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Ghillie Suit VS Tarnzelt oder was anderes?

ichkanndasnicht

Themenersteller
Hallo,
mit welchen Methoden habt ihr in der Natur und Wildlife Fotografie die besten Erfahrungen gemacht?
Würde gerne etwas mehr und besser Wildlife ausserhalb vom Zoo und Park Fotografieren und überlege gerade welche wohl die effektivste Methode sein würde.

Tarnzelt finde ich persönlich relativ blöd

+ Trocken
+Windgeschützt
+kleiner schutz vor Kälte
+ Equipment ist verstaut

- Groß
-Sperrig
-laut beim auf und Abbau
- relativ eingeschränkt

Ghilli Suit

+ ich kann mich frei bewegen
+ kann mehr Einfluss auf den Blickwinkel nehmen
+ ich darf mich dreckig machen
+ mit 39€ eine günstige Anschaffung


- es sieht total behämmert aus
- keinerlei Schutz vor der Witterung
- sollte ein Wildschwein vor mir sitzen bekomme ich Angst :lol:

Was verwendet ihr, was ist euch persönlich lieber oder wie macht ihr die schöneren Bilder?
Vielleicht sitzt ihr ja auch einfach so aufm Boden und wartet?
 
Gewöhnung und Witterung der Tiere bedenken. Wenn nicht Zelt (einige Tage vorher aufbauen, mit Förster abklären), dann mit den Klamotten einige Tage in der Gegend bleiben, nicht waschen. :ugly:
Direkt Boden etwas kalt.
 
Gewöhnung und Witterung der Tiere bedenken. Wenn nicht Zelt (einige Tage vorher aufbauen, mit Förster abklären), dann mit den Klamotten einige Tage in der Gegend bleiben, nicht waschen. :ugly:
Direkt Boden etwas kalt.

Das mit dem Zelt währe kein Problem, habe zum Jäger und Waldbesitzer gute Kontakte für die Stellen und auch zum Fotografieren und die Klamotten nicht Waschen kenne ich aus den Bergen .... Aber darauf muss man nicht näher eingehen :lol:

Kontest du deinerseits denn schon etwas als effektiver verzeichnen? Die Tiere sehen ja auch ganz anders als ein Mensch, was für uns nicht sichtbar ist, wird von manchen Tieren ja zb auch viel besser gesehen....
 
Bin selbst kein Jäger und das ist jetzt eher aus dem, was mir so im Kopf rumschwirrt. Eigene Erfahrungen fehlen, da ich eher im Landschaftsbereich unterwegs bin. :o
Ich selbst würde vermutlich beides kombinieren - vorher aufgebautes Zelt als Rückzugspunkt vor Witterung und damit die Tiere nicht jede Bewegung sehen und wenn es motivtechnisch nicht anders geht, mit Ghillie raus.
Gab hier vor 2-3 Monaten 'nen Thread mit guten Tipps, aber mir fällt der Titel nicht ein. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist allerdings, ob diese Ghilliesuits auch bei Tieren funktionieren (die sind ja eigentlich "gegen" Menschen gemacht).

Deswegen sagte ich ja oben bereits, dass die Tiere anders sehen als wir...

Am Effektivsten findet mein bekannter eine Hütte aus Stöcken, Ästen und Blättern.
Je nach Wind sitzt man so wie man will und es ist für die Tiere natürlich....
Das NSG wohin ich will hat nur leider viel Wise mit Gras und Schilf, Sumpfwiesen halt =)

Er war heute auf Spaziergang und hat sich mal was angeschaut wo viel los ist, hoffe jetzt auf schlechtwetter =)
Sind so verblieben das ich ihm ein Objektiv für eine Minolta Dynax 5D suche und ihm beibringe damit umzugehen (Ne ich wehß et net, dat ****** Dingen hät su vill knöpp) und er mit mir Fotos machen geht
 
