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Gibt es ein Gesellenstück?

Bolle090882

Themenersteller
Hallo,
Ich befasse mich erst seit kurzer Zeit mit diesem Hobby.
Bei der Betrachtung meiner Bilder, frage ich mich immer, wie gut es ist und wie gut es werden kann. Deshalb stellt sich mir die Frage: Gibt es eine Art Referenz-Foto? Also eine Art von Bild die man draufhaben sollte?

Wenn ich meinen Hund, meine Kinder oder sonstetwas fotografiere, kommen immer wieder Bilder dabei raus, die ich richtig gut finde. Aber so weiss man ja nie was noch alles sein könnte.

Ich wüsste halt gern ob es sowas wie ein Standart-Motiv bei bestimmten Bedingungen gibt, die jeder Hobbyfotograf hinbekommen sollte.
Gibt es eine Art Referenzbild?
 
Als erstes solltest du aufhören in Fotoforen zu lesen. Dort bekommt man nämlich schnell den Eindruck Technik und Bildqualität in 500% Ansicht würden darüber entscheiden ob ein Photo "gut" oder "schlecht" ist.
Dann gehst du in die Bücherei und leihst dir ganz viele Bildbände zu den Themen die dich interessieren aus, setzt dich mit einer guten Flasche Rotwein aufs Sofa, betrachtest die Werke der "Meister" und überlegst was dir gefällt und warum es dir gefällt.
 
Hallo Bolle090882,

Ja.



-----> Das Histogramm. ;)
Danke :-)

@ eiscafe.....

so schlimm ist es grad nicht. Hab ja gesagt. Unter den vieleicht 1500Bilchen die ich bisher gemacht habe, sind einige die ich gut finde. Diese versuche ich natürlich weiter zu bekommen und noch besser hinzubekommen.
Fakt 1: Ich bin zufrieden mit dem Kauf meiner Kamera und den Bildern die ich für den Anfang mache.
Fakt 2: Das soll nicht heissen, das ich nirgens hin will.

NUR wohin weiss ich noch nicht. Deshalb wüsste ich halt gerne ob es sowas gibt.

Spaß macht es mir trotz der Foren-Leserei. Oder auch grad deshalb. Kann ja keiner zaubern hier. So kann ich anerkennen und oder das als Herausforderung nehmen.

Darüm hätte ich gern gewusst, ob es ne messlatte gibt. Und (seit dem Post von Yoda) ob die geheim ist :-)

Ps: Bei Wein hab ich immer das Bedürfnis, das Zeug in den Sodamax zu kippen.....ich bleib beim Bier!

Zusätzlicher Nachtrag. Das Histogramm. Hab ich jetzt erst gesehen. Man entschuldige meinen Monitor :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
EIN Referenzbild... hmm, ja also wenn jemand DAS Referenzbild geschossen hat, dann wohl Ansel Adams. Fotografierst du also deine Kinder, sollten die so aussehen und einen Hund lichtest du am besten genau so ab. Eben unabhängig vom Motiv das Referenzbild wie du es haben willst. :D

Aber Spaß bei Seite, sowas wie Referenzbilder kann es gar nicht geben, da Fotografie ja schließlich auch Kunst und damit unendlich subjektiv ist. Da hat jeder so seinen ganz eigenen Stil, bei dem die einen sagen "wow" und die anderen nur "igitt" schreien. Ich fand den Tipp mit den Bildbänden zum schmökern schon sehr gut, auch wenn die Sache mit dem Rotwein das natürlich schmälerte ;)

Dann kannst du sehen auf welche Weise man dieses und jenes Motiv so präsentieren kann, welche davon dich ganz besonders ansprechen und dann mal schauen ob du es so ähnlich machen willst. Das funktioniert, wie du schon gemerkt hast, ja auch beim Sichten deiner eigenen Bilder. Nicht alles was deine Kamera verlassen hast ist Gold, aber manche Bilder gefallen dir. Die Analyse warum sie dir gefallen bringt dich weiter als jedes hypothetische Referenzbild es je könnte.

