 
Ich habe den Royaltek RGM-3800. Im Urlaub habe ich die DSLR und noch eine Kompakte mitgehabt. Dank dem externen Logger konnte ich die Daten von Beiden Kameras mit den GPS Daten abgleichen.
 
Ich habe halt nur die Befürchtung, dass ich dann nach dem Urlaub tagelang damit beschäftigt bin die Daten zusammen zu bekommen (OS X) oder irgendwann der Logger überläuft, ich keine Notebook habe um die Daten zu sichern ... oder kein Strom habe allen kram aufzuladen ...
 
Der Royaltek z.B. war nach 5 Tagen Italien zu 8% gefüllt. Als Stromquelle bedient er sich normaler AAA Akkus/Batterien.
Mit der mitgelieferten Software DataDownloader bekommst du die GPS Tracks auf den PC und mit GeoSetter brauchst du geschätzte 5 Mausklicks um die Bilde rmit den Daten abzugleichen und diese in die Bildinfos zuschreiben.

edit: Hab überlesen dass du OS X benutzt. Aber auch da wirds die passenden Tools geben.
 
Wie lange hält so eine Akkuladung bei dem Ding?

Ich muss morgen mal die CT von vor 3 oder 4 Wochen rauskramen, da war etwas über GPS-Tracker drinnen ...

Ansonsten noch einer eine Empfehlung?

Edit: Stellt man dann den GPS-Tracker und die Cam auf Ortszeit ein wenn man sich in einer anderen Zeitzone befindet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze den WBT 201. Bin damit sehr zufrieden. Du kannst via Software die Aufzeichnungsrate anpassen so, dass eigentlich keine Gefahr besteht zu wenig Speicher zu haben. Wird jede Sekunde geloggt passen 14 Stunden drauf. Kannst dir ausrechnen welche Aufzeichnungsrate du dann benötigst, kann auch dynamisch eingestellt werden.
Der Akku wird über ein externes Netzteil geladen oder über 12V Autoanschluss oder über usb.
 
Der Logger zeichnet immer GMT auf. Aber die meisten Tools zum Abgleich bieten die Möglichkeit einen Zeitversatz zwischen GMT und den Fotos anzugeben.
 
Wird jede Sekunde geloggt passen 14 Stunden drauf. Kannst dir ausrechnen welche Aufzeichnungsrate du dann benötigst, kann auch dynamisch eingestellt werden.
Wie groß ist so ein Datensatz?

Wir haben eine große Rundreise vor - so ein Bewegungsprofil auf unserer Urlaubswebseite/Galerie wäre sicher auch interessant - da reicht es dann sicher auch wenn man tagsüber alle 30 Sekunden einen "Punkt" markiert.

Läuft der denn 14 Stunden ohne aufladen durch? oder macht der nach X Stunden schlapp?

Ich befürchte ist wird so enden, dass ich doch mein Notebook mitnehmen muss ...
 
Die P6000 wird gerade erst ausgeliefert, ist also noch entsprechend teuer. Ich halte sie derzeit für zu teuer, zumal noch nicht so ganz klar ist, was man mit deren RAW-Format anfangen kann.

Hast Du für eine derartige Reise (bzw. überhaupt) auch die Anschaffung einer DSLR erwogen? Bei den Nikons ab D300 aufwärts können die GPS-Daten mit externen Geräten direkt gespeichert werden, wobei es auch welche gibt, die den Strom aus der Kamera beziehen. Die D90 kann es im Prinzip auch, nur sind aufgrund eines neuen Anschlusses dafür noch keine GPS-Empfänger erhältlich.
 
Hast Du für eine derartige Reise (bzw. überhaupt) auch die Anschaffung einer DSLR erwogen?

DSLR ... irgendwann mich muss erstmal das Fotofieber packen und ich habe Angst, dass ich dann im Urlaub Fotos mache die nix werden ... daher sollte erstmal eine "automatische" her wo man nicht kiloweise mit rumschleppen muss und die ordentliche Bilder macht.
 
Wie groß ist so ein Datensatz?

Wir haben eine große Rundreise vor - so ein Bewegungsprofil auf unserer Urlaubswebseite/Galerie wäre sicher auch interessant - da reicht es dann sicher auch wenn man tagsüber alle 30 Sekunden einen "Punkt" markiert.

Läuft der denn 14 Stunden ohne aufladen durch? oder macht der nach X Stunden schlapp?

Ich befürchte ist wird so enden, dass ich doch mein Notebook mitnehmen muss ...
Ich würde das Interval auf 5s stellen, da dann die Tracks sowohl per Auto also auch zu Fuß halbwegs "rund" werden. Beim Royaltek RGM-3800 mit mind 460000 Punkten kommt man da schon ein paaar Wochen mit weit.
Beim Royaltek 3800 mit 5s kommen vielleicht 2MB pro Tag zusammen. Batterien halten etwa 10 Stunden, also keinen ganzen Tag. Am besten vorher testen, da der sehr plötzlich schlapp macht. Als Erinnerung kann man sich Countdown an Stopuhr stellen.

