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Gescheiterter Mitzieher!

Spiegelreflexfan1984

Themenersteller
Hallo, das ist mal mein erster Versuch der so "einigermaßen" geklappt hat den Zug in Fahrt Scharf zu bekommen, über das Ergebnis müssen wir natürlich nicht sprechen den es ist miserabel. Habe ich da verzogen während der Auslösung und auch der Bildausschnitt ist schlecht. Bitte gebt mir Tipps, wie ich saubere und schöne Mitzieher bekomme.:ugly:


Gruß
 
Da musst einfach viel üben. Möglichst frühzeitig mitziehen und dann an der gewünschten Stelle auslösen. Mit den Belichtungszeiten musst du experimentieren, aber ich versuche es mit 1/100. Kommt halt auf die Geschwindigkeit an. Je länger die Zeit, desto höher die Gefahr von Verwacklung, je kürzer, desto geringer der Effekt. Und Stabilisator für eine Richtung ist auch sehr nützlich.
 
würde hier den Einsatz eines Einbeinstativ in den Ring werfen, das eine gute Unterstützung bei solchen Motiven ist ...
 
Es kann auch hilfreich sein, ein Einbeinstativ zu verwenden. Damit reduzierst Du die Gefahr, die Kamera vertikal zu verwackeln. (Edit: Da war ********** wohl schneller.)

Für die richtige Verschlusszeit bei Mitziehern gibt es die Faustformel, dass diese dem Kehrwert der Geschwindigkeit des Motivs ensprechen sollte. Also bei 100 km/h sollte sie ungefähr 1/100 Sek. betragen. Für den Anfang macht es aber vielleicht Sinn, sie etwas kürzer zu wählen, bis Du mehr Übung hast.

Gruß Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Schrift auf dem Zug kannst du sehr gut erkennen in welche Richtung du verwackelt hast, von mitziehen her hast du die Geschwindigkeit gut getroffen.
 
Das Bild ist nicht nur vertikal verwackelt, es wurde die Kamera nach links oben gezogen (jedenfalls, wenn das der Anfang vom Zug war und nicht das Ende, dann wäre es nach rechts unten gezogen worden). Der Vorschlag mit dem Einbein ist gut, damit bleibt man horizontal i.d.R. auf einer Ebene.

Mit der Blendenautomatik hast Du schon die Zeit vorgegeben, das war schon ganz gut. Empfehlenswert wäre aber der M-Modus, weil je nach dem, wo man mit der Belichtung 'anfängt', hat man mehr (Himmel, heller Zug) oder weniger helle Bereiche (Bäume, dunkler Zug) mit drin und das will man normalerweise nicht der Automatik überlassen was davon denn nun 'richtig' ist.
 
Der Tipp mit dem Einbein ist Gold wert.
Hat mir am Anfang sehr gut geholfen, damit zu arbeiten. Oder aber, Du sorgst dafür, dass deine Haltung und der Bewegungsablauf beim Mitziehen besser und stabiler wird.
 
Oder aber, Du sorgst dafür, dass deine Haltung und der Bewegungsablauf beim Mitziehen besser und stabiler wird.

Da gibts ja nur die Möglichkeit mit dem Einbein ;)
Gerade bei Zügen aus der Entfernung ist es schwer OHNE Hilfe zu arbeiten, alleine durch den Fahrtwind und den Geräuschen bei dennen man so oder so zusammenzuckt sobald er an einem vorbei rattert ;)
 
Es geht doch auch jedes stinknormale Stativ. Man muss doch nur die horizontale Achse locker haben, dann kann man weder nach oben noch nach unten verziehen.
 
Bitte gebt mir Tipps, wie ich saubere und schöne Mitzieher bekomme.:ugly:


Gruß

Mitzieher:

* Kamera auf Reihenaufnahme stellen.
* Fokus auf "Nachführfokus" stellen.
* Bewegtes Objekt anvisieren und mit halb durchgedrücktem Auslöser fokussieren.
* Objekt gleichmässig mit der Kamera verfolgen und dabei den Auslöser drücken. -> Verfolgung des Objekts beim drücken des Auslösers nicht unterbrechen!
* 10-20 Bilder in Reihe produzieren.
* Das beste der Bilder auswählen und die anderen entsorgen. (Am besten zu Hause am PC.)
 
