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Gibt es noch Bereiche, in denen analog im Vorteil ist?

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Hä...? Das versteh ich jetzt nicht. Das menschliche Auge hat eine um viele Größenordnungen höheren "Kontrastumfang" als irgendwelche Kameras oder Displays.

Oder erklär doch mal, was Du damit meinst...?

Das ist zwar einerseits richtig, aber andererseits wirken manche HDR-Aufnahmen für mich auch unnatürlich. Wenn ich z.B. in einer relativ dunklen Kirche gegen ein helles Kirchenfenster sehe, dann überstrahlt das für mein Auge die Wand ringsherum, an der ich deswegen weniger Details wahrnehmen kann. Bei einer HDR-Aufnahme wird im Ergebnis das Fenster nicht mehr überstrahlen und gleichzeitig die Details der Wand gut erkennbar sein. Das ist für dokumentarische Zwecke sicher gut und von Vorteil, der Sinneseindruck, den ich dabei vor Ort selbst habe, mit den starken, vorhandenen Kontrasten, geht dadurch dann allerdings verloren.
Je nach Motiv und Anwendung kann eine HDR-Aufnahme also große Vorteile haben, aber auch vorhandene Stimmungen zerstören.

Andreas
 
Hat jemand mal zufällig Vergleiche von der Dynamik, wo dieselbe Szene analog und digital aufgenommen wurde? Würde mich mal interessieren!

Da müsste man dann aber aufpassen, was man vergleicht.
Direkt vergleichbar sind ein analog aufgenommenes Bild auf Film und eine Digitalaufnahme nicht, erst nach der Digitalisierung des analogen Bildes. Und dann hängt eben viel von der Qualität des Scans ab, der vom Film zur vergleichbaren, digitalen Datei führt. Und diese Qualität kann sehr unterschiedlich ausfallen. :rolleyes:

Andreas
 
Da müsste man dann aber aufpassen, was man vergleicht.
Direkt vergleichbar sind ein analog aufgenommenes Bild auf Film und eine Digitalaufnahme nicht, erst nach der Digitalisierung des analogen Bildes. Und dann hängt eben viel von der Qualität des Scans ab, der vom Film zur vergleichbaren, digitalen Datei führt. Und diese Qualität kann sehr unterschiedlich ausfallen. :rolleyes:

Andreas

vergiss nicht: man kann ein jpeg auch ausdrucken (lassen)!;)
2 gleichgroße papierabzüge sind sehr wohl vergleichbar.
allerdings ist das digitalbild möglicherweise durch eine vernünftige RAW-entwicklung gelaufen, und ist somit potentiell besser als das analoge bild - auch im dynamikumfang.
mag das nun ein aufhellen der schattenbereiche gewesen sein, ein DRI, egal:
man hat unendlich möglichkeiten, es genauso, besser/schlechter, oder einfach anders als einen analog-abzug aussehen zu lassen - es liegt in der eigenen hand, da die "wahl des films" quasi erst in der nachbearbeitung getroffen wird.
hier liegt der vorteil der digital-fotografie - und gleichzeitig auch der nachteil:
die fotografie wurde um den punkt "arbeit am pc" erweitert.

insofern man nicht selbst entwickelt, besteht die analog-fotografie noch ausschließlich aus "zeit hinter der kamera". dies schränkt die möglichkeiten einerseits ein (digital entscheide ich wie entwickelt wird, und zwar bei jedem foto individuell), bringt aber andererseits viel mehr authenzität.

nachtrag: die digitalfotografie macht das fotografieren mit professioenllen ergebnissen für jedermann möglich, die analog-fotografie nicht. auch hier wieder: gut und schlecht. es kommt drauf an, was man daraus macht und wie man damit umgeht.
ich mache mit meiner k100d nicht mehr fotos, als ich mit meiner vorherigen analogen gemacht habe. (!)
 
Baryt von Digital gibts doch auch:

http://www.polycolor.de/Index_Baryt.html

Ist wie bei analog nicht ganz billig, dafür für die Ewigkeit :D

das kann ich aber nicht selber machen, und machmal geniesse ich :rolleyes:es fuer ein paar minuten, stunden in der dunkelkammer zu versacken. fuer das geld eines abzuges bekomme ich ja schon eine menge baryt + chemie und nicht zu vergessen, es gibt ja auch noch einen gute 6x6 mf. ob man den unterschied bei einem 24x30 abzug sieht ist natuerlich auch so eine sache. ok, von der zeit mal abgesehen, aber fuer mich ist es stressfreier selber zu entwickeln und zu printen als irgendetwas quer durch deutschland zu schicken.

so long
 
Zuletzt bearbeitet:
jein, brauche ich etwas fuers i-net, oder den alltaeglichen fotowahnsinn so nehme ich die digitale-knipse, haette ich gerne einen s/w barytabzug darf es dann doch die analoge kb oder mf sein.:p
tschramm
Genau, und damit beantwortest Du auch schon direkt die vom TO anfangs gestellte Frage

----> "Gibt es noch Bereiche, in denen analog im Vorteil ist?"

eindeutig und völlig ausreichend mit "Ja". Es gibt solche Bereiche.


