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GPS-Tagger

Grimbart

Themenersteller
Liebe Canonisten :)

ich suche für eine Canon EOS D60 (6MP 2002) einen komfortablen GPS-Tagger.
Kann mir einer eine Modell nennen welches stressfrei mit diesem Body zusammen läuft?

Alternativ wäre auch der Neukauf einer 60D möglich wenn sie denn einen direkten (GPS-Daten werden bei Auslösung in die Exifs geschrieben) Logger als Zubehör hätte allerdings sind das ja leider ungelegte Eier ;)

könnt Ihr mir helfen?

PS
Zur 50D habe ich eine solche Variante nicht gefunden.
 
Nicht nur Nikon, siehe was er schreibt: 2002, damals war die D60 Nachfolgerin der D30, bevor Canon die Nomenklatur geändert und Buchstabe und Zahl vertauscht hat;)
 
er meint, er hat eine D60 von 2002 und würde sich zur Lösung der Aufgabenstellung eine 60D in 2010 kaufen! ;)

Kurz erklärt - Geo-Tagging funktioniert im Prinzip mit allen Kameras und allen GPS Empfängern. Als Einschränkung bei den GPS Empfängern gilt, dass man das Datenfile in einem gängigen Format (z.B. *.GPX) auf den Rechner laden können muss.

Das Matching funktioniert dann automatisch über die Zeitangaben im GPS-Datenlog und den EXIFs der Fotos. Software dafür gibt es als Freeware z.B. http://www.geosetter.de/

BTW: Wenn man einen Hang zu Outdoor-Aktivitäten hat, sollte man statt über einen GPS-Logger, vielleicht gleich über die Anschaffung eines "richtigen" GPSr mit Wegpunkten, Kartendarstellung, etc. nachdenken.
 
Eigentlich suche ich eine Lösung die ähnlich dem Nikon GP-1 Empfänger funktioniert allerdings ohne seine Schwächen :rolleyes:

Alternativ sehe ich den Royaltek RGM-3800 wobei ich aber nicht weiß wie und ob er mit den Canondaten der D60 abgleichbar ist.
Die 60D (2010) wäre nur ne Option wenn wir es für die D60 nicht hinbekommen und sie aber auch eine direkte GPS-Anbindung hätte :top:

.....
BTW: Wenn man einen Hang zu Outdoor-Aktivitäten hat, sollte man statt über einen GPS-Logger, vielleicht gleich über die Anschaffung eines "richtigen" GPSr mit Wegpunkten, Kartendarstellung, etc. nachdenken.
Es geht weniger um den Hang zu Outdooraktivitäten sondern vielmehr darum, dass die Kamera bei Expeditionen mit dabei ist und hier ohne großes Rumfragen von jedem Teilnehmer bei Bedarf genutzt wird. Um hier zum Schluss die Bilder gewissen Lokalitäten (Sedimentschnitten, Probenahmestellen usw.) zuordnen zu können wäre eine
Stressfreie GPS-Zuordnung einfach hilfreich.


PS
Ja ich meinte die D60 von Canon aus den Jahr 2002 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den herstellerspezifischen Produkten werden die Koordinaten sofort während der Aufnahme ins EXIF geschrieben, bei der Lösung mit GPSr und Software erfolgt das Schreiben zuhause am Rechner - das Ergebnis ist jeweils das Gleiche! Und wie gesagt, es gibt keine "Datenabgleichsprobleme", die GPS Koordinaten werden in die EXIFs geschrieben - thats it! (Das funktioniert sogar mit ner Handy-Kamera!)

Sofern es sich nicht um eine professionelle Anwendung (die idiotensicher sein muss) handelt, stehen Preis und Nutzen der Herstellerlösungen in einem sehr schlechten Verhältnis!
 
Das stimmt aber die Herstellerspezifische Lösung ist für ein Mehrbenutzersystem besser geeignet weil da sich ja, wie es immer mit Geräten und Anlagen ist die mehrere Personen benutzen, keiner richtig verantwortlich fühlt. Die Gefahr, dass einer die Bilder auf irgendeinen Notebook spielt und keinen Abgleich macht ist da einfach gegeben. Bei direktem Eintrag haben die Bilder von Beginn an alle Informationen. Allerdings hätte ich gern was Canonspezifisches weil ich nicht mehreren Leuten eine neue Bedienphilosophie (Nikon) aufdrängeln möchte.

Gibt es denn für Canon keine direkte Option?

PS
Das Geld spielt hier eher eine untergeordnete Rolle.
 
OK, unter den geschilderten Umständen wird eine Systemlösung wohl die bessere Wahl sein. Leider ist mir kein GPS-Zubehör im Canon Sortiment bekannt (Wifi-Griff der 1D MkIII vielleicht?). Aber es würde als Workaround vielleicht auch reichen, wenn sich der eingeschaltete GPS Logger in der Bereitschaftstasche der Kamera befindet (natürlich müsste sich jemand gelegentlich um die Batterien kümmern, wo wir wieder beim Problem wären)!?
 
... Die Gefahr, dass einer die Bilder auf irgendeinen Notebook spielt und keinen Abgleich macht ist da einfach gegeben....

Gibt es denn für Canon keine direkte Option?
...

Ich fange mal mit dem zweiten Teil an: NEIN, gibt es nicht!
Außerdem ist eine EOS 60D ja wirklich schon ein in die Jahre gekommenes Schätzchen, für das es schon seit langer Zeit ohnehin kein Zubehör mehr gibt.

