zuendler
Themenersteller
Nach 20 Jahren in der Szene meint man ja alles gesehen zu haben was es
an Kopf-Optionen für Supertele gibt.
Anfangs gab es praktisch nur die Sachtler Videoneiger, dort wird das Problem
mit dem zu hohen Schwerpunkt per Federn gelöst, die man einstellen muss.
Die Dinger sind aber sehr teuer.
Später kamen die kardanischen Affenschaukeln auf, wo der Schwerpunkt genau
in der Achse liegt. Sowas benutze ich bis heute. Nachteil hier ist jedoch,
dass die Dinger groß sind und eine Klemmung nicht so super steif ist.
Davor gab es schonmal was von Linhof, so einen Kopf habe ich als Deko im Wohnzimmer:
Bei dieser Lösung liegt der Schwerpunkt zwar ca. 10cm über der Stativplatte, dies ist jedoch noch immer zu niedrig und das
ganze will überkippen.
Letzte Woche habe ich in einem Schrottcontainer dann diesen Kopf hier gefunden:
Der hat keine Drehplattform, daher provisorisch für Tests in den Schraubstock geklemmt.
Der Trick bei dem Ding ist, dass er sich durch das Gewicht der Last selbst zurück stellt.
Also wenn man das Objektiv kippt, wandert es ein paar wenige cm nach oben, das ist
durch die Kinematik so ausgetüftelt, dass sich die Kräfte genau ausgleichen.
Das Kippen geht mit dem kleinen Finger, fast genau so wie bei einer kardanischen Aufhängung.
Das ist echt verblüffend.
Natürlich gibt es noch eine einstellbare Friktion auf der anderen Seite.
Einziger Nachteil:
Kippwinkel ist auf 30 bzw. 40° begrenzt.
Hier noch die Innenansicht
Also wer sich das ausgedacht hat war ein Genie.
Optimiert auf Fotoanwendung könnte das ein Kassenschlager werden, da die Teile alle günstig herstellbar sind.
So Gusszeug wäre genau Manfrottos Fall.
Jetzt baue ich mir aber erstmal eine Drehplattform dafür.
an Kopf-Optionen für Supertele gibt.
Anfangs gab es praktisch nur die Sachtler Videoneiger, dort wird das Problem
mit dem zu hohen Schwerpunkt per Federn gelöst, die man einstellen muss.
Die Dinger sind aber sehr teuer.
Später kamen die kardanischen Affenschaukeln auf, wo der Schwerpunkt genau
in der Achse liegt. Sowas benutze ich bis heute. Nachteil hier ist jedoch,
dass die Dinger groß sind und eine Klemmung nicht so super steif ist.
Davor gab es schonmal was von Linhof, so einen Kopf habe ich als Deko im Wohnzimmer:
Bei dieser Lösung liegt der Schwerpunkt zwar ca. 10cm über der Stativplatte, dies ist jedoch noch immer zu niedrig und das
ganze will überkippen.
Letzte Woche habe ich in einem Schrottcontainer dann diesen Kopf hier gefunden:
Der hat keine Drehplattform, daher provisorisch für Tests in den Schraubstock geklemmt.
Der Trick bei dem Ding ist, dass er sich durch das Gewicht der Last selbst zurück stellt.
Also wenn man das Objektiv kippt, wandert es ein paar wenige cm nach oben, das ist
durch die Kinematik so ausgetüftelt, dass sich die Kräfte genau ausgleichen.
Das Kippen geht mit dem kleinen Finger, fast genau so wie bei einer kardanischen Aufhängung.
Das ist echt verblüffend.
Natürlich gibt es noch eine einstellbare Friktion auf der anderen Seite.
Einziger Nachteil:
Kippwinkel ist auf 30 bzw. 40° begrenzt.
Hier noch die Innenansicht
Also wer sich das ausgedacht hat war ein Genie.
Optimiert auf Fotoanwendung könnte das ein Kassenschlager werden, da die Teile alle günstig herstellbar sind.
So Gusszeug wäre genau Manfrottos Fall.
Jetzt baue ich mir aber erstmal eine Drehplattform dafür.