Man sollte die Kamerauhr vorher stellen bzw. noch besser unterwegs mal eine Uhr fotografieren, dann kann man sich in allerr Ruhe überlegen, wie man Zeitzone und sonstige Differenz korrigiert.
 
Hallo Chris,

mit dem P6000 hat ja keiner wirklich praktische Erfahrungen.

Ich habe viel mit speziellen Foto-GPS für Nikon und Canon zu tun. Das sind so Teile die an die Kamera angeschlossen werden und bei jeder Aufnahme direkt die Geoinformation ins EXIF schreiben ... Da kenn ich mich wiederum am Besten mit Geräten von Dawntech und Solmeta aus ...

So, und daraus lassen IMHO sich ein paar Dinge für die P6000 und das Loggen ableiten. Die großen Vorteile von GPS-Lösungen die direkt ins EXIF schreiben sind:
  • Kein Nachbearbeiten :top:
  • direkte Kontrolle bei Aufnahme. Beim Logger merk ich erst zuhause, dass mir ein Teil der Route fehlt weil ich das Ding doof den Logger zu tief im Rucksack hatte, er untern Fahrersitz gefallen war, ... Oder ich merke beim Mittagessen, dass ich schon seit 4 Stunden unterwegs bin aber der Logger aus ist (Ja, ich bin so ein Duppel :o)
  • Man keinen Log überschreiben kann (Ja ich habe viel Lehhrgeld bezahlt :angel: )
  • Kein Huddel mit Zeitzonenwechsel, Kamerazeit, etc :top:

Die Nachteile sind:
  • GPS braucht zusätzlichen Strom (Ich empfehle alles wo man Eneloops als Akkus verwenden kann. Davon genug Reserve und 1 Ladegerät für alles.:top:
  • Man hat keinen Tracklog. Andererseits gibt es auch Software die die Bilder in zeitlicher Reihenfolge verbindet (zB.: http://www.microsoft.com/prophoto/downloads/default.aspx) Diese "logischen" Verbindungen reichen meist auch. Ausser ich will jede Serpentine sehen. Dann muss ich eben mehr fotos machen :D

So, das war meine Meinung und Erfahrung dazu. Ich möchte meine "Direktlösungen", sie es von Solmeta oder Dawntech nicht mehr missen!

Gruss
Seb
 
Das ganze Thema hat so viele Aspekte mit verschiedenen Pro und Kontra Argumenten, dass ich mir da nach ein paar Tagen immer noch nicht im klaren bin was ich mache. Entscheidung muss ich selbst (oder besser gesagt mit meiner Frau) treffen - klar!

Auf der einen Seite steht die Nikon P6000, die es irgendwann die Tage geben wird und auf der anderen Seite ein GPS-Tracker und eine andere Cam (z.B. die Samsung NV100 HD).

KISS "keep it simple & stupid" Prinzip sollte hier greifen, es soll Spaß machen abzudrücken, es sollte Spaß machen sich die Bilder auf einer Karte nachher mal anzuschauen - deswegen ist ein einfaches Konzept hier gefragt.

Ich habe gerade die CT 19/2008 vor mir liegen und lese gerade durch den Artikel der GPS-Logger - die Dinger sind ja echt vielseitig. Wir wollen auch bald eine Baloonfahrt machen, da wäre so eine Aufzeichnung sicher auch genial :)
 
Habe den RGM 3800 an OS X ausprobiert.
Ja, nach einigem Fummeln ging er dann auch. Seriell/USB Treiber installieren und dann noch den Downloader und den nmea->gpx converter. Das ist nicht gerade so der Hit and workflow.

Hab jetzt einen AMOD AGL 3080. Der meldet sich als USB Speichermedium.
Da kannst in jedem Internet Cafe nachschauen, was drin ist. Der braucht 3 Batterien. Haelt ewig damit. 3 Batterien vom Aldi := >>12h Laufzeit.
Da gibt es mit Mac und mit Linux und mit M$ keine Probleme mit download.

Den Holux M241 (der hat ein Display, auf dem zu sehen ist, was los ist) schick ich auch zurueck. Laufzeit mit einer Batterie zu kurz. Schlapperiger Batteriefachdeckel.

Die Genauigkeit vom AMOD ist gut. Vergleichbar mit RGM 3800. Funktioniert auch im Rucksack oder in der Hosentasche. Robust. Guter Batteriefachdeckel. Hat 3 LEDs Anzeige zum Umstellen der Modi. 128MB Speicher. Da passen max. 1440h Aufzeichnungszeit rein. Das sind 120 Tage, wenn das Teil 12h/Tag durchlaeuft. Fuer meine 3 Wochen Thailand Rundreise reicht das locker.
 
