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Goldener Schnitt

kamikaze1994

Themenersteller
Hallo,
Ich bin noch anfänger und habe schon oft was vom goldnen SChnitt gehört. Vielleicht hat jemand Bilder zum vergleich und wie muss ich einFoto gestalten. Muss man ihn wenn möglich immer anwenden??
Danke für Hilfe
 
Hallo!
Muss man ihn wenn möglich immer anwenden??
Müssen muss man natürlich gar nichts! ;) Schau dir auch mal die Drittel-Regel an.
 
Hi,

manchmal zwingt einem die Symetrie eines Motivs auch auf, dass man sich an gar nichts hält. :-)
Schön verwirrend, gell?
Ich als Amateur mache es mir einfach.
Die Bilder müssen in erster Linie mir gefallen, denn für mich mache ich sie ja. ;)

Gruß,
Olli
 
also ich bin auch anfänger, ich mache bei fotografieren das bild etwas größer und sorge in photoshop für den zuschnitt auf den goldenen schnitt. ich machs mithilfe der fibonacci-folge mit den photoshop-hilfslinien. das ist eigentlich auch für einsteiger gut verständlich, man muss sich halt nur einmal damit beschäftigen...

gruß marcus
 
also ich bin auch anfänger, ich mache bei fotografieren das bild etwas größer und sorge in photoshop für den zuschnitt auf den goldenen schnitt. ich machs mithilfe der fibonacci-folge mit den photoshop-hilfslinien. das ist eigentlich auch für einsteiger gut verständlich, man muss sich halt nur einmal damit beschäftigen...

gruß marcus

Wie geht denn das mit Hilfslinien? Würde mich mal interessieren...:D
 

Wenn man sonst nichts zu tun hat:eek:
Aber mich würde auch mal interessieren wie man so etwas in der Realität anwendet :D


Ansich achte ich auch immer dadrauf das das Bild so ist, wie ICH es will. Es gibt kein MUSS in der Fotografie.
Denn Fotografieren bzw. das Endergebnis liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.

Und umso mehr man sich mit Fotos und deren Bildgestaltung auseinandersetzt bekommt man auch schnelle ein Gefühl dafür was besser passt.
Und wenn der Beschnitt nicht so ist wie er sein soll, wenn er aus der Kamera kommt dann hilft die EBV weiter.

Bei Lightroom z.B kann man sich verschiedene Hilfslinien anzeigen lassen.
Unter anderem die Drittel Regel, der Goldene Schnitt.
 
zum glück hab ich mal die akte x gesehen, sonst hätt ich keine ahnung von fibonacci und so. aber wie das im wahren leben funktionieren soll, ist mir ein rätsel. mir ists schon zu müssig das raster in den live-view zu schalten. allerdings hab ich mittlerweile den dringenden verdacht, das sich die diversen forenmitglieder gradezu von solchen gadgets ihre fotos diktieren lassen. ein foto ist nicht deshalb gut, weil man alle technischen regeln beachtet hat ( hab ich irgendwo hier in der signatur gelesen und muss es einfach loswerden, weil stimmt). vor lauter technischem overkill bleibt das kreative auf der strecke. wenn ich endlich alles so eingestellt habe, wie es die regel verlangt, ist die sonne untergegangen und ich stell fest, ich hab zu wenig licht dabei. merken fürs nächste mal: flutlichtanlage mitnehmen!
 
@ webbid & oscar2:
ich wollte keinesfalls sagen, dass ich grundsätzlich meine fotos auf den goldenen schnitt ausrichte, das wäre mir erstens ne nummer zuviel und zweitens passt es ja überhaupt nicht für jedes bild! ich mache meine fotos auch so wie sie mir am besten gefallen und das ist in den seltensten fällen der goldene schnitt.
wenn es sich aber bei nem foto grad anbietet kann mans jawohl ruhigen gewissens anwenden, denk ich.

so, ich hoffe ich konnte damit einiges klarstellen was ich im vorfeld geschrieben hab...:o


gruß marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
@marcüü soweit war mir die fibinacci-reihe schon klar, aber ich wollte nur andeutet, das einerseits aller theorie grau ist und das ich, nur ich, hier, ohne fremdbeeinflussungswollen, die fixierung auf solche regeln wie goldener schnitt, sonne lacht, blende 8 und so, zwar zweckmässig zuwissen gut finde, aber sich aus der befolgung dieser regeln nicht das perfekte bild ableiten lässt, erher im gegenteil, denn wenn alle die regeln befolgen kommt auf dauer nur ein einheitsbrei bei raus. natürlich, wenn du aus solch einer mathematischen bildkomposition dein ergebnis ableitest (das ist jetzt keine häme) und damit zufrieden bist, gut so!
 
