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Gleiche Pixelanzahl aber unterschiedliche Dateigröße??

  • Themenersteller Themenersteller Gast_14142
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_14142

Guest
Okay, mit dieser Frage oute ich mich wohl endgültig in Bezug auf meinen technischen Kenntnissstand (ich bin von Beruf Kaufmann, reicht das als Entschuldigung??):
Habe heute beim Laden meiner Bilder auf den Rechner folgende Beobachtung gemacht: Alle Bilder haben die gleiche Anzahl Pixel lt. Explorer (also 3xxx mal 2xxx Pixel), sind aber unterschiedlich gross (von knapp 2 MByte bei 4,3 Mbyte). Ich kann mir absolut keinen Reim darauf machen, warum das so ist. Kann jemand denn einen doofen Kaufmann aufklären??
:confused: :confused:
 
Das liegt daran dass die Bilder nicht einfach Pixel für Pixel gespeichert werden, sie sind gepackt. Wenn Du zum Beispiel eine weiße Wand fotografiertst dann steckt da nicht viel Information drin. Man braucht nur zu speichern: alle (z.B. 8 Millionen) Pixel sind weiß, die Datei wird sehr klein.

Wenn Du aber ein Bild mit viel Struktur hast, beispielsweise einen Nadelbaum oder das Gefieder eines Vogels dann steckt da sehr viel mehr Information drin und das Bild wird viel größer.

Bei einer Bitmap Datei sind übrigens alle Pixel der Reihe nach einzeln gespeichert, daher sind alle BMP Dateien einer bestimmten Auflösung auch gleich groß. Durch die im Internet und bei der Kamera verwendetetn JPG Datein kann man aber SEHR viel Speicherplatz sparen und die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich vergrößern.
 
Jep. Destruktives Kompressions-Dateiformat. Da wird gewisses intelligent weggelassen, anderes zusammengefasst usw. Und je staerker du in Jpeg komprimierst, desto schlechter sieht das Ergebnis aus, dafuer kleiner auf dem Speichermedium.

Fuers technische, zB http://de.wikipedia.org/wiki/Jpeg
 
Es bestätigt sich immer wieder: SUPER FORUM HIER!!!
Vielen Dank!
 
voon schrieb:
Jep. Destruktives Kompressions-Dateiformat.

Will zwar nicht den Besserwisser spielen, aber normalerweise spricht man von 'verlustbehafteter Kompression'. 'Destruktiv' klingt sehr negativ. :)
 
Hi,

Schmeisst doch nicht zwei verschiedene Stiefel (Komprimierung und Verluste) in einen Topf ;) !

- unkomprimierte und verlustfreie Formate wie BMP: wie schon beschrieben sind alle Bilder gleicher Pixelzahl gleich gross, da jedes Pixel einzeln gespeichert wird, egal welche Information es enthält. -> Speicherintensives Format.

- komprimierte und verlustfreie Formate wie RAW, TIF oder JPG (unkomprimiert): Reduziert die Datenmenge anhand von Algorithmen, Pixel gleicher Farbe werden informationstechnisch zusammengefasst. Die Dateigrösse variiert bereits ja nach Informationsgehalt. -> Datei kleiner wie o.g. Format, verlustfrei.

- komprimierte und verlustbehaftete Formate wie JPG (komprimiert): Reduziert die Datenmenge angand von Algorithmen, Pixel gleicher und auch ähnlicher Farbe werden informationstechnisch zusammengefasst. Dadurch beginnen je nach Stärke der Komprimierung die feinen Strukturen zu verschwinden, und Komprimierungsfehler nehmen zu. Die Dateigrösse wird dadurch noch kleiner, und die Abhängigkeit vom Informationsgehalt (kontrastreiche Strukturen) ebenfalls. -> sehr kleine Dateien möglich, Information und Detail des Bildes werden reduziert.

Grüße,
Andreas
 
elastico schrieb:
JPG2000 bietet diese Option
Ich dachte immer, dass JPG2000 einfach ein anderes Kompressionsverfahren
anwendet (Wavelet), aber dennoch immer "lossy" komprimiert.

Ok, da muss ich wohl nochmal ein wenig "Entwicklung der letzten Jahre" nachholen. :)
 
traumatic schrieb:
Ich dachte immer, dass JPG2000 einfach ein anderes Kompressionsverfahren
anwendet (Wavelet), aber dennoch immer "lossy" komprimiert.

Ok, da muss ich wohl nochmal ein wenig "Entwicklung der letzten Jahre" nachholen. :)

Ja, auch :D
Aber es gibt auch ein "lossless" - wobei der Sinn sich mir nicht 100%ig erschließt weil es dafür ja seit Jahren bereits andere Bildformate gibt. Aber die Details kenne ich da auch nicht
 
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