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Sonstiges GPS Logger für Apple-Jünger / ext. Logger Vs. App

Sp4gg0

Themenersteller
Hey zusammen,

nachdem ich mich gerade durch die alten Themen mit GPS Loggern gelesen habe muss ich allerdings doch nochmal ein neues Thema für Apple Nutzer öffnen - das kam nämlich "leider" immer zu kurz.

Nach langen Google-Recherchen bin ich momentan auf folgendem Stand mit diversen Überlegungen. Gerne würde ich aber die Einschätzungen aus der Community erfragen, denn das sind immer die besten Infos :)

Hält mein iPhone Akku einen Tag lang durch?
... oder ist ein externer Logger (bspw. miniHomer o.ä.) besser?

Als mögliche Varianten mit App Unterstützung halte ich
- myTracks inkl. 4mac Software - Kostenpunkt 14 EUR
- oder gps4Cam, hier kostet die App in der Pro Variante 3,69 EUR

Während myTracks die vermeintlich bessere Software-Unterstützung auf dem Mac hat, erscheint mit gps4cam mit dem QR-Code vom Handling her einfacher.

Kann mir hierzu jemand Empfehlungen geben?
 
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Ob dein iPhone Akku einen ganzen Tag (24h) durchhält hängt halt stark von deiner Nutzung ab. Ein GPS App kannst du entsprechend einstellen, dass nur gelegentlich die Position bestimmt wird, damit der Stromverbrauch nicht zu stark ansteigt.
Wenn du aber stundenlang telefonierst/surfst, dann wird es nicht klappen.

Ich nutze mit meinem iPhone gps4cam und bin sehr zufrieden damit. Bedienung einfach, es gibt alle notwendige Software für iOS/OS X und Genauigkeit reicht mir aus. Du kannst mit der Pro Version auch die GPX-Tracks exportieren und mit MyTracks nutzen. Aber wie du schon sagst: Die Lösung mit QR Code ist einfach richtig simpel und daher für mich benutzerfreundlich.

Diesen Sommer bin ich 3 Wochen in Colorado unterwegs gewesen und habe alles mit der App aufgezeichnet. Ich habe kein Bedürfnis für einen externen Logger! :top:
 
Versuch auf jeden Fall ob dir die Genauigkeit des aufgezeichneten Tracks für deine Zwecke reicht. Ich habe kein iGerät aber mein Telefon war beim Tracking einfach nicht genau genug und ich bin auf einen eTrax 20 umgestiegen. Die Tracks sind deutlich besser.
 
hat alles Vor- und Nachteile.
Ein iPhone hat man dabei; das dort verwendete A-GPS findet schnell einen Fix und liefert Standortdaten. Auf der Negativseite braucht man das Handy evtl. für andere Dinge und dann hält der Akku vielleicht nicht so lange.

Ein externes Gerät erleichtert nicht zwangsweise den Workflow; genauer oder empfindlicher sind sie auch nicht unbedingt. Aber evtl. unabhängig von Kamera- und Smartphoneakku. Nach längerem Ausschalten und Bewegen brauchen sie auf jeden Fall länger, bis sie einen Fix haben, wenn sie kein A-GPS mitbringen (das dürfte bei fast allen der Fall sein).

Die allereinfachste Variante ist: GPS-Daten bei der Aufnahme direkt ins Bild schreiben. Es gibt Kameras mit integriertem GPS, die tun das; außerdem z.B. für Canons (und ich glaube für Nikon genauso) sind Blitzschuhempfänger erhältlich, die mit einer Mehrzahl der "besseren" Modelle genau das tun (z.B. Canon GP-E2). Nachteil: kostet Geld, trägt auf (monströses Erscheinungsbild).

