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Stativ/-kopf Gitzo, Berlebach oder ...?

Rusca

Themenersteller
Hallo!

Ich bin gerade dabei, mir ein nEues stabiles Stativ zuzulegen.
Zu 99% hatte ich mich schon für ein Berlebach Report 332 entschieden.
Wenn ich mir aber jetzt vorstelle, ich soll mit 3 kg Stativ plus Kopf und dem anderen Kamera- Geraffel durch den Wald stapfen, wird mir ganz plümerant.

Das Berlebach ist allerdings vom Preis-Leistungs-Verhältnis schon interessant.
Gegen Gitzo habe ich mich immer gewehrt, die waren mir immer zu teuer, so ganz oft gehe ich aus zeitlichen Gründen auch nicht auf die Pirsch. Aber es soll schon etwas Solides sein.

Also doch ein Gitzo? Wenn ja, welches ?

Mein Budget liegt inkl. Kopf bei ca. 500€ (+\-).
Drauf soll: 7d2 (alternativ 5d3) mit 100-400 ( alternativ Sigma 150-600C).

Und es muss geschleppt werden :cool:
 
Guck mal bei "feisol.co.at" nach den Großstativen Classic. Superstabil, leichter und bezahlbar, dann bleibt noch Geld für einen vernünftigen Kopf. Reichen auch für 150-600.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, Feisol hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Wie sieht es bei diesen mit der Schwingungsdämpfung aus?
 
hallo,
500 euro ist für neuware deutlich zu wenig (gebraucht ist mit langem atem alles möglich - aber das kann ja nicht diskussionsgrundlage sein) ein guter kopf kostet alleine mindestens 300 euro ein report 332 von berlebach ist auch nur ca. 1,5kg schwerer als ein 3er gitzo carbon das sind wie viel von deiner masse+(foto)ausrüstung? sicher deutlich weniger als 3% also worüber reden wir ! dafür ist es im wald genau in seinem element. ich würde beim berlebach bleiben und mich eher um eine gute tragemöglichkeit (rucksack etc.) kümmern ;)

gruss tina
 
hallo,
500 euro ist für neuware deutlich zu wenig (gebraucht ist mit langem atem alles möglich - aber das kann ja nicht diskussionsgrundlage sein) ein guter kopf kostet alleine mindestens 300 euro ein report 332 von berlebach ist auch nur ca. 1,5kg schwerer als ein 3er gitzo carbon das sind wie viel von deiner masse+(foto)ausrüstung? sicher deutlich weniger als 3% also worüber reden wir ! dafür ist es im wald genau in seinem element. ich würde beim berlebach bleiben und mich eher um eine gute tragemöglichkeit (rucksack etc.) kümmern ;)

gruss tina

Hach, das geht runter wie öl :). Ich muss zugeben, ich habe mich schon in das Berlebach verguckt. Der Preis passt einfach...

Aber die genannten Feisol s sind auch nicht soooo teuer...
 
Das Berlebach ist wunderschön - darin kann man sich leicht vergucken, aber...

:D

So schön das 332 (alternativ wäre das 362 zu nennen) auch ist - für 600 mm
(beim 100-400) und gar 900 mm (beim 150-600) am Crop ist es schon grenz-
wertig beim Ausschwingen. Für den Einsatz in diesem Brennweitenbereich
empfiehlt sich bei Berlebach ein Uni. Das in der Höhe vergleichbare 16 wiegt
aber stolze 6,7 kg...

Es kommen schon ein paar Kriterien zusammen, die für die Auswahl des
richtigen Stativs gelten:

- wie oft setze ich ein Dreibein ein?
- welche Brennweiten setze ich ein?
- welches Gewicht muss das Stativ tragen? (Die Hersteller machen es einem
mit ihren Angaben die keiner Norm entsprechen nicht gerade leicht).
- welche Entfernungen lege ich zum Einsatzort zurück? Ein Punkt, den man
nicht unterschätzen darf.
- welches Budget steht mir zur Verfügung bzw. was bin ich bereit, für einen
den Anforderungen entsprechenden Unterbau auszugeben?