Ich habe selbst den RGM-3800 als Datalogger. Der Abgleich kann zu jeder Zeit, auch viele Monate nach der Expedition, erfolgen. Man kann das auch mehrfach wiederholen, wenn man Lust dazu hat.
Wichtig ist eigentlich nur, dass man den Empfänger so parametriert, dass er die anfallenden Daten so lange aufzeichnen kann, wie die Expedition unterwegs ist. Je nach Aufzeichnungsintervall kann das auch einen Zeitraum von vielen Wochen bedeuten.
Einziges Problem ist halt, dass man nicht vergisst rechtzeitig neue Batterien einzusetzen. Ich habe bis jetzt mit meinem Gerät Aufzeichnungszeiten von 8-10 Stunden/Akkusatz erreicht (mit z.B. Eneloop)
Die Zuordnung zwischen Foto und GPS-Log erfolgt völlig problemlos bei mir via "Geosetter". Ich mache das z.B. auch immer erst nach meiner Rückkehr von einer Reise. Dann werden die ganzen Bilder auf den PC überspielt, die Daten aus dem Logger ausgelesen und anschliessend die Geo-Daten in die Exifs der Bilder geschrieben. Wirklich kein Problem.
Hab ich zuletzt mit rund 1700 Bildern einer Flußkreuzfahrt gemacht und davor mit knapp 3000 Aufnahmen einer Andalusien-Reise.

Nachtrag: Es gibt da noch etwas von JOBO, fällt mir gerade ein. Allerdings sind mit Bezugsquelle, Eignung, Qualität, usw. nicht bekannt.
 
Alle diese Lösungen können aber (auch nicht in Verbindung mit Zusatzsoftware) nicht die Geodaten in den RAWs verankern, oder?

Doch, das geht völlig problemlos.
Bei der oben angeführten Beschreibung meiner GPS-Dateneinfügerei lagen NUR RAW-Dateien vor. Funktioniert einwandfrei!
Ausserdem leistet der Programmentwickler Friedemann Schmidt erstklassigen Support (weiss ich aus eigener Erfahrung)
Ruf' einfach mal www.geosetter.de auf, lade das Programm runter und informiere Dich.
Außerdem verweise ich mal auf diesen Thread, bei dem Friedemann sein Programm vorstellte.
Viel Erfolg
 
... Um hier zum Schluss die Bilder gewissen Lokalitäten (Sedimentschnitten, Probenahmestellen usw.) zuordnen zu können wäre eine stressfreie GPS-Zuordnung einfach hilfreich.
... :D

Falls da eine höhere Positionsgenauigkeit notwendig sein sollte als vielleicht +/- 5m, dann stellt sich ohnehin die Frage, ob die "Präzision" der üblichen GPS-Nutzung ausreichend ist.
 
Habe dieses Teil hier gerade gefunden ... benötigt keine Zeit zum Sat-Fix, wird über den Blitzschuh getriggert und benötigt dabei nur minimal Akkukapazität. Ist zwar nicht die Lösung, die "Grimbart" wollte, aber vom Handling her deutlich einfacher und benutzerfreundlicher, als das Mitschleppen eines zusätzlichen GPS-Empfängers.

und hier ein interessanter Anwenderbericht.
 
Habe dieses Teil hier gerade gefunden ... benötigt keine Zeit zum Sat-Fix, wird über den Blitzschuh getriggert und benötigt dabei nur minimal Akkukapazität. Ist zwar nicht die Lösung, die "Grimbart" wollte, aber vom Handling her deutlich einfacher und benutzerfreundlicher, als das Mitschleppen eines zusätzlichen GPS-Empfängers.

und hier ein interessanter Anwenderbericht.

Ist so ähnlich wie das Teil von Jobo. Verhindert aber leider die Nutzung des Blitzschuhs für einen externen Blitz oder des internen Blitzes.

Besser finde ich da den Holux GPSport 245 oder Mainnav MG-950DL (hab ich bestellt, ist noch nicht da). Kann man auch gleich als Fahrradcomputer nutzen.

Weiter oben wurde das WiFi-Modul von Canon erwähnt. Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass da mit Zubehör oder Software auch eine Syncronisierung möglich ist. Aber nicht direkt in die Kamera und die Exifs.

Bei Canon leider nur mit PC.
 
Das hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen:
Also wenn ich die RAW-Datei, mit den gespeicherten GPS-Daten in ein anderes Verzeichnis kopiere, dann bleiben sehr wohl die geographischen Daten erhalten. Ich kann auch durchaus dir XMP-Datei löschen, immer doch bleibt der Eintrag der Daten erhalten.
Habe mal zur Verdeutlichung ein paar Bildchen beigefügt.
Es handelt sich um eine Aufnahme des Europaparlamentsgebäudes in Straßburg. Wurde während der Vorbeifahrt von einer kleinen Motorjacht aus gemacht. Im einzelnen:
Parlamentsgebäude
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Anzeige mit PhotoME
Eintrag der Photoposition bei Geosetter

Damit dürfte jetzt wohl alles klar sein.
 
dann öffne doch mal eine von deinen RAW-Dateien nachdem du sie in einen anderen Ordner verschoben hast... - und sind die GPS-Tags noch drin? wohl kaum.

Bei Geosetter kann man einstellen ob die Daten in die xmp-Datei oder in die Bilddatei geschrieben werden. Allerdings habe ich das noch nicht ausprobiert, da bei mir RAW-Dateien grundsätzlich schreibgeschützt sind und mein Workflow (Geosetter IDimager LR) über XMP abläuft. Theoretisch muss es aber möglich sein, wenn nicht solltest du dich an den Programmierer von Geosetter wenden.

Tschau
Stefan
 
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