Wenn du damit fortgeschritten bist, kannst du sekundär ja nach den technischen Aspekten schauen, wie die Auswertung des Histogramms, dem portraitieren auf/unter/über Augenhöhe oder sowas wie dem goldenen Schnitt etc. Aber all das hilft dir erst, wenn du fit bist die Motive an sich richtig zu "sehen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. Ich verstehe worauf das hinaus läuft:-)

Gibt ja eben die 10000000fach gemalte Obstschale für Maler und den Rinnenbogen für Klemptner. Ich dachte halt an was vergleichbares.
Das Histogramm hab ich mir grad mal zu Gemüte geführt. (das war die ganz falsche Richtung, aber sicher nicht unnütz)

Bin halt voll dabei, wenn ich mir ein Hobby aussuche. Da ist jeder Gedankengang zumindest so störend, das ich ihn aufklären muss. Deshalb die Frage. Danke euch.
 
Das Histogramm hab ich mir grad mal zu Gemüte geführt.
Schon fertig?!
Hmm...das bezweifle ich. :D
(das war die ganz falsche Richtung, aber sicher nicht unnütz)
Wenn Du Dich da mal nicht täuscht. ;)

Du hast nach Handwerkszeug gefragt - Gesellenstück - und genau das >Histogramm< ist Dein Handwerkszeug. Darum führe Dir das ruhig noch öfter zu Gemüte. :)

Auch ganz oben bei den Tipps&Tricks und im Unterforum für Bildbearbeitung gibt es natürlich oben angepinnte "wichtige/lesenswerte" Themen (unter anderem auch zum Histogramm).
Also eine Art von Bild die man draufhaben sollte?
Ein bestimmtes Referenz-Foto gibt es nicht.
Aber - und damit reite ich dann ein letztes Mal drauf rum - zu was das Histogramm so nützt, wozu man es gebraucht und vor allem wie, das sollte man "drauf haben".

Darüber hinaus gibt es natürlich die eine oder andere Literatur und zu jedem Bereich der Fotografie Unmengen von Aufnahmen zur Inspirierung. Aber vor allem bringt Dich bzgl. der Fotografie voran:
Befasse Dich mit ihr. Bleib dran. Fotografiere bewusst. Hinterfrage die Ergebnisse (Deine und fremde). Frage um (konkreteren) Rat bei Problemstellungen oder um ehrliche Kritik zu Deinen Ergebnissen. tbc...
 
Zuletzt bearbeitet:
:D
Schon fertig?!
Hmm...das bezweifle ich. :D

Wenn Du Dich da mal nicht täuscht. ;)
Zumindest mit dem was es ist und was es zeigt. Den praktischen nutzen hab ich sicher so schnell nicht raus.
Aber - und damit reite ich dann ein letztes Mal drauf rum - zu was das Histogramm so nützt, wozu man es gebraucht und vor allem wie, das sollte man "drauf haben".
Gut. Dann mach ich das mal.

Ps Reite ruhig. Ich bin gewillt.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es das geben würde, wäre Kunst genormt und alle Juroren wären sich immer einig (was sie aber nicht sind).
Gehe in einen lokalen Fotoclub und zeige Deine Bilder oder mache bei Wettbewerben (z.B. Bezirksfotoschauen des DVF) mit und du wirst sehen, wo du in etwa stehst.
Aber das dann bitte nicht unbedingt überbewerten, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Für uns ist die Fotografie doch ein Hobby, das hauptsächlich Spass machen soll und wenn einem die eigenen Bilder gefallen ist das doch schon viel Wert.
Gruss, Uwe.
 
EIN Referenzbild... hmm, ja also wenn jemand DAS Referenzbild geschossen hat, dann wohl Ansel Adams.