Ich persönlich habe derzeit myTracks (iOS und Mac) im Einsatz und bis auf zwei Sachen sehr zufrieden:
1. Es hat IMHO einen Bug in der iOS-App. Sofern die Kacheln zur Offline-Nutzung für den Bereich, in dem man sich aufhält, nicht vorher heruntergeladen wurden, hängt sich das Phone in eine Art Batteriedrainage-Modus. Zwei Stunden bei 10s Intervalll - und der Akku ist bei 19%. Ist mir schon zu iOS7.1.2-Zeiten aufgefallen. Dabei ist es egal, ob die Kacheln auch über mobile Daten geladen werden können oder nicht (um Datenvolumen zu sparen). Sind die Kacheln aber *komplett* bevor es losgeht, ist alles gut. Da schafft man mit einer Akkuladung auch 8h bei 5s Intervall (wieviel A-GPS und Standortbestimmung über WLAN dabei evtl. noch GPS-Chip-Zeit gespart hat, kann ich nicht sagen; im Stadtgebiet von Köln dürfte es aber oft der Fall gewesen sein und geholfen hat es trotzdem nicht).
2. Der Workflow ist so gut wie er geht, aber es sind schon mehr Schritte, als die Bilder geokodiert aus der Speicherkarte zu fischen.
Ich habe noch einen Bluetooth Royaltek herumfliegen. Dessen Akku ist schon runter und zum Herunterladen der Tracks habe ich auf dem Mac flipflop gespielt: Geht, geht nicht, geht, geht nicht. Warum geht es jetzt nicht? usw. Sodass ich im Augenblick überlege, ob ich mir einen GP-E2 zulegen soll. Nachteil auch dort: Auslesen wieder nur mit der Herstellersoftware. Brrr. Allerdings traue ich Canon mehr zu als dem Hersteller des Royaltek...

Meine Empfehlung ist ein GPS-Logger mit eigener Batterie. Wenn Du unabhängig sein möchtest, achte auf GPX- oder NMEA-Format sowie eine breite Unterstützung durch externe Leseprogramme bzw. gar einen "Meldet-sich-als-USB-Laufwerk-an"-Modus des Loggers. Die mitgelieferte Software ist so gut wie immer für den A****. Bessere GPS-Geräte wie von Garmin bieten Zusatzfunktionen (wie Standalone-Use, Navi usw.), die das Gerät verteuern, (nicht) besser nutzbar machen und meist an den Hersteller als Lieferant für Kartenmaterial (teuer!) gebunden sind. Dennoch könnten die Teile eine Überlegung wert sein, wenn Dir die Funktion was bringt.
 
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Moin,
Ich habe das "Gehampel" auch schon durch.
Zunächst mit dem MyPhone geloggt, dann mit Garmin, weil beide vorhanden und ich ursprünglich zu geizig war mir das GPS-Modul von Pentax zu kaufen.
Die ganze Datenimplizierung in die Bilder war mir hinterher zu zeitaufwendig und somit lästig…..
Es kam, wie es kommen musste; jetzt nutze ich das O-GPS und habe immer eine Ersatzbatterie / Akku für das Modul in der Tasche.
Das einzig nervende ist das bei Stromquellenwechsel das O-GPS neu kalibriert werden will. (Die Cam um 3 Achsen mehr als 180° drehen.) Und das es bei Pentax eben auf dem Blitzschuh sitzt. Blitzen ist dann eben nur noch via Kabelverbindung zum Blitz möglich, wobei der Blitz dann auf einer Blitzschiene montiert werden muss.
Da aber GPS in Innenräumen eh mäßig gut funktioniert und der O-GPS mittels Hebelchen schnell gelöst werden kann, ist auch der Kompaktblitz schnell montiert.
Aber generell stimme ich dem "das Ganze wird klobig" schon zu und hätte mir eine etwas praktikablere Lösung wie Einschubmodul in die Cam gewünscht. Auch wenn dann das Modul vom Ccam-akku gespeist werden müsste.

Gruß,
André
 
Hey zusammen,

erstmal danke für die vielen Antworten, freut mich ;)

Die Thematik "hält der Akku durch" ist nach meinen neueren Überlegungen glaube kein Thema mehr, da ich ja im Ausland unterwegs bin und dort keine mobilen Daten und in der Regel auch nicht telefonieren werde - die Nutzung des iPhones ist also sehr eingeschränkt.
Zudem zeigen eure Erfahrungen, dass die Logs auf dem iPhone mit A-GPS recht gut sind.
> ergo kein externer Logger

Erst recht übrigens kein Blitzschuh-Monstrum - ganz davon abgesehen, dass der Canon GP-E2 200 Flocken kostet.

Nun geht es also mehr um die Software, wobei mir hier myTracks komfortabler erscheint als gps4cam -
hat @Christian Kr. den myTracks ausprobiert?
Irgendwie scheint mir die Mac-App von gps4cam wesentlich schlechter zu sein als myTracks.

Nochmal ne Frage zu @Cdpurzel bzw. zu deinen beiden Punkten.
zu 1. wie Kacheln vorher laden? Wie mache ich denn das? Ich habe das jetzt so verstanden, dass ich den Karten-Bereich in dem ich mich aufhalten werde vorher runterlade !? Das wäre ja jeweils abends im Hotel auf der Rundreise kein Problem. Welchen Rhythmus der Logs hast du denn eigentlich gewählt? Für meine Zwecke würde ich wohl eher auf 5min oder gar höher gehen ...