Mitzieher:

* Kamera auf Reihenaufnahme stellen.
* Fokus auf "Nachführfokus" stellen.
* Bewegtes Objekt anvisieren und mit halb durchgedrücktem Auslöser fokussieren.
* Objekt gleichmässig mit der Kamera verfolgen und dabei den Auslöser drücken. -> Verfolgung des Objekts beim drücken des Auslösers nicht unterbrechen!
* 10-20 Bilder in Reihe produzieren.
* Das beste der Bilder auswählen und die anderen entsorgen. (Am besten zu Hause am PC.)

Was ist das denn für ein Tip? :rolleyes: Sry, aber das ist völliger Quark. Das geht vielleicht mit einer 1D oder 7D, das ist dabei hier der völlig falsche Ansatz! Der TO hat eine 350D, die hat grad mal 3 FPS unter Idealbedingungen, auf diese Weise funktioniert das bei der Kamera niemals, bis da 20 Bilder zustande kommen, ist der Zug schon wieder im Bahnhof. :rolleyes:

@Spiegelreflexfan1984: Vergiß das gleich mit Objektverfolgung und Serienbild. Vorfokussieren auf den Punkt, wo Die Eisenbahn genau auf Deiner Höhe ist, dann warten bis der Zug kommt, mitziehen und ganz kurz bevor der Zug auf Deiner Höhe ist, auslösen, dabei aber immer noch gleichmäßig mitziehen. Ideal ist es, wenn die Belichtung stattfindet in dem Zeitfenster, an dem der Zug genau auf Deiner Höhe ist, also von etwas 'davor' bis etwas 'danach'.
 
Das geht vielleicht mit einer 1D oder 7D, das ist dabei hier der völlig falsche Ansatz! Der TO hat eine 350D, die hat grad mal 3 FPS unter Idealbedingungen, auf diese Weise funktioniert das bei der Kamera niemals, bis da 20 Bilder zustande kommen, ist der Zug schon wieder im Bahnhof. :rolleyes:

Meine Güte, dann macht er halt nur 9 oder 12 Bilder! Und so miserabel in der Hinsicht ist selbst eine 350D nicht.
 
Mitzieher habt man schon gemacht, als die Filme nach jeder Aufnahme noch von Hand transportiert wurden.
Die ganzen Tips bisher dienen nur dazu unnötig die Auslösezahlen der Kamera hochzuschrauben und 95% aufwärts an Ausschuß zu produzieren. Das hat mit fotografieren nichts zu tun. Das ist Prinzip Zufall.

Bei einem Zug wie im Beispiel weiß ich vorher einigermaßen sicher wo der vorbeikommen wird. Naja, außer der Zug überlegt es sich die Gleise zu verlassen, aber dann hat man andere Sorgen. Auf den Punkt stell ich alles ein: Schärfe und Belichtung. Wenn dann der Zug vorbeifährt, schwenkt man mit und macht genau ein Bild. Wo liegt das Problem?
 
Bei einem Zug wie im Beispiel weiß ich vorher einigermaßen sicher wo der vorbeikommen wird. Naja, außer der Zug überlegt es sich die Gleise zu verlassen, aber dann hat man andere Sorgen. Auf den Punkt stell ich alles ein: Schärfe und Belichtung. Wenn dann der Zug vorbeifährt, schwenkt man mit und macht genau ein Bild. Wo liegt das Problem?

Das Problem liegt darin, dass man auch mit guter Vorbereitung oft noch viel Ausschuss hat. Das war uebrigens auch zu Filmzeiten schon so. Warum also nicht ein paar mehr Bilder machen? Wenn dann drei von vier Ausschuss sind, dann ist das halt so. Dafuer hab ich ein gutes. Besser als eins, das dann vielleicht auch noch Ausschuss ist.
 