Moonrise, Hernandez? :D


@TO: Mein Anspruch als Amateur beschränkt sich darauf, hin und wieder Bilder hinzubekommen, die so nicht schon tausendfach gemacht wurden.

Letztlich geht es (sollte zumindest so sein) beim Hobby nicht um Niveau oder Leistung, sondern um Spaß. Und den kann man sich durchaus verderben, wenn man den eigenen Anspruch zu hoch schraubt, indem man sich an irgendwelchen Vorbildern oder an Möglichkeiten, Ausstattung oder auch schlicht der Routine eines Profis mißt.
 
Hallo,

Also bei mir war es bis jetzt immer der "eigene" Antrieb der für bessere Fotos sorgte.
Und natürlich auch Fotos von anderen Leuten anschauen, die das was du fotografieren möchtest schon fotografiert haben :)

Bei Sport z.B. ist es natürlich von Vorteil wenn man die Sportart etwas kennt, aber unbedingt notwendig ist es auch wieder nicht.

Bei Mensch oder Tier ist es von Vorteil wenn man auf Augenhöhe fotografiert, ist bei Menschen wohl weniger schwer als bei (kleinen ) Tieren.

Das wichtigste ist meiner Meinung nach...Setz dich nicht selbst unter Druck, vor allem wenn du nicht für Geld fotografierst.
Geh so relaxt wie nur möglich an die Sache dran...denn wenn du immer denkst das du jetzt das oberhammergeile Foto machen musst ist das wie wenn man mit dem Auto mit angezogener Handbremse fährt.

Nimm dir Zeit...so fern möglich...und wenn du fertig bist, dann schaust du dir deine Fotos in Ruhe an.

Und dann zeigst du deine für dich besten in Fotoforen, Communitys...ect.

Dort ziehst du für dich das sinnvollste an Kommentaren oder Ideen raus...auch so entwickelt man sich in der Sache weiter. :)

Und was ich auch noch finde ist mit dem Bildschnitt ( ob schon beim fotografieren, oder dann am PC ) steht und fällt die "Wertigkeit" eines Fotos.

Das war mal das was mir gerade dazu einfällt.

Gruss Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt ja eben die 10000000fach gemalte Obstschale für Maler und den Rinnenbogen für Klemptner.

Dann versuch dich doch auch mal an einem Foto von der Obstschale, oder denkst du das ist zu einfach weil du Kamera und keine Pinsel hast? ;)
Ich will eine attraktive Schale sehen, mit schönen Highlights und der Inhalt soll "greifbar" aussehen. Viel Spass :p
 
Das ist aber kein "Gesellenstück".

plastische Produktfotografie geht nur mit perfekter Be,-Ausleuchtung.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Und perfektes Licht ist das Werkzeug der Meister :top:
 
Ich schau mir gerne Bilder anderer Fotografen an und entscheide dann wo meine Reise hingehen soll, was ich auch mal ausprobieren könnte und was mir gar nicht gefällt.

Fotografie ist eben doch eine Kunst - und Kunst ist eine Frage des Geschmackes und kommt immer auf die Augen des Betrachters an.
 
Ich schließe mich meinen Vorpostern an. Fotografie ist zum größten Teil eine subjektive Sache. Natürlich schaut man bei den besseren Fotografen ab und ahmt nach. Letztlich dient das doch aber auch nur dazu, die eigenen Motive dann bestmöglich so umzusetzen, wie man sie selbst sieht. Abgesehen von dem künstlerischen Aspekt kann auch die bestmögliche Konservierung einer Erinnerung der Zweck sein... Ein einziges "gutes" Bild kann dir die Stimmung eines perfekten Sommertages + Kindern/Freunden/Familie konservieren. So würde ich einem Neuling mein Verständnis des ganzen nahebringen...