Der beste Weg ist immer noch:

Viele Bilder anschauen und befragen, warum sie gefallen oder auch nicht. Fremde und eigene.

Für die Analyse sind die "Regeln" durchaus hilfreich. Und mit der Zeit bekommt man ein unterbewußtes Gefühl dafür, wann ein Bild paßt oder nicht, ohne darüber nachdenken zu müssen.

Dann kann man sich beruhigt dem Sucherbild widmen (oder der Vorstellungskraft) und darf alle Regeln wieder vergessen.....

Gruß messi
 
@Kraftakt: in photoshop strg+R drücken und ins lineal an den rändern klicken, gedrückt halten und dir die linien ins bild reinziehen, hoffe es hilft dir...

Jo wie ich Hilfslinien mache is mir schon klar:lol:
Aber so à la Lightroom: *knopf-drücken-und-da-sind-sie-an-der-richtigen-stelle* kenn ich nicht in PS...also dass die Linie (wie zB in der Mitte des Bildes) in den Goldenen Schnitt "snapt":confused:

edit: oder machst du einfach "New Guide" und gibst das richtige Verhältnis ein?

MfG

Toby
 
Wenn es das ist was ich meine hast Du mir schonmal sehr geholfen, denn was das croppen betrifft ist PS ne absolute Baustelle, da ist Gimp meilenweit vorraus.

Danke für den Link.
 
Muss man ihn wenn möglich immer anwenden??

in diesem thread gab es einige merkwürdige aussagen, fand ich. für eine beschreibung des goldenen schnitts hast du ja bereits einen link bekommen. jemand hat beschrieben, wie er die position des goldenen schnitts per mathematischer herleitung bestimmt. ist zwar vielleicht interessant, aber für die praxis reicht es, wenn du grob abschätzt. natürlich mußt du den goldenen schnitt nicht immer anwenden. er ist ein werkzeug, dass dir zu einer gestaltung verhilft, die von vielen betrachtern als angenehm empfundenn wird. auf viele motive und bildaussagen paßt er aber auch nicht - zum beispiel wenn du symmetrie zeigen möchtest oder eine sehr dynamische komposition mit einem blickpunkt weit außerhalb der mitte. man sollte den goldenen schnitt verstanden haben, dann kann man entscheiden, wann er einem hilft und wann nicht.
 
Guten Abend
in diesem thread gab es einige merkwürdige aussagen, fand ich. für eine beschreibung des goldenen schnitts hast du ja bereits einen link bekommen. jemand hat beschrieben, wie er die position des goldenen schnitts per mathematischer herleitung bestimmt. ist zwar vielleicht interessant, aber für die praxis reicht es, wenn du grob abschätzt. natürlich mußt du den goldenen schnitt nicht immer anwenden. er ist ein werkzeug, dass dir zu einer gestaltung verhilft, die von vielen betrachtern als angenehm empfundenn wird. auf viele motive und bildaussagen paßt er aber auch nicht - zum beispiel wenn du symmetrie zeigen möchtest oder eine sehr dynamische komposition mit einem blickpunkt weit außerhalb der mitte. man sollte den goldenen schnitt verstanden haben, dann kann man entscheiden, wann er einem hilft und wann nicht.
Danke.
Den "Goldenen Schnitt" wirft man nicht einfach schnell über irgend etwas drüber.
Er "flog" auch den alten Griechen nicht "einfach zu".
Er ist in jeder Beziehung (auch in seiner Anwendung) eine Frage von (Aus-)Bildung.
 
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