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Gimp 2.7xx (2.8)in Sicht

Oldy62

Themenersteller
Hallo,

nun dauert es nicht mehr lange und Gimp 2.7xx (2.8) wird freigegeben.
Endlich mit einer Oberfläche im 1-Fenster-Modus. Neben den anderen Neuerungen für mich die beste Neuerung, auf die ich schon so lange warte.
Vielleicht schafft Gimp nun endgültig den Einzug in das Profilager, zumindest wird sich die Anwenderzahl wohl schlagartig erhöhen, sowohl bei Win, Linux, wie auch bei Mac.

Es ist möglich, sich eine wohl stabile Betaversion selber zu packen. Sicherlich gibt es auch schon fertig gehäkelte Pakete im Netz, ich werde mich mal umschauen und die entsprechenden Links hier einstellen.

lg
Uwe
 
Schon richtig, aber der Mac ist ein Computer und Photoshop bzw. Gimp ein Programm. Letzteres gibt es auch für den Mac.
Sicherlich werden nicht Scharen von Profis nun mit Gimp arbeiten, aber ich denke, dass sich in diesen Bereich langsam ein Umdenken entwickeln wird. Es ist ja nicht die Oberfläche allein, die neu ist.

Die Neuanwender werden wohl eher aus dem Hobby bzw. Amateurbereich kommen, vor allen aus jenen Kreisen, denen Photoshop für ihre Bedürfnisse zu teuer ist.
Gerade die WinAnwender beklagten die ungewohne Oberfläche und denen kommt man nun entgegen.

lg
Uwe
 
Photoshop ist der Klassenprimus, da wird sich auch so schnell nichts ändern, vor allem nicht bei den Profis. Der Abstand zum Rest ist zu groß.

Nimm mal PhotoLine als Beispiel. Das kann so ziemlich alles, was man sich von Gimp wünscht, kostet weniger als Photoshop Elements und fast niemand interessiert sich dafür. Siehe auch den Thread hier im Forum und die wenigen Reaktionen auf Neuigkeiten. Gimp hat natürlich den Vorteil, daß es umsonst ist. Wenn die Zugänglichkeit verbessert wird, bleiben vielleicht ein paar Neueinsteiger mehr bei dem Programm. Ich würde es ihm Wünschen, weil ich Gimp mag.

Aber da müßte schon viel passieren, damit Photoshop nicht mehr automatisch genannt wird, wenn jemand wissen will, wie man einen weißen Rand um ein Bild macht :rolleyes:
 
Aber da müßte schon viel passieren, damit Photoshop nicht mehr automatisch genannt wird, wenn jemand wissen will, wie man einen weißen Rand um ein Bild macht :rolleyes:

Wie, das geht auch ohne Photoshop? :evil:

Ich benutze selber GIMP und würde mich über eine größere Verbreitung freuen. Aber ob dieser Ein-Fenster-Modus, der mir persönlich gar nicht gefällt, der Wendepunkt sein wird, wage ich zu bezweifeln. Diejeniegen die PS gekauft haben werden es weiter nutzen (verständlicherweise), die restlichen werden weiterhin die "dezentrale Sicherungskopie" des Freundes vom Freund des Freundes nutzen ... (wobei die immer stärkeren Kopierschutzmethoden von Adobe dem vielleicht mal ein Ende setzen werden).

Allerdings ist die größte Kritik an GIMP die fehlende 16-Bit Fähigkeit, die fehlenden Einstellungsebenen und der fehlende CYMK-Support. Sicher werden da gerade die Grundlagen mit GEGL geschaffen, aber "versprochen" wurde es erstmalig für Version 2.4, dann für 2.6 und nun in 2.8 scheint davon gar nicht mehr die Rede zu sein. Erinnert mich ein wenig an Bibble5 :ugly:

LG,
Uwe
 
Aber ob dieser Ein-Fenster-Modus, der mir persönlich gar nicht gefällt, der Wendepunkt sein wird, wage ich zu bezweifeln.