Da du Fotografie als Hobby betreibst, würde ich nicht meinen, dass man einen Maßstab findet, den du beherrschen "solltest". Wenn dir aber zB Studiofotografie oder Sportfotografie gut gefällt, wirst du dir schon deine eigenen Maßstäbe legen, was du in dem Bereich "mindestens" an Qualität realisieren möchtest. Die wachsen dann mit der Zeit. Wenn du gewerblich unterwegs bist, gibt dir der Consumer und die Konkurrenz den Maßstab vor, den du unbedingt beherrschen solltest :).

Wenn du dich mit anderen messen möchtest, kannst ja mal am Forums Fotowettbewerb teilnehmen, das ist wirklich ganz nett und man kann sehen, ob man ein vorgegebenes Thema auf Kommando so in ein Bild zu packen schafft, so dass das Thema auch andere in dem Bild sehen. Da lernt man schon was bei.

Bezüglich der Kinder & Hundebilder: guck mal Bsp. Bilder im Forum dazu an, das inspiriert, wie man das am eigenen Motiv dann ebenso gut machen kann:top:

Lg
 
Ganz, ganz früher, als Fotografie noch ein Handwerksberuf war und erlernt werden musste, ja, da gab es noch ein "Gesellenstück".
Der Fotografenlehrling musste Fotos zu vorgegebenen Themen, ich erinnere mich z. B. an "repräsentatives Porträt eines älteren Herren", anfertigen und bei der Gesellenprüfung dem Prüfungsausschuß vorlegen. Diese Arbeiten wurden bewertet und flossen in die praktische Note des Gesellenbriefs ein.
Da könntest Du mal nach zeitlosem Referenzmateral suchen.
Oder bei Online-Austellungen der heutigen Designhochschulen und den Abschlußarbeiten der Studenten.
Oder bei Getty schauen was sich am besten verkauft ;)

Aber, letztendlich machst Du Fotos für Dich. Dir müssen Sie gefallen.
 
Der Fotografenlehrling musste Fotos zu vorgegebenen Themen, ich erinnere mich z. B. an "repräsentatives Porträt eines älteren Herren", anfertigen und bei der Gesellenprüfung dem Prüfungsausschuß vorlegen.

Prima, das wäre auch mein Gedanke gewesen.

Bevor man zum Meister wird, sollte man (unabhängig von einer gewissen Spezialisierung) die gängigen Grundtypen - Sport, Portrait, Nachtaufnahme, Produkt etc. - draufhaben, also verläßlich gute Fotos produzieren können. Zu 'gutem Foto' gehört dann auch der Bildaufbau, richtiger Moment, Ausdruck etc.

C.
 
....
Wenn ich meinen Hund, meine Kinder oder sonstetwas fotografiere, kommen immer wieder Bilder dabei raus, die ich richtig gut finde. Aber so weiss man ja nie was noch alles sein könnte.
....

Gibt es eine Art Referenzbild?
Im ersten Schritt kannst Du Dir die Fertigkeiten aneignen, die man braucht, um technisch gelungene Fotos anzufertigen.
Will heißen:
- richtige bzw. gewünschte Helligkeit des Bildes
- ausreichende Schärfe da, wo sie sein soll bzw. ggfs. gewollte Unschärfe (z.B. bei Mitziehern o.ä.)
- gewünschtes Maß der Ausdehnung der Tiefenschärfe
- ISO nur so hoch wie nötig

Fortschritte siehst Du dann auch, wenn Du die gewünschten Ergebnisse immer schneller und mit immer weniger Ausschuss erreichst.

Wenn die technischen Grundlagen sitzen, dann kannst Du Dich im zweiten Schritt mit der Bildgestaltung auseinandersetzen. Schaue einfach, was Dir gefällt und dann wirst Du merken, dass die Schritte vom technischen Prozess über den kreativen Prozess recht bald in einander übergehen.

Ob man dann im dritten Schritt die Bilder als Kunst bezeichnen darf, müssen wiederum andere entscheiden. ;)
 
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