vergiss die sniper-kutten.alleine den ghille-suit-ausdruck find ich schon lächerlich. das klappt nicht mal im realen leben. und bei tieren schon garnicht.erstens haben die ein ganz anderes sehspektrum...und raubtiere sind eh sehr schwachsichtig. wenn du da ein m60 zur hand hast, mag das ja mit grossen raubwild was helfen...
nein, im realen leben kannst du mit deiner verschimmelten jeans daherkommen und dich einfach hinhocken.wenn das getier merkt, das du keine gefahr bist, darfst du auch gerne ne rosa jacke haben und nen propeller aufm hut, das interessiert die keinen deut. was sie aber am allerwenigsten stört, was sie am meisten mögen...du darfst gerne mal stinken, da hockt auch mal ne rotte schwarzkittel unter deinen ansitz. die müssen sich nur an dich gewöhnen.dann bist du ein teil ihrer umwelt. letzten sommer bin ich vier tage auf nem ansitz gesessen, dann durfte ich die schwarzkittel auch mit maiskolben bewerfen. mein aktuelles projekt: wilde ratten auf ner insel. ab dem herbst, sporadisch gesehen, dann mit nananen angefüttert, sogar die jungen kamen raus. die hats keinen deut interessiert, was ich anhatte. sogar ne schellenkappe wäre ihnen wohl egal gewesen. und dann 1.1.13.irgendein vollpfosten setzt seine hausratte bei denen aus, die integrieren sie in ihr rudel. seitdem kommt die ganze wilde truppe raus.
dito mit füchsen an dem ehemaligen todesstreifen, hyänen in kenia, such dir irgendwas aus. sobald die tiere merken, das du keine bedrohung für sie bist, lassen sie dich links liegen. (gut, der trupp ausgehungerte schakale am victoriasee...ich lag ja auf dem lr 88 aber das war ne extremsituation) mit heimischen tieren musst du die keinen kopf über ne ramboverkleidung machen. sie nur zu, das du nicht nach mensch riechst.
 
tja, rumalbern im wald, ohne die ganze fauna zu verschrecken, da sollte man doch mal auf den grossen geruchneutralisiere verzichten. ansitzen, egal ob als jäger oder fotograf ist eben kein ponyhof. im paris-hiltonoutfit/odeur wird man nur das zu sehen bekommen, das langsamer ist, als man selber. schnecken sind auf dauer auch kein befriedigendes model.
den ganzen tarfirlefanz als klamotten halt ich, schon aus erfahrung, für recht sinnfrei, der look hat sich einfach nur durch die jägerszene durchgesetzt. aber die beschränken sich auf gedeckte naturfarben, camo jeder art ist da eher verpöhnt. (die alte moleskin-montur dagegen, weil einfarbig erfreut sich einer gewissen beliebtheit)
die sniper/fetzenkutte macht erst in dem moment einen sinn, wenn man gelernt hat, über lange zeit bewegungslos zu bleiben, nicht grade die eigenschaft, die man heutzutage vor sich herträgt. und ich red da nicht von 5 minuten, sondern von stunden.
von der seite her ist das (tarn)-zelt sicher die bessere idee, da sieht das liebe getier nicht, wer darin herumzappelt, man sitzt relativ bequem und vor den unbillen der natur geschützt.
ABER: was immer man da in wald und flur treibt, immer den lokalen jäger/jagdpächte/ förster erst mal über das tun informieren, bzw fragen, ob man darf. es ist nicht witzig, sich am frühen morgen mit dem zelz zu installieren und die lokalen jäger gehen auf schwarzwild. sowas kann übel enden.
die meisten jäger lassen sich ihr revier ne menge geld kosten, da ist es nicht verwunderlich, das sie auf wildernde fotoamateure nicht gut zu sprechen sind.
und nicht zuletzt sitzen die männer an der quelle, wissen, wo wann was in ihrem revier zu finden ist, ein wissen, das man nicht verschmähen sollte.
 
Danke für die vielen Tipps!

Der Kontakt mit dem Jäger ist sehr gut! Gehen um 14 Uhr los, leider nur Hochsitz aber die Stelle ist wohl immer sehr gut besucht!
Klamottentechnisch werd ich einfach wie bisher bei den Mammut Klamotten bleiben, was an Berg und Fels gut funktioniert, dass tut es auch im Wald! Außerdem ist es Warm und Wasserdicht :top:

Statt Zelt werde ich was mit Ästen und Laub machen, da kann ich mich drehen und die Tiere kennen es, ob der Ast rechts oder links liegt, spielt da wohl weniger eine Rolle...

Und die Sniper Kutte, geiles Wort übrigens :D bleibt erstmal da wo sie ist und das Geld wird in eine Arca Platte investiert.

Danke und Gruß
IKDN
 
Ich denke, an ein 3 Tage vorher aufgehängtes Tarp gewöhnen sich die Tiere besser, als wenn hinter Ästen und Laub sich doch immer irgendwas bewegt. Und Geruch hält es auch besser ab - der ist IMO sogar noch wichtiger.
 
Falls es Dich interessiert: ich hab mal hier ein wenig was zum Thema Ansitz und Tarnung zusammengeschrieben.
 
Stimmt, den hattest du auch in dem ähnlichen Thread vor einigen Wochen verlinkt. Sehr guter Beitrag! :top:
 
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