Wenn man sich mal die Original-Frage so ansieht und dann diese ganzen Posts hier, könnte man echt meinen, die Leute warten jeden Tag sehnsüchtig auf einen Aufhänger für die nächste unnötige Glaubensdiskussion. Dieses "Besser oder schlechter" war ja überhaupt nicht die Fragestellung.
 
aber andererseits wirken manche HDR-Aufnahmen für mich auch unnatürlich
Ich habe nicht behauptet, dass HDR-Bilder prinzipiell natürlich aussehen. Der Beweis des Gegenteils wird hier im Forum oft genug erbracht.
Aber ich kann an einem ganz stinknormalen nicht-HDR-Sonnenuntergangsbild die Farbsättigung zu weit hochdrehen, dann ist die Natürlichkeit auch schon weg.
Es liegt nicht am Verfahren, ob das Bild natürlich aussieht oder nicht, sondern an der Zielsetzung und am Können des Bearbeiters.

Ich bin aber der Meinung, dass eine gut gemachte HDR-Aufnahme näher an dem dran ist, wie und was das menschliche Auge sieht, als eine normale Aufnahme mit über- und unterbelichteten, zeichnungslosen Stellen. Die Leute müssen sich an die Dynamikkompression von HDR-Aufnahmen, die z.B. auf Papier oder dem Monitor dargestellt werden, aber erstmal gewöhnen -- das ist der Grund, warum es viele erstmal unnatürlich finden.

Aber das ist ja gerade die Kunst bei HDR-Aufnahmen: Ein "gutes" HDR-Bild erscheint eben nicht unnatürlich, weil sich der Bearbeiter sehr viel Mühe gemacht hat, um es genau dem menschlichen visuellen Eindruck entsprechen zu lassen -- und das ist eben nicht einfach durch ein paar Klicks in Photomatix & Co. zu erzielen.
 
Analog ist auch Polaroid und Polaroid hat sehr viele Unterschiede zur digitalen Fotografie. Aber zusammenfassend kann man schon sagen dass es nur noch Randgebiete sind in denen sich die analoge Fotografie noch immer behaupten kann und dies sicher auch in ferner Zukunft können wird ...
Kein Medium ist bis heute wirklich ausgestorben, vom Telegramm mal abgesehen.
 
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Aber das ist ja gerade die Kunst bei HDR-Aufnahmen: Ein "gutes" HDR-Bild erscheint eben nicht unnatürlich, weil sich der Bearbeiter sehr viel Mühe gemacht hat, um es genau dem menschlichen visuellen Eindruck entsprechen zu lassen -- und das ist eben nicht einfach durch ein paar Klicks in Photomatix & Co. zu erzielen.

Da kann ich nur voll zustimmen. :top:
Und es ist eben nicht jedes Motiv von vornherein gut für HDR geeignet, nur weil es zu hohe Kontraste enthält, die ja oft interessanter sind, als alles Glattgebügelte. ;)

Andreas
 
Analog ist auch Polaroid und Polaroid hat sehr viele Unterschiede zur digitalen Fotografie. Aber zusammenfassend kann man schon sagen dass es nur noch Randgebiete sind in denen sich die analoge Fotografie noch immer behaupten kann und dies sicher auch in ferner Zukunft können wird ...
Kein Medium ist bis heute wirklich ausgestorben, vom Telegramm mal abgesehen.


Solange es Leute gibt, die zumindest als Hobby Spaß an der analogen Fotografie haben, wird sie sich auch "behaupten" können. ;)
Ein bischen "back to the roots" kann eben viel Spaß machen und auch lehrreich sein.
Sicher wird es mit der Zeit vielleicht etwas exklusiver und teurer werden, aber davon lassen sich ja z.B. Oldtimerfans auch nicht die Freude an ihrem Hobby nehmen. Auch bem Oldtimerfahren geht es nicht um den "Vorteil", sondern um den Spaß an der Freude. :top:

Andreas
 
Und es ist eben nicht jedes Motiv von vornherein gut für HDR geeignet, nur weil es zu hohe Kontraste enthält, die ja oft interessanter sind, als alles Glattgebügelte. ;)
Naja, "geeignet" oder nicht ist doch abhängig von meiner Zielsetzung. Will ich alle Details erhalten, dann mache ich HDR (wenn das Motiv überhaupt soviel Dynamik hat, dass es notwendig ist).
Will ich z.B. eine recht abstrakte Fotografie haben (wie z.B. diese hier) wo große schwarze oder weiße Flächen gewollt sind, dann brauche und will ich eben kein HDR, da passen mir abgesoffene und überbelichtete Flächen wunderbar in den Kram.
 
Am Ende wird also wieder einmal klar: Jedem Werkzeug seine Möglichkeiten! welch eine Erkenntnis ...
 