Edit: Ahh ... jetzt habe ich nochmal die App aufgemacht und gesehen, was du meinst mit den Kacheln, sprich die Offline-Karten. Welche Stufe hast du denn gewählt?

zu 2. so wie es auf der Homepage von myTracks aussieht ist doch das zusammenspielen der GPS-Daten und Fotos recht easy ... oder hast du das noch gar nicht gemacht?, sondern mit deinem Royaltek ?

Wenn ihr mir hierzu nochmal Tipps & Tricks geben würdet, wäre das klasse :D erstmal 'nen schönen sonnigen Sonntag, grüße
 
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Erst recht übrigens kein Blitzschuh-Monstrum - ganz davon abgesehen, dass der Canon GP-E2 200 Flocken kostet.
der Preis ist für mich mittlerweile relativ. Ich glaube, ich werde es machen (und dann perverserweise nicht mal auf die Kamera tun; ich renne eh schon mit BG und fest montiertem L-Winkel herum, wenn der GP-E2 noch oben drauf wäre müsste ich auf ne Leiter klettern, um über die Kamera zu schauen ;-)
Nochmal ne Frage zu @Cdpurzel bzw. zu deinen beiden Punkten.
zu 1. wie Kacheln vorher laden? Wie mache ich denn das? Ich habe das jetzt so verstanden, dass ich den Karten-Bereich in dem ich mich aufhalten werde vorher runterlade !? Das wäre ja jeweils abends im Hotel auf der Rundreise kein Problem. Welchen Rhythmus der Logs hast du denn eigentlich gewählt? Für meine Zwecke würde ich wohl eher auf 5min oder gar höher gehen ...

Edit: Ahh ... jetzt habe ich nochmal die App aufgemacht und gesehen, was du meinst mit den Kacheln, sprich die Offline-Karten. Welche Stufe hast du denn gewählt?
ich nehme 5s, wenn ich mobil unterwegs bin, ansonsten sind die Abstände zwischen den Punkten zu groß; die Software interpoliert ja nicht die Position der Aufnahme, falls die zeitlich genau zwischen zwei weit auseinanderliegenden Punkten erfolgt. Je nachdem sind aber auch 5min absolut in Ordnung.

zu 2. so wie es auf der Homepage von myTracks aussieht ist doch das zusammenspielen der GPS-Daten und Fotos recht easy ... oder hast du das noch gar nicht gemacht?, sondern mit deinem Royaltek ?

doch, doch, habe ich schon gemacht und ich dachte mit "bis auf zwei Punkte bin ich sehr damit zufrieden" hätte ich das deutlich gemacht. Du ziehst einen GPX-Track in myTracks oder synchronisierst mit der iOS-myTracks-App und ziehst dann die Bilder in den rechten oberen Fensterbereich von myTracks. Damit importiert das Programm. Das ist wirklich importieren, wobei ich mich frage: Wohin? und dauert. Eigentlich würde algorithmisch an der Stelle das Sammeln der Metadaten reichen. Mal gucken, was der Entwickler dazu sagt. Beim Import alloziert es automatisch zuordnebare Punkte mit Bildern. Bei Punkten, die nicht automatisch zuordnebar waren, geht der Report auf, teilt Dir die Importstatistik mit und lässt Dich auf Wunsch diese Bilderablage verwenden, wo man auch Anpassungen von der Zeit (=> Kamerazeit muss genau synchronisiert mit der GPS-Zeit sein) vornehmen kann. Dann alle Bilder selektieren und die EXIF-Daten modifizieren lassen.

Workflowseitig mache ich das mit den CR2 noch auf der Speicherkarte (ist allerdings schon mit der 90MB/s-CF langwierig); so funktioniert der Import in Lightroom/Aperture schon mit geokodierten Fotos. Das Geokodieren der Bilder geht z.B. auch in Aperture problemfrei, allerdings ist der Algorithmus für eine ganze Fotostrecke dort zu schlau: Wenn man eine Gruppe von Bildern auf einen x-beliebigen Punkt im GPX-Track zieht, werden automatisch die Positionen anhand des zeitlichen Deltas zwischen den Aufnahmen angepasst. Soll heißen, ist die erste Aufnahme nicht exakt dort platziert worden, wo sie auch war, zeitlich wie räumlich (was doof ist, wenn man länger in einem Cafe saß :-) ) und man dann wieder mobil ist, dann sind die darauffolgenden Bilder sofort stark versetzt. Den Royaltek 2300 habe ich gestern abend noch mal ausprobiert und mich wieder geärgert, weil der Sync nicht ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun geht es also mehr um die Software, wobei mir hier myTracks komfortabler erscheint als gps4cam -
hat @Christian Kr. den myTracks ausprobiert?
Irgendwie scheint mir die Mac-App von gps4cam wesentlich schlechter zu sein als myTracks.