Meine Empfehlung: Feisol Classic CT3471. Der IMHO günstigste Einstieg für
ein Tripod, dass dem Einsatz mit diesen Brennweiten gewachsen ist. Ich
nutze es in Verbindung mit einem Markins Q20i Kugelkopf - die Ausschwing-
zeiten (fester Untergrund, keine Spikes) liegen zwischen 1 und 2 Sekunden.
Das Aufstellen der Beine ohne Verdrehsicherung (bei Feisol Classic genannt,
mit Verdrehsicherung heißen sie Rapid) ist unkompliziert. Das Stativ wird
von Feisol in Österreich vertrieben. Für mich ist auch der Support wichtig, und
der ist bei bei Feisol Austria 1a. Der von Berlebach nicht minder. Der beste
Weg zu Berlebach ist der Griff zum Telefon. Heute bestellt, und morgen schon
da! :top:

Sicher ist, dass das Berlebach 332 es auch packen würde, nur muss man sich
ganz sicher sein, kein Problem damit zu haben, ein (mit Kugelkopf) 1 m
langes und gut 3,5 kg schweres Teil transportieren zu müssen. Das Feisol
misst mit dem Markins 68 cm, und wiegt (ohne Nivelliereinheit) 2,7 kg. IMHO
sind das die Mindestmaße in Bezug auf Preis/Leistung, Brennweitenbereich,
und dem was auf dem Markt ist. Es geht noch kompakter, aber... das wird
dann auch deutlich teurer!

Was darüber hinaus noch zu beachten ist: die Kleinigkeiten wie die Schnell-
wechselplatte für die Stativschelle beim Sigma, oder eine Telestütze für
das Canon. Gerade diese Sachen sind wichtig, um das letzte Quäntchen
bezüglich Stabilität herauszuholen.

Für diejenigen, die beim Budget keine Grenze nach oben haben, können
meine Worte die den Preis mit einbeziehen ruhig überlesen. :ugly:

my2cents

Karl
 
Das in der Höhe vergleichbare 16 wiegt
aber stolze 6,7 kg...

Ach zu Sch ....:eek: Da breche ich zusammen !



- wie oft setze ich ein Dreibein ein?

zu selten, um 600 Euro und mehr auszugeben ...

- welche Brennweiten setze ich ein?
- welches Gewicht muss das Stativ tragen? (Die Hersteller machen es einem
mit ihren Angaben die keiner Norm entsprechen nicht gerade leicht).

siehe oben ...


- welche Entfernungen lege ich zum Einsatzort zurück? Ein Punkt, den man
nicht unterschätzen darf.

maximal 4-5 km :D


, nur muss man sich
ganz sicher sein, kein Problem damit zu haben, ein (mit Kugelkopf) 1 m
langes und gut 3,5 kg schweres Teil transportieren zu müssen.

Das waren ja auch meine Bedenken. Und es ist ja nicht das Stativ allein, die Kamera muss ja zweckmäßigerweise auch mit ;)

Das Feisol misst mit dem Markins 68 cm, und wiegt (ohne Nivelliereinheit) 2,7 kg. IMHO
sind das die Mindestmaße in Bezug auf Preis/Leistung, Brennweitenbereich,
und dem was auf dem Markt ist. Es geht noch kompakter, aber... das wird
dann auch deutlich teurer!

Also schaue ich mir die Feisols doch nochmal genauer an!!
 
Also ich denke, dass das Berlebach Report 332 locker stabil genug sein wird. Aber vielleicht tut es auch ein etwas niedrigeres Report? Die sind nicht nur leichter und handlicher, sondern auch insgesamt etwas belastbarer.

Zumeist bin ich derzeit mit dem Report 162/75 unterwegs, und bei der Ansitzfotografie reicht für mich die Höhe aus. Das Stativ ist sehr stabil, nicht so schwer und auch recht handlich beim Transport. Ansonsten nutze ich auch schon mal mein altes Report 2062/75, das ähnlich stabil ist. Mein Uni 22C dagegen nutze ich kaum, und wenn, dann nicht ohne einen kleinen Transport-Trolley... ;)

Ach ja: Bald ist in Köln die Photokina, da hat auch Berlebach einen Stand, und der Chef des Unternehmens wird wohl auch anwesend sein. Oft gibt es da einen kleinen Rabatt, und man kann sich die Stative vor Ort genauer anschauen...

LG
Wolfgang
 
Ich besitze seit einiger Zeit den Berlebach Vorgänger, das 3032. Gut...es hat eine Transportlänge von ca. 90cm. Gurt drum...erledigt. Bin ja nicht aus Zucker;)
Die Stabilität dieses Statives begeistert mich immer wieder auf's neue. Auch das es für die Ewigkeit gebaut scheint. Die Nivelliereinheit ist gerade in Verbindung mit einem Kugelkopf ein Segen. Ich möchte sie nicht mehr missen. Wenn man nicht Hochformat oder Panoramen macht langt sogar die Nivelliereinheit.
Habe mir auch lange Gedanken gemacht bzgl. wirklich stabilen Stativs. Und beim Berlebach zugegriffen. Wenn Dich wie gesagt das Packmaß nicht stört...bau auf Holz:D
 