Der wird zum Glück ja wählbar sein, damit die alten Gimp-User nicht vergrault werden. Es müßte sich ja auch noch was anderes tun an der Oberfläche. Da ist doch eine Bildleiste mit den geöffneten Fotos geplant, so ähnlich wie sie Elements hat und kommen nicht auch TABs? Wenn das alles so kommt, wie es schon irgendwo mal gesehen habe (wo weiß ich leider nicht mehr) hätte Gimp für mich die beste Oberflächen von all den Programmen, die ich kenne.

Allerdings ist die größte Kritik an GIMP die fehlende 16-Bit Fähigkeit, die fehlenden Einstellungsebenen und der fehlende CYMK-Support. Sicher werden da gerade die Grundlagen mit GEGL geschaffen, aber "versprochen" wurde es erstmalig für Version 2.4, dann für 2.6 und nun in 2.8 scheint davon gar nicht mehr die Rede zu sein.

Es scheint wohl sehr aufwendig zu sein, das einzubauen. Der Fehler war wohl, eine Erwartungshaltung aufzubauen, die man in kurzer Zeit nicht erfüllen konnte. Ist es aktuell nicht für Gimp 2.10 geplant? Zumindest 16bit. Bei den Einstellebenen habe ich nur gelesen, daß sie kommen werden, aber nicht so wie bei Photoshop, sondern daß man sich einen eigenen Weg überlegt. Das hört sich für mich eher nicht so an, als ob das in naher Zukunft der Fall sein wird.

Sollen mit GEGL nicht auch einfachere Aktionen möglich sein? Das Python-Gedöns ist sicher sehr mächtig, aber ich bevorzuge einfache Aktionsrecorder wie bei PhotoLine, Photoshop, oder FixFoto. Die sind vielleicht nicht ganz so vielseitig, dafür verstehe ich, wie sie funktionieren :rolleyes: Und Ebenengruppen werden aller Wahrscheinlichkeit auch eingebaut werden in der Version 2.8.

Irgendwann sollte man sich dann aber auch der Performance annehmen. Ich ärgere mich immer wieder über die Einschränkungen bei Photoshop Elements, aber das Arbeiten macht mit Elements einfach am meisten Spaß. Da hakt nichts, da bleibt nichts hängen, der Pinsel arbeitet zu jeder Zeit flüssig, reagiert sofort. Das gilt aber nicht nur für Gimp, da können fast alle Programme davon lernen. Zumindest die mit Ebenenfunktion.
 
Anmerken moecht ich auch,
dass GIMP leider auch sehr langsam im Vergleich zu PS ist.

Was hie einfach passiert,
beobachtet man da den langsamen Balken wie er vor sich hin zuckelt.

Auf demselben Rechner wohlgemerkt.


Ansonsten hab ich GIMP schon gerne genommen.
 
Sind alles leider nur ärgerliche Kompromisse. Photoshop ist nicht ohne Grund da, wo es heute steht.

Ich konnte weder mit Photoline, GIMP, noch Pixelmator wirklich glücklich werden. Aber selbst von Photoshop habe ich mich inzwischen getrennt. Alle erwünschten Bearbeitungen/Änderungen erreiche ich auch mit meinem RAW-Konverter.
:)
 
Ich denke auch, das man eine Erwartungshaltung geschaffen hat, die man nicht schnell genug bedienen kann.
Die neue Oberfläche wurde erst jetzt realisiert, obschon die Anwender und Aussteiger diese seit Jahr und Tag bemängeln. In Sachen Einstellungsebenen ändert sich wohl etwas in nächsten Version, aber es schein wirklich ein anderer Weg zu sein wie jener der Restwelt. Ob es ein besserer ist, wird sich zeigen.
GEGL ist ja schon in 2.6 teilrealisiert, allerdings merkt man da vom erwarteten Geschwindigkeitsvorteil so gut wie nichts. Außerdem ist der GEGL-Unterbau die Vorraussetzung für 16 bit, wann immer diese auch kommen mögen.