Hey,

ja habe ich indirekt. Das iPhone App habe ich nie genutzt sondern früher mit einem Garmin eTrex30 und der MacApp gearbeitet. Damals sah ich das Problem immer darin, die beiden Uhrzeiten von Kamera und Garmin synchronisiert zu bekommen. Wenn ein Versatz zwischen beiden war, dann war auch das Ergebnis beim späteren Geotaggen eher dürftig.

Das Problem sehe ich aber wie gesagt nicht bei gps4cam. Einfach am Ende Barcode abfotografieren und es ist ziemlich Wurscht welche Uhrzeit/Zeitzone bei iPhone/Kamera eingestellt ist. Die Synchronisierung erfolgt über den Barcode, d.h. keinerlei Stress und der Benutzer muss sich darum gar nicht kümmern.

Das MacApp von gps4Cam ist je einfach nur eine kleine simple Applikation um Bilder zu taggen. Daher vom Funktionsumfang natürlich keinesfalls mit MyTracks zu vergleichen. Aber wie schon erwähnt, man kann ja gerne auch per gps4cam loggen, den Track als GPX exportieren und das taggen dann via MyTracks unter OS X durchführen.
 
N'abend zusammen,

dankt euch nochmal für die Rückmeldungen.

@cdpurzel: ok vielleicht gehe ich von 5min doch runter auf 1min oder so, aber bei 5s (!) schluckt er ja richtig Akku oder?
Und dann noch zu den Offline-Karten, welchen Bereich / welche Stufe hast du da jetzt ausgewählt? Und wie groß ist dann das Kartenmaterial auf dem Handy?

@Christian: das "Problem" mit der Uhrzeit abgleichen sehe ich momentan noch nicht so, einmal eingestellt sollte es doch laufen oder?
Klar kann man auch die gps4cam App und die mytracks4mac nehmen, ABER dann zahle ich einmal für die iOS App und die Mac App :rolleyes:
 
Das mit dem Akku habe ich bereits beantwortet. Beim Laden der Offline-Kacheln bin ich aufs Maximum gegangen. Einen Einfluss auf den Speicherverbrauch habe ich nicht festgestellt, habe aber auch nicht darauf geachtet.

Das mit der Uhrzeit habe ich bereits auch erklärt. Wenn die eingestellte Uhrzeit nicht genau stimmt, kommt die Zuordnung aus dem Tritt. Da ist nichts mit einmal einstellen und vergessen; das ist der große Pferdefuss des Systems "manuell loggen". Stell Dir vor, Du loggst in 5min Abständen. Und Deine Kamerauhr geht gegenüber der GPS-Zeit um 2min nach (in Wirklichkeit ist so eine Kamerauhr so schlecht, dass diese Abweichung pro Tag passieren kann). Jetzt schieße alle Nase lang mal ein paar Fotos. Wieviel Meter schaffst Du als Fußgänger in 5min? Realistisch irgendwie zwischen 300m und 500m. Und so gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. Der Automatismus kann die Bilder keinen getrackten Positionen zuordnen. Du musst per Hand zuweisen und/oder das Delta zwischen Kamerauhr und GPS-Zeit einstellen. 2. Der Automatismus weist zufällig alle Bilder genau richtig zu. 3. Die Bilder werden bis zu 500m versetzt zugeordnet. Ob Du ein Foto vom Wasserklops in Berlin am Wasserklops machst oder ob Du vor dem Apple-Store stehst, macht schon einen Unterschied. Denn das Foto vom Wasserklops kannst Du nicht vor dem Apple-Store stehend geschossen haben, weil du ihn von dort nicht sehen kannst. Unmöglich. Es gibt noch andere Probleme, aber das war jetzt ein Beispiel, was das Grundproblem veranschaulichen kann. Die Zeiten müssen nicht exakt übereinstimmen, aber Du musst das Delta zwischen GPS-Zeit und Kamera-Zeit zum Zeitpunkt, als die Bilder geschossen wurden, dem Automatismus von myTracks als Information zufüttern, sonst ist doof. Wie beschrieben, Aperture wählt deshalb einen anderen Weg; Apples Grundannahme dort ist einfach, dass die zeitlichen Abstände zwischen den Bildern gleich bleiben; DU definierst dort einfach den geografischen Startpunkt aus der Auswahl an Punkten, die Du geloggt hast. Aus dieser Information ergibt sich der Rest: die Positionen aller anderen Punkte für die Bilder.
 