.... Wenn Dich wie gesagt das Packmaß nicht stört...bau auf Holz:D

Dem schließe ich mich voll und ganz an und dies ist auch meine Erfahrung. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht das Berlebach in die Hand zu nehmen und mit ihm zu arbeiten, aber das Packmaß und teilweise auch einfach mal tief runter zu wollen mit dem Stativ ist nicht so einfach, es ist halt ausladend. Dafür habe ich mir dann ein Berlebach Mini gekauft und bin dann halt teilweise mit 2 Berlebachs herumgelaufen. Das Mini war am Rucksack und das Berlebach Report habe ich getragen. Dann kam ein unwiderstehliches Gitzo Angebot und das Berlebach Report habe ich verkauft. Ich vermisse es manchmal, aber ich erfreue mich daran, dass das Gitzo am Rucksack befestigt ist und es angenehmer zu tragen ist. Vielleicht kommt mal ein Berlebach Report wieder ins Haus, mal sehen. ;)
 
Etwas OT;) Ist das Gitzo außer beim Packmaß besser/ gleichwertig? Interessiert mich nur persönlich. Ich hatte auch schon ein paar Gitzos. Geblieben ist nur mein Unterwegsstativ G-1197. Aber ein Berlebach durch ein Gitzo zu ersetzen...lässt mich aufhorchen:) Weil Packmaß, Gewicht....
 
Roland, was hast du für einen Kopf drauf?

Tja, wie gesagt, ich habe mich gleich in das Berlebach verliebt. Vor allem in die Farbe : Tarnfarbe.
Ich bin auch nicht gerade schwächlich. Trotzdem möchte ich nicht völlig ermattet an der entsprechenden Location ankommen und dann erstmal Kamera und Stativ auf den Boden schmeißen ;).
 
gitzo und berlebach kann man nicht wirklich vergleichen dafür sind die konzepte zu unterschiedlich
bei berlebach gibt es 3 (foto)stative (planet mal nicht mitgezählt) mini, report, uni hier geht es ja um das report vergleichbar gitzo serie 2/3 systematic/ mountaineer bietet deutlich mehr auswahl. die berlebachstative sind eigentlich nur in der version einfachauszug optimal und dadurch extrem lang holz macht sie schwer die zusätzlichen anbauten auch nicht auf gewicht optimiert. falls 960mm (kb) tatsächlich beabsichtigt sind ist das report bei max. höhe überfordert (aber auch ein gt3532ls - gitzo empfiehlt 400mm!)
uvp ist berlebach faktor 3-5 im vorteil dafür auch noch deutlich unempfindlicher (insbesondere bei schlägen oder aber bei kontakt mit salzwasser oder schlamm) zur not von jedem schreiner (oder handwerklich geschicktem) zu reparieren im notfall kann es als bau/brennholz dienen dazu der dt. service
für gitzo spricht die kompaktheit (insbesondere gt5562lts mit markins schulter) es ist auch bei vergleichbarer höhe deutlich leichter wenn es also um fluggepäck oder viele höhenmeter im wald geht ist gitzo im vorteil der aber auch finanziert sein will (gerade die ocean option)

gruss tina
 
Mein Tip...hol Dir das Berlebach. Und ein schönes kleines dazu. Mit einem Stativ allein bin ich nie glücklich geworden, die Einsatzzwecke sind einfach zu verschieden.
 
Guten Abend,
Also ich selbst habe auch 2 berlebach Stative..... Ein 1er mit Novoflex cb5 Kugelkopf.Meist für Makro in Benutzung. Aber wird auch schon mal das 200-500 5.6 von Nikon drauf geschnallt wenn es tief runter soll... Funktioniert Tadellos....

Und ein 3er mit Nivelierung und einem Auszug.... Aber mit doppelten Verschluss für die Beine.... So gehen mir zwar einige Zentimeter an Höhe verloren aber dafür ein +an Stabilität.....drauf hab ich einen Manfrotto Videokopf.... Natürlich eine 2 Punkt Lagerung für das Objektiv...und wenn es geht Funkauslöser.

manchmal stört mich das Gewicht aber wenn ich erhlich bin ist die Unverwüstlichkeit und die Haptik einfach super.... und Preis/Leistung unschlagbar.
Transportiert wird alles in einem eckla Beach Trolley.
Aber im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden was für ihn zählt und welche Vorlieben man hat. Das eine Stativ gibt es eh nicht....
:)
 
Und ein 3er mit Nivelierung und einem Auszug.... Aber mit doppelten Verschluss für die Beine.... So gehen mir zwar einige Zentimeter an Höhe verloren aber dafür ein +an Stabilität.....drauf hab ich einen Manfrotto Videokopf....
:)

Welchen Manfrotto Kopf hast du? Und bist du damit zufrieden? Ich schwanke zwischen dem Berlebach 553Neiger und dem MVH 502 AH von Manfrotto. Der wiegt aber auch wieder einiges.
 
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