Das Problem liegt darin, dass man auch mit guter Vorbereitung oft noch viel Ausschuss hat.
ok, kostet ja nichts mehr heutzutage, meinetwegen.
Woher kommt meist der viele Ausschuß beim Mitziehen? Egal, ob ich vertikal verwackle oder horizontal dem Motiv nicht genau folgen kann, dann stimmt die Belichtungszeit mit meinen fotografischen Fähigkeiten, die Kamera sauber zu führen nicht überein. Dieser Wert ändert ich aber beim Dauerfeuer üblicherweise nicht (außer man macht ne Belichtungsreihe). Somit ist die Wahrscheinlichtkeit, dass mindestens eines der 20 verwackelten Bilder nicht verwackelt ist, doch recht gering.
Da mach ich doch lieber genau eines und gut is. Wenns aus o.g. Gründen nicht gut is, dann weiß ich sicher, dass ich die anderen 19 aus demselben Grund ebenso versaut hätte.
Einen fahrenden Zug durch davor stehende Bäume hindurch anzufokussieren ist ein echtes Glücksspiel, also ein weiterer unnötiger Unsicherheitsfaktor.
Also wozu den Datenmüll produzieren? Wegen dem coolen Auslösegeräusch bei 20p/s?
Ich mach ein genau ein Bild mit den voreingestellten Werten und der einzige Ausschußgrund wird evtl noch ein falscher Auslösezeitpunkt sein. Da bin ich dann aber selbst schuld.
 
Woher kommt meist der viele Ausschuß beim Mitziehen? Egal, ob ich vertikal verwackle oder horizontal dem Motiv nicht genau folgen kann, dann stimmt die Belichtungszeit mit meinen fotografischen Fähigkeiten, die Kamera sauber zu führen nicht überein.

Um sicher ein scharfes Bild zu bekommen, muss ich mit der Belichtungszeit so weit herunter, dass der Mitzieheffekt verloren geht. Ist also keine Option.

Also stelle ich es so ein, dass die Chance, ein scharfes Bild zu bekommen, ca. 30% ist.

Nur ein Bild gemacht -> Wahrscheinlichkeit, dass es scharf ist, ist 30%.

12 Bilder gemacht -> Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines scharf ist, ist 1-(1-0.3)^12 = 98.6%.

Da nehme ich doch Option zwei. Bei Portraits mache ich ja auch lieber 3-4 Bilder, dann ist sehr wahrscheinlich eins dabei, wo die Person nicht gerade blinzelt oder sonst irgendwie doof guckt ;).
 
Egal, ob ich vertikal verwackle oder horizontal dem Motiv nicht genau folgen kann, dann stimmt die Belichtungszeit mit meinen fotografischen Fähigkeiten, die Kamera sauber zu führen nicht überein. Dieser Wert ändert ich aber beim Dauerfeuer üblicherweise nicht (außer man macht ne Belichtungsreihe). Somit ist die Wahrscheinlichtkeit, dass mindestens eines der 20 verwackelten Bilder nicht verwackelt ist, doch recht gering.

Ganz im Gegenteil!
Die Wahrscheinlichkeit ein vernünftiges Bild (unverwackeltes gleichmässiges mitgezogenes Bild) zu bekommen, wenn man eine Serie macht steigt, je mehr Bilder ich mache.

Rate mal, wieso im Sport Reihenbildaufnahmen gemacht werden, wenn doch eigentlich der Fotograf genau weiß, welches Bild er eigentlich haben will!? Er weiß ganz genau, das nur ein Bild von einer nicht wiederkehrenden Situation viel zu leicht in die Hose gehen kann. Zu früh ausgelöst, zu spät ausgelöst, verwackelt,... usw.
Deswegen (da auch kaum kosten, dank Digitaltechnik!) Reihenbilder und das beste aussuchen.
 
Meine Güte, dann macht er halt nur 9 oder 12 Bilder! Und so miserabel in der Hinsicht ist selbst eine 350D nicht.

Was für ein Quark! 9 Bilder sind Minimum 3 Sekunden, bei Nachführ-AF sinkt die Framerate bei der 350D aber deutlich und das 50/1.8 ist auch kein AF-Speed-Wunder. Es funktioniert so einfach nicht!
 
Rate mal, wieso im Sport Reihenbildaufnahmen gemacht werden
Sport ist was ganz anderes, da will ich vor allem die Mimik und Gestik der Protagonisten. Die sind nicht so vorhersehbar, wie der Fahrweg eines Zuges.

Naja, machts was ihr wollt.
Saß ich im letzten Winter drei Japanern im Zug nach Füssen gegenüber. Zwei Jungs mit Canon und Nikon ließen bei jeder Gelegenheit wo ein Königsschloß zu sehen war die Verschlüsse rattern. Einer machte eher verschämt hier mal eine Aufnahme, mal dort eine. Ich nickte ihm aufmunternd zu, er zeigte mir etwas schüchtern seine K10 mit dem 50-135 und meinte: "Don't worry. These guys are just machinegunners. With my Pentax i'm a sniper" Fand ich :top:
 
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