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Ok, danke dir purzel :)

Ich werde die Tage mal einen Test hier vor Ort machen und dann mal sehen wie es klappt.
 
hallo,
ich benutze die iPhone App "Geotag Photos Pro", kostet in der Pro-Version ca. 4 Euro und tut was es soll - und das sogar gut. Gibt es übrigens auch Android, aber das ist hier nicht gefragt. Der Akku meines nicht mehr ganz frischen iPhone4s schafft es locker 12 Stunden - das reicht mir völlig.
 
Hallo,

ich hatte mich Anfang des Jahres für gps4cam in der Pro Variante entschieden.
Auf meinem USA Roadtrip durch die Nationalparks im Südwesten ist die SW eigentlich komplette 3 Wochen durchgelaufen.
Im Auto natürlich am Zigarettenanzünder, allerdings bei Wanderungen z.B. Zion den ganzen Tag hat der iPhone Akku problemlos gehalten. Sicherheitshalber hatte ich eine kleine PowerBar dabei (ein wenig Panik hat man ja)

Abends im Hotel mit Wifi auf die Dropbox gesynct und nun habe ich einen schönen Routentrack zum anschauen in Google Maps und die Fotos wurden auch problemlos mit Koordinaten versorgt. Vorteil war auch, dass ich mir über die Uhrzeit der Kamera und des Telefons keine Gedanken machen musste... du machst am Anfang und Ende ein Bild von einem QR Code und die Software matscht dir das.

Gruß
Thorsten
 
1. Es hat IMHO einen Bug in der iOS-App. Sofern die Kacheln zur Offline-Nutzung für den Bereich, in dem man sich aufhält, nicht vorher heruntergeladen wurden, hängt sich das Phone in eine Art Batteriedrainage-Modus. Zwei Stunden bei 10s Intervalll - und der Akku ist bei 19%. Ist mir schon zu iOS7.1.2-Zeiten aufgefallen. Dabei ist es egal, ob die Kacheln auch über mobile Daten geladen werden können oder nicht (um Datenvolumen zu sparen). Sind die Kacheln aber *komplett* bevor es losgeht, ist alles gut.

Das verstehe ich nicht ganz: wozu muss myTracks unbedingt das Kartenmaterial herunterladen, die GPS-Daten kann man doch auch ohne die "Kacheln" aufzeichnen?

Ich glaube, ich muss mal einen Feldtest mit myTracks machen. Wenn die App unbedingt das Kartenmaterial zum GPS-Loggen braucht, ist das nix für mich.
 
Hi,

falsch verstanden. Loggen tut er schon. Zumindest damals war es aber so, dass er enorm viel Akku gezogen hat und ich schloss, dass das mit dem Versuch des Herunterladens der Kartenkacheln zu tun haben müsse. Muss nicht so sein - und der Akkuverbrauch kann mittlerweile auch deutlich besser sein. Und last but not least ist das verwendete iPhone wegen eines grenzwertigen Akkus/Spannungsversorgung ausgetauscht worden, d.h. das könnte auch reingespielt haben. Ich komm nur so gut wie nicht dazu, das noch einmal zu testen, weil ich mittlerweile einen spezialisierten Logger beschafft habe.
 
Alles klar, danke dir

Da du wohl ebenfalls einen Mac benutzt: hast du nun einen Standalone-Logger im Einsatz? oder einen mit Kamera-Anschluss?
Wenn Ersteres, könntest du eine Empfehlung aussprechen?
 
Hi,
Zumindest damals war es aber so, dass er enorm viel Akku gezogen hat Ich komm nur so gut wie nicht dazu, das noch einmal zu testen

Ich habe heute myTracks mit meinem 6 Monate alten iPhone 6 Plus getestet, mit den Einstellungen:

Genauigkeit: "gut",
Intervall: "5 sec"
Einsatz zu Fuß im Rucksack, im Auto und in Gebäuden

Das Ergebnis: 4:23h geloggt und 22% Akkuleistung verbraucht.

Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ein Standalone-Logger nicht doch eine bessere Lösung wäre.
 
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