Da liegt sie nun vor mir, die schicke P6000. Ich hab sie gekauft, weil ich die GPS-Geschichte für den aktuellen Job gut hätte gebrauchen können. Nur leider gehts nicht. Ich hab bis jetzt kein einziges mal ein Position bekommen, obwohl ich es öfter versucht habe. Drinnen, draussen, an verschiedenen Stellen im Südwesten, nix zu machen.
Ich denke mal, es ist die übliche Masche der Bananen-Ware. Es reift beim Kunden und mit dem ersten Firmwareupdate klappts dann auch mit dem GPS. Was natürlich ärgerlich ist, da ich vergleichbare Qualität ohne dieses Gimmick wohl sehr viel billiger bekommen hätte. Mal wieder Lehrgeld bezahlt.
Aber der Rest der Kamera ist spitze. Handling, Bildqualität und Verarbeitung sind gut.
Falls es jemanden gibt, der die Kamera hat und das Problem vielleicht gelöst hat....ich würde mich über einen Tip freuen!

So long

Wolfgang
 
Falls es jemanden gibt, der die Kamera hat und das Problem vielleicht gelöst hat....ich würde mich über einen Tip freuen!
Wolfgang

Hallo,
mein Chef hat eine zum Testen gekauft. Bei Ihm scheint es zu klappen. Habe aber noch nix genaueres.
Grundsätzlich:
1. Jeder GPS-Empfänger braucht - besonders beim ersten Start, beim Start nach einer Lageänderung von mehreren Hundert Kilometern ohne Empfang oder bei einer Nutzungspause von mehreren Wochen merh oder weniger lange um die erste Positionsbestimmung durchzuführen (Die Dinger merken sich die aktuelle Position und die passenden Satellitenbahnen. Wenn die nicht passen dauert es länger.)
2. Beim Initialisieren sollte man möglichst viel freien Horizont haben. Mitten in der Stadt kann das je noch Qualität des GPS-Chips und aktueller Satellitenkonstellation - die Dinger sind nicht immer gleich am Himmel verteilt - problematisch werden.
3. Eine Initialisierung in Räumen ist so gut wie ausgeschlossen. Sehr empfangsempfindliche Chips (z. B. SiRF III) können in gewissem Rahmen in Räumen eine Position anhand von reflektierten Signalen bestimmen. Diese ist jedoch in der Regel weitaus ungenauer als bei freiem Himmel.


Die Solmeta und Dawntech Foto-GPS mit denen ich zu tun habe haben einen SiRF III Chip. Damit hatte ich schon in Kirchen, etc genug Signal durch die (Blei-Buntglas)-Fenster um eine Position ins Bild zu schreiben. Genauigkeit 20-50m.

Solmeta wendet noch einen Trick an. Dort kann das letzte bekannte Signal (Z.B. Gebäudeeingang konserviert werden und bis zur nächsten Positionbestimmung weiter ins Bild geschrieben werden.)

Hope that helps.

Gruss
Seb
 
wie werden dann die gps daten in die exifs der fotos eingelesen? geht das nur bei jpeg oder auch bei raw?

Erste Frage:

EXIF Infos kommen so ins Bild ...

1. Geotaggen von hand mit einem EXIF-Editor (viel Spass beid er Arbeit :angel:)
2. Zeitstempel von Bild und einem GPS-Log werden synchronisert (Schon besser. Aber mit Fallstricken und Arbeit verbunden. Wenn mann den Arbeitsablauf mal drauf hat geht es ganz gut. Erfordert eben etwas Disziplin :o) )
3. Foto-GPS zum Anschliessen an die Kamera. GPS-Info wird direkt in das EXIF geschrieben. Gibt es von Solmeta und Dawntech Für eine Reihe von Nikons + eine Fuji. Und für Canon hat Dawntech eins im Programm. Gibt es für Canon EOS 40D und 50D mit WFT-E3 und Canon 1D/Ds Mark III mit WFT-E2. Canon braucht leider das WFT als Schnittstelle. Bei Nikon geht es direkt. Wohl die sauberste Lösung. Ich bin begeistert:top:. Gibt es alle bei eBay.

Zweite Frage:
Grundsätzlich geht es mti JPG und RAW. Bei NIKON weiss ich, dass die GPS und sogar Kompassdaten für die Blickrichtung ins EXIF des RAWs geschreiben werden können.
Bei Canon habe ich keine Erfahrungswerte und müsste recherchieren.:rolleyes:

Hoffe das hat geholfen.

Gruss
Seb
 
vielen dank... ich denke für mich wäre die zweite methode am sinnvollsten: zeit abgleichen und einlesen (das ist ja dann nicht von hand, oder?)

wft is einfach ma sauteuer (aber dennoch eine verlockene spielerei fürs studio ^^), daher...
 
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