Naja, "geeignet" oder nicht ist doch abhängig von meiner Zielsetzung. Will ich alle Details erhalten, dann mache ich HDR (wenn das Motiv überhaupt soviel Dynamik hat, dass es notwendig ist).
Will ich z.B. eine recht abstrakte Fotografie haben (wie z.B. diese hier) wo große schwarze oder weiße Flächen gewollt sind, dann brauche und will ich eben kein HDR, da passen mir abgesoffene und überbelichtete Flächen wunderbar in den Kram.


Na eben, das ist doch gemeint mit "geeignet". :top:
Wenn so manches stimmunsvolle Motiv mit starken Kontrasten, die man gut zur Bildgestaltung nutzen kann, per HDR glattgebügelt wird, dann ist diese Methode in diesen Fällen nicht geeignet. Da geht es ja oft um gezielte Stimmungen und nicht nur um extreme künstlerische Effekte.
Soll also nur heißen, dass HDR kein Allheilmittel für hohe Bildkontraste sein sollte, sondern besser gezielt und mit Augenmaß eingesetzt wird.

Andreas
 
Die Leute müssen sich an die Dynamikkompression von HDR-Aufnahmen, die z.B. auf Papier oder dem Monitor dargestellt werden, aber erstmal gewöhnen -- das ist der Grund, warum es viele erstmal unnatürlich finden.

Das hat doch nichts mit Gewöhnung zu tun. Ob ich etwas natürlich finde oder nicht, kann ich sofort entscheiden, wenn ich die Aufnahme mit der natürlichen Umgebung vergleiche, die ich jeden Tag mit meinem Auge sehe.
Und wenn jemand noch nie etwas anderes als ein HDR gesehen hat, wird er es trotzdem als unnatürlich empfinden, weil er ja auf jeden Fall den Vergleich zum Auge hat.

Ob ein HDR natürlich ist oder nicht entscheidet sich allein im Vergleich zum Auge.
 
An dieser Stelle empfiehlt sich immer mal der Hinweis: Man kann auch heute noch Super8 filmen und entwickeln lassen.

Ich kann mir die Stammtischdiskussion 1981 gut vorstellen: "Gibt es noch Bereiche, in denen Super8 im Vorteil ist?"

:lol:
 
Das hat doch nichts mit Gewöhnung zu tun
Ich bezog "Gewöhnung" nur darauf, dass man ein überbelichtetes Foto eines Kirchenfensters im Vergleich zu einer HDR-Version als "natürlich" empfindet, weil man es von herkömmlichen Fotos eben schon seit jeher gewöhnt ist, dass in so einer Szene die Fenster überbelichtet sind.
Ob ich etwas natürlich finde oder nicht, kann ich sofort entscheiden, wenn ich die Aufnahme mit der natürlichen Umgebung vergleiche, die ich jeden Tag mit meinem Auge sehe.
Eben. Und genau deshalb stehen herkömmliche Aufnahmen bei der Natürlichkeit schlechter da, wenn es um kontraststarke Szenen geht. Nimm doch mal das total überbelichtete Kirchenfenster eines herkömmlichen Bildes. Siehst Du mit Deinen eigenen Augen etwa auch nur so einen großen weißen Fleck, wie er auf dem Bild zu sehen ist? Wohl kaum.
Und genau deshalb sage ich: Eigentlich sind herkömmliche Bilder bei solchen Szenen unnatürlicher als gut gemachte HDR-Bilder
 
Siehst Du mit Deinen eigenen Augen etwa auch nur so einen großen weißen Fleck, wie er auf dem Bild zu sehen ist? Wohl kaum.

ehrlich gesagt JA! nur dass das menschliche auge dazu fähig ist viele bilder in der sekunde zu machen und man so schnell die "belichtung" ändern kann.
aber wirklich gleichzeitig wie bei einem hdr-bild kann das menschliche auge das nicht.

ich empfinde HDR auch als unnatürlich und in meinen augen ist das nur spielerei, aber das ist nur meine meinung. wem es gefällt der kann sich natürlich gerne damit beschäftigen.
 
Ich bezog "Gewöhnung" nur darauf, dass man ein überbelichtetes Foto eines Kirchenfensters im Vergleich zu einer HDR-Version als "natürlich" empfindet, weil man es von herkömmlichen Fotos eben schon seit jeher gewöhnt ist, dass in so einer Szene die Fenster überbelichtet sind.

Ich denke aber die Unnatürlichkeit bei HDR kommt gar nicht von der Belichtung. Hast du ein Foto mit einem optimal belichteten Fenster und gleichzeitig optimal belichtetem Raum, so kann auch das natürlich sein, nämlich dann, wenn die Beleuchtung im Raum entsprechend angepasst ist. Das kannst du auf dem Foto aber nicht erkennen (außer du stehst gerade in diesem Raum).

Die Unnatürlichkeit kommt eher von schlechtem Tonemapping, bei dem der Eindruck entsteht, das Foto sei eher ein Gemälde.
 
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