Das Profilager wird wohl von Photoshop besetzt bleiben, das stimmt. Aber ich hoffe, andere werden umdenken.

lg
Uwe
 
Moin,

und ich habe lange glücklich mit Corel PhotoPaint (Teil von Corel Draw) gearbeitet, dann kamm Corel PaintShop, PSE und PS.

PS ist nun einmal das leistungsfähigste EBV Tool. Aber ich habe auch keinen Rennwagen, nur um mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Außerdem brauche ich für meinen Wochenendfamiliengroßeinkauf und die Familienurlaubsfahrten auch keinen LKW.
So brauche ich für meine EBV-Bedarfe auch nicht Photoshop. Man muss seinen Bedarf an EBV-Leistungsfähigkeit mit dem Preis der Software in Verbindung setzen, dann stellt man fest, PS ist meistens nicht nötig.

Aber wenn ich hier im Forum so lese, was mache Amateuer an Technikausstattung haben, dann sind manche Profifotografen sogar noch neidisch! Die brauchen nicht alles und verdienen damit sogar Ihr Geld.

Nun habe ich den Wechsel zu Linux und damit auch zu Gimp gemacht. Ja ich kann mit Gimp leben. Aber die alten Gewohnheiten was Benutzerführung angeht brechen doch immer wieder durch. Deshalb finde ich den Weg von Gimp, anders sein zu können aber nicht mehr zu müssen (Einfensterdesign) sehr gut. Das macht mir Gimp sympatischer!

Ansonsten ist es für fast alle Open Source Produkte schwierig gegen die Vorurteile anzukämpfen, dass die Qualiät eines Produktes in Relation zum Preis steht.
Oder wenn ich PS besitze mache ich tolle Fotos. Man kann ja auch in ein Geschäft gehen und tolle Kochtöpfe, Pfannen usw. kaufen; ist man dann schon ein guter Koch?
Bei der heutigen Leistungsfähigkeit von Gimp kann schon sehr gut "kochen" bzw. Fotos gestalten.

Ich jedenfalls bin Open Source Fan geworden und muss mich nun auch mit den Stärken und Schwächen des Systems abfinden oder anfreunden.

Mit GIMP kann man auf jeden Fall auch heute schon mehr machen, als 99,9% der Forumsteilnehmer machen. Man muss nur wissen wie.

VG Max
 
Für private Zwecke reicht Gimp meiner Ansicht nach auch völlig aus,
wenn man sich man viel Zeit nimmt und durch die ganzen Submenüs durcharbeitet kriegt man ganz brauchbare Ergebnisse die sich sicherlich nicht verstecken müssen.

Bin mal gespannt wieviel die geänderte Oberfläche an Einsteiger- und Bedienfreundlichkeit mitbringt.
 
Aber wenn ich hier im Forum so lese, was mache Amateuer an Technikausstattung haben, dann sind manche Profifotografen sogar noch neidisch! Die brauchen nicht alles und verdienen damit sogar Ihr Geld.

Das ist wohl eine allgemeine Krankheit dieses Forums. Jeder Fotograf mit Hobbystudio braucht Hensel-Blitze, ein xx-200 Objektiv ohne 2.8er Offenblende taugt nur als Briefbeschwerer, ohne Photoshop ist keine EBV möglich. Und schau dir die Hardware Beratungs Threads an: Alles unter i7 als Prozessor kann noch nicht einmal ein Grafikprogramm starten ...

Ich komme von PaintShopPro (als es noch Jasc war) und nutze seit meinem Umstieg auf Linux vor drei Jahren nur noch GIMP für die EBV. Die Anfangsphase war hart, aber zum Glück gibt es genug Dokumentation im Netz.

Was GIMP fehlt wäre eine Werbekampagne. Wenn die "DAUs", die denken man muss 1000 Euro bezahlen um ein Bild fürs Web aufzubereiten sehen, dass das auch kostenlos geht, das wäre vielleicht ein Schub für GIMP. Die meisten denken leider immer noch das "was nix kostet auch nix taugt".
 
Wenn die "DAUs", die denken man muss 1000 Euro bezahlen um ein Bild fürs Web aufzubereiten sehen, dass das auch kostenlos geht, das wäre vielleicht ein Schub für GIMP. Die meisten denken leider immer noch das "was nix kostet auch nix taugt".
Sehe ich genau so. Auch wenn es gleich einen Aufschrei gibt:
Nicht wenige arbeiten mit kopierten oder halbseidenen PS-Versionen aus den eben genannten Gründen, können sich aber eine Orginalversion nicht leisten. Und sicherlich spielt bei einigen auch die Angst vor folgender Frage eine Rolle:
Mit welcher EBV bearbeitest du?
So mancher würde sich wohl eher die Zunge abbeißen, als zu sagen: mit GIMP.
Allerdings muß man auch neidlos zugeben, dass es für PS die meisten Tutorials gibt. Die Legionen von PlugIns darf man auch nicht vergessen.

In Sachen Menueverschachtelung erhoffe ich mir bei 2.8 auch eine Verbesserung. Im Moment ist zwar eigentlich alles da, was man braucht, nur muss man es erst einmal finden. Viele Dinge sind einfach nicht da, wo man sie allgemein hin in einer EBV erwartet (oder haben vollkommen kryptische Namen).

lg
Uwe
 
Grad die Menüverschachtelungen bzw. Individualisierbarkeit von Werkzeugkästen sehe ich neben den Layergruppen als interessanteste Neuerung an.
Was mich etwas wundert: 16-Bit RAW-Support soll ja gegeben sein. Ist das dann nur so wie bisher, dass man z.B. 16Bit Dateien importieren kann, die aber gleich umgewandelt werden? Man also nix von seinen 16Bit hat?
 
Problem ist auch, dass viele nicht wissen, dass es überhaupt Gimp gibt oder was es kann.
Bei mir im FotoClub wurde ich allen ernstes gefragt, ob Gimp auch Ebenen beherrscht.

Das ist so, wie mit Windows. Für viele ist es gar nicht vorstellbar, dass es noch andere OS neben Windows gibt.
 
Ich habe vor Jahren (1991) im beruflichen Kontext angefangen, mit Photoshop zu arbeiten. Ich habe mich einfach an die (teilweise aberwitzige) Benutzeroberfläche gewöhnt. Und wenn ich mal irgend etwas machen möchte, von dem ich nicht weiß, wie ich es bewerkstelligen soll, dann brauche ich zwei Minuten und finde im Internet das richtige Tutorial.

Ich habe GIMP mal spaßeshalber heruntergeladen, aber der Punkt ist: Solange es keine Aktionen gibt, die ich dringend brauche und die nur mit GIMP gehen, sehe ich auch keinen Grund zum Umstieg.

Und... ich gebe ja auch 1.200 EUR für ein Objektiv aus (24-70), warum nicht mal ein paar Hunnies für die EBV?

Wer allerdings
- PS weniger gewohnt ist
- weniger Geld hat
- Zeit hat, etwas länger nach Lösungen zu suchen

wird mit GIMP sicher auch tolle Bilder machen können.

Grüße
Mirko
 
Ich mag mein Gimp unter Linux, komme mitlerweile genauso gut wie mit Photoshop zurecht.

Aber damit Gimp ins Profilager kommt muss es am Mac vorbei und X11 ist unter Mac nun mal eine Katastrophe im Vergleich du den nativen Sachen.

Auf meinem Mac (mitlerweile Mac und Windowsfreier Haushalt :P ) hatte ich Gimp schnell wieder durch Photoshop CS3 ersetzt.

Außerdem fehlt noch das DeppenAllesPaket, ein Paket, mit dem man alle wichtigen Plugins hat. Außerdem finde ich, dass UFRaw nicht mit der Alternative von Adobe konkurieren kann.

Im großen und ganzen wird Gimp in nächster Zeit mMn Photoshop nicht schlagen können, auch nicht gleichauf kommen.

Für meine Anwendungszwecke ist es mit ein paar Plugin jedoch das richtige.

Gruß Marc

Gruß Marc
 
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